the t.bone CD 55 Drummikrofon für Tom/Snare

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Dynamisches Drum-Mikrofon

  • spezielles Drum Mikro für Toms und Snare mit spezieller Rimklemme
  • Charakteristik: Niere
  • Frequenzgang: 50 Hz bis 12 kHz
  • Empfindlichkeit: -52 dB
  • Impedanz: 600 Ohm
  • massives Gehäuse
  • Gewicht: 110 g
  • inkl. Halterung (Ersatzhalterung: Art. 107914)
Erhältlich seit August 2000
Artikelnummer 143726
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Niere
Inkl. Klipphalterung 1
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Einfache Handhabung

Bei dem kostengünstigen CD 55 von the t.bone handelt es sich um ein dynamisches Instrumentenmikrofon mit Nierencharakteristik. Es ist primär für die Abnahme von Toms und Snares konstruiert, kann jedoch auch für Percussions eingesetzt werden. Zur Ausstattung gehört eine spezielle Rimklemme, die zur Montage am Instrument dient. Auf diese Weise lässt es sich aber nicht nur direkt an einem Spannreifen befestigen: Das als Schraubklemme ausgelegte Modell kann zum Beispiel auch am Schallloch eines Cajóns befestigt werden. Damit bietet es Einsteigern ein riesiges Anwendungspotenzial. Für Freunde der klassischen Variante gibt es ferner eine integrierte Stativhalterung.

Widerstandsfähiges Leichtgewicht

Das CD 55 besteht aus einem leichten, aber dennoch robusten Kunststoffgehäuse, welches das Mikrofoninnenleben zuverlässig vor unbeabsichtigten Sticktreffern schützt. Mit einem maximalen Schalldruckpegel von 140dBSPL ist das CD 55 außerdem pegelfest, wodurch es in der Lage ist, sehr laute Signale verzerrungsfrei zu übertragen – perfekt für die Abnahme von Schlaginstrumenten. Durch die Nierencharakteristik ist es zugleich auf die Schallquelle fokussiert, während eine hohe Dämpfung rückseitig eintreffender Signale besteht. Das CD 55 liefert dabei einen passablen Sound, der für den Einstieg ins Recordingbusiness definitiv ausreicht.

Budgetlösung für den Live-Einsatz

Als robustes und äußerst preiswertes Mikrofon für Tom und Snare ist das CD 55 von the t.bone eine ausgezeichnete Investition für alle Einsteiger, die ihre ersten Gehversuche im Bereich der Schlagzeugabnahme unternehmen möchten. Demoaufnahmen im Proberaum und im Homestudio lassen sich mit dem CD 55 nämlich gut umsetzen. Die wirkliche Stärke spielt das CD 55 jedoch im Live-Einsatz aus: Dank der speziellen Rimklemme werden sowohl die Montage als auch die Positionierung des Mikrofons zum Kinderspiel, wodurch es in kürzester Zeit einsatzbereit ist. Auf- sowie Umbauphasen werden auf diese Weise maßgeblich verkürzt.

Über the t.bone

Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft.

Nicht nur am Rim verwendbar

Die praktikabelste Möglichkeit, das the t.bone CD 55 zu montieren, ist die Anwendung der zur Ausstattung gehörenden Rimklemme. Sie ermöglicht es, das Mikrofon auf komfortable sowie platzsparende Art und Weise direkt am Spannreifen einer Trommel oder an einem Angriffspunkt mit ähnlicher Stärke zu befestigen. Möchte man etwas anderes als ein Schlagzeug oder Percussions abnehmen, dann lässt es sich, dank der integrierten Halterung, ganz unkonventionell auf einem Standard-Mikrofonstativ montieren. Auf diese Weise kann es nach Belieben zum Aufnehmen anderer Instrumenten dienen – es auszuprobieren lohnt sich allemal.

593 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

317 Rezensionen

C
CD-56 Beta ist für mich deutlich besser. (Nutzung E-Git.)
Chris-to-fair 21.02.2016
Hallo Ihr Trommler ;)
Ich bin E-Gitarrenschrammler.

Ich hab mal echt nicht schlecht gestaunt, als mir bei 'nem Gig der Tonmann so'n kleinen Drum-Mikro-Winzling vor'n Gitarren Amp schnallte. .....und dann noch so'n "Billig-Ding"....

Ich hab erstmal Einspruch erhoben, und wollte ein SM57 oder 58 oder 'n Sennheiser 509/606/609...und wie sie alle heißen.

Er sagte nur: Hör's Dir doch erstmal an.
Also bin ich mit langem Kabel vor die PA gedappt, und hab gespielt und gelauscht.

Und es war gut.
Und ich sah, daß es gut war.
Und ich hörte, daß es gut war.

Allerdings war das damals ein T Bone CD56 Beta (Metallkorpus).

Daraufhin hab ich mir das CD55 und das CD56 Beta bestellt und die beiden verglichen.
Alles eben im Hinblick auf Gitarrenanwendung.

Das CD56 Beta klang imgrunde genauso gut wie ein Shure SM57, mit minimal anderer Mitten-Betonung.

Das CD55 (Kunststoffkörper) hatte (in Terms of electric guitar) etwas unangenehm mittig nasales.

In Bildern:
Wenn das "CD56 Beta" der trockene kräftige Marshall Crunch von AC DC ist, dann war das "CD55" eher das mittige Gitarren-Solo in dem Lied von E. Ramazotti zusammen mit Tina Turner (nur eben dieser Ton von einem Line6 POD nachgebaut und dann in 80er-Pop-Kultur gemastert).
Mulmiger. Undefinierter.

Wenn ihr versteht... (?)

Wieviel Niere oder nicht, ist für mich hierbei nicht wichtig:
Ich muß keine Störquellen ausblenden. In direkter Umgebung meines Gitarrenlautsprechers gibt es nichts vergleichbar lautes. :)

Auch die Frequenzwiedergabe oberhalb von 4,5 oder 5 Kilo HZ sind für mich unrelevant.

Ich kann hier nur Bässe, Tiefmitten (für mich wichtig z.B. 400-600HZ), und E-gitarristische Hochmitten/Höhen bei 1,4 Kilo und rauf bis 5 Kilo beurteilen.

Ich hab hier nichts gemessen.
Ich spreche nur von einem gesamten subjektiven Hör-Erlebnis.

Später hab ich das CD-56 Beta mal in ein Studio mitgenommen, und dort gegen SM57 und andere getestet.
Es war wirklich fast 1 zu 1 zu SM57 für Gitarrenanwendungen.

Der Master of the Mischpult, der sehr viel mit Vox AC30 und Marshall JCM800 Verstärkern aufnimmt, und selbst noch ein altes Mikro hatte, das ebenfalls dem SM57 sehr ähnlich ist (Name vergessen), hat mir bestätigt, daß auch in "terms of studio" das CD56 Beta dem SM57 in nichts nachsteht when it comes to guitar.

Was ich in der Live Praxis top finde, ist, daß man bei diesen Drum-Mikro-Modellen keine Mikroklemme braucht.
Man kann sie also auch nicht vergessen oder nach'm Gig irgendwo liegen lassen.
(....oder die übereifrige Stage Hand hat die Klemme nach'm Gig sofort und noch am Mikro-Ständer hängend in den Technik-LKW verschleppt, und mir nur ein nackiges SM57 auf den Amp gelegt...)

Also in Zeiten, in denen ich teils ein eigenes SM57 nutzte,
habe ich min 3x eine neue Mikroklemme nachkaufen müssen.

Mit dem CD56 Beta hab ich jetzt also immer ein Back up Mikro in meinem Köfferchen liegen, für den Fall, daß die Techniker vor Ort ein SM57 zuwenig haben. Das CD56 Beta nimmt kaum Platz weg, ist stabil, und braucht wie gesagt keine Klemme. Super pflegeleicht. Good price. Keine Probleme.

Das CD56 Beta benutze ich mittlerweile sogar lieber als ein altes gold/schwarzes Sennheiser 509 oder das aktuelle 906e!!
Muß man sich mal vorstellen....


CD55 mag ich -wie oben beschrieben- nicht.
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Billig will ick...
Andreas 05.09.2014
Bei einem Mikro für 25€ darf man nicht viel erwarten... Stimmt. Warum hab ich es dann gekauft und nicht zurück geschickt? - Ganz einfach - es kommt natürlich auch auf die Nachbearbeitungsmöglichkeiten an, die man zur Verfügung hat an ;-).

Wer mal spaßeshalber mal auf die Sennheiser Seite gegangen ist und sich "DrumMic'a" runter geladen hat, wird vielleicht festgestellt haben wie miserabel auch extrem teure Mikrofone ohne Transientenbearbeitung, Gating und Kompression klingen.

Genau an dieser Stelle setzte meine Überlegung an, als ich diese Mikros bestellt habe. Ich hegte die Hoffnung das man vielleicht etwas hinbiegen - und Geld sparen kann. Nach einer ersten Testaufnahme konnte ich über den Grundsound des Mikros folgendes sagen:

- Es hat eine schlechte Transienten Abbildung (die Tom macht "Böp" und nicht "Patsch".

- Sie klingen etwas dumpf (eine Anhebung in 4-5k Bereich den das Frequenzdiagramm suggereiert konnte ich erstmal nicht feststellen...)

Darüber hinaus merkt man spätestes beim Aufbau: Die Dinger sind doch ganz schön groß und man braucht eigentlich Kabel mit Winkelsteckern. Das ist insbesondere deshalb ein Problem, da man die Mic's relativ senkrecht auf das Fell ausrichten muss um mehr Punch und weniger übersprechen zu bekommen.


Die aus dieser sehr ernüchternden ersten Versuchsrunde resultierende Frage: kann man es korrigieren? Die gute Nachricht ist "im großen und ganzen JA"

Da ich seit neustem einen X32 mein eigen nenne, war das jetzt die Gelegenheit mal zu erproben was die Kiste so drauf hat und ob sich möglicherweise bei den Drum Mikros sparen lässt.

Also habe ich erstmal auf alle Tom's ein Gate und einen Kompressor mit ca. 50ms Attack time gelegt. Das Ergebnis war schon deutlich besser aber noch weit weg von gut. Als nächstes kam der EQ zu Einsatz. Der brachte zwar beim entzerren der Mitten einiges, aber der richtige Punch ließ sich aber auch damit noch nicht hervorzaubern. Also hab ich das ganze auf eine Subgruppe geschoben und noch den "WaveDesigner" aus dem X32 eingeschleift. Tja und was soll ich sagen - nach etwas kurbeln kamen da tatsächlich ziemlich amtlich klingende Tom's aus der PA :).

Für die Snare hab ich das dann auch ausprobiert. Hier ließ sich aber auch mit viel Kurbelei nicht wirklich etwas reißen - jedenfalls nicht mit einem einzigen CD55. Ich hab dann ein SM57 unter die Snare gestellt und mit dem CD55 das oberer Fell abgenommen. Das Ergebnis war erstaunlich gut. Es war sogar besser als mit zwei SM57 (jedenfalls in diesem Fall), denn die hier sehr hart klingende Blech Snare bekam durch die eher dumpfen CD55 etwas mehr wärme und Volumen.

Alles in allem last sich also feststellen: Wer einen "Transienten Designer" , Kompressoren, Gates und EQ's zur Verfügung hat, kann auch aus einem ziemlichen Schrott Mikro einen halbwegs gescheiten Sound hervorzaubern (vorausgesetzt er weiß wie man die Sachen einstellt ;-) ).

Ich jedenfalls war am Ende überzeugt von "billig" und werde die Dinger behalten. Vor allem: wenn es wirklich mal eines erwischt sind das nur 25€ und nicht 130€.
Features
Sound
Verarbeitung
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AZ
Die günstige Alternative für Toms
Andreas Z. 07.10.2009
Auf der Suche nach ein paar preiswerten Mikros für die Tomabnahme im Proberaum stolpert man früher oder später über das CD55 von T.Bone. Ein Mikro das so viel kostet, wie bei anderen Herstellern nur allein die Mikro-Klemmvorrichtung für das Tom kann doch nicht wirklich etwas taugen, oder? Die Erfahrung hat mir das Gegenteil bewiesen:

Die Verarbeitung ist für meine Verhältnisse grundsolide - muss man bei Mikrofonen anderer Hersteller (Bsp. Opus 87 von Beyer) geradezu vorsichtig auf das Tom hauen, um ja nicht das Mikrofon zu treffen, so verrichtet dieses Mikrofon auch nach einem versehentlichen Schlag weiterhin seinen Dienst.

Der Sound kann sich, was Auflösung und Treue im Frequenzgang angeht sicherlich nicht meiner Referenz für den Gebrauch an Toms (Sennheiser MD421), ist aber für den Livegebrauch durchaus zu gebrauchen, zumal es dank der mitgelieferten Klemme auch noch deutlich einfach zu handhaben ist.
Ein einziges Mal hatte ich bei einem sehr tief gestimmten 16" Floortom das Problem, dass das Mikro mit dem Pegel nicht klarkam und übersteuerte; dies sei aber angesichts des Preises kein wirkliches Manko.

Fazit: Wer jedes Detail seines Drumsets in absolut färbungsfrei und detailreich aufnehmen möchte, ist mit diesem Mikrofon sicherlich an der falschen Adresse - schonmal rein preislich gesehen. Wer allerdings für kleines Geld ein Mikrofon, um sein Drumset beim Publikum druckvoller und direkter ankommen zu lassen (als dies unmikrofoniert der Fall ist), ist hier bestens bedient. Für das Geld geradezu unglaublich und roadtauglicher, als manches Mikrofon, welches einen weitaus höheren Anschaffungspreis zu rechtfertigen hat.
Features
Sound
Verarbeitung
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WS
Der Sound alleine ist wohl das Geld wert
Wuschell Surround 07.03.2021
zum Start, mit erstem Mischpult, ersten "richtigen" Aufnahmen, war von Anfang an klar, dass ich das Schlagzeug mit zwei drei Microfonen abnehmen will. Die Bass separat abnehmen zu vollen, stieß ich also auf dieses Microfon.
Zunächst hatte ich das Microfon gekauft, wegen der praktischen Halterung, denn für den Preis, hätte ich wohl kein Microfon und Halterung separat kaufen können. Für diesen Zweck, soweit sogut.

Dann wanderte das Mic an meine Cajon. Dazu muss ich sagen dass die Halterung dafür nicht wirklich gut geeignet ist, da die Spannbacke (fast) nicht weit genug auseinander geht. Drauf gezwungen, die Verschraubung gedreht (lässt sich so eben auf die Öffnung richten), lieferte das Mic dann erstaunlich guten Sound, auch in den Höhen. Als Anfänger fällt mir bei dem Mic kein Rauschen auf, ich habe aber auch immer die t.bone MB45II als negativ Beispiel.
Für die Cajon jetzt super, da direkt am Instrument und somit muss Gain nicht immer nachjustiert werden.
Leider spielten die Kinder immer dran herum, so dass sich die Fixierschraube immer löste, beim versuch sie dann "richtig fest" zu machen, brach dann die Halterung am Microfon.
Direkt am Microfon ist der Schafft leider sehr dünn, fast wie eine Sollbruchstelle. Mit der Heißklebepistole ordentlich Material aufgetragen, verrichtet das Microfon an der Cajon weiter gute Dienste.

Wer also z.B. an einer mobilen Trommel nicht immer das Microfon justieren will, der bekommt von mir eine Kaufempfehlung,
achtung aber, in die Klemme passen nur wenige Millimeter (für die Cajon habe ich schon eine Gummibacke abgenommen dann ca. 10mm).
Auch für die Bassdrum oder Tomtoms natürlich zu gebrauchen.

Verarbeitung wegen dem Bruch also "naja" und Features ein Punkt abzug weil man ohne Mehrkosten die Klemme hätte besser gestalten können.
Bei dem Sound würde ich zu diesem Preis aber sechs Sterne geben können und das ganz ohne den Klemmmechanismus.

Also: 100% Kaufempfehlung, seid nur vorsichtig mit der Halterung.
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