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Passiver Monitor-Controller

  • robustes Metallgehäuse mit Echtholz-Flanken
  • 2 Klinke/XLR Kombieingänge
  • 2 Cinch und ein 3,5 mm Stereo-Klinkeneingang
  • 2 XLR male Ausgänge
  • 1 Monosumme-Ausgang über XLR male
  • schaltbarer Mute
  • schaltbare Mono-Summierung
  • schaltbarer PFL
  • Input und Output Selector
  • regelbarer Kopfhörerausgang
  • regelbare Aux-Lautstärke
  • Abmessungen: 218 x 77 x 100 mm
  • Gewicht: 1140 g
  • Erhältlich seit Oktober 2015
  • Artikelnummer 368774
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Anschluss max. Monitorpaare 2
  • Kopfhöreranschluss 1
  • Talkback Funktion Nein
  • Integrierter AD/DA Wandler Nein
  • Inkl. Fernbedienung Nein
  • Pegelanzeige Nein
  • Anzahl 2-Track Inputs 1
  • Summier Funktion Nein
  • Surround Nein
  • Geräteformat Desktop
  • Maße 218 x 77 x 100 mm
  • Gewicht 1,1 kg
168 €
-38% UVP: 270,41 €
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Flexibles Monitoring

Der Monicon L von Palmer ist ein Monitorcontroller mit internem Kopfhörerverstärker. Er verfügt über eine vollständig passive Schaltung, die das Monitoring ohne Klangverfärbungen erlaubt. Die minimalistische Bedienoberfläche birgt den Vorteil eines schnellen und effektiven Arbeitsprozesses. Nutzer wählen hier zwischen zwei Klangquellen in Stereo, die auf der Rückseite über eine Kombibuchse für XLR und Klinke oder über RCA bzw. TRS-Klinke angeschlossen werden. Wer möchte, schließt zwei Monitorpaare an. Für sie werden Signale über einen XLR-Anschluss ausgegeben. Die Monitorsysteme geben die gewählte Mischung in Stereo auf Wunsch einzeln oder gleichzeitig wieder. Der Monicon L gestaltet das Monitoring flexibel, wodurch er sich im professionellen Studioalltag bewährt.

Detailansicht vom passiven Palmer Monicon L Monitor-Controller

Pre-Fader-Listening möglich

Der Monicon L verfügt über einen mittig angebrachten, 3,8cm großen Lautstärkeregler. Er hebt sich optisch von den anderen Bedienelementen ab und kann so schnell gefunden werden. Links daneben befindet sich eine Taste, die für die Auswahl der Signalquelle zuständig ist, während der Regler die Lautstärke des AUX-Signals steuert. Rechts finden sich zwei Schalter, die das Signal nach dem Betätigen über die angeschlossenen Lautsprechersysteme ausgeben. Sind beide aktiv, wird die Mischung über beide Lautsprecherpaare wiedergegeben. Ganz praxisnah ist auf der Vorderseite ein Kopfhöreranschluss untergebracht. Seine Lautstärke lässt sich über einen separaten Regler ändern. Wer möchte, schaltet die Mischung über Tasten auf Mono oder mutet sie. Die Taste PFL ermöglicht es, das Signal beider Quellen direkt abzuhören und damit die interne Elektronik des Monicon L zu umgehen.

Detailansicht vom passiven Palmer Monicon L Monitor-Controller

Ohne Stromzufuhr nutzbar

Der Monicon L richtet sich an alle Studiobetreiber und Musikproduzenten, die nach einem einfach zu bedienenden Monitorcontroller mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten suchen. Im Gegensatz zum Monicon ist er mit neun Bedienelementen ausgestattet, hinter denen sich hilfreiche Funktionen verbergen. Da alle Bedienelemente klar beschriftet und bedacht angeordnet sind, kann der Monitorcontroller auch von Nicht-Tontechnikern ohne Probleme bedient werden. Die vier Gummifüße garantieren dem Monicon L auf jeder Oberfläche einen festen Halt ohne Verrutschen. Da der Monicon L größtenteils aus passiven Bauelementen besteht, kann er auch ohne Stromzufuhr genutzt werden. Ausnahmen hiervon bilden der interne Kopfhörerverstärker und die LEDs, die über ein mitgeliefertes Netzteil mit Strom versorgt werden müssen, um zu funktionieren.

Detailansicht vom passiven Palmer Monicon L Monitor-Controller

Über Palmer

Palmer ist eine der sieben Marken der Adam Hall GmbH aus dem hessischen Neu-Ansbach, welche 1975 gegründet worden ist. Von einem Hersteller von robusten Flight-Cases entwickelte sich die Adam Hall GmbH zu einem globalen Hersteller und Vertrieb für Eventtechnik. Neben Studio- und Beschallungstechnik werden auch LED-Beleuchtungssysteme, Moving Lights, Kabel, Schutzbrücken, Stative und Bühnensysteme hergestellt. Die Marke Palmer zeichnet sich durch analoge Schaltungen aus, die mit digitaler Technik verbunden werden. So werden Neuentwicklungen geschaffen, die den höchsten Ansprüchen gerecht werden. Zum Portfolio von Palmer gehören unter anderem DI-Boxen, Line Isolators, Speaker-Simulationen, Controller und Studio-Monitore.

Mono-Signal-Ausgabe

Die Ausgabe des Monosignals der ausgehenden Mischung erfolgt über einen XLR-Anschluss auf der Rückseite des Monicon L, wodurch sich seine Nutzung noch flexibler gestaltet. Der Monitorcontroller ist außerdem in ein Metallgehäuse mit Holzseiten verbaut, was ihn zu einem der robusteren Hardwaregeräte macht. Die fest verbauten Bedienelemente und Anschlüsse erlauben das störungsfreie Umschalten der Signale mit einem Klirrfaktor von nur 0,001%. Der maximale Eingangs- und Ausgangspegel des Monicon L liegt bei 20dBu. Die Ausgangsimpedanz des Geräts liegt bei 600Ohm, während die Eingangsimpedanz bei Verwendung von symmetrischen Signalquellen bei 10kOhm und bei 5kOhm bei unsymmetrischen liegt.

215 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

128 Rezensionen

U
Ästhetisch und funktional. Würde ich wieder kaufen.
UlfL 18.02.2022
Die Regler haben nicht das geringste Spiel und sind mit einem sehr angenehmen Drehwiderstand ausgestattet - das fühlt sich wertig an und macht Spaß beim Arbeiten. Auch ansonsten wurde das Gerät gut gestaltet, man hat neben der Funktionalität einen deutlichen Schwerpunkt auf die Ästhetik gelegt (dunkelrote Holzflanken).

Neben einer Desktop-Schaltzentrale kauft man hier auch einen Kopfhörerverstärker. Wer also, wie ich, ein Zoom LifeTrak betreibt, das bekanntlich mit einem eher schwachbrüstigen Kopfhörersignal versehen ist, hat beim Erwerb des Monicons dieses Problem gelöst.

Die bei passiven Controllern konstruktionsbedingten Panoramaschwankungen kann ich hier übrigens nicht hören. Vermutlich könnte ich sie am Pegel sehen, wenn ich einen Sinuston durchs Monicon schicke und ihn in meine DAW schleife. Ich habe das noch nicht ausprobiert, es ist mir auch nicht so wichtig, solange ich die Schwankungen nicht direkt hören kann. Beim finalen Panorama-Mix würde ich dann allerdings doch jeden passiven Controller bypassen, um sicher zu gehen.

Schade finde ich, dass nur eine der beiden Eingangs-Einheiten für symmetrische Stecker ausgelegt ist. Naja, der Aux-Eingang ist eher für Smartphones oder MP3 Player gedacht und nicht, wie bei mir, für ein zweites Mischpult (das ich jetzt notgedrungen über den Kopfhörerausgang mit dem Monicon verbinde). Insofern bin ich dann wohl ein bisschen die falsche Zielgruppe.

Ein kleiner Schönheitsfehler am Rande: Wie leider sehr viele Hersteller von Audio-Devices ist auch Monicon dem Wahn verfallen, unbedingt möglichst helle LEDs verbauen zu müssen. Das ist eine Pest! Bitte, Leute, schraubt doch mal dieses unsinnige Helligkeits-Wettrüsten zurück. Ein Gerät wirkt nicht dadurch hochwertiger, dass es beim Einschalten den ganzen Raum in schwüles Rotlicht taucht. Ich beurteile ja auch nicht die Qualität eines Orchesters anhand seiner Lautstärke ...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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DS
Komfortable Lösung für Monitorkontrolle
David S, 13.04.2016
Ich habe mir den Monicon L bestellt um meine Yamaha HS7 zu steuern. Das Signal kommt aus einem Focusrite Scarlett 18i20, Anschluß erfolgt über ein Zwillingskabel mit 6,3mm Mono-Klinke.


-Einsatzzweck, Features und Bedienung:

Theoretisch kann ich auch die meisten Funktionen des Monicon über mein 18i20 ausführen, das wäre jedoch wesentlich umständlicher, da dies in einem Rack eingebaut ist. Ich müsste mich also ständig zum Rack bücken/bewegen oder das Focusrite MixControl am PC öffnen um die Lautstärke zu justieren oder zu muten. Der Monicon steht sicher auf dem Schreibtisch und hat alles was ich brauche direkt in Reichweite. Auch die Anbringung an der geneigten Oberseite ist sehr sinnvoll. Man kann seine Hand komfortabel an den Reglern lassen, was ich mir bei Anbringung an der Vorderseite nicht so schön vorstelle.

Der eingebaute Kopfhörerverstärker klingt für meine Ohren nochmal ein Stück transparenter als die im Focusrite selbst - das freut. Die Leistungsreserven sind beträchtlich und sollten auch jeden 200+ Ohm Kopfhörer sehr gut betreiben können. Auch ist es super eben immer einen Kopfhörer-Out direkt in Reichweite zu haben. Der Aux-In ist super um simpel sein Handy anschließen zu können (via 3,5mm Stereoklinke ganz easy).

Einzig ein Level-Meter für den Ausgangspegel wäre für mich ein wünschenswertes Upgrade für den Monicon L gewesen. Aber das Fehlen wertet das Gerät in seiner Funktionalität nicht ab. Die Bedienung als solche ist eingängig und hat bei mir zu keinerlei Verwirrung geführt.

Monosummierung funktioniert problemlos und ist sinnvoll um schnell Phasenauslöschungsprobleme aufzuspüren & um die Monotauglichkeit eines Mixes sicherzustellen. 2 Speakerpaare sind anzuschließen, Mute Schalter, Status-LEDs etc alles sinnvoll.


Verarbeitung und Sound:

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Das Gerät wirkt sehr hochwertig und vermittelt für mich ein richtiges Wohnzimmerfeeling. Dazu trägt einerseits das Format und die Neigung zum Benutzer bei, andererseits ist der sehr angenehme Drehwiderstand der Potis sehr präzise und erweckt einen Eindruck von Hochwertigkeit. Natürlich tun die Echtholzflanken ihr übriges die hohe Qualität zu unterstreichen und den Wohlfühlfaktor zu erhöhen.

Der Sound bleibt soweit ich das beurteilen kann über den gesamten Regelweg unverändert und verlustfrei. Der Kopfhörerverstärker klingt wie bereits beschrieben auch sehr gut.


Fazit:

Auch wenn der Monico L bei mir Funktionen bedient, die ich anderweitg auch nutzen könnte, bringt er einiges an Komfort an den Aufnahmeschreibtisch. Ich muss mich nicht aus dem Sweetspot der Lautsprecher bewegen oder unendlich am PC klicken um Änderungen an Lautstärke etc vorzunehmen. Ob das ganze den Preis wert ist, auch wenn man die Steuerungsmöglichkeiten vllt bereits iwo in seinem System vergraben hat, darf jeder für sich entscheiden. Für mich in meiner Bequemlichkeit ist es das auf jeden Fall.

Ich habe den Monicon L als Steuerkonsole gerne auf meinem Schreibtisch und in direkter Reichweite wenn ich an Projekten arbeite.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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b
Eigentlich unbenutzbar.
blendwerk 27.02.2025
Habe den Monitorcontroller seit 2018.
Der Monitorcontroller hat zwei massive Defizite, welche ihn in meinen Augen und Ohren unbrauchbar machen.
Wenn man die Lautstärke unter einen gewissen Punkt dreht, wird erst der eine Lautsprecher attenuiert, dann der Andere. Beim lauter drehen das selbe Spiel, erst eine Seite, dann die Andere. Ab einem gewissen Pegel gleichen sich die Lautstärken dann an.

Der verbaute Kopfhörervorverstärker ist nicht vernünftig nutzbar um einen Mix zu beurteilen, da dieser ein hohes Eigenrauschen hat und tatsächlich im Input schneller clippt als der Hauptattenuator.

Nach drei Jahren ging eine der LEDs kaputt.

Durch Internetrecherche weiß ich auch, dass ich nicht die einzige Person mit dem Problem bin, ob es bis heute behoben ist, ist unklar.

Wer die Features dieses Controllers braucht, sollte entweder zu Behringer greifen oder am Besten einfach mehr Geld ausgeben.

Ansonsten hübsch anzusehen, den Monoknopf benutz ich viel und die anderen Eingänge. Wechsel auf andere Monitore funktioniert auch, die Knöpfe können aber auch manchmal haken.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Passiv, wertig, symmetrisch
Anonym 08.03.2017
Macht man sich einmal klar, wieviel Durchsichtigkeit die meisten günstigen, aktiven Monitor-Controller (wie z.B. auch Hifi-Preamps) dem Signal nehmen, fragt man sich, wieso die passive Vorgehensweise nicht viel verbreiteter ist.
Einen guten Eindruck von der Färbung des Signals gewinnt man z.B. vom bonedo- Vergleichstest- Monitor-Controller.
Wie schon mit dem einfachen Monicon, hat Palmer mit diesem, für die meisten Home-und Projekt- Studio-Anwendungen sicher ausreichend ausgestattem Tool, ein hochprofessionelles Werkzeug auf den Markt gebracht, dass jeden Cent wert ist.
Solide Bauweise, top-verarbeitet mit wertigen Marterialien.
Eine ähnliche Konstruktion bietet nur der JBL M-Patch 2,
(vormals SM PRO Audio), der jedoch auf den Mono-Out und die Vorhör-Möglichkeit der beiden Eingänge verzichtet.
Zunächst hat mich ein wenig gestört, dass das große Volumen-Poti nicht als Master-Controller fungiert, wenn man den Aux-Eingang anwählt. Da jedoch alle drei Dreh-Regler von gleich guter Qualität sind, ist dies nur eine Frage der Gewöhnung.
Auch hätte ich eine Trimm-Möglichkeit für die Speaker-Ausgänge begrüsst, was jedoch dann den Preis in andere Regionen getrieben hätte.
Dass Palmer schon länger gute Kopfhörer-Verstärker baut, darf hier ruhig auch mal erwähnt werden.
Die einzig aktive Baugruppe am Gerät vermag es übrigens durchaus meine 250-Ohm- Ohr-Nahbeschaller adäquat zu besaften. Auch klaglich dürfte diese Quelle vielen Audiointerfaces überlegen sein.
Bedienung
Features
Sound
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