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tc electronic Sub'n'Up Octaver

396

Effektpedal

  • Up and Down Octaver
  • Nächste-Generation Polyphoner Oktaver plus Classic Monophon & Toneprint Modi
  • Regler: Dry, Up, Sub & Sub 2
  • True Bypass
  • Stromverbrauch: 100 mA
  • Stromversorgung mit 9 V Batterie oder über 9 V DC Netzteil (Koaxial Anschluss - Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
Erhältlich seit Mai 2016
Artikelnummer 387680
Verkaufseinheit 1 Stück
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396 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

267 Rezensionen

CS
Kreativwerkzeug gefällig?
Carlos Sentana 01.10.2020
Der Sub'n'Up kann einiges, was seine Vorgänger so nicht hinbekommen haben und wer seinen alten Octaver oder einen POG gewohnt ist, ist gleich zu Hause. Das Tracking ist super und die Tone-Print-Optionen sind klasse. Am wichtigsten finde ich aber, dass einen das Teil dazu verführt immer mehr damit machen zu wollen. Er ist ein echtes Kreativwerkzeug - zumindest für Gitarristen.
Für eine akustische Gitarre ist er perfekt. Mit etwas Übung kann man ihn in ein Soloprogramm so einbauen, dass er wie ein zweites Instrument wirkt. Man kommt da schnell auf drei Anwendungen:
- Bass (bei entsprechender Spielweise hat man tatsächlich einen Bassisten dabei).
- Orgel (es gibt bei den Tone Prints einen Sound, der stark an Orgel erinnert. Richtig stark ist er nicht - ein Keyboard ersetzt er nicht - aber in einem Soloprogramm oder in der Band kann er für Abwechslung sorgen)
- 12-String (vorsichtig angewandt bekommt man die Illusion recht gut hin. Vor allem Solo-Passagen sind klasse damit.)
Bei E-Gitarren macht der Octaver auch grundsätzlich eine gute Figur - äh guten Sound. Egal ob Single-Coil, P90 oder Humbucker und ob Clean, Crunch oder Overdrive - da geht regelmäßig die Post ab. "Leben" haucht man dem Sound übrigens mit Bends, Slides und Vibrato ein. Da geht das Tracking bestens mit und man vergißt die "Künstlichkeit" des Gesamtsounds ziemlich schnell.

Für Bassisten sind die Optionen nicht so vielfältig vorhanden, aber auch hier lässt sich einiges machen. Ein vollfetter Sound (der im Extremfall die Lautsprecher aus den Halterungen schiebt), ist nur ein Beispiel. Bluesharp kann man auch probieren - aber hier wirkt der Sound recht schnell "fremd" und "künstlich". Er wirkt sogar teilweise "billig". Auch für Keyboards braucht man ihn nicht. Er kann nichts, was ein normales Keyboard oder ein Synth nicht von sich aus besser könnten. Die in einem Werbevideo ausprobierten Experimente mit einem Cajon sind lustig, aber irgendwie praxisfremd. Vielleicht müsste ich da noch mehr Zeit (und andere Tonabnehmer) ausprobieren, um hier eine Aussage machen zu können.

Zu den Kritikpunkten: Mit einer 9V-Batterie kann man den Sub'n'Up zwar betreiben, aber sie hält auch bei sparsamer Verwendung keinen Auftritt oder eine Probe durch. Das ist fatal! Deshalb immer gleich ein Netzgerät mitbestellen, falls nicht schon eines vorhanden ist. Für Straßenmusiker z.B. also überhaupt keine Option, obwohl er da ja genau gut passen würde.
Die Tone Prints sind eine gute Idee - und im Studio auch benutzbar. Über die kostenlose Software kann man eine Menge nützlicher Parameter zum Einsatz bringen und die nicht gebrauchten Regler sogar zur Parametersteuerung umdefinieren. Im Live-Einsatz muss man aber zwangsweise mit einem Tone Print auskommen, denn das Übertragungsverfahren vom Handy auf das Gerät über die Pickups ist absolut nicht bühnentauglich - und daher lässt sich nur eine Einstellung am Gerät abrufen.

Besser ginge die Übertragung allerdings mit dem großen Bruder von tc electronics - dem Plethora X5 - denn der kann auch Bluetooth (und beim Harmonizing auch eine Quinte für "Owner of a Lonely Heart"). Wer das notwendige Kleingeld dafür hat, sollte vor dem Kauf eines Sub'n'Up über ein Plethora-Board nachdenken, denn damit holt man sich neben dem Sub'n'Up und genialer anderer Effekte noch eine Handvoll wirklich bemerkenswerter anderer Vorteile ins Haus.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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MB
Top Preis/Platz/Leistungs-Verhältnis
Moritz B 08.10.2017
Ich hatte bereits mehrmals den Electro Harmonix POG2 Octaver zu Testzwecken zu Hause, konnte mich aber nie überwinden so viel Geld dafür auszugeben.
Als der Sub N Up auf den Markt kam wollte ich diesen sofort testen, da er deutlich günstiger und platzsparender ist.

Bedienung:
Der Octaver kann sowohl Polyphon als auch "klassisch" verwendet werden, außerdem gibt es die Möglichkeit Toneprints zu nutzen.
Damit ist der Octaver sehr flexibel, auch wenn ich es etwas unpraktisch finde, immer einen PC zu benötigen, wenn man Toneprints erstellen will, da es leider keinen Editor für Androidsmartphones gibt.
Da ich den Octaver jedoch hauptsächlich für eine einfache Dopplung der Gitarre einsetze oder mal für einfache Orgelsounds benötige ich die Toneprints auch nicht wirklich.
Mir gefällt dennoch der direkte Zugriff auf alle Parameter (wie beim POG) besser.

Features:
Durch die bereits erwähnten Toneprints inkl. Editor sind die Möglichkeiten des Octavers nahezu unendlich.
Man kann ein Toneprint auf dem Pedal abspeichern und hat so mit einem einfachen umstellen des Schalters zwei verschiedene Sounds verfügbar.

Sound:
Der Octaver klingt wunderbar, das Tracking ist schnell und präzise und die Oktaven klingen nicht übermäßig künstlich.
Dennoch gefiel mir auch hier der POG etwas besser.

Verarbeitung:
TC typisch stabil gebaut, mit normaler Nutzung wohl nicht kaputt zu bekommen.
Sehr praktisch ist das einfache Öffnen des Pedals zum Batteriewechsel mithilfe einer einzelnen Schraube, die sich mit einem Plektrum oder einer Münze öffnen lässt.

Fazit:
Betrachtet man den Preis und die Größe ist der Sub N Up dem POG2 bei Weitem überlegen, auch wenn dieser für mich von der Bedienung und den Sounds besser war.
Dennoch habe ich mir für den Sub N Up entschieden, da er für meine Zwecke absolut ausreichend ist und trotzdem viele Möglichkeiten bietet, falls ich sie mal benötigen sollte.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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B
Oktaven und mehr
Bernd8987 13.06.2016
Ein TonePrint-fähiger Octaver. Das Gerät fügt eine Oktave über und zwei Oktaven unter dem gespielten Ton dazu, die man jeweils in der Lautstärke regeln kann, so wie natürlich noch das Originalsignal. Der Kippschalter wählt zwischen drei Modi. Es gibt einen polyphonen Modus, der sehr gut Akkorde verarbeitet. Den könnte man nehmen, um sich zum Beispiel dem Sound einer 12-saitige Gitarre zu nähern, indem man die Oktave drüber hinzufügt. Der "vintage" Modus funktioniert gut für Einzeltöne. Zu guter Letzt der TonePrint-Modus, der im Auslieferungszustand chorus-lastige Orgelsounds produziert.
Die Verarbeitung ist wie bei anderen TC-Pedalen sehr robust, das Gerät ist digital und braucht 100mA Strom.
Dies ist mein erster Octaver. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, und an andere Pedale (etwa EHX POG2, oder Mini-POG) gedacht. Das TC Pedal hat aber ein fantastisches Preis-Leistungs-Verhältnis, die EHX kamen mir immer sehr teuer vor.
Die Sounds sind super, das Pedal "trackt" die gespielten Töne sehr gut. Das TonePrint-Feature finde ich absolut grandios. Über den TonePrint-Editor kann man seine eigenen Sounds erstellen, die Möglichkeiten sind da sehr weitreichend, so kann man zum Beispiel Verzerrung oder Modulationseffekte auf das Signal legen.
Für mich ein Killer-Pedal, das keine Konkurrenz hat, zumindest nicht zu diesem Preis. Wenn man irgendwas Richtung orgelige Sounds oder altmodische Hendrix-Octaver-Sounds sucht, dieses Pedal kann es.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
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P
Leider keine gute POG-Alternative
P-Punk 03.12.2021
Leider hat der Oktaver nicht sonderlich lange gehalten, und geht manchmal spontan aus und unterbricht das Signal. Natürlich kann so ein Gerät immereinmal kaputt gehen, aber dass ich es noch nicht zurückgeschickt habe hat andere Gründe:

In verschiedenen Vergleichsvideos mit dem POG hatte ich den Eindruck, dass ich mit dem Sub'n'Up für subtile Oktaversounds wahrscheinlich keine Abstriche mache, und ein flexibleres Pedal für weniger als den halben Preis erhalte.

Das funktioniert auch erstmal, aber nach und nach habe ich für mich folgende Nachteile festgestellt (bezieht sich alles auf den polyphonen Modus):
-Subtile obere Oktaven funktionieren ganz ordentlich, setzen sich aber generell nicht so gut durch wie beim POG, und sind deshalb je nach Situation weniger gut zu gebrauchen
-Die untere Oktaven klingen sehr undefiniert (zuviel Tiefbass)
-Das Originalsignal klingt kraftlos

Bei den Toneprints gibt es coole Modulationssounds, für den ein oder anderen bestimmt interessant!
Ich hätte im nachhinein lieber gleich auf einen POG gespart, da ich die zusätzlichen Features vom Sub'n'up nicht brauche, und die Soundqualität mich nicht überzeugt hat.

Wenn der POG auch "drin ist", auf jeden Fall ausführlich nebeneinander testen! ;-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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