Pyramid Matt Asselbergh Signature

Da ich von ghost lachryma spielen möchte, habe ich nun für diesen einen song eine Harley Benton TE-20MN BM besorgt, da sie eine lange mensur 648 mm hat, da auf drop d gestimmt werden muß. Hinzugekommen ist ein emg set für telecaster, security locks, locking mechaniken, eine bridge mit einzelnen reitern, um alle saiten auf oktavreinheit zu bringen. Da ich normal mit 09er satz spiele, habe ich für drop d nun einen 010- 46 er satz von pyramid besorgt und nun nach einen monat habe ich den ganzen song inklusive solo eingeübt, daß ich es mit verbundenen augen spielen kann. Allerdings habe ich dann festgestellt, daß der song zu hoch für meine stimme ist und habe mich entschieden auf drop c zu gehen, hier ist es perfekt, allerdings brauchte ich dann einen dickeren satz saiten, mir wurde die pyramid matt asselbergh empfohlen, für drop c, Die klingen wirklich gut und knackig, allerdings ist mir die große saite mit 056 zu dick und gerade bei schnellen achteln wie bei lachryma habe ich probleme mit diesem satz, deswegen hab ich mich für Pyramid Classics Medium 011-050 entschieden. der satz reicht vollkommen aus und mit der 050er komme ich prima zurecht

Ich habe mir den Satz gekauft, weil ich nicht sicher war, ob die .059-Stärke als tiefe C-Saite die richtige für mich ist. Den Pyramid-Satz verwende ich also im Drop-C-Tuning. An der Verarbeitung und Sound ist wirklich nix zu beanstanden. Die etwas dickere dritte Saite (.022) sorgt für ein unglaublich fettes Riffing im Stil von Metal der 80er (Ozzy, Maiden etc.). Die zweite Saite ist mir zunächst zu dünn und lasch vorgekommen. Nach ein paar Tagen Einspielzeit hat auch sie die nötige Spannung bekommen.

Dennoch finde ich die tiefe Saite (.056) nicht straff genug für meine Zwecke. Modern Metal a la Killswitch Engage geht damit nun wirklich nicht optimal. Auch auf meiner längeren Fender-Mensur. Wenn die tiefe C um einen Ton höher gespannt wird (Standard D), geht die Post richtig ab.

Fazit: gute Saiten, guter langlebiger Ton. Optimale Spannung für D Tuning, nicht jedoch für Drop C, falls die tiefe C besonders stark beansprucht wird.

Ich habe die Pyramid Matt Asselbergh Signature testweise mal aufgezogen und war überrascht, dass gerade die Basssaiten wenig starr sind und sehr gut schwingen. Natürlich muss man bei einer 22 plain Saite (g) etwas mehr Kraft aufwenden, aber insgesamt sehr ausgewogen und gut spielbar auch für Leute, die eher im Jazz-, Blues oder Akustikbereich beheimatet sind! Mit dem Pick merkt man aber, dass die Basssaiten recht rauh sind (müsste ich länger spielen, um dies zu beobachten wie sich das Klangverhalten evtl. ändert). Insgesamt: Sehr brauchbar, wie man es von Pyramid gewohnt ist.

Tipp: Pyramide fertigt Saiten auch gerne nach Wunsch an!

Um es kurz zu machen - einfach nur schlecht...

Die Verarbeitung ist das erste was mir aufgefallen ist bzw was ich gemerkt habe ....

ich dachte gut zieh sie mal auf mal sehen was passiert-ich hätte es lassen sollen... die Dinger kleben ohne ende selbst mit Fast Fred war nix zumachen.

nun wollte ich trotzdem wissen wie sie klingen --- ich hab mir fast eingep... vor lachen :D erst dachte ich mein Amp hat ne macke(andere Gitarre getestet -wie immer ) es klang wie ob ich über einen 10 watt Übungsamp spielen würde nur das es da immerenoch besser klingen .

1. klingen die Saiten wie eine Blechdose und 2. Sauberes spielen war auch nicht möglich


Kann nur sagen Finger weg ...da lieber kauf ich mir HB Saiten und die klingen um längen besser