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David Gage The Realist Soundclip Bass

4.3 von 5 Sternen aus 30 Kundenbewertungen

Soundclip

  • für Kontrabass
  • einfach anzubringender Klemm-Tonabnehmer mit justierbarem Gewicht und Volumenregler
Erhältlich seit Mai 2011
Artikelnummer 264035
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Passiv Ja
Inkl. Preamp Nein
Bauweise Piezo
Ausgang Klinke
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398 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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30 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

WS
Ein gut montierbarer Kontrabass Pickup mit richtigem Sound.
Wolf-Ruprecht Schwarzburger 22.05.2013
Der Realist Soundclip ist der erste und bisher einzige Kontrabass Pickup, der schnell und einfach zu montieren und auch genauso schnell wieder zu entfernen ist.

Der Sound ist in jeder Hinsicht überzeugend. Er ist durchaus vergleichbar mit dem guten alten Realist Copperhead, klingt aber insgesamt definierter und offener in den Höhen. Feedback sind erst sehr spät zu erzeugen. Ansonsten gibt es knackige Höhen mit wuchtigen Bässen und sehr viel Saite. Auch beim Arco-Spiel klingt er überzeugend.

Die Soundqualität hängt ganz wesentlich davon ab, wo der Soundclip am Steg montiert wird. Wie im Manual zu lesen steht, sollte man sich etwas Zeit nehmen und verschiedene Positionen ausprobieren. Die Soundunterschiede sind immens. Auch die Veränderung des Montagewinkels bewirkt völlig unterschiedliche Klänge (kennt man vom Drehen an einem Balsereit Pickup, oder Wilson K1).
Auf dem Steg gibt es, ähnlich wie auf der Kontrabassdecke, verschiedene Hot-Spots (man kennt das vom Erlund-Pickup). Die zu finden ist nicht ganz einfach.
Hat man einen solchen Spot gefunden, wird man mit einem unglaublich klaren, fetten und charaktervollen Sound belohnt.

Hat man nicht die richtige Stelle erwischt, klingt der Bass hohl und dröhnend.
Es gibt im Netz verschiedene Erfahrungsberichte, die genau diesen hohlen Sound bemängeln. Das ist nach meinen Erfahrungen durchaus nachvollziehbar. In dem Fall hilft nur, einen neuen Versuch zu starten, um die richtige Position zu finden.

Die Verarbeitung des Soundclip ist vorbildlich. Allein das Gewicht ist erstaunlich. Die Feststellschraube ist solide verarbeitet, der Poti lässt sich mit angenehmem Widerstand - natürlich völlig geräuschlos - drehen. Der eingebaute Copperhead ist durch seine Qualität bekannt. Der Soundclip wird in einer kleinen robusten Tasche geliefert. Das Ganze macht einen wertigen Eindruck.

Die Gegengewichte kann man variieren, oder auch ganz abschrauben. Bei meinem Bass scheint es mit beiden besser zu klingen. Man muss allerdings darauf achten, dass die Gegengewichte richtig (!!!) festgeschraubt sind. Ansonsten kann ein unangenehmes Schnarren entstehen.
Der Soundclip kann direkt an einen normalen Bassverstärker angeschlossen werden. Ein extra Vorverstärker ist nicht notwendig.

Bedenkt man den sagenhaften Sound zusammen mit der hochwertigen Verarbeitung, erscheint der relativ hohe Preis auch nicht mehr ganz so abschreckend.

Kontrabassisten, die wie ich, viel akustisch aber auch verstärkt spielen müssen und dabei keinen fest montierten Tonabnehmer gebrauchen können, ist der Soundclip sehr zu empfehlen.
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L
Leicht zu handhaben, guter Sound: sehr guter Kontrabass-Pickup
LaFaro 13.04.2025
Der David Gage Soundclip ist in den Kontrabass-Fachforen ziemlich kontrovers diskutiert worden. Allgemeine Einigkeit besteht darüber, dass er der am unkompliziertesten montierbare Tonabnehmer für Kontrabass ist: An den Steg zu schrauben, was ohne Kratzer oder andere Spuren geht, wenn man es vorsichtig macht, und ebenso leicht wieder zu entfernen. Von daher der ideale Pickup v.a. für Leute, die ihren Bass auch unverstärkt benutzen und nicht dauerhaft etwas montieren wollen (wie den älteren Bruder der David Gage-Pickups, den Realist Copperhead, der unter den Steg zu klemmen ist), oder für Leute, die einen Leihbass verstärken wollen. Ein anderer unschätzbarer Vorteil ist, dass er einen eingebauten Volumenregler hat, den man mit der rechten Hand gut erreichen kann und mit dem man schnell während des Spielens die Lautstärke justieren kann.

Der in der Community kontrovers diskutierte Teil ist der Sound. Klar muss jedem Benutzer sein: Die Technik ist Piezo, und Piezos haben immer einen nicht-linearen Frequenzgang mit sehr ausgeprägten oberen Mitten und Höhen, was ohne Equalizing das typische leicht nasale und außerdem klirrende Klangbild ergibt, das auch einen hohen Anteil an Fingergeräuschen mitführen kann (besonders bei Stahlsaiten). Da aber lässt sich mit Equalizing viel machen. Ein guter Vorverstärker mit hoher Eingangsimpedanz muss bei Piezos sowieso immer sein; dann am besten einen mit guten Klangregelungsmöglichkeiten, am allerbesten dazu noch einen (z.B. 10-Band-) Equalizer. Damit lässt sich ein guter ausgewogener Frequenzgang erzielen, ohne Klirren und übertriebene Fingergeräusche.

Überhaupt muss (und kann!) man mit dem Sound experimentieren, indem man 1. die mitgelieferten Gewichte in verschiedenen Kombinationen aufschraubt, was sich erstaunlich mächtig auf den Klang auswirken kann, und 2. mit der Position des Pickups am Steg spielt. Auch hier ist ganz verblüffend, wie sehr sich ein Zentimeter näher oder ferner von der Decke auswirken kann. Man muss sich vor Augen halten, dass der Pickup sowohl die Schwingungen des Stegs, die direkt von den Saiten kommen, und die Schwingungen der Decke aufnimmt.

Nimmt man sich etwas Zeit zum Ausprobieren, kann man einen sehr guten Sound erzielen, der relativ nahe am akustischen Klangeindruck liegt. (Relativ!- zu Pickups, die die Schwingungen des Instrumentenkörpers aufnehmen und keine Mikrophone sind). Mit viel Holz im Klang (mehr als der Realist Copperhead z.B. und div. Stegflügel-Pickups), mit gutem Growl, mit kräftigen aber nicht breiigen Tiefen. Er ist ziemlich resistent gegen Rückkopplungen. Man kann sich also gut gegen ein Schlagzeug und Bläser durchsetzen.

Natürlich reagiert er auf jeden individuellen Kontrabass anders, Vollholz anders als Sperrholz. Aber auch hier gilt: Ausprobieren und experimentieren mit den Möglichkeiten, die der Pickup bietet, und da bietet er einige. Ich habe in meinem Leben ca. ein Dutzend verschiedene Kontrabass Pickups ausprobiert (immer Jazz, gezupft und nicht gestrichen) – der Soundclip gehört zu denjenigen, mit denen ich die besten und auch auf lauter Bühne praxistauglichsten Ergebnisse erzielt habe.
Sound
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M
David Gage The Realist Soundclip
Mark2499 14.08.2014
I bought this to put on a Stagg EUB. I used to record my Stagg with a microphone as it doesn't sound like a double bass when using the inbuilt electronics. With the David Gage it now sounds great. It sounds good live through my Mark Bass acoustic amp too.

I recorded it with the pickup for the first time here:
https://soundcloud.com/markbuck/reverbarashun
Sound
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R
un très bon capteur
RaphaelF 14.05.2012
Je l'utilise depuis 2 mois maintenant.
J'ai eu un Fishman BP100B et un Shadow SH965NFXB avant celui ci.

Le son du Realist donne un rendu beaucoup plus acoustique que les deux cités précédemment. J'en suis très content. Je précise que je joue presque exclusivement au doigts.

Je le place à la base du pied, c'est là que j'obtiens le meilleur son.
Il y a vraiment beaucoup de mediums dans le son, il faut donc impérativement passer par un égaliseur pour corriger ça.
Pour ma part je coupe tout ce qui est autour de 1,5kHz et je relève un peu autour de 150Hz et j'obtiens un son très proche de mon son acoustique.

Le fait de pouvoir l'enlever et remettre si facilement est un vrai plus : je peux le prendre et le placer sur une contrebasse de prêt par exemple.

Pour les côtés négatifs, en premier lieu je dirais le prix, un cher je trouve.
Ensuite, ça reste un capteur donc le son est assez droit et manque un peu de profondeur. J'arrive à palier à ce problème en rajoutant un peu de réverb ou, mieux encore, en lui associant un micro.

Comme la perfection n'existe pas, je ne mets pas 10/10 mais c'est vraiment un très bon capteur qui mérite amplement son 8/10.
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