Fender Blues Junior IV

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Fender Blues Junior IV
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S
Cleane Fender Sound's vom Feinsten
StratocasterFan 22.08.2018
Da ich bisher im Gitarrenladen in der Nähe, nur die wesentlich teureren Combos von Fender ausprobiert habe, war ich zunächst sehr bescheiden was meine Erwartungen an den Blues Junior IV betraf. Ab 1.000 Euro aufwärts, bietet Fender ja einige Modelle an, mit einer ganzen Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, und Leistungen über 50 W. Doch wofür brauche ich sowas?

Ein kleiner Amp, mit nur einem Lautsprecher, dennoch laut genug um auch mal auf der Bühne Solo spielen zu können, und das clean. Danach suchte ich. Als großer Stratocaster-Liebhaber ist es für mich selbstverständlich diese Gitarre nicht ausschließlich mit Verzerrung zu spielen. Und der Fender Blues Junior hat mich bisher nicht enttäuscht! Er ist maßgeschneidert auf diese Gitarre, und wird sich bei einer Telecaster wohl ähnlich beweisen können. Der Klang ist warm, höhenreich, nicht dumpf oder zu steril, aber auch nicht so klar wie der eines VOX.

Der Ton kommt schön hell, und durch den Reverb-Effekt lässt sich dem Sound auch noch etwas räumliche Tiefe verleihen. Selbst mit einem Pedal davor, behält der Amp seine Charakteristik. Brutalste Verzerrung ist nicht seine Stärke, aber das suchte ich ja auch nicht.

Was die Verarbeitung angeht, scheint er technisch einwandfrei zu sein, optisch bleibt zu sagen, dass der Überzug an einigen Stellen etwas besser hätte geklebt werden können.

Wer nach vielen Einstellmöglichkeiten sucht, wird mit diesem Amp vermutlich nicht glücklich, da er auf das Nötigste reduziert ist. Das muss aber nicht gleich von Nachteil sein. Denn authentische Ritchie Blackmore oder David Gilmour Sound's, sind mit diesem Röhrenverstärker kein Problem. Mehr noch, eine wahre Freude.

Es sei also jedem Gitarristen der sich auf ein höheres Niveau steigern will, angeraten doch einmal diesen kleinen Amp auszuprobieren. Es muss nicht immer der Combo mit 2x12 Lautsprechern sein. Und wer sich entschieden hat seine Transistor, Hybrid- oder Modeling-Verstärker endlich durch einen Vollröhrenverstärker wie diesen zu ersetzen, der wird es nie bereuen. Da liegen Welten zwischen! Deshalb habe ich mich für den Fender-Amp entschieden.

Nachtrag: Nach einem Jahr im Einsatz, ist es nun an der Zeit, die Stärken und Schwächen des Blues Junior zu benennen.

Qualitativ überzeugt mich dieser Verstärker immer noch, und man kann daher nur vermuten ob Made in USA besser ist, als Made in Mexiko (wie bei diesem Gerät).

Wirkliche Pluspunkte sind der großartige Reverb mit Hall-Wanne (!) und das geringe Gewicht. Vor allem bei häufigen Transporten, zeigt sich doch, wie praktisch ein "leichter" Verstärker sein kann.

Der A-Type Lautsprecher von Celestion passt gut (auch wenn es sicherlich bessere gibt) zu diesem Amp, auch wenn der Klang gelegentlich etwas basslastig empfunden werden kann.

Leider verfügt der Blues Junior IV über keinen Standby-Modus, was ich als sehr nachteilig empfinde! Noch schwerer jedoch wiegt das Problem des fehlenden FX Loop. Dem Blues Junior "gefällt" nämlich nicht jedes Effekt-Pedal, welches ja zwangsweise "vor" dem Verstärker eingesetzt werden muss. Vor allem Delay und Reverb-Effekte, getestet wurden eine ganze Reihe verschiedener Geräte, sind nicht kompatibel. Multieffektgeräte sind da vermutlich besser geeignet, aber so etwas benutze ich nicht.

Die Regulierung der Lautstärke ist aufgrund eines fehlenden Master-Volume-Reglers ein echtes Problem! Denn: Bei diesem Verstärker gilt Volume=Gain, und Master=Volume. Alles klar? Das muss man nicht verstehen, bei einem Hersteller für den ein Vibrato-Effekt ein Tremolo ist!

Bei Master-Regler auf "1" hört man bis auf ein leises Brummen nicht's. Das ist noch in Ordnung. Dreht man weiter bis auf "2 1/2" wird es schon viel zu laut, um damit in Wohnräumen zu spielen. Wird schließlich auf "3 1/2" aufgedreht, kommt es dermaßen aus dem Lautsprecher gedröhnt, dass man sich besser nicht vorstellen mag welcher Lärm bei voll aufgedrehtem Master-Regler entsteht!

Wozu dient dann ein Regelbereich von 1 bis 12 ? Richtig, völlig unbrauchbar.

Das Volume (Gain) bietet ebenfalls voll aufgedreht, einen ganz eigenen Klang, der noch deutlich von "crunch" (angezerrt) entfernt bleibt. Ohne Treble Booster, Verzerrer oder ähnlichem, werden einige damit sicherlich nicht zufrieden sein. Aber das ist etwas, dass man an diesem Verstärker mag, oder eben nicht.

Insgesamt betrachtet, muss ich feststellen, dass ich den Blues Junior IV nicht wieder kaufen würde, aus den vorgenannten Gründen.
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KH
Facettenreiche Cleansounds von allerbester Güte
Klaus-Dieter H. 24.09.2018
Der Fender Blues Junior IV ist ein puristischer einkanaliger Röhrenamp, der in allen Einstellungen Cleansounds raushaut, die ein Genuss für die verwöhnten Gitarristenohren sind.

Jetzt bereits in der vierten Generation hat der Amp ein Faceliftung erhalten, welches das äußere Erscheinungsbild noch einmal aufwertet. Sehr klassisch an die alten Originale aus den 60ern erinnern die Potis und der ein wenig gealtert wirkende "Kühlergrill".

Der Equalizer ist wie gewohnt ausgestattet mit Volume, Bass, Treble Middle und Master, wobei Volume als Gainpoti zu verstehen ist. Je weniger umso cleaner. Je höher umso crunchiger. Master bestimmt die Gesamtlautstärke.
Darüber hinaus wurde der Amp mit eine Fat-Schalter (per Knopfdruck oder per Fussschalter zu bedienen) ausgestattet, womit man den Sound noch etwas anheben kann. Dann gibt es noch einen Hall (Reverb), der nach meinem Empfinden erheblich verbessert im Vergleich zu seinen Vorgängern klingt. Schade, dass dieser nicht per Fussschalter zu aktivieren ist.

Meine beiden Hauptgitarren sind eine Eric Johnson sowie eine Eric Clapton Strat. Die passen natürlich phantastisch zu dem Amp. Was man da an cleanen Sounds rausholt, ist aller erste Güte. Crunchen geht natürlich auch.

Vorgeschaltet habe ich ein Boss GT-100, wobei ich lediglich die Effektsektion nutze und habe somit alles, was ich als Leadgitarrist in einer Rock- Pop- Coverband brauche. Der Amp wird mit einem Kondensatormikrofon abgenommen und geht in die PA. Die 15 Röhrenwatt in dieser Güte reichen für meine Bedürfnisse vollkommen aus.

Fazit: Fender hat mit dem Blues Junior IV einen Spitzenamp kreiert, der etwas bringt, was viele seiner Konkurrenten vermissen lassen: sound.... sound.... sound.... sound !!!
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R
Fender Klasse
R8Vos 30.04.2018
Habe schon den Blues Junior Tweed. Der Junior IV klingt anders. Weicher, der Hall ist weniger suppig. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Strat und Les Paul klingen astrein. Mit Bodentretern verträgt er sich wie der Tweed wunderbar. Im Vergleich zum Tweed klingt er lieblicher. Die neue Version klingt mit dem Celestion auch bei Abnahme mit Mikro absolut studiotauglich mit authentischen Sounds. Äußerst empfehlenswert. Das Design gefällt. Schön ist nun auch, dass der Fußschalter für den Fat-Schalter dabei ist. Der musste beim Tweed extra geordert werden. Update Juli 2023: Verstärker quasi abgeraucht, begann mit Staubsaugergeräusch nach dem Einsachalten plus permanentem Brummen. Am nächsten Tag wieder probiert, Endstufenröhre links, flackert, alle Röhren getauscht. Ton stirbt ab, unschöne Verzerrungen, brummt. Die linke Endstufenröhre wird heißer als die andere. Zum Ampspezialisten gebracht, wahrscheinlich bekanntes Platinenproblem. Soll ab 2022 gelöst sein. Werde dann nach Reparatur update posten. Verstärker Baujahr 2018. 6 mal live und ab und an im Studio verwendet, immer auf Abkühlung etc. geachtet, sorgfältig behandelt. Mein Marshall DSLs 401 von 1999 bzw 2000 hatte noch nie was, außer Röhrenwechsel. Und was wurden die getreten. Fender BJ IV enttäuschend.
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T
Super Amp!
Torbi 28.08.2018
Toller noch recht kompakter, gut tragbarer Röhrenamp.
Ich nutze ihn vorrangig clean für Jazz und bin sehr angetan vom Sound. Klar und etwas "warm", toll! Klang ist gut, wenn auch in Maßen, einstellbar, Reverb ist super angenehm.
Ich hoffe, dass das Teil auch Langzeitqualitäten aufweist ;)
Aus meiner Sicht klare Empfehlung!
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g
Kleiner Makel - großer Sound
gbma 05.08.2021
Habe mir den Combo zusammen mit einer Strat gekauft, um genau den Sound zu bekommen, den man von dieser Kombi erwartet. Und er ist da. Brillant, klar, warm bis hin zu den schönen Verzerrungen, ohne gleich das Heavybrett zu bekommen.
Die Klangregelung ist wirkungsvoll und einfach, die Regler selbst laufen sanft und gut und der Kippschalter zum Einschalten samt roter Kontrollleuchte ist so herrlich oldschool.
Man braucht ein bisschen, bis man den Anschluss für den Fußschalter gefunden hat, der den Sound nicht wahnsinnig verändert, aber doch eine deutliche Mittenanhebung liefert.
Der kleine Makel ist der Master-Regler, der bei sattem Volumen zwischen 1 und 2 einen riesigen Lautstärkezuwachs erzeugt. Hier ist eine Feinjustrierung tricky.
Ziemlich umgehauen hat mich, was 15 W an Power erzeugen können. Auch sehr laut und klar (Vol 2, Master 8) bleibt der Klang warm und sauber. Im Bandkontext ist sorgenfreies Durchsetzen garantiert. Herrliches Teil, dazu noch mit überschaubarem Gewicht.
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Sehr gut wie die größere Schwester
Michael H. 307 17.10.2020
Den sehr vielen positiven Bewertungen auch der größeren Schwester ist nichts hinzuzufügen. Sehr guter Klang, gute Verabeitung. gute Preis-/Leistungsrelation. Auch diese kleinere Variante liefert gute hohe Lautstärken, ohne weiteres gut für Auftritte, solang die Location nicht zu groß ist. Nachvollziehbar, dass man diese Fender Combos überall sieht und sie quasi den Standard darstellen ...
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F
Top
FranzR 30.12.2019
Ein sehr guter Verstärker der zum Einspeisen in den großen Mischer vollkommen ausreicht und kleiner Lokale zu beschallen ebenso. Top Amp
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Clean geht die Sonne auf
Sian Sian 09.04.2020
Ich liebe diesen Röhrenamp und spiele ihn am liebsten clean.
Zusammen mit meiner Strat hat der Sound hat dann etwas magisches, verzauberndes. Es ist schwer zu erklären. Manchmal streiche ich einfach nur Akkorde um den Klang zu geniessen.

Für das leise+verzerrte Spiel zuhause ist es ein Nachteil, dass der Master zwischen 2 und 3 einen erheblichen Sprung macht.
Daher ist es etwas fummelig, die richtige Verzerrung über Volume und Master einzustellen. Mit einem Pedal aber kein Problem.

Der Blues Junior ist für mich ein ikonisches Produkt, ein Teil, das man nicht mehr hergibt.
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P
Super Vintage Tone
PaulHaa 29.06.2018
Der Klassiker unter den 15-Watt Amps.
Kommt mit Fat-Footswitch. Verträgt bis jetzt jedes Pedal welches ich davor gestellt habe und Verträgt sich super mit Strat und LP.
Wer einen klassischen Bluessound sucht und gerne auf der Grenze zu Breakup spielt liegt hier genau richtig.
+ super Sound
+ klassischer Look
+ DER Bluesklassiker
- leises klackern/summen wenn man ein A# spielt? (Ich glaube das ist die Eigenfrequenz der Federn die die Tubes in ihren Sockeln halten, sollte man mit etwas Watte verhindern können, habe ich aber noch nicht ausprobiert)

--> klare Kaufempfehlung für jeden der gerne den SRV, Dire Straits oder Eric Clapton Sound möchte
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SJ
Klassiker
St. James 06.12.2023
Man vergleiche z.B. No-Name Röhrenamps mit 15 Watt und stellt fest, dass dieser Fender deutlich mehr Headroom und Lautstärke hat. Nach einer Odyssee mit Transistor-/Modellingverstärkern mit 100 Watt und mehr ist dieser Fender auch Live in Klarheit und Durchsetzungsvermögen weit überlegen. Man kann die Vorstufe wunderbar auf den Sättigungspunkt einstellen und mit dem letzten Viertel des Gitarrenvolumens solieren - auch ganz ohne Tretmine. Ein Standby-Schalter, Speaker-Ausgang und Einschleifweg wären wünschenswert.
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Fender Blues Junior IV