Einfach Licht machen - dafür ist der Stairville DDC-12 DMX Controller die richtige Wahl. Dass der Wunsch nach einer einsteigerfreundlichen Scheinwerfersteuerung hier Realität wird, beweist das Pult bereits seit vielen Jahren. Für wenig Geld bietet die Konsole zwölf DMX-Kanäle, also doppelt so viele wie der Stairville DDC-6 DMX Controller. Sie regeln LEDs und konventionelle Scheinwerfer ebenso wie Nebelmaschinen mit DMX-Funktion. Im Unterschied zum Stairville DDC-12 LCD DMX Controller mit seinen Einbaulaschen zur Festinstallation stellt man diesen Mixer einfach auf. Und die eingestellten Werte werden nicht auf einem Display, sondern an den Positionen der Fader abgelesen – ganz einfach eben.
Scheinwerfer und Co. werden mit dem Stairville DDC-12 DMX Controller angesteuert, indem der zum Spot gehörende Kanal- und der Masterfader hochgezogen werden. Zuvor schließt man das Pult auf der Rückseite über das beiliegende externe Netzteil an den Strom und die Scheinwerfer mit optional erhältlichen DMX-Kabeln an den dreipoligen DMX-Ausgang an. Dabei können LEDs über ihre Ein- und Ausgänge so verbunden werden, dass eine DMX-Kette entsteht. Um mit konventionellem Licht wie beispielsweise Halogen-Scheinwerfern zu leuchten, wird das DMX-Signal aus dem Pult in einen Dimmer geführt, an den die Strahler angeschlossen werden. Sobald jeder Leuchte und dem Dimmerpack eine Startadresse zugewiesen sind, aktiviert das Hochziehen eines Faders die auf diesem Kanal liegende Funktion.
Einsteiger haben an diesem nahezu selbsterklärenden Lichtpult bis zu zwölf DMX-Kanäle mit Leichtigkeit im Griff. Da der Mixer so einfach aufgebaut ist und sich auf Grundfunktionen beschränkt, kann hier gleich losgelegt werden. Schnell können Kursteilnehmer an Schulen oder Gruppen in Jugendzentren mit diesem Mixer ihre Beleuchtungsideen umsetzen. Wer als Gastronom die Illumination seiner Location eher nebenbei regeln möchte, erhält mit diesem Pult eine einfache Steuerung, die Tresenkräfte oder Hausmeister bedienen können. Und bei geschickter Nutzung der DMX-Kanäle kann man sogar weit mehr als zwölf Scheinwerfer anschließen.
Seit ihrer Einführung 1994 hat sich die Thomann-Eigenmarke Stairville als feste Größe im Sortiment des Musikhauses etabliert. Das Label bedient in erster Linie alles, was im weitesten Sinn mit Bühnenlicht zu tun hat. Dazu gehören Scheinwerfer, bewegtes Licht, Theaterbeleuchtung, aber auch Nebelmaschinen, Steuerelektronik und jedes andere erdenkliche Zubehör. Thomann führt ständig rund 1.600 Produkte unter dem Markennamen Stairville im Programm, und das mehr als erfolgreich: Statistisch gesehen hat jeder fünfzehnte Thomann-Kunde mindestens ein Produkt von Stairville zu Hause. Der Name „Stairville“ stellt übrigens eine smarte Übersetzung der thomännischen Heimat Treppendorf ins Englische dar.
Soll eine kleine Bühne in Szene gesetzt werden, wählt man bei LEDs zunächst einen DMX-Modus aus, in dem alle gewünschten Funktionen enthalten sind. Genügen dazu beispielsweise fünf Kanäle für Rot, Grün, Blau, Weiß und Amber, können zwei LEDs unterschiedlich arbeiten, wenn einer die erste Startadresse erhält und der zweite ab Kanal sechs abliest. Für intensivere Farbeffekte lässt man weitere LEDs gleichen Modells, die ebenfalls die erste oder sechste Startadresse erhalten, synchron laufen. Dann sind immer noch zwei DMX-Kanäle frei, um die Bühne in Weiß mit konventionellen Strahlern und ihren Dimmern auszuleuchten. Damit alles reibungslos funktioniert, empfiehlt es sich, ans Ende der DMX-Kette einen Abschlusswiderstand zu setzen.