Sennheiser E 906

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Dynamisches Instrumentenmikrofon

  • "Evolution"-Serie
  • speziell fĂŒr E-Gitarre, Snare-Drum, BlĂ€ser geeignet
  • Charakteristik: Superniere
  • 3-Stufen-Schalter: Hi-Boost, Flat, Hi-Cut
  • Frequenzbereich: 40 - 18.000 Hz
  • Sensitivity: 2,2 mV/Pa @ 1 kHz
  • Abmessung: 55 x 34 x 134 mm
  • Gewicht: 140 g
  • inkl. Mikrofonhalterung MZQ 100 und Tasche
ErhÀltlich seit Februar 2005
Artikelnummer 178288
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Anklippmikrofon Nein
Kondensatormikrofon Nein
Charakteristik Superniere
Mikrofonklammer 1
Dynamisches Mikrofon 1
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Schöner Flachmann

Das 140 g schwere e 906 von Sennheiser, das speziell für die Abnahme von Gitarrenverstärkern entwickelt wurde, erfreut sich aufgrund seiner sehr flachen Bauform großer Beliebtheit, denn diese ermöglicht es, das Mikrofon nur am Kabel vor den Verstärker zu hängen - das spart Zeit und Platz. Aber das sind nicht die einzigen Gründe: Der Sound des Sennheiser E 906 ist modern, präzise und druckvoll, die Möglichkeiten zum Sounddesign sind dank des umschaltbaren Präsenzfilters vielfältig, und zudem blendet die Membran in Supernierencharakteristik Umgebungsgeräusche effektiv aus. Überdies macht das Sennheiser E 906 auch an Schlag- und Blasinstrumenten eine gute Figur. Die passende Mikrofonhalterung MZQ 100 und eine Tasche gibt’s gleich mit dazu.

Sennheiser E 906

Ein vielseitiger Bursche

Das dynamische Sennheiser e 906 besitzt eine federnd gelagerte Kapsel, die mithilfe eines robusten Drahtgeflechts geschützt wird. Das Gehäuse des Mikrofons selbst besteht aus Stahl. Fehler bei der Positionierung des Mikrofons sind eigentlich nicht möglich, denn die Einsprechseite ist mit der Bezeichnung „FRONT“ versehen. Der 3-stufige Präsenzschalter erlaubt dem Nutzer eine Anpassung des Sounds an die jeweiligen Anforderungen. Die erste Stufe senkt den Präsenzbereich zwischen 4kHz und 5kHz um etwa drei Dezibel ab, die dritte Stufe hebt diesen Bereich um etwa drei Dezibel an. Damit sind die Möglichkeiten, den Sound nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen, riesig.

Sennheiser E 906, Anschluss

Einfach ein tolles Mikrofon

Das Sennheiser e 906 ist ein hochwertiges, dynamisches Mikrofon, das dem Anwender allerhand Möglichkeiten bietet: Ein umschaltbarer Präsenzfilter zur Klangformung, eine flache Bauweise für eine adäquate Positionierung und eine äußerst robuste Verarbeitung für eine lange Lebensdauer sind da nur die Spitze des Eisbergs. Der Sound des Sennheiser E 906 lässt selbstverständlich ebenfalls keine Wünsche offen - höchste Präzision, Modernität und Flexibilität ist hier angesagt. Das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht es zudem für Instrumentalisten im Homerecording-Bereich und Techniker im Studiobereich gleichermaßen interessant.

Sennheiser E 906, Dynamisches Instrumentenmikrofon

Über Sennheiser

Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.

FlexibilitÀt ist hier das Stichwort

Sennheiser hat das e 906 speziell auf die Bedürfnisse der Gitarrenverstärkerabnahme ausgerichtet, sodass es doch wenig überraschend ist, dass dieses Mikrofon dort einen besonders tollen Dienst leistet. Dennoch ist dieser Flachmann aber so universell einsetzbar, dass er sich auch in einigen anderen Metiers wirklich gut macht: Blasinstrumente sowie Drums und Percussions meistert das Sennheiser e 906 ebenfalls spielend leicht. Der umschaltbare Präsenzschalter ist definitiv auch bei der Schlagzeugabnahme ein sehr nützliches, kreatives Werkzeug, um spezielle Snare- oder Tomsounds zu kreieren.

1548 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

747 Rezensionen

B
Eins der besten Mikros fĂŒr GitarrenverstĂ€rker..live und im Studio
BernhardH 23.10.2009
Das Sennheiser E906 ist meiner Meinung nach eins der besten Mikros fĂŒr GitarrenverstĂ€rker.. live UND im Studio. Auf der BĂŒhne funtioniert es sehr zuverlĂ€ssig und stabil, ist sogar dafĂŒr gemacht daß man es auf der Vorderseite des Amps runterbaumeln lassen kann, wies mir leider zu oft mit SM57s von beknackten Roadies passiert ist.. hier ist die Kapsel mit 90 Grad auf Riochtung Lautsprecher hin ausgelegt. Vor allem hat es einen Sound der das was aus dem Speaker kommt genauer als praktisch jedes andere dynamische Mikro reproduzieren kann. Das E906 ist verdĂ€chtig leicht (140 Gramm), fĂŒhlt sich aber trotzdem sehr unzerstörbar an..

Gestern hab ich den Studio-vergleich gemacht, gleichzeitig den gleichen 12-Zöller VerstÀrker mit 4 verschiedenen Mikros aufgenommen:
-das Sennheiser E906 ganz nah am Lautsprecher,
-zum Vergleich ein Shure SM57 auch ganz nah aber eben richtig auf den Speaker ausgerichtet,
-ein Oktava 319 Kondensatorenmikro (normalerweise sehr kar und neutral)
-und ein t-bone RM700 BĂ€ndchenmikro (immer gut fĂŒr E-Gitarren)

Das BÀndchenmikro und das Oktava waren ca 50 cm weit weg, die LautstÀrke nicht zu mörderisch aber krÀftige 30Watt (Peavey Classic 30 RöhrenverstÀrker) und dann das gleiche Experiment mit einem Roland JC120.

Interessantes Resultat
- das Shure SM57 klang schneidend scharf bis krÀchzend
- das Kondensatorenmikro Oktava klarer aber immer noch hart und schneidend
- das BĂ€ndchenmikro warm und klar, klanggetreu
- und das Sennheiser 906 ganz identisch klingend wie das BĂ€ndchenmikro - hervorragend!

Wobei das Sennheiser natĂŒrlich direkt am Speaker sitzt, mehr aushĂ€lt, vor allem viel mehr LautstĂ€rke, und auch runterfallen kann. Das Sennehiser hat eine Supernierenform, d.h. es nimmt außer dem wos drauf ausgerichtet ist kaum was wahr.

Der einzige Nachteil könnte bei DoppelverstĂ€rker JC 120 sein daß die Superniere und die NĂ€he zu einem einzelnen Lautsprecher dann den aus zwei Lautsprechern kommenden gemischten Chorussound nicht so aufnehmen kann wie ein Mikro das weiter weg ist. Was natĂŒrlich die Quadboxenfans oder die Vintageleute nicht stören sollte.. Andererseits ists auch fĂŒr Congas, Toms und GeblĂ€se gut...

Fazit: Vielseitig und dennoch das beste Allroundmikro fĂŒr Gitarrenamps, auch im Studio...
Features
Sound
Verarbeitung
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CG
Praktischere Alternative zum SM57
Christian Großmann 24.01.2019
Bei Live-Gigs ist der Aufbau eines kleinen MikrostĂ€nders fĂŒr den Gitarrenamp nicht immer eine praktische Angelegenheit. Auf kleinen BĂŒhnen, die der Durchschnittsmusiker bekanntlich gerne zu nutzen hat, lĂ€uft man Gefahr, diesen durch Fußtritte etc. zu verschieben. Bestenfalls macht er nur den eh schon begrenzt zur VerfĂŒgung stehenden Raum noch etwas enger. Da kam mir das E906 sehr gelegen. Es ist möglich, das Mikro am Kabel ĂŒber den Amp zu hĂ€ngen und das angesprochene Risiko etwas zu minimieren. Daher habe ich es, zudem es noch zum Aktionspreis zu bekommen war, auch gleich bestellt.

FĂŒr den an ein SM57 gewöhnten Gitarristen ist das Mikro sehr praktisch. Die Klangfarbe ist dem des Klassikers sehr Ă€hnlich. Das wird wohl auch ein Grund fĂŒr den Erfolg des E906 sein. Der Schalter fĂŒr die Einstellung einer Filterfunktion (Low-Cut, High-Cut oder aus) ist, wie von meinen VorgĂ€ngern bereits vermerkt, wirklich schwer einzustellen. Mich stört das jedoch nicht wirklich.

Das Mikro ist ĂŒberraschend leicht. Da liegt fĂŒr meine Begriffe auch ein wenig der Hase im Pfeffer. Etwas mehr Gewicht hĂ€tte geholfen, das Mic bei hĂ€ngender Verwendung leichter zu positionieren. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies nicht wirklich ein Problem darstellt.

Nach einigen Wochen Verwendung bin ich mit dem E906 sehr glĂŒcklich. Es macht (mir) das Leben wirklich etwas einfacher. Der Klang ist absolut in Ordnung. Auch sonst kann ich nichts Negatives sagen. Daher bekommt das Mic meine absolute Kaufempfehlung. Wer dringend aufs Geld achten muss, ist mit dem klassischen SM57 aber ebenso bestens bedient (beide Mics klingen wirklich sehr Ă€hnlich!). Ob die 70 Euro Preisunterschied den Komfort des E906 wert sind? Das muss jeder fĂŒr sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls bin jetzt ein klein wenig glĂŒcklicher. Und darauf kommt es doch an, oder?
Features
Sound
Verarbeitung
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C
Da hat sich jemand Gedanken gemacht
CPowerchord 16.12.2019
Hier bekommt man wenig Mikro fĂŒr sein Geld. Klingt erstmal nicht so gut, “weinig Mikro” ist in diesem Fall aber positiv gemeint, denn ich staunte nicht schlecht wie klein und leicht das e906 ist. Dennoch wirkt die Bauweise hochwertig und robust, man traut ihm direkt einiges zu. Zur Aufbewahrung gibt?s statt dicker Plastikbox eine kleine gepolsterte Tasche und spĂ€testens jetzt wird das Konzept der Entwickler klar: Praktisch und alltagstauglich soll es sein! Ohne Mikrostativ lĂ€sst es sich am Kabel ĂŒber die Box oder den Amp hĂ€ngen und das ist einfach nur genial. Einfach Kabel und Mikro in den Gigbag und man hat alles dabei, das Stativ kann zuhause bleiben. Auch an der Snaredrum ist die Bauform von Vorteil, hier lassen sich problemlos alle Aufnahmewinkel realisieren.

Relativ viel Geld muss man aber schon hinlegen, es ist teurer als das SM57 von Shure, mit dem es gerne verglichen wird. Ich habe das Sennheiser dem Shure aber vorgezogen, da ich es als praktischer empfand. Allein die Tatsache, dass man nie wieder ein Stativ mitschleppen muss, rechtfertigt den Aufpreis. Und das beste kommt erst noch: Der Klang! Gitarre top, Snare top! Egal, ob live in die PA oder bei Aufnahmen mit dem Interface, der Sound hat immer gepasst.
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Sound
Verarbeitung
9
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C
Als Ampmikro: SM57 vs e906 vs Audix i5 vs Beta57
Caniko 15.05.2024
SM57 ist (bitte nicht mit Eiern bewerfen) kein gutes Mikro. Das ist aber gar nicht so schlimm! Es ist nicht gut auflösend, es ist unsensitiv und hat schrecklich schrille PrĂ€senzanhebung (~5kHz) (Vergesst die Frequenzgangkurven, die recht mild aussehen, das ist tatsĂ€chlich wahr.) Warum dieses Ding total beliebt ist, hat aber einen guten Grund: Eben.. es hat eine krasse PrĂ€senzanhebung und das richtig auf einem Sweetspot, was kein anderes Mikro hat. Damit kann man schon ohne große MĂŒhe mal eine Gitarrenamp aufnehmen, die passabel klingt. FĂŒr tolle VintagequalitĂ€t taugt es. Damit kann man ohne MĂŒhe super Clean-Gitarre aufnehmen, die sofort in den Mix sitzt. Dadurch dass die Aufnahmen sehr prĂ€sent sind, kann man SM57 Aufnahmen relativ leise beimischen, indem man gleiche SpurenlautstĂ€rke wahrnimmt. Das fĂŒhrt dazu, dass andere Frequenzbereiche nicht viel zugemĂŒllt werden. Die SM57 Spuren sind wirklich penetrant. Das meine ich gut. Die Kehrseite? Es ist schrill und schlicht untransparent. So gut die Vintage-Cleanaufnahmen damit werden, so unertrĂ€glich klingen jegliche Distortion-aufnahmen. Bass aufnahmen? Solala. Die PrĂ€senz kann man nicht so einfach wegequalizen.. Also auch eher nicht. Man muss zugutehalten, dass es (dafĂŒr dass es so kultig ist und Shure dafĂŒr mehr verlangen könnte) zu einem recht fairen Preis angeboten wird! Ich behalte es. Es hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung also der Hype ist zwar ĂŒbertrieben aber nicht unbegrĂŒndet.


Audix i5 ist mein Geheimtipp. Das ist ein besseres (moderneres) SM57. Es ist ausgewogener, hat bessere und tighte BĂ€sse sowie perlige Höhen. PrĂ€senz ist auch da aber nicht so ĂŒbertrieben wie SM57. Diesem Kollegen auf jeden Fall eine Chance geben! Ihr werdet positiv ĂŒberrascht sein, wie gut es klingt.

Sennheiser e906: Nun, meine Damen und Herren, wird es ernst. Das Mikrofon ist wirklich gut. Es ist feiner auflösend als andere Kandidaten und durch den PrĂ€senzschalter kann man den Charakter gut beeinflussen (nicht ĂŒbertrieben, was gut ist!) Lt. Frequenzgangkurve, ist die unterste Position keine PrĂ€senzanhebung= Flat, und dann gibt's zwei Stufen der PrĂ€senzanhebung. (Auf dem Mikro ist es irrefĂŒhrend dargestellt.) Kein anderes Mikro (inkl. Neumann Kondensator) kommt an das ran, wenn es um die verzerrten Töne geht. SM57 klingt dabei schrecklich, wo e906 einen kultivierten und ausgewogenen Ton liefert. Da gebe ich ihm 5 Sterne. Es ist also nicht irgendein billiges Ding, was man ĂŒber Amp baumeln lĂ€sst, sondern m.E. ein gutes StudiogerĂ€t fĂŒr Ampaufnahmen.

Beta57: FĂŒr den Zweck der Instrumentenaufnahmen tatsĂ€chlich nicht besonders hervorragend. Tut. Mehr nicht. Ging zurĂŒck.

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Ich bin da gelandet, dass ich fĂŒr Gitarrenampaufnahmen e906 und SM57 als Paar verwende und mische. Zusammen heben sie ihre SchwĂ€chen gegenseitig auf und je nachdem hebe ich das eine oder das andere hervor. PhĂ€nomenal klingen mit dem Setup die verzerrten Aufnahmen, jegliche "fizzy" Tones werden aufgehoben, obwohl beide Spuren alleine diese hörbar tragen (SM57 in furchtbarem Maße). FĂŒr Bassampaufnahmen nehme ich gerade e906 mit DI. DI fĂŒr saubere Tiefen mit Low pass unter 250Hz und e906 fĂŒr Amp-Sound mit High pass ab 400Hz. (Lo mids filtere ich ehe aus).

Fazit: Wenn ihr nur ein einziges Instrumenten Mikro wollt, nehmt e906. Wenn ihr mit paar aufnehmen wollt, dann e906+SM57 oder e906+Audix i5. Aber SM57+Audix i5 war sehr befriedigend.
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