Superlux HD-662 F

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Studiokopfhörer

  • ideal als Bühnenmonitor und im Studio
  • hohe Außengeräuschdämpfung
  • lineare Abstimmung
  • selbstjustierendes Kopfband für guten Tragekomfort
  • 50 mm Treiber
  • geschlossen
  • ohrumschließend
  • dynamisch
  • Schalldruckpegel: 98 dB
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Übertragungsbereich: 10 - 30.000 Hz
  • Belastbarkeit: 200 mW
  • 2,5 m Kabel mit 3,5 mm Stereo-Klinke
  • Gewicht mit Kabel: 291 g
  • Gewicht ohne Kabel: 249 g
  • inkl. Transporttasche und Adapter auf 6,3 mm Stereo-Klinke
Erhältlich seit April 2011
Artikelnummer 245987
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauform Over-Ear
System Geschlossen
Impedanz 32 Ohm
Frequenzgang 10 Hz – 30000 Hz
Adapter Ja
Kabel austauschbar Nein
Farbe Schwarz
Max. Schalldruckpegel 98 dB
Steckerart Miniklinke
Gewicht 249 g
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615 Kundenbewertungen

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Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

377 Rezensionen

P
Vergleich HD-662, HD-662 B, HD-662 F
Phönix 26.11.2013
Habe die drei Kopfhörer HD-662, HD-662 B, HD-662 F von Superlux miteinander verglichen und auf ihre Tauglichkeit als Ersatz für Studio Monitore geprüft. Heraus kamen folgende Klangcharakteristiken:

HD-662
Sehr guter Studio Monitor. Im Vergleich zum HD-662 F verfügt er über etwas rundere, weichere Bässe und weniger brilliante Höhen. Als Kopfhörer zum passiven Musikhören ist er dem HD-662 F evtl. überlegen, ist jedoch erwünscht, bis ins letzte Detail aktiv reinzuhören, so bietet der etwas "schärfere" Klang des HD-662 F das letzte Quäntchen Auflösung.

HD-662 B
(zur Verdeutlichung übertrieben) Schwammiger Klang, wie in Tropfsteinhöhle oder mit Wasser im Ohr, dennoch lieblich und als klassischer Kopfhörer durchaus zu empfehlen, nicht jedoch als Studio Monitor. Der Ton wirkt durch besagte Charakteristiken ein bißchen wie eingesperrt in einem engen Raum, wodurch die räumliche Gestaltung für andere Anlagen schwerfällt. Die Klangfarbe ist aber sehr angenehm, sodaß, wenn man sich auf ihm eingehört hat, ein sehr schöner Musikgenuß möglich wird.

HD-662 F
Sehr guter Studio Monitor.
Klarster, hochauflösender Klang, brilliante Höhen, volle Bässe, fortlaufend dazwischenstehende, ausgewogene Mitten. Sehr linear und als Studio Monitor hervorragend geeignet. Die Musik tritt einem nackt in voller Detailtreue entgegen, sodaß sehr detailreiche Analysen möglich sind und kleinste Fehler aufgedeckt werden. Im Vergleich zum HD-662 erscheint er etwas härter, aber auch klarer. Wichtig hierzu, der Kopfhörer muß eingehört bzw. eingespielt werden, da sich das Klangbild verändert. Ich habe ihn erstmal 24 Stunden an die Anlage gehängt.

Keiner von den Kopfhörern HD-662 und HD-662 F braucht sich vor den Platzhirschen zu verstecken. Hochwertige Studioprojekte sind damit möglich. Behalten habe ich beide, ursprünglich mit der Absicht, den HD-662 zum Musizieren und den HD-662 F zum Fertigstellen der Projekte zu verwenden, was in dieser Preisklasse gottseidank möglich ist. Ich mußte jedoch feststellen, daß je nach verwendeten Instrumenten sich der HD-662 F immer häufiger einstöpselt, z.B. bringt er den wunderschön perligen Klang des Synthogy Ivory II American Concert D in den Höhen tadellos zur Geltung.
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D
Naja - geht schon
DocR 15.01.2021
Habe den HD-662F für gelegentliche Einsätze am Band-Mischpult im Proberaum und ab und zu Musik hören wenn es über die PA zu laut ist. Für diesen Einsatz wollte ich nicht zu viel Geld ausgeben. Deshalb der Superlux statt der bekannten, etablierten Kopfhörer für diesen Zweck.
Die Verpackung ist seltsam, der Kopfhörer ist in ein Stück bedruckte Pappe geklemmt und mit Schrumpffolie verpackt wie Obst im Supermarkt. Aber er ist ganz angekommen, Kabel ist lang genug, Adapterstecker für 1/4 Zoll Klinke dabei, alles in Ordnung. Leider verbreitet der HD-662F nach dem Auspacken eine unangenehme Kunststoff Duftwolke, so was kannte ich vor 10 Jahren bei manchen Teilen, inzwischen aber eigentlich nicht mehr.
Dem HD-662-F sieht man den Preis an - viel Plastik, das schaut auch noch preiswert aus. Der Metallbügel ist ok, die Ohrpolster dürften nicht allzu lange halten, falls doch umso besser.
Die Passform - für mich völlig in Ordnung, ist sicher abhängig vom Kopf, auf dem er sitzt, aber ich hatte schon Kopfhörer, die viel schlechter gesessen sind - sehr schön.
Der Klang ist für meinen Zweck auch in Ordnung. Der HD-662F steckt am Kopfhörerausgang meines X32 Producer. Trotz der niedrigen Ohmzahl muss man am Pult ganz schön Pegel geben, damit was rauskommt. Der Kopfhörer ist kein Bass-Monster, klingt eher "linear" oder "neutral" - ist aber für den Zweck als Abhöre einzelner Mischpultkanäle auch richtig so. Irgendwie wird der Klang nach einer Stunde Spielzeit auch angenehmer. Entweder gewöhnt man sich daran oder der Kopfhörer ist wirklich besser eingespielt, falls es so etwas gibt.
Fazit - der HD-662F ersetzt für mich keinen der klassischen, allerdings 3- bis 4-fach teureren Klassiker, erfüllt aber seinen Zweck, klingt ordentlich, passt zumindest bei mir gut und wenn ich ihn auf habe muss ich ja das Plastik nicht anschauen. Andererseits - wir leben in Zeiten, in denen man für relativ kleines Geld Musikerzubehör bekommt, das früher eine Rieseninvestition gewesen wäre. Muss man auch bedenken.
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BR
Prima Hörer fürs kleine Geld
Beate R. 25.11.2022
Zuerst: die Punktzahl richtet sich nach dem, was unabhängig vom Preis möglich ist. Hier hat man eben einen typischen Superlux vor sich: Material und Verarbeitung so gut wie eben nötig, nicht mehr. Warum auch?

Kaufgrund: ich wollte einen geschlossenen Hörer für gelegentliches Recording im Proberaum. Und er sollte zum Bassüben am Pult taugen. Da waren mir der HD681 und leider auch der 681B zu bassbetont.

Klanglich ähnelt der HD662F seinem offenen Pendant, dem HD681F. Sehr. Vom Komfort her ebenfalls. Was auch sonst? Die Anfangs recht harten Ohrpolster werden in der Einspielzeit ebenfalls etwas weicher und damit bequemer. Lange Tragezeiten sind daher für mich kein Problem. Vor allem: die Polster funktionieren auch noch bei Brillen, zumindest über Bügeln eines Metalgestells schließen sie hinreichend dicht ab.

Genau wie die HD681 benötigt auch der 662 ein wenig Einspielzeit,. Frisch aus der Packung war der Klang doch deutlich hart und in den Höhen ein wenig komprimiert. Es verbessert sich in den ersten 2 Wochen, verschwindet aber nicht vollständig. Beim 662F und auch beim 681F fällt dies gegenüber den bassigeren Geschwistern im direkten Vergleich deutlicher auf. Die fülligeren Bässe von 681B und dem normalen 681 überdecken das offenbar ein wenig. Folge der geschlossenen Bauweise it prinzipbedingt ein etwas engeres räumliches Panorama. Genau wie auch die 681er hat der 662F eine Tendenz zu einem geringfügig "hohlen" Klang. Nicht sehr ausgeprägt und vor allem nicht wirklich störend.

Im direkten Vergleich mit einigen teureren Hörern (ich besitze noch einen Sennheiser HD650 und einen Beyerdynamik DT900 Pro X) ist die Präzision der Wiedergabe schon geringfügig eingeschränkt, und das im gesamten Hörbereich. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau; man bemerkt es nur bei technisch wirklich guten Aufnahmen.

Insgesamt ist der HD662F einfach ein sehr schön klingender neutral abgestimmter Hörer, und m.E. gut genug als Monitor, wenn es darum geht, mit dem Equalizer Aufnahmen nachzarbeiten. Oder einfach als Backup in Griffweite, falls beim bevorzugten Hörer mal ein Defekt auftreten sollte.

Also: unbedingt empfehlenswert, gemessen am Preis ist die Wiedergabequalität sensationell.
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P
Super Low-Budget-Kopfhörer
Phinifilms 22.02.2016
Mit dem HD-681B besitze ich bereits einen Kopfhörer, der klanglich beste Qualität liefert und auch sehr komfortabel ist. Einziger Nachteil des 681: Er ist offen und daher in lauter Umgebung, wie z.B. bei Konzerten oder an Filmsets, nur sehr bedingt einsetzbar. Daher sollte ein zusätzliches geschlossenes Kopfhörerpaar her, mit dem auch bei genannten Gelegenheiten gut "gehört" werden kann.
Da ich mit Superlux wie beschrieben bereits beste Erfahrungen hatte, kamen wegen des Preises auch nur solche in Frage. Im Folgenden also der Vergleich zwischen den Superlux-Kopfhörern HD-669, HD-660 und HD-662F sowie meinem "Referenzmodell" HD-681B.

Die Lieferung war thomann-typisch schnell und gut. Von der Verpackung her liegt der 660 vorn, er ist in einer Pappschachtel nochmals in eine Plastikschatulle und darin in Bläschenfolie verpackt. Sehr stabil - so stabil, dass ich die Plastikschatulle erstmal nicht aufbekam. Der 669 ist nur in eine Pappschachtel gepackt, und der 662 lediglich auf einem Pappgestell in Folie eingeschweißt.

Die Geräuschabschirmung ist bei allen dreien nahezu identisch. Lediglich das gewundene Kabel des 660 birgt leichte Vorteile, da man Berührungsgeräusche am Kabel weniger wahrnimmt.

Der Tragekomfort: Hier wird es erstmals spannend. Den 660 hatte ich bereits vorher mal von einem Freund ausgeliehen und getestet, dass ich ihn mit Abstrichen beinahe den ganzen Tag lang tragen konnte.
Also zum 669. Nachdem ich herausgefunden hatte, wie der sich verstellen lässt (wobei ich jedes Mal Angst hatte, ihn zu beschädigen), trägt er sich erstmal ganz gut - das hält aber nicht lange. Die beiden oberen "Polster" drücken trotz größter Einstellung schon nach kurzer Zeit unangenehm auf den Kopf, länger als eine halbe Stunde hielt ich das nicht aus.
Der 662 ist vom Aufbau ähnlich dem 681 - und trägt sich auch ähnlich. Er sitzt natürlich fester und die Ohrpolster liegen enger an, aber auch nach mehrstündigem Tragen wird das nicht unangenehm. Dank des weichen Kopfbandes ist er sogar etwas bequemer als der 660.

Das wichtigste: der Sound. Beim 660 fällt sofort auf, dass er nicht annähernd so klar klingt wie der 681. Der Sound ist hier eher verschwommen und weiter weg, und zwar in einem Maß, das sofort und ohne ausgiebigen Vergleich auffällt. Sicherlich ist der Sound nicht "schlecht" und mag vielleicht für HiFi sogar gewünscht sein, als Studio-Kopfhörer kann ich das allerdings nicht gebrauchen.
Der 660 ist da schon viel besser. Ähnlich analytisch wie der 681; nicht ganz so direkt, aber trotzdem gut auflösend.
Der 662 hingegen klingt wirklich fast genau wie der 681 - und ist damit klarer Favorit. Die Unterschiede zum 669 lassen sich nur im Intensivvergleich heraushören, aber man hört bei ausgiebigem Testen ein winziges bisschen mehr. Trotzdem ist hier ganz klar der Tragekomfort Entscheidungskriterium. Im Vergleich zum 681 hat der 662 ein klein wenig mehr Bässe, die ich aber einfach auf die geschlossene Bauweise zurückführe.

Schließlich ist es also der HD-662F geworden, da er im Vergleich mit den anderen ganz klar sowohl beim Sound als auch beim Tragekomfort vorne liegt. Ein sehr zu empfehlender Kopfhörer!
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