Da ich mich noch in der Kennenlernenphase befinde, nachfolgend der erste Eindruck...
Der Roland kam früher als erwartet bei mir an und dann ging es natürlich ans Auspacken...
Wenn man die großen, farbigen Displays anderer Workstations gewohnt ist, dann kommt einem das kleine Display des VR-730 zunächst etwas "befremdlich" vor, was aber nun überhaupt bedeutet, dass die Bedienung kompliziert wäre. Ganz im Gegenteil, der VR-730 erschließt sich einem doch wirklich sehr schnell und das meiste geht wirklich schon intuitiv ohne vorher die Bedienungsanleitung zu wälzen.
Der VR-730 ist in die Sektionen Orgel/ Piano und Synth aufgeteilt, welche beliebig miteinander kombiniert oder variiert werden können. Was die Summe an Sounds angeht, so muss einem klar sein, dass es sich hierbei um eine sehr begrenzte Anzahl handelt. Diese sind aber alle dafür durchweg sehr gut und es gibt die Möglichkeit einen direkten Einfluss auf die Effekte; Lautstärken zu nehmen.
Eigene Variationen oder Kombinationen lassen sich dann auch sehr einfach als Registration in einer der Bänke abspeichern.
MIt dem "Looper" und dem Sequenzer habe ich mich bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt, die ersten Versuche damit waren aber auch mehr als einfach.
Ganz generell würde ich aber jedem empfehlen, sich zum VR-730 gleich noch einen USB- Stick zuzulegen um die Songs, Loops und Regsitrations darauf zu sichern.
Was die Bespielbarkeit angeht, so har der VR-730 wirklich eine sehr schöne Tastatur mit einem angenehmen Spielögefühl, die ein schnelles Spielen zulässt.