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Joyo Joyo R-12 Band Controller EQ

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Effektpedal für E-Gitarre

  • grafischer 10-Band Equalizer
  • Frequenzbereich von 31,25 bis 16.000 Hz
  • True Bypass
  • Ambient LED Beleuchtung
  • Aluminiumgehäuse
  • Ein- und Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (2,1 mm x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen, nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
  • Stromverbrauch: ca. 30 mA
  • Abmessungen: 125 x 78,5 x 48 mm
  • Gewicht: 316 g
Erhältlich seit Mai 2019
Artikelnummer 460432
Verkaufseinheit 1 Stück
74 €
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158 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

103 Rezensionen

U6
10 bandiger EQ im Tretminenformat zur Klangformung
Uwe 63 13.08.2020
Der Joyo R-12 Band Controller EQ steht klanglich den etablierten Marken nicht nach und erlaubt recht fein die gewünschte Klangformung. Die Chinesen haben sich in manchen Details wirklich Gedanken gemacht. Insofern wurde es mein Gerät der Wahl.

Und nun die Langversion: ich habe das Joyo-Gerät gegen den Standard "Boss GE-7 EQ" antreten lassen.
Rauschen: die beiden Geräte geben sich gegenseitig nichts. Das Boss-Gerät hat eine höhere Verstärkung und rauscht deshalb etwas mehr, wenn man alles "aufreißt", bei vergleichbaren Einstellungen ist für mein Ohr auch das Rauschen gleich.
Mechanischer Aufbau: das Boss-Gerät hat natürlich die berühmte Boss-Qualität. Die Schieberegler sind bei Boss durch den Aufbau deutlich besser geschützt. Großfuß-Trampel können beim Joyo eventuell auf die Schieberegler treten. Okay, passiert mir aber nicht.
Klang: beide Geräte tun, was sie sollen, nämlich einzelne Frequenzbereiche verstärken. Das Boss-Gerät hat einen höheren Verstärkungsbereich, das Joyo hat dafür mehr Frequenzbereiche. Das Boss-Gerät läßt extremere Klangverformungen zu, das Joyo dafür feinere Einstellungen. Ich halte die geringere Verstärkung des Joyo in der Praxis für ausreichend und die größere Anzahl an Frequenzbändern macht es einfacher den Klang zu ändern, ohne dass es sich nach EQ anhört. Ich will keine nach Effekt klingenden EQ-Einstellungen, sondern ggf. der Gitarre "unten herum" ein wenig mehr Wumms und "oben" ein wenig mehr Transparenz beim Clean-Ton verschaffen und dafür ist das Joyo optimal.
Die Lichtanlage ;): das Joyo hat eine wahre Beleuchtungsanlage. LEDs zeigen an, ob das Gerät abgeschaltet ist, beleuchten die Schieberegler und das Gerät wirft nach hinten und vorn noch eine "Ambiente-Beleuchtung". Wer das Gerät mit Batterie betreibt oder wem das ganze Geleuchte auf der Bühne einfach zu viel ist, der kann mit einem kleinen Schiebeschalter die Beuchtung an seine Bedürfnisse anpassen. Da haben die Chinesen echt mitgedacht. Für Minimalisten eine An/Aus-LED. Wer Einstellungen auf dunkler Bühne ändern will, kann dann auch noch die Schieberegler beleuchten. Und wer es gerne bunt mag, kann die komplette Lichtanlage anschalten. Also auch da - alles gut.
Die Frage, wie lange das Gerät funktionieren wird, bleibt leider offen. Alle meine Boss-Geräte, teilweise 40 Jahre alt, funktionieren heute noch störungsfrei. Ob das bei Joyo auch der Fall ist? Wer weiß es?!
Der Joyo R-12 Band Controller EQ ist heute mein EQ-Pedal geworden.
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F
"Schweizer Taschenmesser" auf dem Pedalboard
FarrierPete 09.05.2024
"Schweizer Taschenmesser" auf dem Pedalboard: 10-Band-EQ Joyo R-12

Soundshaper. Hochpass-, Tiefpass-, Bandpass-, Glocken- oder Notch-Filter, zugleich Booster oder Attenuator – alles in einer Stompbox? Doch, so was gibt es!

Beginnen wir aber erst mal bei einer wunderbaren e-Gitarre, einem Signatur-Modell (und einem tollen Geschenk an mich, nochmals Dank an Antje und Philipp Rinkwitz): Baugleich mit

<a class="article link" href="https://www.thomann.de/de/epiphone_b_b._king_lucille.htm">Epiphone B.B. King Lucille</a> .

Die entspricht im Aussehen und im Klang ziemlich genau der legendären Gibson ES355 mit dem Namen „Lucille“, so, wie sie einst der „Blues Boy King“ (RIP) spielte, eine Hollowbody OHNE F-Löcher, mit zwei Humbucker-PUs, je zwei Vol- und zwei Tone-Potis und dem eingebauten „Varitone“-Drehschalter. (Warum darf Epiphone dieses Baumuster nachbauen und dies Gibson-Patent nutzen? Na klar: Die Marke Epiphone gehört zum selben Konzern, wie Gibson, so einfach ist das.)

Diesen „Varitone“-Schalter (ein verstellbares passives Kerbfilter) gab es in den Jahren 1955 - ? bei Gibson / Epiphone nicht als Standard-Ausstattung, sondern als Extra, das man aus dem Katalog ordern konnte. Der Drehschalter ist die einzige Schwachstelle der „Lucille“. Dazu gedacht, den Ton aus den Humbuckern zu variieren, filtert er von Stufe 1 (= aus) bist Stufe 6 (=voll) immer mehr die Baß-Frequenzbänder weg, wie ein Hochpaß-Filter dies machen würde. Ergebnis auf dem Marshall MG50GFX-Amp: Der Sound wird in 5 Stufen ausschließlich immer piepsiger und leiser – was den Gitarrenspieler zwingt, an Gitarre oder Amp die Regler „Gain“ und „Volume“ statt dessen weiter aufzudrehen. Anders ausgedrückt: Die Varitone-Schaltung ändert zwar den Klang, klaut dabei jedoch Signal-Volumen. Man war Ende der 1950er/Anfang der 1960er-Jahre bei den Sound-Effekten wohl noch nicht so weit wie heute.

Meine Art, das Problem hier und heute zu lösen: Den Varitone auf Stufe 1 (=Aus) stehen lassen und direkt hinter dem Instrumentenkabel als erste Stompbox auf dem Pedalboard noch vor dem VOL-Pedal diesen 10-Band-EQ aufbauen. Sozusagen als erweiterten Tone-Regler, die absolute Klang-Kontrolle vor allen anderen Effekten und alleine nur für den ungefilterten, unverstärkten Clean-Sound des Instruments, der damit genau definiert werden kann. Klare Verhältnisse zuerst, und danach reden wir über Overdrive, Distortion, Fuzz, Phaser, Flanger. Reverb und Delay und … und ... Ich kämpfe um jeden Ton, und ein EQ ist meine Hauptwaffe in diesem Kampf.

Ein Equalizer enthält eben keine passive Schaltung; er kann kann nicht nur Frequenzbänder aus der Menge der Tonschwingungen herausfiltern, er kann Frequenzbänder auch aktiv verstärken oder abschwächen, je nachdem was gewünscht wird – ohne dabei an Gesamtlautstärke im Signal zu verlieren!

Der 10-Band-EQ Joyo R-12 löst diese Aufgabe für „Lucille“ zu 100% und zu meiner vollen Zufriedenheit. Solide und robust gebaut mit Metallgehäuse, kann er aber noch viel mehr. Ich nenne ein paar Beispiele:
• Regelung der Frequenzbänder in 10 Stufen zwischen 31,25 bis 16000 Herz
• SoundShaping für Gitarre, z.B. Imitation einer Resonatorgitarre (Dobro) mit der "Lucille".
• SoundShaping für alle 128 GM-Sounds vom Keyboard (Zwischen Keyboard und Verstärker)
• Soundshaping für alle akustischen Instrumente, die per Mikrophon aufgezeichnet werden sollen (Blues-Harp-Mundharmonikas uam.)
• Allgemeiner justierbarer Vorverstärker (Signal-Booster) an jeder Stelle in der Signalkette (Alle Regler von +1 bis +15)
• Allgemeiner Signaldämpfer bei Clipping und Übersteuern an jeder Stelle in der Signalkette (Alle Regler von -1 bis -15)

Der Preis ist angemessen für den Leistungsumfang; die vergleichbare Konkurrenz (MXR) kostet das Doppelte.

Man beachte: Jeder EQ hat stets großen Einfluß auf alle nachgeschalteten Effekt-Pedale.

Volle Punktzahl: 5 v. 5. Ich würde diese „Tretmine“ jederzeit wieder kaufen.
Sound
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R
Wozu das Doppelte ausgeben?
RMGM 25.01.2021
Ich brauchte für meinen DSL1HR einen 10 Band EQ, da ich nur auf Zimmerlautstärke spiele und jede Box bei geringer Belastung deutliche Klangeinbußen hat. Und ich liebe es einfach am Sound zu feilen, der typische 3 Band EQ an jeglichen Amps (egal ob mit oder ohne presence) hat mich noch nie auf Dauer überzeugt, deshalb musste ein Werkzeug her, welches den Klang grundlegen verändern kann.

Verarbeitung:

Alles in allem wirkt das Gerät sehr hochwertig, die Regler laufen durch und durch sauber, die Beleuchtung ist zwar etwas grell, aber optisch absolut nicht verkehrt (mit einem Regler auf der Rückseite lassen sich die LEDs ganz ausschalten, Dauerleuchten oder nur bei eingeschaltetem EQ). Für den Einsatz auf dem Pedalboard sicherlich auch gut geeignet (ich verwende das Gerät nur zuhause).

Klang:
Tja der Klang...es klingt nach nichts?! Ja wie jetzt...? Ja genau nach NICHTS! Und das ist auch richtig so!
Ich betreibe den EQ im FX Loop meines DSL1HR und dadurch wirkt das Gerät wie eine Erweiterung des 3 Band EQs am Amp und es gibt KEINERLEI Nebengeräusch (ich verwende das Thomann Standartnetzteil für nichtmal 10€), meine Kabel sind 2x0,9m von Sommer.

Ich habe schmerzlich einen presence Regler an meinem Amp vermisst und habe mir deshalb dieses Gerät bestellt und ich könnte mir die Haare raufen, dass ich früher nicht schon auf die Idee gekommen bin. Ein EQ wie dieser ist in der Lage den Sound grundlegend zu verändern, JEDER Gitarrist (zumindest die mit E-Gitarre oder E-Bass) sollte so etwas in seinem Standartequipment haben. Sollte dieses Gerät jemals den Geist aufgeben, werde ich es sofort wieder bestellen.

Es muss nicht unbedingt der teure von MXR sein, dieser hier tut seinen Dienst zu meiner vollsten Zufriedenheit!

ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!
Sound
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H
Dann leuchtet es auch noch so schön...
HotPinkRadioSigns 07.04.2020
Perfekt! Super! Ich hätte mich für die Boss Version eines EQ-Pedals entschieden, hatte ich es doch länger im Blickfeld, mir solch eines zuzulegen. Dann tauchte der Joyo R-12 Band Controller EQ auf Thomann auf und ich entschied mich für diesen, einfach weil er mehr Regler hatte und schick aussah und ich ihm eine Chance geben wollte.
Ich bereue diesen Kauf nicht. Das Pedal tut was es soll, vor meinem Transistoren Amp gefällt es mir besser als in der Effektschleife und es macht auf dem Boden mit seiner Beleuchtung einiges her.
Auf der Produktseite las ich, dass ein Kunde vermutet, die Regler könnten bei Ein- und Ausschaltung versehentlich brechen, weil sie so designt sind, dass sie dem Footswitch nahezu an Größe gleichkommen. Das könnte passieren... wenn man unvorsichtig ist... wenn man es nicht die ganze Zeit angeschaltet hat... so wie ich. Ich hoffe, die Regler halten, ich mach sie nicht versehentlich kaputt, dann bin ich mit diesem Pedal mehr als zufrieden.

Nachtrag: Die Regler hielten nach einem Jahr NICHT mehr, aber das liest sich tragischer, als es war. Ich habe sie nicht kaputtgetreten, darauf achte ich immer, aber die Beleuchtung versagte. Ich wollte dieses Feature nicht missen und habe es zur Reparatur (Garantie) geschickt. Das wurde auch sofort gemacht, ich hatte mein Pedal nach einigen Tagen bloß (gefühlt) wieder und es leuchtete schick. Aaaaaber... Seit ich es wiederhabe, hört man das Fußschalterknacken durch den Amp. Es ist erträglich, irgendwie aber auch nicht. Ich werde es weiterhin die ganze Zeit eingeschaltet lassen mit meinem Wunschsetting, aber langfristig steige ich doch auf den BOSS EQ um. Dieser hier war aber sehr lange sehr gut! Vielleicht Einzelfall, wer weiß.

Nachtrag:
Habe den EQ zurück geschickt, weil vermeiden ließ sich die Betätigung nicht, weil ich es nicht Always-On hatte in meiner Effektkonstellation. Thomann hat den Retouren-Fall sehr schnell bearbeitet und mir einen Austausch gegönnt. Der EQ ist nach wie vor super, es wäre doch zu schade wegen eines Mangels dann doch gleich ein anderes Modell zu bestellen. Jetzt bin ich wieder mit meinem Joyo EQ zufrieden. Dankeschön!
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