Numarks neuster Mixtrack-Controller mit dem Namen Mixtrack Pro FX wurde gemeinsam mit seinem Schwestermodell Mixtrack Platinum FX auf den Markt gebracht. Die Intention dahinter war es, zwei perfekte Einstiegs-Controller für unterschiedliche Bedürfnisse bereitzustellen. Dabei wurde der Mixtrack Pro FX mit 2-Deck-Steuerung und Scratch-Maker auf den Jog-Wheels mit allem ausgestattet, was für eine Scratch-Performance nötig ist, während der Mixtrack Platinum FX mit einer 4-Deck-Steuerung und zwei On-Board-Displays einen etwas größeren Funktionsumfang im Gepäck hat. In beide Modelle hat Numark verschiedene Bauteile aus größeren und teureren Controllern und Mixern integriert und so schließlich seine Mission der einzigartigen Einstiegscontroller erfüllt. Besonders stechen dabei die High-Quality-Jog-Wheels und die FX-Paddel-Trigger hervor, die eigentlich aus Numarks Scratch-Mixer stammen. Beide Varianten des Numark-Controllers sind für Serato-DJ optimiert und enthalten eine Serato-DJ-Lite Lizenz.
Neben einem USB-Anschluss, der sowohl zur Verbindung zum PC oder Laptop als auch zur Stromversorgung dient, befinden sich auf der Rückseite ein Cinch-Stereo-Master-Ausgang sowie ein Klinken-Mikrofoneingang für den Anschluss eines Mikrofons oder anderer Klangquellen. Bedient werden der Mikrofoneingang und der Master-Ausgang ganz einfach über die beiden Regler in den oberen Ecken des Controllers. Zum Vorhören des nächsten Tracks befinden sich auf der Vorderseite des Controllers zwei Kopfhöreranschlüsse. Sie bestehen aus einem 3,5mm- und einem 6,35mm-Klinken-Anschluss. Die in das Gerät integrierte Soundkarte arbeitet mit 24Bit bei einer Abtastrate von 44.1kHz.
Der Mixtrack Pro FX stellt bereits die vierte Version des Mixtrack-Controllers aus dem Hause Numark dar. Mit einer äußerst stabilen und hochwertigen Verarbeitung und den noch besseren Jog-Wheels hat Numark die bisher beste Variante des Mixtrack auf den Markt gebracht. Als klassischer Zwei-Kanal-Controller richtet sich der Mixtrack Pro FX vor allem an DJ-Neulinge. Mit den Effekt-Triggern lässt sich der kreative Einsatz von Effekten spielerisch erlernen, während die Marker auf den Jog-Wheels auch den Einstieg ins Scratching erleichtern. Mithilfe der großen Pitch-Fader können Tempo-Anpassungen und das Beat-Matching schnell erlernt werden, um in größeren Club-Setups später direkt loslegen zu können.
Das Unternehmen Numark mit Firmensitz im US-amerikanischen Cumberland, Maryland, wurde 1971 von Harry und Robert Kotovsky gegründet. Numarks professionelles DJ-Equipment fand bereits damals hohen Anklang und so galt das Unternehmen schon in seinen Anfängen als führender Hersteller der DJ-Industrie. Mit seinen bis heute prominenten Produkten, wie dem DM1775 Mixer oder dem CD5020 Dual-CD-Player, bewies Numark schnell, worauf der Fokus des Konzerns gelegt werden sollte: auf Innovation und Technologie. Dahinter stand damals wie heute Numarks Wunsch, stets Vorreiter in Sachen Funktionalität und Design im DJ-Bereich zu sein. So brachte der Hersteller mit dem DMC-1 den ersten DJ-Software-Controller auf den Markt, dem noch viele weitere DJ-Controller folgen sollten.
Die bereits vom Scratch-Battle-Mixer bekannten FX-Paddel ermöglichen schnelle, intuitive FX-Spielereien, die mit einem herkömmlichen FX-Regler nur schwer umzusetzen sind. Ein einfaches Kippen des FX-Schalters reicht aus, um den gewünschten Effekt zu triggern. Diese werden einzeln über die zentralen FX-Buttons aktiviert. Wird das FX-Paddel nach oben gekippt, rastet es ein und aktiviert den Effekt so lange, bis es wieder in die umgekehrte Position gebracht wird. Wird der Schalter hingegen nach unten gekippt, ist der Effekt nur solange aktiviert, wie er gedrückt wird. Lässt man ihn los, fällt das Paddel automatisch zurück in die Ausgangsposition und deaktiviert den Effekt. Auf diese Weise können Effekte schnell und einfach mit nur einem Finger kontrolliert werden.