Harley Benton R-457 Active SBK

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7-Saiter E-Gitarre

  • Progressive Serie
  • Pappelkorpus
  • geschraubter Ahornhals
  • Blackwoodgriffbrett
  • Offset DOT Einlagen
  • Halsprofil: Speed-D
  • Griffbrettradius: 350 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 48 mm
  • ABS Sattel
  • 24 Medium Jumbo Bünde
  • Tonabnehmer: 2 aktive HBZ Hi-Gain Humbucker
  • 1 Volume- und 1 Tonregler
  • 3-Weg Tonabnehmer Wahlschalter
  • schwarze Hardware
  • Saitenstärken ab Werk: .009 / .011 / .016 / .024 / .032 / .042 / .054
  • Deluxe DieCast Mechaniken
  • Farbe: Mattschwarz
  • passender Koffer: Art. 177636 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2019
Artikelnummer 461459
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Pappel
Decke Keine
Hals Ahorn
Griffbrett Blackwood
Bünde 24
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
189 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Low-End braucht das Land!

Schwarze 7-Saiter E-Gitarre Harley Benton R-457 Active SBK Frontansicht

Ausgestattet mit zwei aktiven Hi-Gain-Humbuckern bietet die Harley Benton R-457 Active SBK Progressive Series einen preisgünstigen Einstieg in die Welt der siebensaitigen E-Gitarren. Trotz des günstigen Preises muss man auf kaum etwas verzichten, so wurde das Instrument aus massiven Hölzern gefertigt und mit einer soliden Hardware ausgestattet, bei der eine Brücke mit Saitenführung durch den Korpus der Tonentfaltung auf die Sprünge hilft. Das Speed-D-Profil des Ahornhalses erleichtert den Wechsel von einer mit normaler Saitenbespannung ausgerüsteten Gitarre in das neue siebensaitige Terrain, große weiße Dot-Einlagen auf dem Blackwoodgriffbrett helfen zusätzlich bei der Orientierung. Um die R-457 Active SBK sauber in Stimmung zu halten, wurden sieben Deluxe-DieCast-Mechaniken an der Kopfplatte angeschraubt. Selbstverständlich schwarz lackiert, so wie die komplette Hardware.

Zwei Humbucker auf der Harley Benton R-457 Active SBK

Fette Low-End-Power

Die Welt der siebensaitigen E-Gitarren ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Viele Spieler vor allem aus dem Metal-Genre schätzen den erweiterten Tonumfang und die Ausdrucksmöglichkeiten, die eine tiefe H-Saite bietet. Die Harley Benton R-457 Active SBK folgt diesem Weg konsequent und sorgt mit ihren zwei aktiven Humbuckern dafür, dass auch im Low-End stets genügend Power anliegt. Ein Dreiwegeschalter übernimmt die Auswahl der gewünschten Konfiguration, mit Reglern für Lautstärke und Ton wird dem Sound der letzte Schliff verpasst. Mit einem flachen Griffbrettradius von 14“ sowie einem 43mm breiten ABS-Sattel bewegt sich die R-457 Active SBK auf dem typischen Niveau einer zeitgemäßen 7-Saiter-E-Gitarre.

Verschraubter Ahornhals auf der Rückseite der Harley Benton R-457 Active SBK

Preiswerter Einstieg

Mit ihrem sehr günstigen Preis richtet sich die Harley Benton R-457 Active SBK vor allem an Einsteiger in die Welt der sieben Saiten, die mit einem kleinen Budget auskommen müssen, aber dennoch nicht auf ein vernünftiges Instrument verzichten möchten. Selbst für diesen günstigen Preis gibt es schon eine solide gefertigte 7-Saiter, mit der auch Auftritte mit einem coolen Sound und einer mindestens ebenso coolen Optik starten können. Die Tonabnehmer der Harley Benton R-457 Active SBK sind besonders heiß mit ihrem hohen Output, aber mit dem Volume-Regler kann man durchaus auch den Clean-Kanal eines Verstärkers clean halten, wobei die Tonabnehmer je nach Verstärker durchaus auch Clean-Kanäle sättigen und zum Overdrive bewegen können. Besonders wohl fühlt sich diese Gitarre natürlich dementsprechend wirklich im High-Gain-Bereich. Und auch die Optik spricht Heavy Metal.

7 Saiten an der Kopfplatte der Harley Benton

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Ran an den Amp!

Die Harley Benton R-457 Active SBK zeigt sich mit ihrer Konstruktion aus Pappelkorpus, Ahornhals und den kraftvollen Sounds der beiden aktiven High-Gain-Humbucker als eine gut klingende, einfach zu bespielende und erschwingliche 7-Saiter-E-Gitarre, die erwartungsgemäß im Distortion-Bereich ihre Stärken aufweist. Bei dem erweiterten Tonumfang nach unten versteht es sich von selbst, dass am anderen Ende des Kabels schon ein Verstärker bereitstehen sollte, der diese zusätzliche Power im Low-End einfangen und möglichst detailgetreu abbilden kann. Dass die Tonabnehmer aktiv sind, bedeutet außerdem, dass eine 9V-Blockbatterie benötigt wird. Diese steckt bei dieser Gitarre im Elektrofach, das auf der Rückseite mit ein paar Schrauben zugänglich ist, um diese bei Bedarf zu wechseln. Für eine möglichst lange Laufzeit der Batterie empfiehlt es sich, das Kabel aus der Gitarre zu ziehen, solange man diese nicht spielt.

75 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Sound

Features

Verarbeitung

55 Rezensionen

MW
Für diensttauglich befunden
M. Wollny 24.10.2020
Gitarren hat man leider nie genug, vor allem wenn bisweilen ein Einsatz außerhalb der gewohnten Pfade lockt - wie in meinem speziellen Fall die extremeren Metal-Spielarten, bei denen das Drop-Tune-Pedal meines Headrush sich eben als ein sehr unzureichender Kompromiss erweist. Auch die HB R-457 Active ist natürlich ein Kompromiss, aber für einen mäßig begabten Amateur-Gitarristen mit endlichem Familienbudget eben durchaus vertretbar. Ein siebensaitiges Gerät von Kiesel oder Mayones wäre der Regierung kaum vermittelbar gewesen - die Harley Benton ist hingegen definitiv taschengeldkompatibel.

Also nicht lange überlegt und bestellt, kurz darauf schon ausgepackt und eingehend untersucht: Zumindest bei meinem Modell finden sich keinerlei offensichtliche Verarbeitungsmängel, auch die Bundkanten waren sauber entgratet, wenn auch die Oberfläche der Bünde noch etwas rauh geraten ist. Das Gerät ist im Vergleich zu meinen anderen Gitarren eher leicht, hängt trotz des eher großen Headstock gut ausbalanciert am Gurt, was positiv überrascht - ich spiele sonst eher Mid-Range-Instrumente, mein letzter Kontakt mit Budget-Instrumenten war Anfang der 90er eine fies lackierte BC Rich Warlock Platinum Series mit extremer Kopflastigkeit und bei einer 7-Saiter fällt dieser Teil eben grundsätzlich noch etwas mehr ins Gewicht, doch diese Sorge war unbegründet.

Nach dem Anstöpseln ans Gigboard dann allerdings die massive Enttäuschung: Klanglich wirklich massivst meh. Auch schnarrte die tiefe E-Saite im zweiten Bund. Generell fühlte sich das Teil beim Spielen nicht so wirklich richtig an, schwammig, der Ton nicht nur matschig (dazu später mehr), sondern durchgängig unsauber. Zu diesem Zeitpunkt war ich daher dann doch unschlüssig, ob der Ausflug ins Harley Benton Lager so eine gute Idee war. Aufgrund der bereits vorliegenden Rezensionen hatte ich allerdings vorsorglich gleich einen Satz Ernie Ball 2621 mit dazubestellt, was den Spaß allerdings um satte 8,30€ teurer macht. Nach dem Saitenwechsel und Tuning auf B-Standard dann die Offenbarung: Diese Gitarre ist tatsächlich brauchbar. Das Schnarren praktisch komplett verschwunden, der Ton auf einmal durchaus akzeptabel - Pursuit of Vikings macht einfach Spaß. Insofern ist es umso verwunderlicher, dass Thomann statt anständiger Saiten für mutmaßlich nicht mehr als fünf Euro Einkaufspreis diesen Hühnerdraht aufziehen lässt, der den ungeduldigen Kunden mit einger hohen Wahrscheinlichkeit dazu animiert, das ganze Stück direkt wieder zurückzuschicken. Daher an dieser Stelle vielen Dank an die Vor-Rezensenten. Zufälligerweise wurde die Basis-Einstellung dieser Eierschneider-Besaitung werksseitig auch noch ziemlich präzise so vermurkst, dass das Setup mit dem 10-56er-Satz auf Standard-B dann urplötzlich ziemlich genau passt. Das muss man auch erst einmal hinbekommen... Jedenfalls ist die Investition in anständige Saiten für die R-457 nicht nur empfehlenswert, sondern zwingend notwendig.

Zu den weiteren Kritikpunkten: Die Elektronik ist leider etwas zu heiß geraten. Selbst wenn der Input-Gain am Headrush ganz heruntergeregelt wird, bleibt im Clean-Betrieb immer noch sehr hörbare Zerre in den Spitzen, es sei denn man hält sich beim Anschlag massiv zurück. Für den Jazz-Einsatz sollte man sich also sicher eher die passive Variante anschauen. Mit Zerre wird der Ton dann zwar akzeptabler, kann aber mit den EMGs 81/85 in meiner Les Paul nicht mithalten - da fehlt dann doch einiges an Definition, der Ton bleibt vergleichsweise schlammig, zudem ist Mikrophonie ein Problem und das Grundrauschen ist hart an der Grenze des Akzeptablen - NoiseGate ist somit Pflicht. Da ich diese Gitarre aber nicht unbedingt für den Live-Auftritt, sondern erst einmal nur zum eigenen Spaßvergnügen angeschafft habe, kann ich damit vor allem angesichts der Preises gut leben, richtig schlecht (wie bei meiner 90er BC Rich Platinum Series) ist der Sound eben keineswegs. Falls die Gitarre für mich in Zukunft eine wichtigere Rolle bekommen soll, werde ich allerdings wohl doch noch konkreter über einen Austausch der Pickups nachdenken - da liegt der Preis von einem paar EMGs aber deutlich über dem der ganzen Gitarre.

Etwas nerviger ist dagegen der Sattel. Was auch immer Nubone genau sein soll, es ist vermutlich einfach Hartplastik. Das bedeutet, dass vor allem die umwickelten Saiten sehr starken Reibungswiderstand erfahren, so dass Tuning trotz der anständig laufenden Mechaniken sehr mühsam wird - bei jeder Seite muss nach jeder Viertelumdrehung etwas Bending-Geruckel betrieben werden, um sicherzustellen, dass die Saitenspannung vor und hinter dem Sattel auch ausgeglichen ist. Ich kann mir vorstellen, dass es bei extemeren Bending-Aktionen der tieferen Saiten hier auch eher zur Verstimmung kommt. Jedenfalls kostet der Sattel aus meiner Sicht deutlich zu viel Zeit fürs schnelle und erfolgreiche Nach-Tuning, um in diesem Zustand für den Live-Einsatz in Frage zu kommen. Ich habe keine Erfahrungen im Herumbasteln an Gitarren, mal abgesehen vom Austauschen von Pickups, daher kann ich schlecht abschätzen, wie schwierig oder einfach so ein Sattel-Austausch selbst zu bewerkstelligen ist. Auch hier ist für mich der Schmerzlevel allerdings noch nicht hoch genug, um direkt aktiv zu werden.

Fazit: Im Großen und Ganzen war die HB R-457 Active die richtige Gitarre für den gewünschten Einsatz daheim - ab und zu eine befriedigende Chuggah-Chuggah-Session im Bariton-Bereich. Die Optik ist überaus ansprechend und das matte Finish ist weit aus weniger Fingertapser-anfällig als befürchtet. Das Gerät macht Spaß - das ist das Entscheidende. Verbesserungen hinsichtlich des Sattels und der Pickups sind auf meiner Wunschliste - und bleiben da auch fürs erste. Für den geforderten Preis bin ich mit meiner ersten Siebensaiter jedenfalls äußerst zufrieden.
Verarbeitung
Features
Sound
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S
top Gitarre mit Hardware Mängel
Soulster 26.12.2021
Im Grunde eine gut hergestellte 7-Saiter Gitarre zum Top Preis.
Im Grunde darum weil die Mechaniken leider nicht stabil arbeiten, man merkt das am drehen der Mechaniken, hakelig, schwergängig und Leerläufe. Es gibt auch Günstige Locking-Mechaniken die besser arbeiten.
Das zweite Manko sind leider die Pickups. Die Gitarre Clean angespielt neigen die aktiv Pickups zu Verzerrungen. Die werden nicht wie bei EMG jeweils separat mit Spannung versorgt, sondern irgend wie über eine kleine Elektronik. Im Prinzip sind es passive Humbucker. Am besten alles raus und vernünftige Humbucker, passiv oder Aktiv einbauen. Ich habe alles gewechselt, Seymour Duncan Humbucker rein, Potis in 500 kOhm gewechselt. Neue Saiten drauf, Saitenhöhe eingestellt, usw. Nun steht das Teil richtig gut da. Hals und Body sind Top verarbeitet, wie das immer funktioniert? All die Ersatzteile hatte ich natürlich noch auf Lager. Wenn man alles erst kaufen muss, sollte man erst nochmal drüber rechnen. Humbucker 200-240 €, Mechaniken 60 €. + Gitarre.!!! Ich steh einfach auf Basteln...😀👍
Verarbeitung
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S
Für den Preis großartig!
Schmalinski 15.11.2019
Die Verarbeitung ist perfekt, abgesehen von leicht scharfen Bundstäbchen, die sich jedoch in einer halben Stunde Schleifen abrunden lassen. Die Lackierung ist absolut makelos. Die Saitenhöhe war sehr gut eingestellt, d.h. ausreichend niedrig, um gut spielbar zu sein und ohne dabei zu schnarren. Die Spielbarkeit des Halses ist meiner Meinung nach phenomenal, wobei das Spielgefühl an einen Ibanez-Hals erinnert. Die aufgezogenen Saiten waren jedoch m.M.n. viel zu dünn und gerade die B Saite schlabberte ohne Ende. Mit einem Saitensatz "Hybrid Slinky" von Ernie Ball und einer 70er Einzelsaite lässt sich auf Drop A gestimmt unglaublich gut spielen (die Spannung der A Saite ist dann ungefähr wie bei einer 46er E-Saite). Für die Stimmung auf B würde ich 60-62 empfehlen.

Vom Sound war ich im ersten Moment nicht sehr begeistert, weil die Pickups fast zu viel Output haben und bei normal eingestellten Amplifier zunächst sehr lärmig und unsauber klangen. Wenn man den Verstärker jedoch erst einmal richtig eingestellt hat, ist der Sound richtig genial, ähnlich wie bei aktiven Pickups von bekannteren Marken (ähnlich ja, auf dem gleichen Level, nein). Ich musste bei meinem Übungsverstärker (Katana) das Gain auf 12 -14 Uhr und den Overdrive auf 8-10 Uhr drosseln, um einen gut definierten Zerrsound zu erhalten. Im Gegensatz zu anderen billigeren Pickups die bei Budget-Gitarren verwendet werden, ist der Sound hier aber absolut nicht matschig. Das ist sonst gerade bei billigen 7-Saitern ein großes Problem. Sogar auf Drop A gestimmt, hören sich die tiefsten Powerchords noch absolut druckvoll an, ohne zu dumpf zu klingen. Die Einzeltöne beim tremolo Palm muting sind zudem schön definiert zu hören. Außerdem ist Gitarre sehr resonant und hat einen unglaublich langes Sustain.

Negatives:
1. Die Stimm-Mechaniken sind nicht besonderlich stimmstabil und werden demnächst ausgetauscht.
2. Die Pickups rauschen ein wenig, wenn man nicht spielt, weswegen ich mir wohl noch einen Noise-Gate zulegen werde.
3. Der Sound des Hals Pickup gefällt mir nicht wirklich gut.
4. Der Sattel könnte besser sein: Die Sattelkerben sind teilweise ein wenig zu schmal und die Ecken sind spitz, sodass sie beim Spielen des ersten Bundes stören (die Ecken lassen sich aber in ca. einer Minute mit einer Pfeile abrunden)
5. Und wie gesagt, die Bundstäbchen stehen ein wenig ab.

Für den Preis ist die Gitarre aber fast bedingungslos zu empfehlen und gerade wer den Sound "brutal" mag, wird hier bei richtig eingestellten Amp seine wahre Freude haben. Ich hatte eigentlich vor mir die "Harley Benton Baritone-7SB DLX" zu bestellen, wenn sie im Dezember wieder verfügbar ist. Weil ich jedoch mit aktiven Tonabnehmern von HBZ schon bei meiner "Harley Benton SC-1000 VB Progressive" bis jetzt viel Spass hatte, habe ich mich doch für dieses Modell entschieden und bin bis jetzt sehr glücklich mit dem Kauf. Aufgrund des Preises gebe ich trotz einiger Mängel 5 Sterne.

Nachtrag: Inzwischen konnte ich die Gitarre auch mit anderen Amps ausprobieren. Es scheint wohl wirklich darauf anzukommen mit welchem Setup man arbeitet.
Mit dem Joyo Meteor und der Harley Benton 212 Vintage Vertical lässt sich kaum ein wirklich brauchbarer Sound entlocken, obwohl das Setup mit anderen Gitarren gut bis sehr gut ist. Der Sound ist im Overdrive Kanal im Vergleich zu Gitarren mit anderen aktiven Pickups sehr dröhnig und unpräzise.
Wenn man jedoch den Clean Channel benutzt mit dem "Fangs Distortion Pedal" von TC Electronics, dann bekommt man einen sowas von geilen und brutalen Sound, der schon wirklich konkurrieren kann mit Pick Ups, die teurer sind, als die gesamte Gitarre.
Somit kann ich auf jeden Fall immer noch empfehlen, die Gitarre zu bestellen und mit dem eigenen Setup anzutesten. Wenn die Kombination stimmt, kann man wirklich unglaublich tighten und druckvollen Sound aus dieser Klampfe bekommen. Es ist kein Vergleich zu dem gleichen Modell mit passiven Pickups.

Diese Gitarre war gedacht für meinen Einstieg in die Welt der Siebensaiter. Und dafür ist die Gitarre mehr als empfehlenswert, wenn das Setup stimmt. Die Spielbarkeit des Halses ist, wie gesagt, sehr gut. Und meine nächste "teurere Gitarre" wird auf jeden Fall eine Siebensaiter sein.
Verarbeitung
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Sound
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s
Sehr zufrieden!!!
stathisvai 20.12.2021
Ich möchte nur ganz kurz, paar Wörter sagen. Also, preis ist sehr akzeptabel. Verarbeitung ist super. Lackierung ist auch sehr schön. Gut spielbar, weil die saitenhöhe perfekt eingestellt. Der Sound ist sehr aggressiv. Ich habe eine andere Gitarre im Wert von mehr als 500€, 6 saitige, aber ich mag diese Gitarre viel mehr!!!
Verarbeitung
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Sound
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