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Dynaudio BM5 MKIII

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Aktiver Nahfeldmonitor

  • Tieftöner: 7"
  • Hochtöner: 1,1"
  • Class-D-Verstärker mit DSP-Frequenzweiche
  • Leistung: 50 W LF und 50 W HF
  • Maximalpegel: 118 dB
  • Frequenzbereich: 42 - 24000 Hz
  • Hochpass-Filter: 60 / 80 Hz
  • Schalter für Eingangsempfindlichkeit: -10 / +4 dB
  • Analoge Raumfilter (Bässe / Mitten / Höhen)
  • Eingänge: XLR symmetrisch, Cinch unsymmetrisch
  • Abmessungen (B x H x T): 186 x 320 x 296 mm
  • Gewicht: 7,7 kg
Erhältlich seit Januar 2017
Artikelnummer 405588
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung (gerundet) 1x 7"
Verstärkerleistung pro Stück (RMS) 100 W
Magnetische Abschirmung Nein
Analoger Eingang XLR Ja
Analoger Eingang Klinke Nein
Analoger Eingang Miniklinke Nein
Analoger Eingang Cinch Ja
Digitaleingang Nein
Manuelle Frequenzkorrektur Ja
Frequenzgang von 49 Hz
Frequenzgang bis 24000 Hz
Maße in mm 186 x 320 x 296 mm
Gewicht in kg 5,4 kg
Gehäusebauform - Bassabstimmung Bassreflex
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479 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Beeindruckender maximaler Schalldruck

Der Dynaudio BM5 MkIII ist ein kompakter, aktiver Zwei-Wege-Monitor in Bassreflexbauweise, konzipiert für den Einsatz als Abhörmonitor im Nahfeldbereich. Im BM5 MkIII arbeitet ein Tief-Mittentöner mit 180mm Durchmesser. Dessen Membran besteht aus einem speziellen „MS-Polymer“-Kunststoff, einer Dynaudio-Eigenentwicklung. Der Durchmesser des Soft-Dome-Hochtöners misst 26mm. Sein Abstrahlverhalten wird durch einen sogenannten Wave-Guide gesteuert, was Klangverfälschungen am Abhörplatz entgegenwirkt. Hoch- und Tieftöner besitzen ihre eigene 50W starke Class-D-Endstufe – der BM5 MKIII arbeitet also im Bi-Amping-Betrieb. Aufgeteilt wird das Frequenzspektrum von einer digital gesteuerten Frequenzweiche, die Trennfrequenz liegt bei 1,9kHz. Damit schafft der Dynaudio BM5 MkIII einen beeindruckenden maximalen Schalldruck von 118dB SPL, gemessen in einem Abstand von 1m – ganz schön laut, der kleine Speaker.

Frontansicht vom Studiolautsprecher Dynaudio BM5 MKIII

Nahfeldmonitor mit Stromsparmodus

Der Dynaudio BM5 MkIII ist ein Nahfeldmonitor, der laut Dynaudio für einen Hörabstand von maximal 3m gedacht ist. Mit einem Signal versorgt man den BM5 MkIII entweder symmetrisch über den XLR-Eingang oder unsymmetrisch über den Chinch-Eingang. Um den Monitor optimal an die Signalquelle anzugleichen, kann man seine Eingangsempfindlichkeit zwischen -10dB, 0dB und +4dB einstellen. Der Frequenzgang des BM5 MkIII reicht von 42 bis 24.000Hz, zur Anpassung an den Aufstellort dienen vier analoge Filterschaltungen: Ein HP-, ein LF-, ein HF-Shelving-Filter und ein Notch-Filter für die Mitten, auch Desktop-Filter genannt. Es wirkt dem Mittendröhnen, ausgelöst durch Schallreflexionen des Arbeitstisches, entgegen. Sehr smart und zeitgemäß ist die stromsparende Auto-Power-Funktion: Liegt kein Signal an, schaltet sich der BM5 MkIII nach einiger Zeit in den Ruhezustand.

Hochtöner am Dynaudio BM5 MKIII

Ausgewogener Studiolautsprecher

Der BM5 MkIII ist zwar ein preiswertes Modell aus Dynaudios „Pro Audio“-Serie, aber beileibe kein Einsteigermonitor. Das Zwei-Wege-System bringt alles mit, was man von einem Referenz-Studiolautsprecher erwartet: eine ausgewogene Wiedergabe des gesamten Frequenzspektrums und eine saubere Darstellung der Signale im Stereobild. Dabei bleibt der Spaß beim Musikhören nicht auf der Strecke, zu analytisch verhält sich der BM5 MkIII nämlich auch nicht. Apropos „Lautstärke“: Nahfeldmonitore wie der BM5 MKiii bieten bis zu einem Hörabstand von etwa 3m ausreichende Leistungsreserven. Lediglich, wenn der Hörabstand mehr als 3m beträgt, sollte man sich bei den Midfield-Monitoren umschauen.

Logo, Anschlüsse und Regler auf der Rückseite des Dynaudio BM5 MKIII

Über Dynaudio

Die Firma Dynaudio wurde 1977 in Skanderborg, Dänemark gegründet und baut seitdem ausnahmslos Lautsprecher. „Dynaudio“ ist eine Wortschöpfung, bestehend aus den beiden Begriffen „Dynamik“ und „Audio“. Ein Name mit Programm: Der dänische Hersteller hat sich von Beginn an der „Authentic Fideltiy“ – in Abgrenzung zur „High-Fidelity“– verschrieben, also der möglichst naturgetreuen und unverfälschten Wiedergabe des Ausgangsmaterials. Eben genau der Sound, den Toningenieure für ihre Arbeit benötigen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass man Dynaudio-Abhörmonitore seit über 40 Jahren nicht selten als Hauptabhöre in Tonstudios rund um den Globus findet. Neben professionellen Studiomonitoren entwickelt Dynaudio inzwischen auch Hi-Fi-Systeme für die Automobilbranche, Hi-Fi-Lautsprecher und Mehrkanalsysteme fürs Wohnzimmer und Einbaulautsprecher für die Festinstallation.

Fullrange mit Wumms

Der Dynaudio BM5 MkIII bietet mit seinem 7“-Tieftöner zwar bereits genug Tiefen-Wumms fürs Homestudio und dennoch: Wie jeder Nahfeldmonitor profitiert auch der BM5 MkIII von der Unterstützung durch einen Subwoofer. Zur besseren Bass- und Mittenwiedergabe sollte man den BM5 MkIII am Aufstellungsort durch ein Tischstativ oder zumindest eine Unterlage aus Akustikschaumstoff vom Untergrund entkoppeln. Sehr praktisch ist die optional erhältliche Dynaudio Volume Box: ein kabelgebundener Lautstärkeregler für den BM5 MkIII, mit dem sich die Abhörlautstärke bequem einstellen lässt, ohne dass der Kopf den Sweet-Spot verlassen muss. Die Volume Box dient dabei wirklich nur als Steuereinheit, ein Audiosignal fließt durch den externen Regler nicht.

130 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

85 Rezensionen

H1
Sehr ansprechend in Optik und Sound
Highway 101 13.01.2021
Dieser Kauf war die richtige Entscheidung!

In der engeren Auswahl standen Focal Alpha 65, Yamaha HS7 MP, die Adam A7 X und eben die Dynaudio, KRK und andere vielen schon beim ersten Probehören aus der Auswahl.

Die Testberichte über die Focal kann ich nicht nachvollziehen nicht mein Geschmack. Ebenfalls die Adam gefiel mir nicht in den Höhen, nach kurzer Zeit unangenehm. Die Yamaha habe ich schon als ensthaften Konkurenten gesehen, aber bei längerem hinhören waren sie mir doch etwas zu flat und nicht so gut abgestimmt für meine Ohren wie die Dynaudio.

Also fiel die Entscheidung doch letztendlich auf die Dynaudio BM5 MKIII.

Ob ich damit die richtige Entscheidung getroffen hatte sollte sich herausstellen wenn sie in meinem kleinen Heimstudio (14 qm) stehen. Ich hatte anfänglich schon die Befürchtung die Monitore wären überdimensoniert, die Spannung steigt ...

Thomann typisch waren die Boxen schon weit vor dem angegeben Liefertermin da (waren gerade nachbestellt) und wie gewohnt sauber Verpackt und gepampert. Großes Dankeschön mal an dieser Stelle für alle Thomänner und -frauen!

Die Boxen also aufgestellt mit meinem neuen RME Babyface Pro FS verbunden und ...

... Soundcheck.

Was dann kam übertraf alle meine Erwartungen vom Probehören. Entweder ist mein Raum optimal füe diese Boxen oder ...
die anderen Bewertungen von Käufern die hier zu lesen sind hören offensichtlich das gleiche wie ich. :-))

Ausgewogener Klang zwischen Höhen, Mitten und Bässen, dabei trotzdem genug Trennschärfe um alles sauber raushören zu können. Nicht so flat wie die Yamaha, deshalb auch einfach nur mal zum Musikhören ein Genuss.

Auch die Aussage aufstellkritisch kann ich nicht bejahen, obwohl die Boxen nur etwa 30 - 40 cm (noch) ohne Akkustikdämmung con der Wand entfernt stehen kann ich keine störenden Einflüsse dadurch wahrnehmen. Dazu muss ich natürlich auch sagen, dass ich nicht Vollgas mit dem Volumeregler gebe, das glaube ich würde zu Hörstürzen bei meinen Nachbarn führen.

Kurzum, als Laie mit einem nicht allzu schlechtem Musikgehör sind diese Monitore einfach ein Traum, mit denen sowohl das arbeiten als auch Musikhören stundenlang Spaß macht.

Für mich einfach genial geile Monitore und die richtige Entscheidung!
Features
Verarbeitung
Sound
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c
Ich <3 Dynaudio
calvato 18.05.2021
Mit Lautsprechern der Marke "Dynaudio" habe ich zum ersten mal vor ca. 25 Jahren in einem riesigen Studio in Belgien gearbeitet und war sofort begeistert.
Nach all den Jahren hab ich mir nun endlich mein eigenes Pärchen geleistet und bin immer noch recht angetan.

Was ich bei einigen Rezensionen nicht nachvollziehen ist das Statement "Anschließen und WOW!". Wenn sie aus dem Karton kommen klingen sie erst einmal.... "geht so". SIe müssen sich definitiv erst einmal "einschwingen", der gute Sound stellt sich erst nach ein bis zwei Wochen ein.

Außerdem sollte man wissen, dass die Monitore als Fullrange-Boxen lange nicht so klar und aufgeräumt klingen wie mit Basscut und Subwoofer. Die Mitten klaren extrem auf, wenn der 7"er nicht mehr so tief gehen muss. ALs Subwoofer benutze ich übrigens einen eher günstigen Hifi-Sub von Mivoc, das genügt mir völlig.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben.
Ich weiß nur nicht, was Firmen dazu treibt, den On/Off-Schalter auf die Rückseite der Box zu befördern, das macht in meinen Augen echt keinen Sinn. Und der "Sleepmode".... naja, Schwamm drüber...
Außerdem hätte ich mir einen symmetrischen Klinkeneingang gewünscht, mit Cinch kann ich nix anfangen :D

Nichts desto Trotz sind es tolle Monitore, die schön auflösen und trotzdem sehr angenehm klingen, man ermüdet sehr wenig und hat einen breiten Sweetspot. Ich mag sie :D
Features
Verarbeitung
Sound
5
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RS
Bin sehr zufrieden
Rishi S. Vlote 20.01.2020
Ich habe die BM5MKIII jetzt seit einem halben Jahr als Hauptmonitore mit einem KRK 10" Subwoofer und bin sowohl einzeln als auch mit der Kombination sehr zufrieden. Ich hatte bisher die Genelec 8020er mit einem presonus Subwoofer und war besonders mit dem Bass und dem Stereobild und der Ortbarkeit nicht so glücklich. Beim nächsten Besuch bei Thomann habe ich mir dann mal ne Stunde Zeit im Testraum genommen und meine verschiedenen Favoriten gegeneinander gehört. Nach langem hin und Hers halten und verschiedenstem Musikmaterial, inklusive meiner letzten Eigenproduktion sowie ein paar sehr guten Referenzen (z. B. Richard Bona) kristallisiert sich die Dynaudio als Preis-Leistungssieger heraus. Sie gefielen mir noch einen Tick besser als die Neumanns und als ich die Kombi mit dem KRK dann im Studio das erste mal hörte, war ich sehr begeistert.
Auflösung, Stereobild und Gesamtklang unterschiedlichster Musikstile sind in meinen Ohren sehr gut und es fällt wirklich auf, das kleinste Nuancen beim EQing sofort hörbar sind. Der nächste Schritt ist dann wohl ein guter 3-Wege monitor.
Auf die verschiedenen Details der Boxen, Einstellmöglichkeiten, etc. gehe ich möglicherweise in einem Nachtrag noch mal ein. Zur Verarbeitung und den Features kann ich aber schon vorab sagen, daß sich alles auf sehr hohem Niveau abspielt und ich bisher keine Mängel entdecken konnte

Fazit: unbedingte Kaufempfehlung
Features
Verarbeitung
Sound
7
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e
Top Sound, aufstellungsunkritisch, edle Optik
evino 19.03.2019
Vorneweg: Ich nutze die BM5 zum Musikhören und für Filme im Wohnzimmer, nicht für Musikproduktion.

Sie klingt ziemlich natürlich, nicht übermäßig analytisch, sondern eher angenehm, ein für den reinen Musikgenuß sehr gut geeigneter Monitor.
Erstaunlicher Tiefgang im Bass, zudem recht trocken.
Gerade für Klassik nicht zuletzt dank der weich auflösenden (nicht allzu nüchtern spielenden) Hochtöner sehr gut geeignet.
Es gibt gnadenloser auflösende, linearere Monitore, aber fürs reine Musikhören ist die Abstimmung gut getroffen und die Auflösung genügt durchaus hohen Ansprüchen.

Überdurchschnittlich gute Räumlichkeit und Tiefenstaffelung.

Aufgrund des Echtholzfurniers sehr schick auch im Wohnzimmer! Die aktuellen Modelle haben das Furnier nicht mehr.

Sollte UNBEDINGT mit den (früher im Lieferumfang befindlichen) passenden IsoAcoustics L8R155 betrieben werden, der Gewinn nicht nur an an Präzision, sondern gerade auch an natürlicheren Klangfarben ist absolut frappierend! (Ein Freund von mir hatte sie sich für sein Designer-Wohnzimmer bestellt, aber vorher festgelegt, dass er die Isos auf keinen Fall mit aufbauen würde, weil zu hässlich. Kurz mit und ohne gehört, es gab kein Zurück mehr, die Iso's blieben, der Klanggewinn war zu groß;-)) Kein Wunder, die Isos sind sowieso genial, aber die BM5 sind auf und mit den Isos entwickelt worden, gingen immer im Bundle raus früher, heute muss man sie leider extra kaufen, aber den Hunderter sind sie mehr als wert (klanglich).

Was ich besonders an den Dynaudios schätze, ist ihre Unempfindlichkeit, was die Aufstellung und den Raum angeht. In unserem Wohnzimmer mit Parkettboden, wenig Möbel, vielen Reflexionsflächen, Dachschräge..., kommt sie immer noch sehr gut, wo die meisten anderen (und objektiv auch vielleicht durchaus besseren) Lautsprecher grausam klingen. Könnte daher ein Geheimtipp für kritische Räume sein. Meine KH 120 A beispielsweise, die ich eine Zeitlang im Musikzimmer hatte, klang im Wohnzimmer überhaupt nicht gut, das Mehr an Auflösung, die direkteren und authentischeren Mitten, die an sich größere Präzision konnte sie im Wohnzimmer nicht ausspielen, hier gewann bisher immer die Dynaudio. Top!

Es gibt auch geniales Zubehör wie die Volume Box, damit kann man sich, sofern man auf Funkfernbedienung verzichten kann, einen Vorverstärker sparen und sie direkt an einen hochwertigen Wandler anschließen.

Alles in allem ein absolut gelungener Monitor, in der Summe der Eigenschaften und preisleistungsmäßig einzigartig und sehr empfehlenswert. Es wundert mich nicht, dass die BM5III nach wie vor offenbar produziert wird, obwohl es seit Jahren die LYD Serie als Nachfolger gibt.
Features
Verarbeitung
Sound
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