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ADAM Audio A77H

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Aktiver 3-Wege Bassreflex Midfield-Monitor

  • Bestückung: 2x 7" MLM-Tieftöner, 1x 3,5” MLM-Mitteltöner, drehbarer X- ART Hochtöner + HPS Waveguide
  • Verstärkerleistung RMS: 250 W (Tieftöner) + 70 W (Mitteltöner) 20 W (Hochtöner)
  • Übergangsfrequenz: 400 Hz, 3 kHz
  • max. 500 W Leistungsaufnahme
  • integrierter AD-Wandler 24-Bit / 96 kHz
  • 4-Band-Equalizer mit den Parametern "Bass", "Desk", "Presence" und "Treble" zur Anpassung an die Raumakustik
  • Voicings Funktion mit voreingestellten Klangprofilen
  • Echtzeit Steuerung der DSP-basierten Funktionen via Ethernet
  • A Control Remote-Software ermöglicht Filtermodelle in den Monitor-eignen DSP einzuladen
  • Sonarworks-Integration (Sonarworks-Software und Messmikrofon nicht im Lieferumfang enthalten)
  • AC Eingangsspannung: 100 – 240 V, 50/60 Hz
  • 1 Line-Eingang: XLR symmetrisch
  • 1 Line-Eingang: Cinch
  • 1 Ethernet Anschluss
  • Abmessungen (H x B x T): 236 x 531 x 350 mm
  • Gewicht: 17,1 kg
  • Liefermenge: 1 Stück
Erhältlich seit September 2022
Artikelnummer 540698
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung 2x 7", 1x 3,5"
Leistung 250 W, 70 W, 20 W
Magnetische Abschirmung Nein
Anschlüsse XLR, Cinch
Maße 236 x 531 x 350 mm
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1.099 €
-15% UVP: 1.299,99 €
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Midfield-Abhöre für Audio-Feinschmecker

Der Adam A77H ist ein 3-Wege-Monitor für die Midfield-Abhöre in Tonstudios. Als Nachfolger des erfolgreichen Adam A77X erweitert er dessen 2 1/2-Wege-Ansatz. Klanglich bietet der Lautsprecher eine besondere Detailtiefe und Raumabbildung im Frequenzbereich von 34 bis 45.000Hz, die hohen Ansprüchen gerecht wird. Für seine Bässe sorgen dabei zwei 7-Zoll-Tieftöner, die nicht nur von einem Hochtöner ergänzt werden, sondern anders als beim Vorgängermodell auch von einem 3,5“-Mitteltöner. Seine Breite von über 53cm stellt übrigens kein Problem dar. Denn dank seines drehbaren Waveguides mit HPS-Technologie lässt sich dieser Monitor sowohl liegend als auch stehend aufstellen. Außerdem lässt sein integrierter DSP die Anpassung an akustische Raumgegebenheiten zu.

Studio Monitor Lautsprecher Adam A77H

Hochentwickelte Membrantechnik

Die Bassmembrane haben einen mehrschichtigen Aufbau aus leichter Mineralfaser, die dennoch eine hohe Steifigkeit aufweist. Und das Bassreflexsystem des Lautsprechers sorgt zusätzlich für eine erweiterte Basswiedergabe. Seine frontseitigen Öffnungen fügen sich dabei nahtlos in das Design des Lautsprechers ein. Beim Tweeter des Adam A77H handelt es sich um einen handgefertigten X-ART-Hochtöner, der aus einer Folie besteht, die in Lamellenform gefaltet ist und so für besonders schnelle Schallübertragung sorgt. Die Multicolor-LED, die den Status des Speakers anzeigt, hilft bei der Arbeit mit der Fernbedienung via A Control-Software. Um diese kostenlose Software nutzen zu können, steht ein RJ45-Ethernetanschluss bereit. Signale im professionellen und im Consumer-Format greift der Monitorlautsprecher per XLR- und Cinch-Buchsen auf und gibt sie mit einer starken Verstärkungsleistung von 270W RMS aus, die seine Lautstärke bis auf ein Maximum von 106dB SPL bringen.

Profi-Anwender und Projektstudios mit Anspruch

Der Adam A77H ist eine hochwertige Monitoring-Lösung für professionelle Tonstudios und Projektstudios mit hohen klanglichen Ansprüchen. Um ihn an die Akustik eines Studio-Regieraums anzupassen, kann das ohne externe Tools bewerkstelligen. Die automatisierte Raumanpassung des Speakers wird von seinem integrierten DSP ausgeführt und beruht auf Algorithmen von Sonarworks, die für ihre Kalibrierungslösungen für Lautsprecher und Kopfhörer bekannt sind. Deshalb eignet sich dieser Monitorlautsprecher auch für Regieräume, deren Geometrie oder Ausstattung nicht für Monitoring-Zwecke optimiert wurde. Dem Hersteller ist bewusst, dass Monitore in dieser Preisklasse auch eine Investition darstellen. Deshalb bietet er eine erweiterte Garantie von fünf Jahren. Um diesen Lautsprecher im Studio aufstellen zu können, ist ein Lautsprecherstativ oder eine Ablage erforderlich, die die knapp über 17kg seines Vinyl-beschichteten MDF-Chassis samt Technik tragen können. Dafür sind gleich vier M8-Montagegewinde vorhanden.

X-Art-Hochtöner Tweeter am Adam A77H

Über Adam Audio

Adam Audio wurde im März 1999 in Berlin gegründet und beschäftigt sich seitdem mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Lautsprechern speziell für die professionelle Audiotechnik. Grundlage und Anlass für die Gründung war der neu entwickelte X-ART-Hochtöner, der auf dem in den 60er-Jahren entstandenen Air Motion Transformer von Oskar Heil basiert. Tatsächlich vermochten es die Advanced Dynamic Audio Monitors (ADAM), innerhalb kürzester Zeit neue Maßstäbe im professionellen Monitoring zu setzen. Die Firma beschäftigt über 50 Mitarbeiter im Berliner Werk, ist in über 75 Ländern vertreten und betreibt eigene Verkaufsniederlassungen in den USA (Nashville) und Großbritannien. Die Liste der namhaften Studios, die Adam-Monitore verwenden, ist lang und wächst stetig. Seit 2019 gehört Adam Audio zur Focusrite Group.

Einstellmöglichkeiten auf der Rückseite des Adam A77H

Anpassung an die Raumakustik

In ungünstigen Abhörumgebungen können Nutzer den Adam A77H dank seiner DSP-basierten Raumanpassung komfortabel anpassen. Dazu lassen sich in seiner Software A Control Filter programmieren, deren Klangauswirkung intern im Lautsprecher gespeichert werden. Zu den manuellen Regelmöglichkeiten für die Raumanpassung gehören auf der Rückseite sechs parametrische Equalizer sowie eine Pegelanpassung und die Einstellung der Verzögerungszeit. Wer die individuelle Justierung nicht manuell durchführen möchte, hat die Möglichkeit, Messwerte der Speaker-Performance mithilfe von Sonarworks SoundID Reference Kalibrierungskurven zu erstellen, mit denen sich die DSP-Einheit des Lautsprechers füttern lässt. In Bezug auf den Energieverbrauch sollten Anwender wissen, dass einer dieser Monitore einen Stromverbrauch von bis zu 220W hat.

26 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

16 Rezensionen

M
Einfach nur grossartig!
Marc-Pascal 21.03.2023
Habe mir ein Paar dieser hier gegönnt und würde es wieder tun! Komme von den HS mit Sub und den Focal Shape Duo. Es ist erstaunlich, wie krass sich Speaker teils weiterentwickelt haben in den letzten 10 Jahren und wie erschwinglich diese heutzutage dann sind.

Erstmals mit einem echten Dreiwege Speaker: es klingt einfach fabelhaft bzw. wird vieles überhaupt erst richtig hörbar. Die Yamaha HS mit Sub haben ein vergleichbar sehr schwammiges Bild abgegeben. Der Tiefen und Mittenbereich auf dem Adams ist so gut aufgelöst, was die Beurteilung so viel einfacher macht. Das Arbeiten fällt so viel leichter, vor allem bei geringeren Lautstärken höre ich nun sehr viel mehr. Die Höhen sind sehr "schnell" und ergibt alles ein schönes Gesamtbild. Die HS habe ich oft sehr laut gedreht, um Elemente "besser" hören zu können.

Ordentlich Power haben die Speaker sowieso, Bass ist auch völlig ok. Mit der Sonarworks Software kann man direkt das Profil in den Speaker einlesen, was das Plugin Gefummel erspart, bzw. bei mir wusste ich nicht genau wo ich es überhaupt drauflegen sollte, da ich Hybrid unterwegs bin und die Monitoring Sektion des Pultes nehme. Auf dem DAW Masterbuss wäre nicht richtig gewesen, da ich im Masterinsert am Pult auch noch eine Outboardkette habe. Problem also gelöst. Es lässt sich per Knopf am Speaker / Software das externe und normale Profil wechseln, bzw. auf EQ Kurven einstellen.

Bisher bin ich voll zufrieden, habe mich gut eingehört und fühle mich nach kurzer Zeit schon sicher an den Speakern.

Einfach nur gut! Der Preis ist völlig ok, wenn man von einem Paar für etwa 2500 ausgeht. In diesem Preissegment mit dieser Klangleistung gibt es vermutlich nicht so viel mehr.

Würde ich wieder kaufen, klare Empfehlung.
Features
Sound
Verarbeitung
10
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Po
A77H - Happy End
Pepper of Love 27.02.2025
Ich habe die Lautsprecher nach langem Hin und Her (Neumann 310 vs. A77H vs. A8H) als neue Hauptabhöre für mein Studio gekauft. Nach einer Woche Nutzung kann ich nun sagen, dass ich den Kauf absolut nicht bereue. Außerdem habe ich eine interessante Erfahrung gemacht.

Ich bin von den KRK Rokit RP8 G4 auf die A77H umgestiegen. In dieser Preiskategorie war das also ein ordentliches Upgrade. Dementsprechend waren meine Erwartungen hoch. Als die neuen Boxen ankamen, habe ich natürlich sofort einen A/B-Vergleich gestartet – so gut, wie es platztechnisch eben möglich war. Mein Raum ist akustisch behandelt. Ich habe Sinus-Sweeps bzw. den Frequenzgang getestet, bekannte Songs und eigene Produktionen gehört und den Sweet Spot verglichen.

In der ersten Stunde, muss ich ehrlich zugeben, war mein Eindruck eher bescheiden, vielleicht sogar etwas enttäuschend. Die A77H klangen zwar keineswegs schlecht, und auch die klanglichen Unterschiede waren sofort hörbar (vor allem im Low-End-Bereich), aber bei diesem Preisunterschied hatte ich mir doch ein umwerfenderes, sofort überzeugendes Gesamtklangbild erwartet. Ich konnte mir nicht verkneifen zu denken, dass es schon sehr beeindruckend ist, wie gut ein KRK Lautsprecher für ca. 250 € pro Box klingen kann. Meine Angst, dem oft übertriebenen Marketing der Audio-Branche zum Opfer gefallen zu sein, hat sich schlussendlich jedoch nicht bewahrheitet. Adam Audio wirkt in meinen Augen manchmal ein bisschen so … Made in China etc.

Dieser "negative" erste Eindruck verschwand allerdings ziemlich schnell. Bereits am zweiten Tag der Nutzung und viel Zeit vor den Lautsprechern waren meine Zweifel verflogen. Zwar denke ich immer noch, dass der Klang der KRK für den Preis absolut in Ordnung ist, doch mit zunehmender Nutzung der Adams wurde mir immer klarer, wo die Vorteile der Adams liegen.

Durch diese Erfahrung verstehe ich die heutzutage oft verwendete Phrase "Für das Geld sehr gut" im Bezug auf Lautsprecher besser. Für mich bestätigt sich also: Man kann auch mit günstigen Lautsprechern gute Musik machen. Die KRK haben mir gute Dienste geleistet. Trotzdem sind die A77H klanglich auf einem anderen Level. Ich verstehe nun besser, wie mein eigenes Gehör funktioniert. Die Unterschiede zwischen günstigen und teuren Lautsprechern sind einfach anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Es braucht Zeit, sein Gehör neu zu kalibrieren bzw. Informationen aus dem Klang zu filtern, um zu verstehen, was wirklich passiert. Wenn man das Ziel hat seinen Mixe zu verbessern, zahlt es natürlich absolut aus, Geld für Lautsprecher ausgeben zu wollen.

Zu den Adam Audio A77H kann man sagen, dass die vom Hersteller empfohlene Einspielzeit nicht ohne Grund angegeben wurde.

Der Klang ist äußerst detailliert und linear – genau das, was man von einem analytischen Lautsprecher erwartet. Tiefe Frequenzen werden zuverlässig bis ca. 40 Hz wiedergegeben. Was die Lautstärke betrifft, gibt es mehr als genug Reserven. Mir ist es eigentlich wichtiger, dass ein Lautsprecher auch bei sehr niedrigem Pegel noch präzise arbeitet als umgekehrt.

Der extra Mitteltöner, macht das Kraut fett!

Der breite Sweat-Spot der Höhen ist sehr gut gelungen!

Die Soundeinstellungen (EQ/Sonarworks) finde ich lediglich "nice to have". Vielleicht benötigt sie jemand, der mit seinem Raum zu kämpfen hat, aber ich verwende sie nicht. Ich lasse die Einstellungen auf "Pure". Meiner Meinung nach könnte man dieses Feature weglassen und die Lautsprecher dafür günstiger verkaufen bzw. an anderen Punkten investieren.

Kritik gibt es für zwei Punkte:

Made in China – Tatsächlich der Hauptgrund, warum ich fast die Neumann-Lautsprecher gekauft hätte. Ich weiß, hätte, hätte... Wäre ich finanziell besser aufgestellt, wären es aus diesem Grund sicher die Neumann Lautsprecher geworden.

Drehbarer Hochtöner – Eigentlich nicht wirklich - Ich habe vor, diese Lautsprecher sehr, sehr lange zu verwenden. Es wird damit geworben, dass man den Hochtöner jederzeit anpassen kann. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit. Erstens ist es nach dem Entfernen der Schrauben sehr schwer, den im Gehäuse eingelassenen Waveguide herauszubekommen. Bei der einen Box sprang er mir förmlich entgegen; bei der anderen musste ich mit Werkzeug nachhelfen, um ihn überhaupt herauszubekommen. Achtung vor Lackschäden! Nicht optimal umgesetzt. Zweitens sind es keine Gewindeschrauben, sondern Holzschrauben, die direkt in ein spannplattenartiges Material geschraubt wurden. Jedes Mal Ein- und Ausschrauben verringert den Halt der Schrauben – bis hin zu einem kaputten Lautsprecher. Ein- bis zweimal ändern? Ja. -> Regelmäßiges Umstellen? Klares Nein!

Optik – Die Front sieht mit den Blenden sehr gut aus, aber das Gehäuse finde ich etwas fad. Geschmeidigere Übergänge (siehe HEDD) würden der Wertigkeit und Optik sicher gut tun. Die Scharfen Kanten meiner Meinung nach passen nicht ganz zu einem Lautsprecher in dieser Preisklasse..

Letztendlich geht es aber um den Sound, mit welchem ich sehr zufrieden bin. Der A77H hat sich als das Upgrade gemausert, welches ich gesucht habe!
Features
Sound
Verarbeitung
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P
Erstklassige Lautsprecher 1A
PARDC 20.10.2022
Nach langem hin und her habe ich mich entschieden statt die Neumann KH310 die Adams zu kaufen. Höhen/Tiefen klar/deutlich und definiert. Mitten natürlich auch… hier hört man zu den 2wege Nahfeld Monitoren den deutlichsten Unterschied. Einstellmöglichkeiten sind klasse allerdings ist die Software aktuell nicht verfügbar. Nach dem Einrauschen mit REW hatte ich so gut wie nichts zu meckern. Habe nur den Desk und Tiefenbereich etwas abgesenkt und passt alles super. Bin sehr zufrieden und freue mich darauf wenn die Software erscheint… ob ich wirklich sonarworks kaufe sei dahin gestellt, da bereits jetzt die Kurve extrem ausgewogen verläuft und wunderbar klingt. Klare Kauf Empfehlung wer nicht 2000€ für ein Neumann KH310 ausgeben will.
Features
Sound
Verarbeitung
12
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n
Viel besser als erwartet
neuronist 10.06.2024
Ich habe schon einige Adam Speaker, u.a. auch S3V, aber bin wirklich begeistert wie gut die A77H sind. Das ist gar nicht so weit von den S3 entfernt und sogar für den speziellen Einsatzzweck, den ich hier habe die bessere Wahl (weil es dann die S3H bräuchte, die auch mehr kosten). Bin begeistert, was Adam hier heutzutage bereits in der A Serie anbietet.
Features
Sound
Verarbeitung
4
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