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Valeton Dapper Bass Effect Strip

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Multieffekt-Pedal für E-Bass

  • kompaktes 6-in-1-Pedal
  • Chorus, Octaver, Bass Amp, Dirty Q, Boost Comp und Stimmgerät
  • Stimmgerät mit schneller Ansprache, "Silent Tuning" und großem, hellen LED Display
  • Chorus
  • analoger, monophonic Octaver
  • Bass Amp Modul: Preamp Sektion mit vielen Tonmöglichkeiten
  • Dirty Q: Fuzz Modul
  • Boost Comp
  • An/Aus Schalter mit Status LEDs
  • Aluminiumgehäuse
  • Klinken-Ein- und Ausgang
  • FX Loop
  • symmetrischer DI-Out
  • Parallel Out
  • Leistungsaufnahme: 112 mA
  • Abmessungen (B x T x H): 65 x 320 x 42 mm
  • Gewicht: 650 g
  • inkl. 9 V-Netzteil
Erhältlich seit Mai 2017
Artikelnummer 404545
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Multi Effect
Bauweise Floorboard
Amp Modeling 1
Inkl. Stimmgerät 1
Line Out 1
Inkl. Netzteil 1
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Einer für alles

Der Valeton Dapper Bass Effect Strip ist eine praktische und leicht transportable All-In-One-Lösung für den mobilen Bassisten oder die mobile Bassistin. In einem einzigen kompakten Gehäuse sind hier die wichtigsten Tools für die Probe, den Gig oder die Recording Session zusammengefasst. Man kann ihn entweder als Soundzentrale im Zusammenspiel mit einem Verstärker und/oder einem Mischpult bzw. Audiointerface verwenden. Im Einzelnen bietet der Bass Effect Strip einen Preamp, einen Kompressor, einen Chorus, einen Octaver und einen Envelope Filter, selbst ein Stimmgerät ist mit an Bord. Um auch für jede Situation gerüstet zu sein, besitzt der Valeton Dapper Bass Effect Strip zudem eine umfangreiche Peripherie an Ein- und Ausgängen. Diese Funktionsvielfalt kommt in einem Format, das problemlos in jedes Gigbag passt und zu einem Preis, für den man an anderer Stelle oft nur ein einzelnes Pedal bekommt.

Vier gewinnt

Die Firma Valeton hat sich Gedanken gemacht, was moderne Tieftöner in der heutigen Musiklandschaft wirklich brauchen und was ihre bevorzugten Spielzeuge dafür sind. Dies alles floss in den Valeton Dapper Bass Effect Strip ein. Den Anfang macht ein Preamp mit einem 3-Band Equalizer, der für den grundsätzlichen Sound verantwortlich ist, hinzu kommen vier der beliebtesten Basseffekte: Ein Kompressor, um ungewollte Pegelspitzen zu glätten. Ein Chorus, der für schwebende und sphärische Sounds sorgt. Ein Octaver für ultrafettes Low End und ein Envelope Filter, der mit seinem „Quaken“ für die entsprechende Portion Funk zuständig ist. Auch in Sachen Ein- und Ausgänge bietet der Valeton Dapper Bass Effect Strip alles, was man so im Bassistenalltag benötigt: Der XLR Out liefert ein symmetrisches Signal zu einem Mischpult oder Audiointerface. Mit dem Thru Out lässt sich parallel ein unbearbeitetes Signal zu einem Verstärker weiterleiten, und wem vier Effekte nicht genug sind, der kann mit dem Effektloop noch weitere davon in die Signalkette einbinden.

Basssounds To Go

Der Valeton Dapper Bass Effect Strip richtet sich mit seinen kompakten Ausmaßen und seiner Funktionsvielfalt ganz klar an Bassisten/innen, die viel unterwegs sind und keine Lust auf große Schlepperei haben. Gerade wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Bandbus unterwegs ist, zählt oft jeder Zentimeter. Der Bass Effect Strip vereint die wichtigsten Werkzeuge, passt aber eben auch in jedes Gigbag. Natürlich ist er ebenfalls für all diejenigen interessant, die gerne Effekte benutzten und diese auch kombinieren. Wo man sonst fünf einzelne Pedale inklusive Batterien oder Netzteile benötigte, hat man nun alles in einem Gehäuse und mit einer einzigen Stromversorgung. Wie bereits erwähnt, lässt sich der Valeton Dapper Bass Effect Strip bei Bedarf dank Effektloop auch noch um weitere Effekte erweitern.

Über Valeton

Valeton ist eine noch recht junge chinesische Firma, die aber bereits viel Erfahrung mitbringt, da sie schon seit einigen Jahren Produkte für andere Firmen entwickelt. Valeton hat sich hauptsächlich auf Gitarren- und Basseffekte in allen ihren Spielarten spezialisiert und verfolgt dabei konsequent einen eigenen und modernen Ansatz. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf, durch effiziente Produktionsmethoden hochwertiges und gleichzeitig bezahlbares Equipment anbieten zu können. Vor kurzem erweiterten sie ihr Portfolio um praktische Helferlein für den Musikeralltag wie Kopfhörer- oder Desktopamps.

In-Ear-Gig oder Recording Session

Geräte wie der Valeton Dapper Bass Effect Strip zollen ganz klar der veränderten Live- und Studiosituation Tribut. Bei immer mehr Gigs wird auf richtige Verstärker verzichtet und mit In-Ear-Monitoring gespielt. Hier ist es praktisch, wenn man seinen Sound „In The Box“ mitbringt und vor Ort noch je nach Bedarf entsprechend individualisieren kann. Auch den Mischer wird es freuen, da er aus dem XLR Out des Valeton Dapper Bass Effect Strip ein amtliches Signal bekommt, mit dem er problemlos arbeiten kann. Gleiches gilt für die Recording Session, ob zu Hause oder im Studio. Auch hier wird immer häufiger auf Amps verzichtet und das D.I. Signal digital weiter bearbeitet. Man kann den Bass Effect Strip natürlich auch zusammen mit einem Verstärker benutzen. Hier hat man die Wahl, ob man ein unbearbeitetes (Thru) oder bearbeitetes (Out) Signal zu diesem sendet.

159 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

118 Rezensionen

D
Handlicher als gedacht
DocRe 18.05.2021
Die Auswahl an "länglichen" Bass-Bodentretern scheint geschrumpft zu sein, ich habe jedenfalls nur den Bass Effect Strip von Valeton gefunden. Der Preis ist für die Zahl der enthaltenen Effekte sogar eher niedrig.
Beim Auspacken war ich von der Kompaktheit und vom Gewicht des Effekts angenehm überrascht. Die Versorgung über Netzteil ist kein Problem, ein Power Pack schafft es auch.
Die in anderen Bewertungen angesprochene, konstruktionsbedingte Enge auf dem Bass Strip habe ich natürlich auch festgestellt, komme aber gut damit klar und habe auch nicht vor, bei Proben oder Gigs laufend daran herumzudrehen.
Ich betreibe den Bass Effect Strip momentan zwischen Bass (Fender Precision, passiv) und Amp (Fender Rumble 200), die DI Funktion habe ich noch nicht ausprobiert, war aber auch ein Kaufargument, nachdem ich mit dem Line Ausgang meinen BOSS BB-1 nicht so glücklich bin - obwohl das Teil sonst gut funktioniert. Der Valeton Bass Strip hat immerhin einen XLR Ausgang, beim BOSS musste ich eine DI Box dazwischen schalten, da ich Brumm auf dem Mischpult hatte, nicht viel aber doch störend.
Ich habe natürlich alles am Valeton Bass Strip ausprobiert. Die hauptsächlich genutzten Funktionen sind der Kompressor und die Verstärkersektion, um einen leichten Overdrive hervorzuholen. Einen Oktaver habe ich noch nie vermisst, der auf dem Bass Strip ist praktisch und ich werde ihn vielleicht sparsam einsetzen, jedoch habe ich entgegen der Beobachtungen in den Youtube Test Videos Probleme mit dem Oktaver, da er bei abklingender Saite recht schnell die Oktave "vergisst". Muss wahrscheinlich einfach lauter spielen.
Die Verstärkersektion mit Gain und Klangregelung kann ich gut nutzen und einen etwas angezerrten Sound zu erzeugen. Das in anderen Bewertungen angesprochene Rauschen der Verstärkersektion stellt sich bei meinem Setup auch ein, aber erst bei sehr hohen Einstellungen der Vorverstärkung. Insgesamt ist das Nebengeräuschverhalten des Valeton Bass Strips in Ordnung für mich.
Das Stimmgerät gefällt mir aber überhaupt nicht. Es ist mir einfach zu ungenau. Schade, da ich damit doch wieder einen externen, ordentlichen Boden-Tuner mitnehmen oder zumindest ein Stimmgerät an die Kopfplatt klemmen muss mit den Nachteilen in Auftrittssituationen in lauter Umgebung. Da hätte ich gerne noch 10€ mehr für das Valeton Teil bezahlt für ein ordentliches internes Stimmgerät.
Trotzdem alles in Ordnung, der Valeton Dapper Bass Effect Strip bleibt in meinem Effekt-Fuhrpark.
Langzeit-Ergebnis: Der Valeton Effct Strip ist nun schon längere Zeit bei mir im Einsatz. Meist im Proberaum, aber auch bei Gigs/Sessions. Beim Packen meiner Ausrüstung für einen Gig mit der Jazzcombo konnte ich nicht aufraffen, noch ein Effektboard mitzunehmen und habe den Valeton Bass Strip ins Zubehörfach der Basskoffers gelegt, ein Kabel für den Anschluss eines Power Packs und das Power Pack dazu. Die weitere angenehme Überraschung kam auf der Bühne. Super Sound, der (einfache) Compressor passt für mich wie er ist für funkige Stücke und mit dem Chorus oder Octaver kann man kurze Effekte setzen, im Dauerbetrieb würde ich die sowieso nicht laufen lassen. Signal kommt absolut suaber aus dem Bass Strip, Stromverbrauch am Power Pack praktisch nicht feststellbar. Das wird jetzt wohl meine Standard-Effektausrüstung, obwohl ich einige schöne Einzel-Effektpedale in der Sammlung habe.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
3
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S
Klein, preiswert. flexibel
Sascha575 08.08.2019
Ich helfe in einer befreundeten Band gelegentlich als Bassist aus, habe jedoch keinen eigenen Bass-Amp, da sich dies für mich eigentlich nicht lohnen würde (Bass ist nicht mein Hauptinstrument). Da ich mit anderen Instrumenten zunehmend bevorzugt direkt ins Pult spiele, war auch das mein Ansatz bei der Anschaffung des Valeton Dapper Bass Effect Strips. Kurze Zusammenfassung: wow!

Und noch mal ausführlicher:
Verarbeitung, äußerer Eindruck
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Das Teil ist klein und damit meine ich, dass ich ihn incl. Netzteil problemlos in meiner Basstasche mitführen kann (in der sich ansonsten noch ein Klappständer, ein Kabel, ein Clip-On-Stimmgerät und eine Stecker- Funkstrecke von Harley Benton befinden). Ich empfinde die Abmessungen allerdings als positiv. Die Fußschalter sind trotzdem weit genug auseinander, dass man nicht versehentlich mehrere oder die falschen Effekte erwischt. Lediglich die Potis zum Einstellen der Parameter sind - wie in anderen Rezensionen bereits angemerkt - sehr klein. Aber auch das stört meinen Erachtens nach nicht. Lediglich den eingestellten Wert eines Potis kann man in einer Bühnensituation nicht ablesen, dafür ist der unscheinbare, schwarze Strich auf der hellen Gummierung der Potis einfach zu schlecht zu sehen. Trotzdem habe ich auch das bislang nicht vermisst. Im Grunde ist es wichtiger, das Teil nach Gehör einzustellen und nicht stumpf nach irgendwelchen Reglerstellungen. Das Metallgehäuse macht einen stabilen und hochwertigen Eindruch und auch die Fußschalter vermitteln Langlebigkeit und schalten zuverlässig.

Ausstattung
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Hier bringt der Dapper alles mit, was man grundsätzlich beim Bassspiel gebrauchen kann. Allen voran eine Amp-Sektion und einen Compressor. Das sind für mich die grundlegenden Elemente. Die Amp-Sektion gibt einem Zugriff auf Gain, Bass-, Mitten- und Höhenreglung sowie Volume. Darüber lässt sich zum einen der Klang des Bass-Signals gut beeinflussen, theoretisch ließe sich die Amp-Sektion aber über den Volume-Regler auch als Booster einsetzen.
Der Compressor stellt nur einen einzigen Regler zur Verfügung, nämlich die Intensität der Kompression. Man kann diesen also bei weitem nicht so flexibel verstellen, wie einen eigenständigen Compressor, man merkt aber, dass dieser Effekt bereits perfekt für die Verwendung mit einem Bass abgestimmt ist. Der Regler reicht also. In der Kompressor-Sektion gibt es noch einen Boost-Regler. Hierüber ließe sich auch eine Boost-Stufe einstellen, die ich jedoch nicht verwende, da ich den Compressor im Grunde immer an habe und Boost nicht unabhängig geschaltet werden kann.
Chorus - man darf es mit dem Einsatz von Effekten beim Bass nicht übertreiben, aber ein Chorus ist auch eine Art Standard, der schon verfügbar sein sollte. Auch hier gibt es lediglich einen einzigen Drehregler zur Einstellung der Intensität. Klingt gut und reicht aus, solange man nicht irgend welche abgedrehten Sounds erzeugen möchte.
Octaver - zwei tiefere (!) Oktaven stehen einem hier zur Verfügung, die per Drehregler hinzugemischt werden und das Originalsignal ergänzen können. Wenn man eh schon tief spielt, kann das richtig furchtbar klingen, in mittleren und hohen Lagen ist aber gerade die erste Oktave unter der gespielten eine interessante Bereicherung. Es lassen sich damit jedenfalls ganz interessante Effekte erzielen. Witzig: der Octaver ferfügt auch über einen Volume-Regler des Originalsignals. Theoretisch könnte man darüber das Originalsignal komplett ausblenden und nur die tiefere(n) Oktave(n) wiedergeben lassen.
Dirty-Q - dies ist ein Hüllkurveneffekt der ziemlich interessant klingt, aber wahrscheinlich in wenigen Situation zur Anwendung kommen kann. Hier lässt sich per Umschalter noch ein Fuzz-Effekt zuschalten, dann wird es richtig dreckig. Der Name ist Programm

Anschlüsse
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Auch hier bringt der Dapper eine beeindruckende Ausstattung mit. Neben einem Eingang, einer Through-Buchse und einem Ausgang (jeweils in 6,3mm Klinke) verfügt das Teil noch über einen Send und einen Return, um ggf. weitere Effekte einzuschleifen. Das Sahnehäubchen ist (gerade für mich, als alten "ins-Pult-Spieler) ein symmetrischer XLR-Ausgang incl. Ground-Lift-Schalter. Das Ding ist also so ganz nebenbei noch eine vollwertige DI-Box und die Verdrahtungsmöglichkeiten extrem vielfältig.

Negatives
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Hier gibt es nicht viel zu sagen, bzw. man muss es einfach ein wenig relativieren. Schade ist, dass der Dapper mit einem externen Netzteil kommt. Andererseits wäre der Einbau eines Netzteils incl. der dann wohl anfallenden Kaltgerätebuchse sehr zu Lasten der kompakten Maße gegangen. Also - schade, aber nachvollziehbar und durchaus kein Beinbruch.
Etwas verwirrt war ich auch nach dem ersten Anschließen. Es gibt keine Power-LED und auch keinen Hauptschalter. Wenn man das Netzteil anschließt, ist das Ding an, was man aber nicht sieht, solange man keinen Effekt aktiviert. Finde ich nun ebenfalls nicht schlimm, aber bei der ersten Inbetriebnahme suchte ich in der Tat etwas Hilflos nach dem Einschalter (wenn auch nur für 10s).
Ergo: so wirklich negativ weiß ich nichts zu berichten.

Für wen ist der Dapper gedacht?
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Für alle Bassisten, die entweder direkt ins Pult spielen möchten, oder für wenig Geld ihren Signalweg mit einem Effektstrip ausstatten möchten, der die wichtigsten Basiseffekte für E-Bass mitbringt, ist der Dapper ideal, solange man an die einzelnen Effekte kein zu hohen Anforderungen hinsichtlich Einstellbarkeit hat. Also noch mal deutlich: die Effekte an sich klingen out of the Box gut und sind mehr als nur brauchbar, etliche Parameter (z.B. bei Chorus oder Compressor) sind aber nicht steuerbar.

Für wen ist der Dapper eher ungeeignet?
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Entsprechend dem letzten Satz des vorherigen Absatzes: alle, die bei ihren eingesetzten Effekten maximale Kontrolle über die einzelnen Parameter haben möchten, werden mehr Freude mit einzelnen Tretminen haben (also Chorus, Compressor, etc. als Stand-Alone Geräte oder als umfangreiche Multieffekt-Geräte, die die entsprechenden Parametereingriffe zulassen). Der Dapper ist dafür ausgelegt, selbsterklärend und schnell eingesetzt zu werden. Man versteht das Teil im Grunde ohne Bedienungsanleitung, kann direkt loslegen und muss sich in die verschiedenen Effekte nicht erst noch einarbeiten. Dafür mangelt es aber an Flexibilität hinsichtlich der Einstellbarkeit.

Fazit
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Für mich ist der Dapper eine perfekte Ergänzung meines Setups und ein absolut sinnvolles Gerät in der Signalkette - und das auch noch zu einem wirklich mehr als nur fairen Preis. Ja - es geht in vielerlei Hinsicht auch noch viel besser, das merkt man dann aber auch um ein vielfaches schmerzhafter im Portemonnaie. Preis-Leistungsverhältnis beim Dapper ist auf jeden Fall top!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
3
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L
Erst enttäuscht, dann begeistert
LukeEaz1 03.01.2020
Anfangs als B-stock bestellt, stellte sich schnelle Enttäuschung bei mir ein.
Der Valeton Dapper hatte einen Wackelkontakt in der Output-Buchse, die LEDs des Stimmgeräts funktionierten nicht und so ging das Gerät nach kurzer Testphase direkt zurück an Thomann. Hier gab es ohne Wenn und Aber sofort Ersatz, der wenige Tage später bei mir ankam (großartiger Service! Habe nichts anderes erwartet!).

Ich habe das Gerät dann erneut auf Herz und Nieren geprüft. Ich nutze es vorwiegend in meiner Fusion Combo mit 90er Jahre Mexico Preci. Die beiden verstehen sich extrem gut, die eingebauten Effekte sind durchweg alle brauchbar und gut durchdacht, in puncto Sound und Einstellmöglichkeiten. Lediglich der Dirty Q Zerrsound sowie der eingebaute Filter entsprechen nicht ganz meinem Geschmack, da sind höherpreisige Produkte sicher im Sound und der Parameter-Einstellung besser aufgestellt, aber wenn man ein Auge auf den Preis für den Valeton wirft, tut das dem Ganzen absolut keinen Abbruch.

Die Anschlussmöglichkeiten sind mehr als vielfältig, vor allem, wenn man die kleine Größe des Effect Strips beachtet. Er passt wirklich in jede Basstasche und wiegt sehr wenig. Allem voran der D.I. Out ist ein wahrer Segen, wenn man in kleineren Venues direkt ins Mischpult geht.

Begeistert bin ich vom Octaver, der extrem sauber und gut arbeitet und in Verbindung mit dem Boost/Compressor und den richtigen Einstellungen ein absolutes Pfund a la Snarky Puppy/ Joe Dart hinlegt. Sehr sehr viele Soundeinstellungen sind möglich und klingen (bis auf die kleinen Ausnahmen) erstaunlich gut!

Das Gerät eignet sich vor allem für Bassisten, die, wie ich, in mehreren Projekten spielen und somit immer hier und da ein wenig am Sound schrauben können, um dem Ganzen mehr Abwechslung zu verleihen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings das Stimmgerät. Für den Bühneneinsatz und schnelles Nachstimmen absolut okay, aber ich kann manchen Vor-Rezensierenden nur zustimmen, dass es für genaues Stimmen leider nicht genau genug arbeitet. Aber für den Preis ist das absolut okay!

Fazit:
+ Einstellmöglichkeiten
+ Effektanzahl
+ Soundmöglichkeiten und deren Ausarbeitung
+ Anschlussmöglichkeiten vielfältig und praktisch

- Stimmgerät unsauber
- Dirty Q nicht ganz so gelungen

Klare Kaufempfehlung, nicht nur für Anfänger!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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MD
Da steckt definitiv mehr drin.
Marco D. 12.07.2019
Um meinem Bass-Sound mehr Ausdruck zu verleihen und besser variieren zu können, habe ich mir dieses Valeton Dapper Multieffekt-Pedal zugelegt. Was das Bass-Spiel betrifft, so habe ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht mit sonderlich vielen Effektpedalen gearbeitet (bin eigentlich Gitarrist). Ich habe sehr wohl meine Gitarreneffekte auch für den Bass benutzt, was mich aber nicht so recht glücklich gemacht hat, weil es vielfach ein Kompromiss ist.

Dieses Effektgerät hat es mir regelrecht angetan. Für vergleichsweise kleines Geld bekommt man hier quasi so etwas wie eine Pedal-Bank, für die man auch locker den doppelten Preis hinlegen könnte. Das Gerät ist sehr solide verarbeitet. Hat auch ein gutes Eigengewicht, d.h. es rutscht nicht immer weg, wenn man mal mit dem Kabel ein bisschen knapp am Start ist. Sehr gut finde ich, dass neben Input und Output auf jeden Fall ein XLR-Out (inkl. DI-Funktion) dabei ist. Da freut sich der Techniker auf der Bühne ;-) Die Tretminen auf dem Pedalboard machen einen soliden Eindruck und sind sehr gängig.

Man kann jeder der 5 Tretschalter mit einem oder mehreren Drehschaltern variieren bzw. feinjustieren. Diese Drehschalter sind recht klein und man muss auf jeden Fall beim Aufbau prüfen, ob noch die gewünschte Stellung gegeben ist. Manch einer findet das eventuell nervig. Mich stört das nicht.

Man kann mit den Tretschaltern Chorus, Octave, Bass-Amp, Dirty-Q und Boost-Comp zuschalten. Den Boost-Comp länger herunter gedrückt und man erhält ein digitales Stimmgerät. Ich habe hier ein paar Kommentare gelesen, dass das zu ungenau wäre. Ich hatte es jetzt mehrmals im Einsatz und auch während eines Gigs nachgestimmt. Also es mag komfortablere Stimmgeräte geben, aber es erfüllt definitiv seinen Zweck.

Ich könnte an dieser Stelle über unterschiedliche Sounds und Effekte schreiben, aber das sind Dinge, die ohnehin jeder ausprobieren muss. Ich finde das Effektpedal sehr facettenreich und sehr gut. Darüber hinaus nutze ich es mittlerweile sogar für meine Gitarren für clean Sound. Also ich kann dieses Multieffekt-Padel wirklich nur empfehlen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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