the t.bone SC 1100 Großmembran-Mikrofon

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Studio Großmembran Mikro

  • umschaltbare Richtcharakteristik: Kugel, Acht und Niere
  • Low Cut Schalter
  • Frequenzgang: 20 - 20.000 Hz
  • Grenzschalldruck: 123 dB
  • Empfindlichkeit: 39,4 mV/Pa
  • Ausgangimpedanz: 200 Ohm
  • Verzerrung: < 0.5% bei 125 dB SPL
  • Ersatzgeräuschpegel [dB(A)]: 8.2 (Kugel)/ 6.8 (Superniere)/ 6.7 (Acht)
  • Stromversorgung über Phantomspeisung 48 V (±4 V)
  • inkl. Alu Case und neuer Spinne
Erhältlich seit November 2002
Artikelnummer 156824
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Ja
Richtcharakteristik Kugel Ja
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Ja
Low Cut Ja
Pad Nein
Inkl. Spinne Ja
USB Mikrofon Nein
139 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Allrounder mit üppiger Ausstattung

Das the-t.bone-SC-1100 ist ein Studiokondensatormikrofon im Großmembranformat. Es besticht durch seine Doppelmembran mit einer auf „Niere“, „Acht“ und „Kugel“ umschaltbaren Richtcharakteristik. Hinzu kommt ein Low Cut, mit dem z. B. Trittschall gefiltert werden kann. Diese Eigenschaften machen das SC 1100 flexibel einsetzbar. Das Mikrofon präsentiert sich dank seinem Metallgehäuse außerdem äußerst robust - genauso wie die mitgelieferte Spinne und das Case. Bei einer so üppigen Ausstattung könnte man einen ebenso üppigen Preis erwarten - doch das ist weit gefehlt! Das SC 1100 kostet nur ein Bruchteil dessen, was man für so manch einen Konkurrenten mit denselben Features hinblättern würde. Der klare Klang und ein Frequenzgang von 20 bis 20.000Hz bieten ausgezeichnete Aufnahmeergebnisse im Homerecording und auch darüber hinaus.

Doppelt oder nichts

Mit seiner goldbeschichteten 35-mm-Doppelmembrankapsel fängt das SC 1100 die Schallquelle mit einer klaren Übertragungsqualität und Tiefenstaffelung ein. Dabei klingt es sehr offen und komprimiert erst bei einer sehr hohen Lautstärke. Das geringe Eigenrauschen und der zuschaltbare Low Cut sorgen für eine saubere Auflösung. Die Frequenzkurve zeigt eine Anhebung im Bass- sowie im Höhenbereich, während der Frequenzgang von 20Hz bis 20kHz einen Hi-Fi-ähnlichen Sound ermöglicht - perfekt also für eine klare Stimme. Apropos Stimme: Wenn es um Stimmaufnahmen geht, wird das Kondensatormikrofon am häufigsten als Niere verwendet – genauso gut kann es aber dank der Doppelmembran auch per Schalter zur Acht oder Kugel werden. Damit stehen im Aufnahmealltag sämtliche Einsatzmöglichkeiten offen.

Perfekt für den Einstieg und einen Schritt darüber hinaus

Das the-t.bone-SC-1100 ist mit seinem niedrigen Preis nicht nur etwas für Ein- oder Umsteiger - auch für Fortgeschrittene ist es zu empfehlen, denn es kommt immer mal wieder vor, dass während einer Aufnahmesituation schnell mal ein Mikrofon mit anderer Richtcharakteristik gebraucht wird. Da ist es natürlich super, wenn ein günstiges, aber hochwertiges Zweitmikrofon zur Hand ist. Für Einsteiger ins Homerecording oder die Videoproduktion ist das SC 1100 durch seinen Preis, seinen Klang und seine Flexibilität wiederum die erste Wahl. Gerade, wenn man dabei ist, eine Streaming- oder YouTube-Karriere zu starten und die Audioqualität wertiger klingen lassen möchte, ist es perfekt: Die gute Auflösung, der Low Cut und das geringe Eigenrauschen machen das möglich.

Über the t.bone

Seit 1994 gehört the t.bone zum Portfolio der Eigenmarken des Musikhaus Thomann. Artikel wie Kopfhörer, Drahtlossysteme, InEar-Ausstattung sowie diverse Mikrofone und passendes Zubehör werden unter dem Markennamen angeboten. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für viele bekannte Marken produzieren. Klarer Vorteil: Markenqualität zum günstigen Preis. Und Qualität spricht sich rum: Jeder siebte Thomann-Kunde hat schon mindestens ein Produkt von the t.bone gekauft.

Vielseitigkeit ist Trumpf

Der Grenzschalldruck von 123dB und die unverzerrte Übertragung bis 125dB SPL zeigen, dass das SC 1100 am besten bei Gesangs- und Sprachaufnahmen funktioniert. Aber auch akustische Instrumente wie Nylonsaitengitarren können durch den brillanten Hi-Fi-Sound glänzen, denn die verschiedenen Richtcharakteristiken machen es im Studio flexibel einsetzbar. So kann es in der Kugeleinstellung auch mal als Room-Mic dienen, z. B. für Schlagzeugaufnahmen. Als Niere darf es dann nicht nur Gesang, sondern auch die Stimme am Schreibtisch aufnehmen, und das ganz nebengeräuscharm - ausgezeichnet also für eine hochwertige Videoproduktion. Die Richtcharakteristik der Acht wird wiederum bei Sprachaufnahmen besonders interessant. So kann es z. B. zwei sich gegenübersitzende Sprechende in einem Podcast oder ein Gesangsduett aufnehmen.

683 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

362 Rezensionen

K
Schwer, aber gut!
KontraBoss 01.12.2017
Hab mir dieses Studio-Großmembranmikro für Audioaufnahmen im semiprofessionellen Bereich gekauft und verwende es mit Cubase 9.0.
Mein Recordingraum verfügt über ausreichend Absorber.

Toll finde ich den mitgelieferten Koffer, wo sowohl die Spinne als auch das Mikro perfekt reinpassen. Ersatzgummizüge für die Spinne liegen auch gut aufbewahrt im Koffer.
Jammen auf hohem Niveau: das Begleitheftchen ist offenbar einem Fabrikationsfehler zum Opfer gefallen. Um den ganzen Text lesen zu können muss man die einzelnen Seiten trennen und so zusammenpuzzeln, dass man neben zwischen den englischen und französischen Textseiten einen deutschen zusammenhängenden Text sinnerfassend lesen kann. Kann sein, dass mein Beipackzettel eine Ausnahme ist..

Das Mikro ist wirklich schwer. Ich verwende keinen Galgen sondern habe die Spinne direkt am Stativ montiert. Kleinere Stative, also solche die man auch für zB Kameras verwenden würde (auf Tischen), zwingt es in die Knie (getestet bei einem Spinnenfuß-Stativ).

Was mir wirklich gut gefällt: man kann gleich loslegen. Der Sound bei meinem Preset ist einfach perfekt - hatte bei den ersten Aufnahmen erstmals beim Voice-Recording nicht das Gefühl, sofort einen DeEsser einschalten zu müssen oder am EQ eine notwendige Einstellung vornehmen zu müssen. Die Stimme kam äußerst klar rüber. Allerdings muss man meiner Meinung nach beim Abmischen jedenfalls etwas mehr Reverb dazu geben, damit die Aufnahme nicht zu trocken klingt.
Das Mikrofon nimmt (leider?!) wirklich alles auf. Wenn der Sänger eine Nylon-Jogginhose anhat, hört man das "Rascheln" der Knitterfalten beim Bewegen. Drum musste gleich mal die Hose weg aus dem Aufnahmeraum. Auch ein nervöses Spielen mit dem Kopfhörerkabel war auf der Aufnahme.
Will damit sagen: wer bisher eher mit schlechteren Geräten (nicht billig sondern schlechter!) gearbeitet hat, muss seine Arbeitsweise umstellen. Das t.bone SC 1100 ist wirklich ein tolles Gerät zum täuschend billigen Preis.

Ganz toll geht auch die Aufnahme von Chören bzw. Backgroundsängern. Auf die "8" geschalten nimmt das Mikro an beiden Seiten den Gesang auf. Man muss nur darauf achten, dass die Sänger/innen alle gleich weit entfernt stehen, dann ist die Aufnahme wirklich mächtig.

Kontrabass: geht auch super. Allerdings nicht bei der Brücke. Dort habe ich bisher immer aufgenommen. Nur lässt das Gewicht des Mikros es meiner Ansicht nach nicht zu, das zwischen Brücke und Korpus mit zB Schaumstoffummantelung reingegeben zu werden. Hab da Angst, dass die Brücke "wandert". Da müsste dann ein Galgen her, den man auf der Hinterseite mit einem Gegengewicht stabilisieren müsste. Ist mir zu viel Aufwand... die leichten Stative sind manchmal doch nicht soooo praktisch ;)

Muss sagen: geringer Preis, für mich null Risiko aber dafür sehr viel Freude.
Features
Sound
Verarbeitung
12
0
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S
Siet Fast 10 Jahren treue Dienste und hervorragender Sound!
Svnjn 01.10.2013
Ich habe 2004 Dieses tolle Mikrofon bei Thomann bestellt, weil in einem Test mit Großmembran Mikrofonen von 100,- bis 1000,-€ dieses auf dem 2ten oder 3ten Platz kam... VERDIENT!!!

ich habe zum Vergleich damals noch das T.Bone SC450 dazu bestellt, welches innerhalb von Sekunden des Testens ganz klar dagegen verloren hatte.
im Studio habe ich es dann mit diversen großen Markennamen wie AKG, Sennheiser, Neumann, etc. verglichen und ja, man hört einen Unterschied, aber der ist sooo gering, daß ich den 10-20fachen Preis dafür nicht gerechtfertigt finde!
Das sind nuancen, die nur bei ultraglatten hochglanz Produktionen ins Gewicht fallen, selbst 3 Freunde die ein Tonstudio besitzen, haben sich von mir dieses Mikro schon ausgeliehen, weil es so einen warmen satten und gleichzeitig klaren Sound bietet.
Das Mikrofon hört alles! es ist sehr empfindlich. und es Klingt für mich meist EXAKT so, wie im Raum selbst gehört! (was ich leider selbst bei einem 1000,- € Mikro einmal bemängeln musste, gerade im direkten Vergleich).
Die Verarbeitung ist robust, das Mikro hat schon diverse Stürze durchgemacht und ihm ist nichts anzumerken!
Perfekt für Gesang und toll auch für Akkustikgitarre.

Hinzu kommen die tolle Ausstattung & Einstellungsmöglichkeiten:
Umschaltbare Charakteristika, die man auch wirklich deutlich unterscheiden kann, die Bassabsenkung (sehr zu empfehlen, der Bass-Druck bleibt erhalten aber das Brummen verschwindet)
Der dazugehörige Alu-Koffer ist sehr Stabil. und ebenfalls sehr gut verarbeitet.
Die Spinne hat in der alten Version, wie auch jetzt in der neuen Version, noch keine Probleme gemacht. (ja, ich habe vor kurzem noch ein 2tes davon gekauft :) )
Ersatzgummis für die Spinne (die ich nach 8 Jahren wirklich auch mal benutzen musste! kann man umgehen, in dem man das Mikro bei nicht gebrauch aus der Spinne schraubt! sonst hängen die einfach mal durch, wenn das Mikro da Tage oder Wochen drauf hängt!)...

Für Homerecording ein Traum!
Für kleine Indiestudios sehr empfehlenswert!
Für Vollprofis mit Equipment im Werte von eh zig Tausenden: Finger Weg und gefälligst das beste vom teuren kaufen!!

P.S.: Habe das auch schon für hart verzerrte E-Gitarre abnehmen versucht, das funktioniert zwar, aber der Sound wurde für meine Wünsche nicht druckvoll genug. da bleibe ich bei den gängigen Shure SM57 oder Sennheiser E906, plus Basedrum Mikro.
Features
Sound
Verarbeitung
21
2
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B
Preis Leistung in Ordnung
BodoH 10.06.2013
Ich habe mir das Mikro primär für Sprachaufnahmen zugelegt, wichtig waren mir vor allem ein ausgewogener Sound als auch geringes Grundrauschen. Das SC 1100 liefert hier ganz passable Ergebnisse. Bei mittlerem Eingangslevel an meinem Audio Interface (ich nutze das U22 von Steinberg/Yamaha) hat man zwar nur wenig Rauschen auf der Aufnahme, jedoch ist ein minimales Noise Removal in jedem Fall nötig. Da ich eine tiefe Sprechstimme habe, kommen mir die unteren Frequenzbereiche außerdem künstlich angehoben und nicht 100% neutral vor, zusätzlich gibt es insbesondere bei "S" Lauten auch ein leichtes Reißen in den oberen Frequenzen. Auch hier ist Nachbearbeitung notwendig. Daher für Sound keine fünf Sterne.

Features. Der Pass- oder Trittschallfilter tut seinen Dienst, die leichte Überbetonung der Bässe ist weg und selbst das Rauschen dadurch leicht reduziert. Sollte mit Frauenstimmen super funktionieren, jedoch kommt mir meine eigene Stimme anschließend fast schon etwas zu platt rüber. Das Mikro ist mit Kugel/Niere/Acht Funktion ausgestattet, die ich nur wenig nutze. Jedoch habe ich mich testweise bei verschiedenen Einstellungen bis zu 5 Meter vom Mikro entfernt. Ab ca. 2 m Sprech- oder Singabstand fällt die Klangqualität leider rapide ab und verflacht ab 4 m vollends. Für Innenaufnahmen als Boom-Mikro, sowie für die Abnahme eines ganzen Chores, ist das Mikro meiner Ansicht nach daher "eher nicht" zu empfehlen. Daher auch hier keine fünf Sterne.

Die Verarbeitung ist solide, jedoch wurde mein Exemplar mit deutlichen Kratzern und Fingerabdrücken angeliefert. Ich behalte es trotzdem, aber auch hier keine fünf Sterne.

Insgesamt bin ich zufrieden, da aus meiner Sicht das Preis-Leitungsverhältnis mehr als in Ordnung ist. Daher auch 4 Sterne in der Gesamtgewichtung. Aber wie ich mich kenne, werde ich sicher schon bald nach einem anderen Mikro Ausschau halten, welches all den oben genannten Kritikpunkten eher standhält, und dann werde ich das SC 1100 bestenfalls als Zweitmikro nutzen.
Features
Sound
Verarbeitung
6
1
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a
Universalmikro ohne Röhre
andi-m 24.10.2021
Ich hatte diverese Mikrofone am Start, Retrotube 2, SCT2000, SC1100, SC140 und das AKG P420. Es galt, das oder die passenden Mikrofone für folgende Aufgabenstellungen zu finden:
- Gesang, speziell Kehlkopfgesang
- Yatga / Guzheng: das ist ein Instrument mit einem Hohlkörper und 13 Saiten
- Sanxian
- Mongolische Pferdekopfgeige
- Udu Drum
- Abnahme eines Markbass CMD151, das ist eine 15" Basscombo mit einem 35" Peavey Grindbass NTB5 direkt eingestöpselt.

Das SC1100 ist vom Prinzip her in allen meiner "Disziplinen" klanglich nur sehr knapp hinter dem SCT2000 geblieben. Bei der Abnahme meiner Baßbox war es sogar besser, und da mit 48Volt Phantomspeisung auch das perfekte Mikro für unterwegs, da mein Audiointerface (ein Creative 0404) mit 5 Volt aus einer Powerbank läuft und mein Notebook sowieso eine Batterie hat die ca. eine Stunde durchhält.

Die Klangwiedergabe kann man nur als sehr neutral und präzise beschreiben. Die "Wärme" des SCT2000 hat es zwar nicht, aber dieses kleine Quentchen weniger wird wettgemacht dadurch daß es halt mit 48 Volt und einem internen Verstärker arbeitet. Ansonsten wirkt das Mikro sehr wertig, die Spinne sehr stabil und ich hatte für meine Mikros auch den K&M Ständer mit dem kiloschweren Fuß gekauft. Auch damit meine knapp 3-jährige Tochter das Ganze nicht einfach umwerfen kann, und ich auch ein Gegner von "superleichten" Mikroständern bin.

An diesem Mikro hab ich nichts gefunden, was mir nicht gefällt und erfüllt alle von mir vorgesehenen Einsatzzwecke perfekt. Ich möchte fast wetten, daß dieselbe Membran verbaut ist wie im SCT2000, jedenfalls ist es bei den Höhen bzw Obertönen meines Streichinstruments - wo immerhin Pferdehaar auf Pferdehaar streickt - mehr oder wenig identisch, nur in den unteren Mitten hab ich dann den Unterschied bemerkt, auch beim Gesang.
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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