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Hughes & Kettner Triamp Mark 3 B-Stock

5.0 von 5 Sternen aus 1 Kundenbewertungen
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Topteil für E-Gitarre

  • Vollröhre
  • Leistung: bis zu 150 W
  • 6 Kanäle: 50s Californian Clean, 60s British Clean, 70s British Lead, 80s Brown Sound, 90s Californian High Gain, Modern-Day High Gain and beyond
  • drei frei zuweisbare Endstufenröhrenpaare
  • TSC (Tube Safety Control) erlaubt Kombinationen mit EL34, 6L6, KT66, KT77, KT88, 6550, 5881, 7581 und/oder 6CA7 Röhren
  • globaler Presence, Resonance und Volume Regler
  • RED BOX AE (Ambience Emulation) DI-Output
  • Stomp-Boost für den jeweiligen Kanal abgestimmt
  • IDB (Intelligent Dual Breakpoint) Noise Gate Hard/Soft stufenlos regelbar
  • seriell und parallel schaltbarer FX-Loop
  • Helligkeitssteuerung des Frontpanels
  • Abmessung (B x H x T): 740 x 393 x 254 mm
  • Gewicht: 22 kg
  • inkl. TSM-432 MIDI-Board und Schutzhülle
  • made in Germany
  • Erhältlich seit März 2015
  • Artikelnummer 367815
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Leistung in W 150 W
  • Endstufenröhren 6L6, EL34
  • Kanäle 6
  • Hall Nein
  • Fußschalter Ja
Auch als Neuware verfügbar 1.698 €
1.459 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar

Flexibel mit 15 Röhren

Normalerweise verbindet man Flexibilität und ein breites Repertoire an Sounds mit digitalen Simulationen in der Gitarrenwelt – mit dem Hughes&Kettner Triamp Mark 3 findet sich eine analoge Antwort, die zeigt, dass man auch mit einem Röhrenverstärker eine ganze Farbpalette an Sounds finden kann. Der Triamp verfügt über sechs unterschiedliche Kanäle, welche von klassischen amerikanischen Clean-Sounds bis hin zu modernen High-Gain so gut wie alle gängigen Röhrensounds Stilecht darbieten kann. Doch wie ist das möglich? Der Verstärker hat insgesamt 15 Röhren verbaut, davon befinden sich neun in der Vorstufe und sechs in drei autarken Endstufen, wodurch die Fülle an Sounds generiert werden kann. Um noch flexibler zu sein, kann man die Endstufen via Knopfdruck miteinander verbinden, wodurch Sounds sowie die Leistung noch weiter angepasst werden.

Hughes&Kettner Triamp Mark 3

Voll mit praktischen Features

Neben dem breiten Kanon an unterschiedlichen Sounds hat der Amp ein großes Set an nützlichen Features. Damit man moderne High-Gain-Sounds ohne nerviges Rauschen und mit Präzision im Ton spielen kann, verfügt er über ein built-in Noisegate. Im Gitarristen-Alltag finden sich vermehrt Situationen, bei welchen man mal keine Zeit hat, eine Box zu mikrofonieren, hier bietet der Amp einen DI-Ausgang. Die Red Box AE hat eine gut klingende Speakersimulation mit zwei Settings sowie einem praktischen Basscut. Eine weitere Besonderheit ist das TSC, hierbei handelt es sich um eine Technologie, welche die Kennlinie der Röhren permanent misst, wodurch Sound und Lebensdauer optimiert werden und auch der Röhrenwechsel wird dadurch kinderleicht. Außerdem verfügt er über einen FX-Loop sowie einen Master-Insert, wodurch ein Volume-Pedal als Overall-Master fungieren kann.

Hughes&Kettner Triamp Mark 3, TSM-432 MIDI-Board

Unvorstellbarer Headroom

Jeder, der sich von seinem Einkanaler im Stich gelassen fühlt, da ihm die nötige Anpassungsfähigkeit fehlt, hat mit dem Triamp made in Germany vermutlich einen sehr guten Kandidaten gefunden, dieses Problem dauerhaft zu lösen. Das Topteil glänzt mit einem breiten tonalen Spektrum, jeder Kanal lässt sich bei Bedarf boosten und hat eine eigene Klangregelung. Bei der Aktivierung aller Röhren auf einmal hat er 148 Watt und verfügt über einen wahnsinnigen Headroom. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit findet man sich trotz der 33 Regler schnell zurecht und um dem Amp auch eine funktionale Flexibilität während des Spielens zu sichern, ist er MIDI-Fähig. So kann man die erarbeiteten Presets mit dem mitgelieferten TSM-432 MIDI-Board ganz einfach abrufen.

Schutzhülle

Über Hughes&Kettner

Hughes & Kettner gehört zu den größten deutschen Anbietern von Gitarren- und Bassverstärkern. 1984 von Hans und Lothar Stamer unter dem Namen Stamer Musikanlagen GmbH gegründet, darf sich der Hersteller aus St. Wendel im Saarland für seine zahlreichen Innovationen rühmen. So war das Produktdebüt im Bereich der Gitarrenverstärker, der ASR64 von 1986, der erste programmierbare Verstärker der Welt. Die Cream Machine von 1987 darf man dank ihres Kompaktformats zu den ersten Mini-Röhrenverstärkern überhaupt zählen. Ebenso prägend waren die analoge Lautsprechersimulation Red Box, der erste sechskanalige Verstärker (Triamp) und der ZenTera, der Modellingtechnik noch vor Line6 in einem Vollverstärker zum Einsatz brachte.

Von Clean bis High-Gain

Der Hughes&Kettner Triamp Mark 3 glänzt mit einem breiten Set an Features und Sounds, die es so selten zu finden gibt. Egal ob man nun ein 80er Jahre Rockbrett spielen möchte, britische Sounds der 70er Jahre sucht oder einen klaren Clean-Sound möchte, hier werden fast alle klassischen Gitarren-Sounds mit Bravour gemeistert und man kann mit ihm in jeder Musikrichtung spielen. Aufgrund der Flexibilität kann man ihn ohne Probleme in jeder Session-, Live- oder Studio-Situation alles abdecken. Trotz seiner großen Menge an verbauten Röhren sowie der Breite an technischen Features bringt der Hughes&Kettner Triamp Mark 3 gerade einmal 22kg auf die Waage und kann ohne drohende Rückschmerzen transportiert werden.

1 Kundenbewertungen

5 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

G
Triamp Mk III - Teil I
GustavTrompete 28.08.2015
+ AUSGEPACKT +
Zunächst war ich positiv darüber überrascht, wie viel Zubehör Hughes & Kettner ihrem Flaggschiff beilegen. Das Handbuch (und Buch stimmt hier tatsächlich) ist sehr nett und praxisnah geschrieben – weder Fachchinesisch noch zu offensichtliches á la "Der Volume-Knopf regelt die Lautstärke". Es werden auch Tipps zu Endstufenröhrenkombinationen gegeben. Lest euch die ruhig mal durch, ist interessant!
Aber ein Handbuch konnte man ja erwarten. Dass ein Aufkleber dabei ist, ist nett, aber nicht kriegsentscheidend. Der mitgelieferte Fußschalter allerdings schon. Wer sich mal die Preise von Midi-Boards angeguckt hat, weiß, dass man für sowas mindestens 120€ ausgibt – is dabei, is toll. Genau wie das 9m 7-Pin Midikabel (5pin Midi + Stromversorgung, normale Kabel gehen aber auch). Die Innovationen, für die Hughes & Kettner bekannt sind, merkt man hier ebenfalls, wenn auch eher in den Nebensächlichkeiten: es ist nämlcih ziemlich egal, was für ein Netzteil man verwendet (nur bei 5pin MidiKabel notwendig, da ohne Phantomspeisung). Man kann alles zwischen 9 und 15V anschließen, egal ob Gleich- oder Wechselstrom, Polung ebenfalls egal. Warum machen das denn bitte nicht alle?
Über das Midi-Board haben sich auch schon einige Reviews ausgelassen. Was mich aber überrascht hat, war, dass eine Schutzhülle beiliegt (etwa in Gigbag-Wandstärke), Putzzeug für die Plexiglasscheibe, damit man die nicht mit Spülschwämmen o.ä. verkratzt und eine Anodensicherung. Muss alles nicht. Is aber alles toll.

+ ANGEGUCKT +
Das Gerät an sich ist natürlich schon sehr schick. Da ich selbstverständlich auch jedes verfügbare Review in deutsch und englisch gelesen, gehört und geguckt habe, wusste ich natürlich längst, wie mit der Masse der Knöpfe umzugehen ist. Wäre sonst aber auch für jeden denkenden Menschen in 3 Minuten klar...
Interessant fand ich das NoiseGate (bisher hab ich das immer über meinen GMajor2 gemacht). Das funktioniert auch wirklich gut, wenngleich ich, obwohl ich meist laut Metal spiele, den Regler (wie hart das Gate zumacht) eher sanft eingestellt habe. Reicht schon.
Was auch nett ist, ist, dass es einen DI-Out gibt. Benutze ich zwar nicht, aber vielleicht braucht man das ja mal.
Was wirklich cool ist, sind die zwei Effektwege. Zunächst hat man einen per Midi schaltbaren FX Loop (parallel oder seriell – auch per Midi schaltbar), das kennt man ja. Zusätzlich hat man aber danach noch einen Master-Insert für ständig aktive Geräte wie Tuner oder in meinem Fall den Sonic Maximizer von BBE, um den Sound noch etwas einzufetten.
Also: Vorverstärker –> FX-Loop –> Master Insert –> Endstufe
Neben den einzelnen Kanalzügen gibt es noch die Master-Sektion, in der man global Lautstärke, Tiefen ("Resonance") und Höhen ("Presence") einstellen, damit man in anderen Räumen, auf Bühnen usw nicht jeden einzelnen Kanal soundmäßig anpassen zu müssen.
Wovon ich noch nicht viel gemerkt habe, ist das TSC (Tube Safety Control). Das stellt automatisch die richtigen Ströme für die Endstufenröhren ein. Hab ich keine Ahnung von. Aber wenn man davon nichts merkt, kann das ja nur gut sein. Toll auch, dass man jetzt einen Röhrenwechsel selbst vornehmen kann, weil der Amp die Röhrenströme ja selbst einmisst und einstellt. Schade für Gitarrenläden, schön für mich. Darüber hinaus kann man offenbar so ziemlich jede Röhre reinstopfen, die man so findet. Wer da genaueres wissen will, kann im Handbuch nachlesen.
Dass man beim Triamp3 auch die Endstufenröhren wechseln kann, dürfte mittlerweile bekannt sein, ist ja schließlich H&Ks großer Werbeaufmacher...
Ein weiteres tolles Feature ist der Stomp-Box-Vor-Vorverstärker. Dazu aber weiter unten.
Ihr merkt schon, es gibt wahnsinnig viele Features, die allesamt schlau, durchdacht und praxisnah umgesetzt sind.

...hoffentlich kann ich den Rest meiner Bewertung noch in einem zweiten Teil loswerden...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
15
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