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Harley Benton Ukulele DIY-Kit Concert

4.0 von 5 Sternen aus 67 Kundenbewertungen

Ukulelen-Bausatz

  • Eigenbau-Set
  • Bauform: Concert
  • Korpus: Linde
  • Hals: Linde
  • Griffbrett: Jatoba
  • Dot Griffbretteinlagen
  • 18 Bünde
  • Mensur: 384 mm
  • Sattelbreite: 35 mm
  • Gesamtlänge: 61 cm
  • offene Mechaniken
  • Nylon-Saiten
  • Farbe: Natur

Hinweis: Klemmen, Schraubendreher und Leim sind nicht im Lieferumfang enthalten.

Hinweis: Korpus und Hals wurden mit Porenfüller grundiert, und sind somit zum direkten Lackieren geeignet - für eine Beizung oder andere Form der Oberflächenbehandlung muss die Grundierung ggf. wieder angeschliffen werden.

Hinweis: ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick ist für den erfolgreichen Zusammenbau Voraussetzung, ebenso wie vorhandene erste Erfahrungen mit Lackierarbeiten..

Erhältlich seit Oktober 2020
Artikelnummer 490869
Verkaufseinheit 1 Stück
Korpus Linde
Decke Linde
Bünde 18
Hals Linden
Tonabnehmer Nein
19,90 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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67 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

57 Rezensionen

T
Sehr viel besser als erwartet!
TanU 07.12.2020
Da ich als absoluter Anfänger erstmal nicht viel Geld ausgeben wollte, sondern erstmal nur schauen wollte ob Ukulele überhaupt etwas für mich ist, habe ich mich für den Bausatz entschieden. Selbst wenn der Sound nicht stimmen sollte, hätte ich somit zumindest Spaß am Basteln gehabt und eine kreative Wanddeko...
Tatsächlich hat aber sowohl das Gestalten und Zusammenbauen, als auch das Spielen bisher gut funktioniert und macht mega Spaß!

Negativ:
- Anleitung stimmt nicht zu 100% mit dem Produkt überein! (so ist die Angabe für die Position der bridge zb völlig irreführend)
- tiefe Leimflecken von der Verarbeitung des Korpus trotz mehrmaligem Schleifen
- Kugelschreiber an der Stelle wo der Hals befestigt wird, wurde leider nicht komplett durch den Hals verdeckt!! (möchte man nicht mit dunkler Farbe drüber streichen, wäre es sicherlich trotz schleifen noch sichtbar geblieben)

Positiv:
+ Top Preis
+ schöne Beschäftigung
+ Sound für meine Vorstellungen völlig in Ordnung
+ lässt sich ohne Probleme stimmen

Ich bin folgender Maßen vorgegangen:
1. gewässert und geschliffen
2. Hals und Griffbrett provisorisch fixiert und Ränder geschliffen
3. gebeizt (Beize auf Wasserbasis)
4. Hals und Korpus mit Express-Holzleim und Muskelkraft verbunden
5. genaue Position von Griffbrett, Steg und Bridge ausgemessen und abgeklebt
6. mit Brilliant PUR Mattlack 3 dünne Schichten aufgetragen (2 hätte auch gereicht)
7. Griffbrett etc. montieren
8. Saiten aufziehen und stimmen - fertig!

Für Bastler klare Kaufempfehlung!
Wer keine Beize/Farbe, Schleifpapier, Pinsel, Lack, Leim, Schraubzwinge, etc. daheim hat, muss natürlich noch zusätzlich Geld investieren und ist vielleicht mit einem fertigen Modell besser beraten!
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eM
DIY-Bausatz und fertige Ukulele besser als erwartet
el Mundo 13.05.2025
Habe mir den Bausatz eigentlich gekauft, weil ich den Einbau eines Tonabnehmers für meine gute Ukulele üben wollte, aber da der Bausatz und das fertige Ergebnis besser als erwartet war, habe ich nun eine neue Uke für Unterwegs oder fürs Spielen, wenn mal pflegliche Benutzung nicht garantiert ist. Das Preis-Leistungsverhältnis geht voll in Ordnung.

Es sind allerdings folgende Punkte beim Zusammenbau zu beachten:

1. Ankleben des Halses
Da das Spaltmass des Halses an den Korpus ein bis zwei Zehntel Millimeter beträgt, könnte beim nicht gerade ausgerichtetem Ankleben die Abweichung an der Kopfplatte durchaus mehrere Millimeter betragen. Daher habe ich auf ein Baubrett einen ca. 80 cm langen Strich gezogen und in auf dem Korpus oben und unten in der Mitte eine Bleistiftmarkierung gemacht. Anschließend den Korpus mit dem Schallloch nach unten anhand der Markierungen mit der Linie auf dem Baubrett ausgerichtet und fixiert. Beim Ankleben des Halses kann nun die Mitte der Kopfplatte ebenfalls mittig ausgerichtet werden - und voila - Hals und Korpus ergeben eine Linie.

2. Länge der Mensur
Zufälliger und glücklicher Weise hat meine gute gekaufte Ukulele die gleiche Mensur, wie der DIY-Bausatz. Ein Vergleich ergab, dass bei meinem Bausatz der erste Bund des aufzuklebenden Mensur-Brettes einen Millimeter zu lang war. Anstatt 19 mm betrug er 20 mm, alle Anderen Bünde waren okday. Diesen Millimeter habe ich abgesägt und dann das Mensurbrett laut Bauanleiung aufgeklebt.

3. aufzuklebende Brücke
In der Beschreibung steht, dass die Brücke 8 cm vom unteren Korpus-Ende aufzukleben wäre und man sich auch an den bereits angezeichneten Lochbohrungen orientieren könnte. Da die Lage dieser angedeuteten Bohrungen überhaupt nicht passten und auch die 8 cm nicht bei jedem gleich sein werden (das aufzuklebende Mensurbrett kann durchaus 1 mm höher oder tiefer aufgeklebt werden) würde es meiner Meinung nach mehr Sinn machen, die Lochverbereitungen weg zu lassen und als Angabe für die aufzuklebenden Brücke nicht das Korpus-Ende in der Beschreibung anzugeben, sondern den Abstand zwischen Sattel und Steg. Und dieser Abstand zwischen Vorderkante Sattel und Mitte Stegeinlage (das ist die weiße einzulegende Stegeinlage) muss exakt 381,5 mm betragen.

4. falsche Seitenhöhe
lt. Beschreibung soll die Saitenhöhe am ersten Bund 0,4 mm und am 12. Bund 1,2 mm betragen. Die Angabe 1,2 mm ist falsch. Richtig sind so um 3,3 bis 3,5 mm

Fazit:
mit etwas hadwerklichem Geschick und exaktem Arbeiten ergibt der Bausatz eine Ukulele mit der man durchaus Spaß haben kann. Bei meiner Ukulele stimmt die Intonation auch zum 12. Bund. Nachdem sie gebeizt und mit mattem Klarlack eine Schutzschicht bekommen hat, sieht sie auch gut aus. Übrigens hat auch der Einbau des Tonabnehmers von Ziegenspeck geklappt, der jetzt sogar drin bleibt.
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Einfacher Bausatz, mehr Schein als Sein
Bassmatz 09.12.2022
Ich habe zwei dieser Ukulelen gekauft, weil ich sie mit meinen Kindern bauen wollte.
Das habe ich auch getan. Der Bausatz besteht aus drei größeren Bauteilen: Korpus, Hals und Griffbrett. Außerdem gibt es dann noch die Mechaniken, den Sattel, den Steg und die Saiten.
Handwerkliches Geschick ist hier nicht vonnöten: Der Hals wird an den Korpus geleimt und mit den bereits installierten Dübeln in Position gebracht. In der Theorie. Aber dazu gleich mehr.
Das Griffbrett wird auf Hals und Korpus geleimt. Mechaniken werden geschraubt (kleine Schraube unten, Konter oben), Sattel und Steg geleimt, der Steg zudem geschraubt. Theoretisch.

Denn nun kommen wir zur Verarbeitung: Bei einer der beiden Ukulelen, war der Hals, wenn man auf der Oberseite entlang fluchtet, an den Seiten, mit denen auch der Steg abschließen soll, nicht gerade, sondern mit mehreren Kurven versehen.
Dies ließ sich durch Schleifen angleichen. Nur schade, dass die Bauteile vorher gefärbt werden und der schöne Farbverlauf durch das Schleifen beschädigt wurde.

Dass der Korpus, wenn er gefärbt werden soll, gut geschliffen werden muss, da er aufgrund Spachtelungen nicht überall gleichmäßig die Farbe annimmt, wird erwähnt. Entweder in älteren Bewertungen oder sogar in der Beschreibung - das wusste ich jedenfalls. Ich erwähne es trotzdem, weil es nicht gut sichtbar ist, ob man bereits genug geschliffen hat, oder ob die Farbe dann an den entsprechenden Stellen immernoch schlecht angenommen wird.
Hier trat bei jeder Ukulele letzteres ein - ich kann es verkraften, die Kinder freuen sich, was solls.

Die Dübelstellen, die den Hals beim Verleimen mit dem Korpus in Position bringen sollen, sind nicht so hilfreich. Tatsächlich sollte man bewusst danach schauen, ob die Oberseite des Halses a) mit dem Korpus abschließt und nicht etwa eine Stufe dazu bildet und b) in ihrer Neigung genauso wie die Oberseite des Korpus ausgerichtet ist. Die Dübelstellen sind leider etwas ungenau, haben aber minimales Spiel. Ich habe beides glücklicherweise beachtet, und konnte so bei beiden Instrumenten verdrehte Hälse vermeiden. Augen auf, ausrichten, Spannung (Spanngurt am besten).

Die Stellen, an denen die Schrauben für den Steg vorgebohrt werden sollen, sind mit winzigen Löchern markiert. Diese Löcher haben je nachdem, wie genau man den Sattel anbringt, keine Relevanz. Die Strecke vom nullten bis zum zwölften Bund sollte so lang sein, wie die Strecke vom zwölften Bund bis zum Steg der Bridge. Doppelte Schwingung, halbe Strecke etc. Plaziert man nun den Sattel nur einen Millimeter weiter unten oder oben, passt das mit den Vorbohrungen nicht mehr. Mein Tipp: lasst ETWA die beschriebenen fünf Millimeter für den Sattel frei und messt das ganze dann aus, so dass ihr die Bridge dann nach euren Messungen anbringt. Ansonsten kann es bei "blindem" Befolgen der Anleitung sein, dass das Teil nicht bundrein ist.
Die Schrauben zur Befestigung der Bridge sind zu weich, die waren gleich durchgenüddelt. Das ist ungünstig und schadet Optik sowie Stabilität: Die Optik leidet, wenn ein durchgenüddelter Schraubkopf noch aus seinem Loch rausguckt und nicht mehr vor- noch rückwärts geht, und die Stabilität leidet, wenn die Schraube gar nicht dort ankommt, wo sie hinsoll, weil der Kopf durchgenüddelt ist. Ich habe bisher geschätzte 45000 Schrauben verarbeitet und weiß ganz gut, wie das geht - den Schuh ziehe ich mir also nicht an.
Soviel zur Verarbeitung. Drei Sterne, angesichts Licht und Schatten, Bauspaß mit Kindern und Preisgestaltung.

Die Features kriegen vier Sterne. Saiten, Mechaniken, und alles was ich erwähnt habe, ist alles da. Die Mechaniken haben keine große Freude daran, den Ton stimmstabil zu halten. Da ist ab und an nachstimmen angesagt. Aber bei dem Preis sind bessere Mechaniken möglicherweise zuviel verlangt...

Der Sound ist so lala. Aber zum Glück ist das den Kindern egal, die machen sich darüber noch keine Gedanken. Wenn ich sie mit einer "Fertig-Ukulele" vergleiche - ein Freund hat für seine Schule einen Klassensatz bestellt - dann ist diese hier doch leise und halt etwas schwach auf der Brust...

Es kann auch sein, dass das Instrument etwas "gestresst" ist: Laut Anleitung soll die oberste Saite, das G, die zweitdickste sein, sie hat aber den zweithöchsten Ton. Dann folgt das darunter liegende C, folgerichtig mit einer dickeren Saite, dann dass E über dem C jedoch unter dem G, und dafür wird dann die zweitdünnste Saite vorgeschlagen, und dann wieder folgerichtig die dünnste Saite mit dem A. Ich frage ich, ob das so richtig ist. Bei jedem Anderen Instrument, das ich kenne, wird mit höher werdendem Ton die Saite dünner. Hier müssten zwei getauscht werden.
Also eine Bitte an Thomann: Bitte überprüft die Anleitung, das kommt mir komisch vor. Und falls das tatsächlich falsch ist, wäre ich über eine Information via Kundenkonto oder so nicht unerfreut, dann ändere ich das nämlich ;-)
Außerdem werden in der Anleitung zwei Schrauben je Mechanik bebildert, tatsächlich gibt es aber nur eine Stelle zum Schrauben. Aber darüber stolpert ja jeder automatisch.

Dies zu den oben genannten Punkten.
Trotz allem hat das Gebastel Spaß gemacht. Es sind wunderschöne Sunbursts entstanden (das musste methodisch aufbereitet werden, die Lütten sind halt noch eher lütt) und die Freude war auf Kinderseite groß, weil da noch keine Kriterien für Sound, genaue Fertigung etc im Kopf sind, sondern nur das Erlebnis zählt, mit dem Paps was zu bauen, wo auch Töne rauskommen. Wahrscheinlich habe ich wegen der guten Vibes auch mehr Sterne vergeben, als ich es bei einer Ego-Produktion gemacht hätte...

Für mehr als das Beschriebene taugt der Bausatz allerdings nicht. Es ist also definitiv (und beinahe ausschließlich) was fürs Auge. Wenn man so ein Teil denn gut gestalten kann ;-)
Features
Sound
Verarbeitung
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DZ
Blechdosen Ukulele
Die Zigarrenkiste 23.11.2021
Ich baue Zigarrenkisten Gitarren und - Bässe und habe mit den Parts eine Blechdosen Ukulele gebaut. Die verwendeten Teile waren ok - am Hals musste ich nacharbeiten da ich einen geraden "Korpus" habe. Es wurde ein witziger Bau der auch recht gut klingt - allerdings über einen Tonabnehmer und einen Piezo. Sorry - ich kann den originalen Sound nicht bewerten.
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