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Neural DSP Nano Cortex

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Multi-Effektpedal für E-Gitarre

  • bildet Verstärker, Boxen und Pedale mit der gleichen Auflösung und Qualität wie das "große" Quad Cortex digital nach
  • bis zu 64 Presets und 256 Neural Captures
  • 10 hochwertige IRs vorinstalliert, die jeweils 5 verschiedene Mikrofonoptionen und 6 Mikrofonpositionen bieten
  • lädt bis zu 256 benutzerdefinierte IRs
  • 7 Geräteblöcke, darunter 2 Pre-FX (Adaptive Gate und Transpose), 3 Post-FX (Chorus, Analog Delay, Mind Hall Reverb), 1 Neural Capture-Block und 1 erweiterter IR-Loader (festgelegter Signalweg)
  • jeder Block kann je nach Setup umgangen werden
  • kostenloser Zugriff auf Tausende von Neural Captures aus der Cortex Cloud
  • weitergehende Bearbeitung über die Cortex Cloud App möglich
  • Regler: Gain, Bass, Mid, Treble, Amount, Level, Headphone Vol
  • Drucktasten: Exit, Capture, Save, Bank, FX, Gnd Lift, Boost
  • Fußschalter: I und II
  • True Bypass
  • Stromversorgung über USB-C oder 9-12 V DC Netzadapter (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme: 600 mA
  • Abmessungen (B x T x H): 144 x 103 x 62 mm
  • Gewicht: 620 g

Anschlüsse:

  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang 1L: 6,3 mm Stereoklinke
  • Ausgang 2R/Capture Ausgang: 6,3 mm Stereoklinke
  • Kopfhörer: 3,5 mm Stereoklinke
  • Expression/MIDI: 6,3 mm Stereoklinke
  • Capture Eingang: XLR/6,3 mm Klinke Kombi
  • USB C für Midi & Stromversorung
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm - Minuspol innen

Hinweis: Batteriebetrieb ist nicht möglich.

Erhältlich seit September 2024
Artikelnummer 585378
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Floorboard
Röhre Nein
Amp Modeling Ja
Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Ja
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Ja
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Ja
USB Anschluss Ja
Drumcomputer Nein
Bauweise Floorboard
Bauform Bodeneffekt
Integrierte Effekte 1
Inkl. Stimmgerät 1
MIDI Schnittstelle 1
Line Out 1
Inkl. Netzteil 1
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569 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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in Gitarren-Preamps

Reduced to the Max

Mit dem Neural DSP Nano Cortex stellt der finnische Hersteller dem Quad Cortex eine Alternative zur Seite, die nicht nur kompakter, sondern auch deutlich günstiger ist. Gespart wurde jedoch nur am nötigsten, die Features des kleinen Bruders im kompakten Pedalgehäuse sind weiterhin sehr umfangreich, was die Ansprüche vieler Gitarristen und Bassisten von der Wohnzimmer-Session über Live-Gigs bis zu Aufnahmen im Studio vollkommen befriedigen dürfte. In Sachen Sound steht das Nano Cortex mit seiner “Neural Capture” Technologie dem Quad Cortex in nichts nach und das Erstellen von eigenen “Captures” gelingt auch hier spielend leicht. Bis zu 256 Eigenkreationen aus Amps, Boxen, Zerrpedalen und Effekten können erstellt und am Pedal oder mit der Cortex-App bearbeitet werden. Die bietet zudem Zugang zur Cortex Cloud und damit den Zugriff auf weitere Tausende von “Captures”.

XLR Anschluss auf der Seite des Neural DSP NanoCortex

Easy Workflow

Im Vergleich zum Quad Cortex kommt das Neural DSP Nano Cortex ohne ein Display aus, dennoch läuft die Bedienung bzw. der Workflow intuitiv über Regler und Schalter, die mit ihrem LED-Kranz auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut sichtbar über den aktuell gewählten Wert informieren. Ergänzt wird das durch die App auf dem Smartphone oder Tablet. Das Bedienpanel bietet mit den Reglern für Gain, Level, Bass, Middle und Treble ein vertrautes Layout, darüber hinaus lassen sich mit “Capture”, “Exit” und “Save” die IRs aufzeichnen und abspeichern. Das Neural DSP Nano Cortex bietet sieben Effektblöcke: zwei Pre-FX mit Noise Gate und einem Transpose-Effekt, drei Post-FX mit Chorus, Delay und Hall, den Neural-Capture-Block zur detaillierten Bearbeitung der Captures sowie einem Loader für die IRs, die natürlich auch von Drittanbietern stammen dürfen. Zehn IRs mit unterschiedlichen Mikrofon-Optionen und Typen sind für einen schnellen Start bereits vorinstalliert.

Anschlüsse und Regler des Neural DSP NanoCortex

Digitale & analoge Konnektivität

Seinen professionellen Anspruch unterstreicht das Neural DSP Nano Cortex durch seine zahlreichen Anschlüsse in analoger und digitaler Form. Neben der Bluetooth-Schnittstelle für eine drahtlose Kommunikation zur Cortex-App sitzen an der Stirnseite neben dem Input ein Stereoausgang, der Anschluss für ein Expression-Pedal (der auch als MIDI-Schnittstelle fungiert), ein USB-C-Port für MIDI-Steuerung sowie ein Kopfhöreranschluss mit eigenem Lautstärkeregler. Auch das Netzteil wird dort angeschlossen, ein handelsüblicher Adapter mit einer Spannung von 9 bis 12 Volt und 600mA versorgt das Pedal mit der nötigen Power. Schließlich sorgt ein Ground-Lift-Schalter für das Eliminieren von Brummen, wie es in manchem Setup dann und wann vorkommt. Die rechte Gehäuseseite beherbergt die Capture Kombibuchse zur Aufnahme der Klangquelle, ein zusätzlicher Booster hilft dabei schwachen Signalen auf die Sprünge.

NanoCortex Logo

Über Neural DSP

Die 2017 gegründete Firma aus Finnland sieht sich als Entwickler und Anbieter computerbasierter Lösungen für die Musikindustrie. Befeuert von innovativen Technologien wie fortschrittlichen Algorithmen und Machine Learning enstehen bei Neural DSP Technologies zunächst Software-Plugins. In regelmäßigen Abständen erscheinen neue Produkte, die meist legendäre Amps detailgetreu nachbilden oder in Zusammenarbeit mit angesagten Gitarristen wie Plini oder Tosin Abasi deren charakteristische Sounds exakt reproduzieren. Im Jahr 2021 erschien mit dem Quad Cortex das erste Hardware-Produkt des noch jungen Unternehmens und es soll, getreu dem Firmen-Credo, durch technologische Innovationen die kreativen Möglichkeiten von Künstlern beflügeln.

Power-Tool für Gitarre und Bass

Das Neural DSP Nano Cortex ist weit mehr als eine Alternative zu seinem mehrfach prämierten Bruder, dem Quad Cortex. Mit bis zu 256 Captures im Speicher und einem identischen Sound bietet sich das kompakte Pedal sowohl als Klangzentrale auf dem Pedalboard als auch mit der USB-C-Schnittstelle als extrem flexibles Recording-Tool im Studio an. Neue Captures sind schnell erstellt (oder mit dem IR Loader geladen) und können mittels erstklassiger Effekte und zahlreichen Kombinationen von Mikrofon- und Boxentypen zu individuellen Setups zusammengestellt werden, die bei jedem Gitarristen oder Bassisten kaum einen Wunsch offenlassen sollten. Kurzum: Wer mit der Steuerung via App und den knapperen Anschlüssen auskommt, kann mit dem Neural DSP Nano Cortex gegenüber dem großen Bruder nicht nur Platz auf dem Pedalboard sparen, sondern auch ordentlich Geld – und bekommt dabei klanglich dieselbe Leistung.

26 Kundenbewertungen

3.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

M
Ein herbe Enttäuschung im praktischen Transportformat
Metalmensch 23.09.2024
Als Fan des großen Bruders Quad Cortex wollte ich dem Nano Cortex trotz furchtbarer PR und bekannten Problemen bei Release trotzdem eine Chance geben. Vom Auspacken bis zum Einpacken und Retoure beantragen vergingen dann keine 2 Stunden. Finger weg. Im Einzelnen:

- Fühlt sich schlechter verarbeitet an als der QC. Bisschen wie eine billige Plastikschüssel in die jemand 400g Gewichte gebaut hat, damit es wertiger wirkt.
- "Oh, cool, mit USB-C"... nee, nicht steuerbar per USB-C. Nur zur Stromversorgung und optionalem Preset-switching via Midi?? Was denkt sich Neural dabei? USB-C dran, aber Handyapp einzige Möglichkeit für Konfiguration.
- Out of the box funktionierte erstmal fast nichts, ich fand dann in Foren den Hinweis direkt mal die Firmware zu updaten, die Releaseversion ist komplett kaputt. Hat dann ca. 4 oder 5 Versuche a 6-7 Minuten gebraucht, weil es am Ende immer sagt "Oh, da ist was schiefgegangen. Bitte achten Sie darauf stabiles W-Lan zu haben!"... DAS DING HAT NICHTMAL W-LAN.
- USB-C Anschluss übrigens auch sehr wackelig und hakelig, ich musste vier Kabel erfolglos testen (die an andern Geräten einwandfreien Dienst tun) bis das fünfte mal zufällig funktionierte. Allgemein fühlt sich das ganze Gerät nicht an als würde es mehr als 2-3 Shows überleben.
- Die Captures klingen flach. Weiß nicht was da gebastelt wurde, bin Capture+IR Klänge gewöhnt, aber hier klang es einfach... Schwach.
- UI der App ist ebenfalls eine Katastrophe, und da man gezwungen ist diese zu nutzen... Captures anderer Nutzer zwar runterladbar, aber ohne Filter, vernünftige Sortierungen, Suchmöglichkeiten, absolutes Glücksspiel.
- Nichtmal delay o.ä. einstellbar, es gibt ein fixes, da kann man minimal was dran einstellen, aber im Prinzip sehr "take it or leave it". Wenn man schon die Signal Chain festnagelt und keine Wahl lässt, sollte man zumindest die Effekte IN der Chain etwas breiter aufstellen...
- Das wirklich einzige was mich überzeugt hat war das transponieren, das hat in beide Richtungen sowohl auf Bässen (AEADG und BEAD als Eingangsmaterial getestet) und Gitarren (EADGBE und CFA#D#GC) wunderbar funktioniert.

Fazit, wer für 600 Flocken einen astreinen Pitch-Shifter im bröckeligen Gewand kaufen möchte der Klangtechnisch ansonsten einen altem Line6 Pod erster Generation Konkurrenz macht, möge zugreifen. Alle anderen: FINGER WEG.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
38
19
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B
Endlich der Quad Cortex in klein und günstig?
Bobou 06.10.2024
Definitiv nicht! Aber das ist auch gut so.

Ich habe schon sehr lange mit dem Quad Cortex geliebäugelt weil der Sound wirklich die wenigsten Kompromisse bereitet aber war dann immer von dem hohen Preis abgeschreckt. Dann kam wirklich ganz plötzlich dieses kleine Kistchen auf den Markt - ohne zu überlegen direkt zugeschlagen.

Ich muss dazu sagen, dass ich überhaupt kein großer Modeller User bin und auch schnell von zu vielen Möglichkeiten und Effektwegen überfordert bin. Meine Anforderungen sind definitiv auf bestimmte Röhrensounds spezialisiert und die stellt der Nano Cortex meines Erachtens hervorragend nach. Wichtig war mir auch die Möglichkeit direkt loszuspielen und am Sound zu feilen. Das geht sowohl mit der sehr übersichtlichen und intuitiven App, als auch Standalone ohne Beanstandungen.
Schon beim ersten Einschalten - da noch ohne App - ging es schon richtig los mit einem Standard Werksound. Der klang amtlich.
Dann mit der Zeit kamen immer mehr eigene Sound dazu aus der fast unendlichen Cortex Cloud. Alles was ich mir wünsche und vorstellen kann, stellt irgendjemand als Capture zur verfügung - Wahnsinn, oder?

Tatsächlich macht der Nano Cortex einfach super viel Spaß. Es geht mir ja ums Gitarre spielen und nicht ums sinnlose Effekte aneinanderreihen, das kann der Nano Cortex nämlich tatsächlich nicht.
Es gibt Chorus, Delay und Reverb in der Effekt Kette. Reicht mir. Alles weitere kann ich ja vor oder hinter dem Gerät einketten.
Man sollte den Nano Cortex nämlich meiner Meinung nach wie einen (oder mehrere) Amps im Pedalformat betrachten. Boosten, Komprimieren und Overdriven klappt hier genau so wie bei jedem Röhrenamp ganz analog.
Ich habe den NC wunderbar in mein Pedalboard integriert und dafür meinen Röhrenamp in den Keller gestellt.

Natürlich gibt es aber auch ein paar Dinge, die mich stören:
- der Tuner hat nicht funktioniert (wurde aber mit einem Firmwareupdate sofort behoben)
- die Bluetooth Verbindung ist super stabil aber das Gerät verbindet sich nur manchmal automatisch mit der App und manchmal muss man zwei Knöpfe drücken.
- Es gibt keinen Effektloop (je nach Setup kann man aber aus dem NC Ausgang in andere Pedale verkabeln und dann erst in die PA, Interface, etc.)

Dazu muss ich auch noch sagen, dass ich eigene Captures noch nicht getestet habe und bisher nur im Kopfhörer Modus gearbeitet habe. Output Qualität und Capturing kann ich also nicht beurteilen.
Was ich allerdings gut beurteilen kann, ist die USB-C Schnittstelle. Diese sollte man nicht als Power Input Missbrauchen sonder am besten als Interface zur DAW am Rechner.
Der Nano Cortex gibt via USB-C nämlich verschiedene Kanäle aus. Ich kann somit z.B. meinen gesamtes Output Signal aber auch das DI Signal der Gitarre abgreifen und getrennt aufnehmen. Gleichzeitig verwende ich die USB Verbindung um vom Rechner aus Backingtracks abzuspielen. Mein Interface kann ich also auch in den Keller stellen (zumindest für diese Anwendung).

Mein Fazit:
Für mich ist es wirklich das ideale Gerät weil ich soundmäßig keinen Kompromiss eingehen muss und sowieso lieber mein altes Pedalboard weiter nutzen möchte. Der Nano Cortex ist Simpel und wenig vollgeladen - auf den Punkt eben.
Man sollte sich bewusst machen, dass es nicht der Quad Cortex in klein ist (und auch nicht sein soll). Wie soll das auch preislich zu argumentieren sein?
Ich kann mit dem Nano Cortex keine komplexen dual Amp Stereo Setups mit 17 Modulationen und Sonstwas erstellen ABER wer auf Röhrensounds steht und nach einer hybriden Lösung sucht, um für schmales Geld eine riesige Vielfalt an Amps dabei zu haben (vor allem ohne schleppen), der sollte sich beim Nano Cortex gut aufgehoben fühlen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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J
Bester Sound
Jördis 23.09.2024
Ausgepackt , angeschlossen und Wow, was für ein Sound. Na bei den Presets haben sie sich echt Mühe gegeben.
Wie immer bei Neural Dsp sorgt die Dynamik und die Ansprache, keine wahrnehmbare Latenz für pure Spielfreude und Glücksgefühle.
Ich finde es super, dass deren Geräte auf feinste Unterschiede in der Anschlagsstärke mit unterschiedlichem Sound reagiert. Gerade bei den von mir bevorzugten Breakup sounds erlaubt das ein großes Maß an musikalischem Ausdruck, dass kein anderer Modeller unter 1000EUR auch nur ansatzweise liefert. (Ich verstehe auch die Lobeshymnen auf die "Konkurrenz" nicht. Klar klingt der Sound Clean und verzerrt vielleicht gut, aber dieses Spielgefühl habe ich bei keinem anderen einschließlich FM9 und Helix auch nur ansatzweise)
Weshalb ich ihn trotzdem nicht behalte?
Ich wollte ihn nutzen zum Üben und als Bass-Effekt Rig
- leider wurde kein Bluetooth Audio integriert.
- leider kein Kompressor an Board und es sieht auch nicht so aus, als würde er nachgerüstet werden können mit einem Update.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
5
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R
Ohje, wo soll man da nur anfangen....
Rantanplahn 23.09.2024
... vorab: Mir ist natürlich klar, dass jeder verschiedene Anwendungszwecke, Erwartungen, Können&Wissen, Equipment, etc hat. Und für den ein oder anderen mag dieses Pedal genau das Richtige sein. Daher bin ich die Vergabe der Sterne möglichst neutral und teilweise schon sehr wohlwollend angegangen.

Hier mal einige meiner Gedanken beim Erkunden dieses, äh, was auch immer Dings:
- Verpackung, minimalistisch, aber top.
- Pedal selbst wirkt wertig. Wie der große Bruder. Sieht nicht so cool aus, aber ok. Zweitrangig.
- USB-C ist super. Aber keine PC Software?
- viele Funktionen, viele kleine, wirklich kleine Leuchten, aber kein Screen
- nicht intuitiv. Gebrauchsanweisung muss erstmal her. Außer man hat sein Smartphone dabei, wobei, ne auch dann nicht. Bluetooth funktioniert nämlich nicht
- kein Stereo In
- kein Send/Return
- kein DI Out. Mehrfach gewendet und nachgeguckt. Wirklich, kein DI Out
- kein Kompressor. hä?
- kein Drive... ne, oder?
- auch kein Boost... moment, ne, achso, dafür gibt ja captures!
- nur ein capture slot. Was? Nur einer? Warum? Und wenn ich jetzt nen drive und nen amp capture will? Nochmal in die Bedienungsanleitung gucken. Neu starten alles, Na immerhin jetzt geht Bluetooth.
- fixed signal path... also nix zum rumschieben.
- kein split path möglich...
- Ok, wie wechselt man eigentlich zwischen verschiedenen Sounds? Mit nur einem Capture, und es nicht ja auch nur 2 footswitches vorhanden... hm also mal Clean zu Drive. Moment mal. Wieso hat man Delay (nicht den schönen Effekt) beim switchen? Ernsthaft. Aber da steht doch gapless preset switching...
- Ok, zurück zum Delay. Das QUAD CORTEX hat ja ein paar schöne. Welche gibt es hier denn? Einen. Wie, nur einen? Und wie ist Bluetooth wieder weg?
- Und Reverbs? Auch nur einen. Klar. nur einen.
- Oh, und Modulation. Bestimmt viele coole Dinge wie... Chorus... nur ein Chorus. Warum?
- Pre-Effects gab es doch auch noch was oder? Nen Gate, ja, ok. Nen Pitch shifter, ganz ok. Wobei, moment, wieso nen Pitch shifter aber kein Drive? Bin ich blöd?
- Wie ruft man nochmal den Tuner auf? Bedienungsanleitung,... Ah ok, naja, nen Screen wäre auch hier von Vorteil.
- Wieso ist die Capture-In Buchse eigentlich rechts angebracht? Links wäre doch viel sinnvoller auf nem Pedalboard. Und dann hätte man auch gleich wieder nen DI out vielleicht?
- Wieso sind die Footswichtes so weit am Rand? Da ist doch dann das nächste Pedal? Ah ne, da muss ja viel Platz sein für nen XLR Kabel.
- Und wieso ist in der Mitte nichts außer der Name. Ich weiß wie das Pedal heißt, ich möchte es aber bedienen können... Da hätte doch locker nen kleiner Screen, oder nen Footswitch, oder irgendwas sinnvolles hingepasst.
- Puh, ok mal captures angucken. Hä? Nur so wenige vom Pedal abrufbar? Also wieder ans Smartphone.
- Alle Captures immerhin von NDSP selbst erstellt. Und bestimmt auch mit Bildern? Nein, naja, aber ner Beschreibung für was der Titel steht? Auch nicht? Oder welche Settings verwendet wurden? Ne? Amp XY 19. Setting 19 also. Ach doch so viel Mühe haben sie sich gemacht. Is klar.

Ich glaub ich geb auf... Oder mal gucken was das Internet so zu sagen hat. Vielleicht überseh ich einfach nur was...? Oha. Nein, scheint wohl jeder so zu sehen. Außer man wird als "Reviewer" von NDSP bezahlt...
Ok, also das Pedal geht leider zurück. Aber wenigstens kann ich mich noch auf nen Full Length Feature Film von NDSP für das NANO CORTEX freuen?!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
28
13
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