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Fender Blues Junior IV

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E-Gitarren Combo

  • Hot Rod Serie
  • 1 Kanal
  • Leistung: 15 W
  • Lautsprecherbestückung: 1x 12" Celestion A-Type
  • Röhrenbestückung: 3x 12AX7 und 2x EL84
  • 1 Klinkeneingang
  • Regler für Reverb, Master, Middle, Bass, Treble, FAT Switch, Volume
  • Chicken Head Style Knöpfe
  • Abmessungen (H x B x T): 40,8 x 45,72 x 23,31 cm
  • Gewicht: 14,3 kg
  • Design: schwarzes Textured Vinyl und leicht gealterter silberfarbener Frontbespannstoff
  • passendes Case: Art. 318741 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 429321
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 15 W
Lautsprecher Bestückung 1x 12"
Endstufenröhren EL84
Kanäle 1
Hall Ja
Externer Effektweg Nein
Recording Ausgang Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Nein
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht in kg 14,3 kg
749 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Hot-Rod-Power im kleinen Format

Mit dem Fender Blues Junior IV setzt Fender seine Hot-Rod-Serie im verhältnismäßig kleinen 15-Watt-Format fort und verzichtet dabei vor allem auf eines nicht: den Klang. Bestückt mit drei 12AX7- und zwei EL84-Röhren liefert der kompakte Ein-Kanal-Combo einen Sound, wie man ihn bereits von seinen leistungsstärkeren großen Brüdern gewohnt ist. Ob clean oder angezerrt, die unverkennbare Brillanz des Sounds ist definitiv vorhanden. Auch im Design steht der Blues Junior (bis auf das kleinere Format) den größeren Fender Amps in nichts nach. Hier wird auf ein edles schwarzes Texturvinyl gesetzt; der Frontbespannstoff kommt in stilecht gealterten Silber-Look daher.

Fender Blues Junior IV

Alles, was Bluesgitarristen sich wünschen

Der Blues Junior IV hat sich seinen Namen nicht ohne Grund verdient. Blues ist für diesen kompakten Combo nämlich auch in der Praxis und nicht nur vom Namen her ein wahres Heimspiel. Auch hochgeregelt (gerade durch den Fat Switch) lassen sich damit cleane und warme Töne erzeugen, die mit gewohnter Brillanz daherkommen. Doch auch die Zerre des Amps ist durchaus beachtlich und gibt dem Spieler die Möglichkeit, sich auch mal ein kleines Stück vom Blues zu entfernen. Generell ist es erstaunlich, wie viele verschiedene Klänge man diesem Combo mit nur wenigen Einstellungen für Reverb, Master, Middle, Bass und Treble entlocken kann. Die Klarheit dieses Combos offenbart Gitarristen, dass es für die schönsten Klänge gar kein sonst so übliches Überangebot an Funktionen von Gitarrenamps braucht.

Fender Blues Junior IV, Rückseite

Für Gitarristen mit Vintage-Taste

Wer sich als Gitarrist einen raumsparenden Gitarrencombo wünscht, ohne jedoch auf den vollumfänglichen Sound verzichten zu müssen, der ist mit dem Fender Blues Junior IV an der absolut richtigen Adresse. Einen vollwertigen, stilechten Bluessound in so einem mittelpreisigen Combo zu finden, ist definitiv nicht immer so einfach. Die Brillanz, die der Amp mitbringt, lädt geradezu dazu ein, glasklare Blues-Soli oder verzerrte Bluesrock-Parts auf die Bühne zu bringen; die 15 Watt des Verstärkers bringen es nämlich durchaus auf eine beachtliche Lautstärke, auch ohne gewünscht cleane Sounds zu verzerren. Der Preis manch eines Fender-Amps kann manchen Gitarristen in die Flucht schlagen, in diesem Fall jedoch bekommt man ein mittelpreisiges Produkt mit klanglichen Höchstleistungen angeboten.

Fender Blues Junior IV, logo

Über Fender

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neuen Impulsen verhalf. Seine Entwürfe wie Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Auch die Verstärkermodelle Bassman, Twin, Deluxe oder Princeton genießen einen ausgezeichneten und zeitlosen Ruf. Das Unternehmen pflegt aber nicht nur seine eigenen Legenden, sondern entwirft unermüdlich innovative Produkte, die die Marke Fender auch im heutigen Umfeld zu einem Motor der Musikindustrie machen.

Fender-Sound für Fender-Fans

Der brillante, aber dennoch warme Klang eines Fender-Verstärkers zieht schon seit langem viele Gitarristen in seinen Bann. Gerade im Blues findet die Mischung aus brillanten Höhen und warmen Bässen viele freudige Abnehmer, die diese Eigenschaften zu verwerten wissen. Doch auch, wenn sich der Name des Combos auf „Blues“ beschränkt, ist dies bei weitem nicht das einzige Einsatzgebiet, für das sich der Blues Junior IV hervorragend eignet. Ob nun Blues oder Country, Funk, Jazz, Rockabilly oder andere Genres: der kompakte Kasten spuckt Klänge aus, die überzeugen und kann sich somit an einem Nutzerkreis weit über die Grenzen der Blues-Fanatiker hinaus erfreuen.

Fender Blues Junior IV, Regler

77 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

52 Rezensionen

S
Cleane Fender Sound's vom Feinsten
StratocasterFan 22.08.2018
Da ich bisher im Gitarrenladen in der Nähe, nur die wesentlich teureren Combos von Fender ausprobiert habe, war ich zunächst sehr bescheiden was meine Erwartungen an den Blues Junior IV betraf. Ab 1.000 Euro aufwärts, bietet Fender ja einige Modelle an, mit einer ganzen Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, und Leistungen über 50 W. Doch wofür brauche ich sowas?

Ein kleiner Amp, mit nur einem Lautsprecher, dennoch laut genug um auch mal auf der Bühne Solo spielen zu können, und das clean. Danach suchte ich. Als großer Stratocaster-Liebhaber ist es für mich selbstverständlich diese Gitarre nicht ausschließlich mit Verzerrung zu spielen. Und der Fender Blues Junior hat mich bisher nicht enttäuscht! Er ist maßgeschneidert auf diese Gitarre, und wird sich bei einer Telecaster wohl ähnlich beweisen können. Der Klang ist warm, höhenreich, nicht dumpf oder zu steril, aber auch nicht so klar wie der eines VOX.

Der Ton kommt schön hell, und durch den Reverb-Effekt lässt sich dem Sound auch noch etwas räumliche Tiefe verleihen. Selbst mit einem Pedal davor, behält der Amp seine Charakteristik. Brutalste Verzerrung ist nicht seine Stärke, aber das suchte ich ja auch nicht.

Was die Verarbeitung angeht, scheint er technisch einwandfrei zu sein, optisch bleibt zu sagen, dass der Überzug an einigen Stellen etwas besser hätte geklebt werden können.

Wer nach vielen Einstellmöglichkeiten sucht, wird mit diesem Amp vermutlich nicht glücklich, da er auf das Nötigste reduziert ist. Das muss aber nicht gleich von Nachteil sein. Denn authentische Ritchie Blackmore oder David Gilmour Sound's, sind mit diesem Röhrenverstärker kein Problem. Mehr noch, eine wahre Freude.

Es sei also jedem Gitarristen der sich auf ein höheres Niveau steigern will, angeraten doch einmal diesen kleinen Amp auszuprobieren. Es muss nicht immer der Combo mit 2x12 Lautsprechern sein. Und wer sich entschieden hat seine Transistor, Hybrid- oder Modeling-Verstärker endlich durch einen Vollröhrenverstärker wie diesen zu ersetzen, der wird es nie bereuen. Da liegen Welten zwischen! Deshalb habe ich mich für den Fender-Amp entschieden.

Nachtrag: Nach einem Jahr im Einsatz, ist es nun an der Zeit, die Stärken und Schwächen des Blues Junior zu benennen.

Qualitativ überzeugt mich dieser Verstärker immer noch, und man kann daher nur vermuten ob Made in USA besser ist, als Made in Mexiko (wie bei diesem Gerät).

Wirkliche Pluspunkte sind der großartige Reverb mit Hall-Wanne (!) und das geringe Gewicht. Vor allem bei häufigen Transporten, zeigt sich doch, wie praktisch ein "leichter" Verstärker sein kann.

Der A-Type Lautsprecher von Celestion passt gut (auch wenn es sicherlich bessere gibt) zu diesem Amp, auch wenn der Klang gelegentlich etwas basslastig empfunden werden kann.

Leider verfügt der Blues Junior IV über keinen Standby-Modus, was ich als sehr nachteilig empfinde! Noch schwerer jedoch wiegt das Problem des fehlenden FX Loop. Dem Blues Junior "gefällt" nämlich nicht jedes Effekt-Pedal, welches ja zwangsweise "vor" dem Verstärker eingesetzt werden muss. Vor allem Delay und Reverb-Effekte, getestet wurden eine ganze Reihe verschiedener Geräte, sind nicht kompatibel. Multieffektgeräte sind da vermutlich besser geeignet, aber so etwas benutze ich nicht.

Die Regulierung der Lautstärke ist aufgrund eines fehlenden Master-Volume-Reglers ein echtes Problem! Denn: Bei diesem Verstärker gilt Volume=Gain, und Master=Volume. Alles klar? Das muss man nicht verstehen, bei einem Hersteller für den ein Vibrato-Effekt ein Tremolo ist!

Bei Master-Regler auf "1" hört man bis auf ein leises Brummen nicht's. Das ist noch in Ordnung. Dreht man weiter bis auf "2 1/2" wird es schon viel zu laut, um damit in Wohnräumen zu spielen. Wird schließlich auf "3 1/2" aufgedreht, kommt es dermaßen aus dem Lautsprecher gedröhnt, dass man sich besser nicht vorstellen mag welcher Lärm bei voll aufgedrehtem Master-Regler entsteht!

Wozu dient dann ein Regelbereich von 1 bis 12 ? Richtig, völlig unbrauchbar.

Das Volume (Gain) bietet ebenfalls voll aufgedreht, einen ganz eigenen Klang, der noch deutlich von "crunch" (angezerrt) entfernt bleibt. Ohne Treble Booster, Verzerrer oder ähnlichem, werden einige damit sicherlich nicht zufrieden sein. Aber das ist etwas, dass man an diesem Verstärker mag, oder eben nicht.

Insgesamt betrachtet, muss ich feststellen, dass ich den Blues Junior IV nicht wieder kaufen würde, aus den vorgenannten Gründen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
32
23
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KH
Facettenreiche Cleansounds von allerbester Güte
Klaus-Dieter H. 24.09.2018
Der Fender Blues Junior IV ist ein puristischer einkanaliger Röhrenamp, der in allen Einstellungen Cleansounds raushaut, die ein Genuss für die verwöhnten Gitarristenohren sind.

Jetzt bereits in der vierten Generation hat der Amp ein Faceliftung erhalten, welches das äußere Erscheinungsbild noch einmal aufwertet. Sehr klassisch an die alten Originale aus den 60ern erinnern die Potis und der ein wenig gealtert wirkende "Kühlergrill".

Der Equalizer ist wie gewohnt ausgestattet mit Volume, Bass, Treble Middle und Master, wobei Volume als Gainpoti zu verstehen ist. Je weniger umso cleaner. Je höher umso crunchiger. Master bestimmt die Gesamtlautstärke.
Darüber hinaus wurde der Amp mit eine Fat-Schalter (per Knopfdruck oder per Fussschalter zu bedienen) ausgestattet, womit man den Sound noch etwas anheben kann. Dann gibt es noch einen Hall (Reverb), der nach meinem Empfinden erheblich verbessert im Vergleich zu seinen Vorgängern klingt. Schade, dass dieser nicht per Fussschalter zu aktivieren ist.

Meine beiden Hauptgitarren sind eine Eric Johnson sowie eine Eric Clapton Strat. Die passen natürlich phantastisch zu dem Amp. Was man da an cleanen Sounds rausholt, ist aller erste Güte. Crunchen geht natürlich auch.

Vorgeschaltet habe ich ein Boss GT-100, wobei ich lediglich die Effektsektion nutze und habe somit alles, was ich als Leadgitarrist in einer Rock- Pop- Coverband brauche. Der Amp wird mit einem Kondensatormikrofon abgenommen und geht in die PA. Die 15 Röhrenwatt in dieser Güte reichen für meine Bedürfnisse vollkommen aus.

Fazit: Fender hat mit dem Blues Junior IV einen Spitzenamp kreiert, der etwas bringt, was viele seiner Konkurrenten vermissen lassen: sound.... sound.... sound.... sound !!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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R
Fender Klasse
R8Vos 30.04.2018
Habe schon den Blues Junior Tweed. Der Junior IV klingt anders. Weicher, der Hall ist weniger suppig. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Strat und Les Paul klingen astrein. Mit Bodentretern verträgt er sich wie der Tweed wunderbar. Im Vergleich zum Tweed klingt er lieblicher. Die neue Version klingt mit dem Celestion auch bei Abnahme mit Mikro absolut studiotauglich mit authentischen Sounds. Äußerst empfehlenswert. Das Design gefällt. Schön ist nun auch, dass der Fußschalter für den Fat-Schalter dabei ist. Der musste beim Tweed extra geordert werden. Update Juli 2023: Verstärker quasi abgeraucht, begann mit Staubsaugergeräusch nach dem Einsachalten plus permanentem Brummen. Am nächsten Tag wieder probiert, Endstufenröhre links, flackert, alle Röhren getauscht. Ton stirbt ab, unschöne Verzerrungen, brummt. Die linke Endstufenröhre wird heißer als die andere. Zum Ampspezialisten gebracht, wahrscheinlich bekanntes Platinenproblem. Soll ab 2022 gelöst sein. Werde dann nach Reparatur update posten. Verstärker Baujahr 2018. 6 mal live und ab und an im Studio verwendet, immer auf Abkühlung etc. geachtet, sorgfältig behandelt. Mein Marshall DSLs 401 von 1999 bzw 2000 hatte noch nie was, außer Röhrenwechsel. Und was wurden die getreten. Fender BJ IV enttäuschend.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
3
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T
Super Amp!
Torbi 28.08.2018
Toller noch recht kompakter, gut tragbarer Röhrenamp.
Ich nutze ihn vorrangig clean für Jazz und bin sehr angetan vom Sound. Klar und etwas "warm", toll! Klang ist gut, wenn auch in Maßen, einstellbar, Reverb ist super angenehm.
Ich hoffe, dass das Teil auch Langzeitqualitäten aufweist ;)
Aus meiner Sicht klare Empfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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