Mit dem PB-62 würdigt Harley Benton eine legendäre Instrumentenkonstruktion, das seit seinem Erscheinen vor bald siebzig Jahren bis heute auf abertausenden Alben in den unterschiedlichsten Genres verewigt wurde, genauer gesagt die seit den 60er-Jahren angepasste Version, auf die die Zahl des Produktnamens anspielt. Das Ergebnis ist einer der beliebtesten Bässe der modernen Musikgeschichte. Der PB-62 orientiert sich mit seinem identitätsstiftenden Split-Coil-Tonabnehmer, seiner passiven Elektrik, seinem ikonischen Aussehen, seinem unverwechselbaren Sound und seiner vertrauten Bespielbarkeit an der klassischen Konstruktionsweise aus den 60ern. Allerdings gibt es den Harley Benton PB-62 zu einem Bruchteil des Preises, sodass wirklich jeder in den Genuss eines solchen Basses kommen kann, ohne dabei auf das authentischen Look und Sound verzichten zu müssen.
Für den Korpus des Harley Benton PB-62 fiel die Wahl auf Linde, welches mit ihrem geringen Gewicht die Bandscheiben des Spielers schont. Eine Besonderheit in dieser Preisklasse ist sicherlich der Hals aus karamellisierten kanadischen Ahorn. Das Griffbrett aus dem widerstandsfähigen Lorbeer bietet 20 Medium-Bünde. Zur vertrauten Bespielbarkeit der Konstruktionsweise tragen das kräftige C-Halsprofil, die 43mm Sattelbreite und die 20mm Saitenabstand bei. In erster Linie für den Sound verantwortlich ist der Roswell PBA AlNiCo 5 Split Coil und die passive Elektrik mit Volume- und Tone-Regler. Ebenfalls ungewöhnlich für den Preis des Harley Benton PB-62 ist die hochwertige D‘Addario EXL165 Werksbesaitung. Für den authentischen und zeitlosen Look sorgt das Sunburst Glass Finish und das 3-lagige Tortoise-Schlagbrett. Damit macht man in jedem Genre eine gute Figur.
Der Harley Benton PB-62 repräsentiert mit all seinen Attributen wie Look, Sound und Bespielbarkeit einen klassischen Basses. Wer Fan dieser Gattung ist, aber kein Monatsgehalt dafür ausgeben möchte, sollte den PB-62 in die engere Auswahl nehmen. Aber auch all diejenigen, die es gerne simpel haben wollen, eine simple passive Elektrik schätzen und auf Dinge wie „3-Band-Equalizer mit parametrischen Mitten“ verzichten können, werden vom Harley Benton PB-62 abgeholt. Die Beliebtheit der Konstruktion hat natürlich viel damit zu tun, dass er die Geburt des E-Basses repräsentiert und die moderne Musikgeschichte entscheidend geprägt hat. Der legendäre Split Coil Pickup lässt zwar vermuten, der PB-62 sei ein klangliches „One Trick Pony“. „Reduziert auf das Maximum“ trifft es aber eher. Den Sound findet man in fast allen Genres von Motown, Blues, Soul, Reggae, Pop, Rock bis Metal.
Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.
Die Kombination aus dem identitätsstiftenden Split Coil Tonabnehmer und der passiven Elektrik des Harley Benton PB-62 ermöglicht eine breite Palette an beliebten klassischen Sounds. Wer auf der Suche nach dem authentischen Vintage Vibe ist, kann seinem PB-62 auch die Harley Benton HQS Bass Flatwound Saiten gönnen. Damit man diese auch entsprechend hört, bieten sich als Partner für den PB-62 die vielseitigen Harley Benton HB Combos an. Diese sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich. Los gehts mit kleinen Übungscombos von 20 bis bereits satten 80 Watt.
Karamellisierter Ahorn
Das Rösten bzw. Karamellisieren zählt zu den thermischen Behandlungsmethoden von Hölzern. Dieses vergleichsweise neuere Verfahren verfolgt im Instrumentenbau das Ziel, die Klangeigenschaften alter abgelagerter und möglicherweise durch den Artenschutz nicht mehr handelbaren Tonhölzern mit anderen und/oder jüngeren Holzsorten zu erzielen. Das Holz wird dabei in einem computergesteuerten Röstofen auf einen definierten Trockengrad gebracht - die natürliche Trockenphase wird also künstlich verkürzt. Einher geht damit auch eine Veränderung der äußeren Erscheinung, die die Maserung stärker hervortreten lässt und die für eine kräftigere Farbe sorgt.