pe
Klein aber fein
Das Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen macht genau das, was es soll. Es liefert eine 48V Phantomspannung für ein Mikrofon und verbindet dieses, sowie ein zusätzliches Gerät via USB mit dem PC. Beide Eingänge besitzen jeweils einen Gain-Regler, der für genügend Verstärkung sorgt. Das Ausgangssignal kann per Klinke an Studiomonitore oder/und direkt an den Kopfhörerausgang gesendet werden. Hierbei fehlt allerdings die Möglichkeit, die Pegel der Eingangssignale zueinander anzupassen. Klanglich macht der kleine rote, wirklich super verarbeitete Kasten ordentlich was her. Ich nutze zum abhören und mastern einen beyerdynamic Pro DT-770 250 Ohm, der ausreichend angetrieben wird. Der Anschluß an einen PC ist völlig unproblematisch, da die benötigte Software schon im Gerät steckt und beim ersten Rechnerkontakt höflich fragt, ob sie sich installieren darf.
Ein paar Worte zur Firma Thomann:
Nachdem ich mich im Vorfeld für ein anderes Audiointerface gleicher Preisklasse aber anderer Marke entschied, und dieses leider an einer "typischen" Krankheit für dieses Modell litt, durfte ich zum ersten mal die Kaufrückabwicklung defekter Geräte bei der Firma Thomann erleben. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Rücksendemarke per E-Mail zugestellt und ein paar Tage später die gezahlten Euronen gutgeschrieben. Während dieser Zeit wurde über jeden Schritt transparent informiert - HERZLICHEN DANK für diese kundenorientierte Vorgehensweise! Davon sollten sich andere Firmen/Konzerne mal ein paar Scheiben abschneiden!
Ein paar Worte zur Firma Thomann:
Nachdem ich mich im Vorfeld für ein anderes Audiointerface gleicher Preisklasse aber anderer Marke entschied, und dieses leider an einer "typischen" Krankheit für dieses Modell litt, durfte ich zum ersten mal die Kaufrückabwicklung defekter Geräte bei der Firma Thomann erleben. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Rücksendemarke per E-Mail zugestellt und ein paar Tage später die gezahlten Euronen gutgeschrieben. Während dieser Zeit wurde über jeden Schritt transparent informiert - HERZLICHEN DANK für diese kundenorientierte Vorgehensweise! Davon sollten sich andere Firmen/Konzerne mal ein paar Scheiben abschneiden!
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S
Hochqualitatives USB-Audio-Interface mit großartigem Sound
Ich benutze das Focusrite Scarlett Solo nun seit über einem Jahr und bin rundum zufrieden.
Die Bedienung ist ziemlich einfach, es hat ja nur jeweils einen Regler für den XLR-Eingang, den Viertelzoll-Klinken- bzw. 6,3mm-Klinken-Eingang sowie einen großen Regler für die 6,3mm-Klinke - von mir auf 3,5mm adaptiert für einen handelsüblichen Kopfhörer, die Software ist auch denkbar leicht. Die Farben versteht man intuitiv und die Einstellungen lassen sich auch einfach einstellen wie immer. Auch wenn max. 192kHz bei 24bit zur Verfügung stehen, benutze ich standardmäßig 48kHz bei 24bit, alles darüber verursacht Probleme im Alltag, wenn man Discord, Teamspeak usw. benutzt, das scheint allerdings Windows (ich habs mit 10 probiert, keine Ahnung, wie Windows 11 damit läuft) geschuldet zu sein, mit meinem portablen Ubuntu liefs flawless. Der Feature-Umfang ist für so ein kleines Gerät auch vollkommen ausreichend, aber es ist halt auch nur ein USB-Audiointerface auf kleinster Stufe und kein dicker Mischer mit 20+ Kanälen, Kompressor und 5-Band-Equalizer.
Der Sound ist für meine semi-professionellen Möchtegern-Audio-Engineer-Ohren wirklich sehr gut, es ist für mich keine sichtbare Färbung seitens des Interfaces erkennbar - außer eben die charakteristischen Höhen des RODE NT1-A, welches ich daran benutzt habe.
Das einzige, was ich daran auszusetzen habe ist, dass alle paar Tage bis Wochen - immer zufällig - manchmal der Sound anfängt zu knarzen und ich das Interface dann aus- und wieder einstecken muss und das gerade im Livestream unangenehm ist. Und ich weiß leider nicht, woran das liegt, weil ich es manchmal mehrere Wochen lang nicht habe und dann wieder jeden zweiten Tag. :/
Die Verarbeitung wiederrum ist top und die ASIO-Treiber machen ihren Job sehr sehr gut, ich empfehle dieses Gerät Freunden immer gerne weiter, ist mit dem Behringer U-Phoria UMC22 so das beste bis 100€
Die Bedienung ist ziemlich einfach, es hat ja nur jeweils einen Regler für den XLR-Eingang, den Viertelzoll-Klinken- bzw. 6,3mm-Klinken-Eingang sowie einen großen Regler für die 6,3mm-Klinke - von mir auf 3,5mm adaptiert für einen handelsüblichen Kopfhörer, die Software ist auch denkbar leicht. Die Farben versteht man intuitiv und die Einstellungen lassen sich auch einfach einstellen wie immer. Auch wenn max. 192kHz bei 24bit zur Verfügung stehen, benutze ich standardmäßig 48kHz bei 24bit, alles darüber verursacht Probleme im Alltag, wenn man Discord, Teamspeak usw. benutzt, das scheint allerdings Windows (ich habs mit 10 probiert, keine Ahnung, wie Windows 11 damit läuft) geschuldet zu sein, mit meinem portablen Ubuntu liefs flawless. Der Feature-Umfang ist für so ein kleines Gerät auch vollkommen ausreichend, aber es ist halt auch nur ein USB-Audiointerface auf kleinster Stufe und kein dicker Mischer mit 20+ Kanälen, Kompressor und 5-Band-Equalizer.
Der Sound ist für meine semi-professionellen Möchtegern-Audio-Engineer-Ohren wirklich sehr gut, es ist für mich keine sichtbare Färbung seitens des Interfaces erkennbar - außer eben die charakteristischen Höhen des RODE NT1-A, welches ich daran benutzt habe.
Das einzige, was ich daran auszusetzen habe ist, dass alle paar Tage bis Wochen - immer zufällig - manchmal der Sound anfängt zu knarzen und ich das Interface dann aus- und wieder einstecken muss und das gerade im Livestream unangenehm ist. Und ich weiß leider nicht, woran das liegt, weil ich es manchmal mehrere Wochen lang nicht habe und dann wieder jeden zweiten Tag. :/
Die Verarbeitung wiederrum ist top und die ASIO-Treiber machen ihren Job sehr sehr gut, ich empfehle dieses Gerät Freunden immer gerne weiter, ist mit dem Behringer U-Phoria UMC22 so das beste bis 100€
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m
Dritte Generation = Evolution
Ich hatte bereits das Scarlett Solo 1st Gen im Einsatz, mir damals zu Weihnachten schenken lassen. Damit hab ich auch so einiges aufgenommen, sowohl zuhause als auch on the road. Stets alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Nun habe ich aktive Studionomitore erstanden und wollte im Heimstudio alles auf vollständig symmetrische Leitungsführung umstellen. Also musste das 1st Gen weichen und nach ein wenig hin und her wurde es das 3rd Gen. Focusrite ist halt auch eine Ansage. Völlig erwartungslos hab ich das Interface an den PC geklöppelt und wurde gleich so dermaßen von Freude beglückt! Es öffnet sich eine Art USB-Laufwerk mit einem Link zum Softwaredownload. DAS nenn ich mal 2020! Treiber heruntergeladen und installiert und zack - nächste Beglückung: das (aufgrund der Interfacegröße sparsam gehaltene) Steuerprogramm ist ja mal der Hammer! Ich meine: ich kann die Phantomspeisung am Gerät UND in der Software schalten! Da ging mir als Elektroniker doch glatt einer ab!
Alles weitere daran ist wie schon gewohnt. Den Air-Schalter finde ich besonders cool wie auch, dass alles mittlerweile Taster mit Leuchtschrift als Kontrollinstrument sind und man somit die Schalter abgeschafft hat. Evolution ist hier der Konsens.
Eines finde ich gleichermaßen interessant und schade: Ein- und Ausgangsbuchsen sind nicht mit dem Gehäuse arretiert, sondern lediglich (vermute ich mal so) auf der Platine mit zusätzlichen Fixierungen versehen. Da die Buchsen auch (jungfräulicher Natur geschuldet) recht stramm gehen, KANN dies eine potenzielle Ausfallquelle bei sehr häufigem Stecken sein. Da ich das kleine rote aber eh nicht mehr von seinem Platz vertreiben werde, wird es wohl beim einmaligem Einstecken bleiben.
Alles in allem: als Interface für zuhause, um die interne Soundkarte und ASIO4all zu umgehen, ist das ein klarer no-brainer!
Alles weitere daran ist wie schon gewohnt. Den Air-Schalter finde ich besonders cool wie auch, dass alles mittlerweile Taster mit Leuchtschrift als Kontrollinstrument sind und man somit die Schalter abgeschafft hat. Evolution ist hier der Konsens.
Eines finde ich gleichermaßen interessant und schade: Ein- und Ausgangsbuchsen sind nicht mit dem Gehäuse arretiert, sondern lediglich (vermute ich mal so) auf der Platine mit zusätzlichen Fixierungen versehen. Da die Buchsen auch (jungfräulicher Natur geschuldet) recht stramm gehen, KANN dies eine potenzielle Ausfallquelle bei sehr häufigem Stecken sein. Da ich das kleine rote aber eh nicht mehr von seinem Platz vertreiben werde, wird es wohl beim einmaligem Einstecken bleiben.
Alles in allem: als Interface für zuhause, um die interne Soundkarte und ASIO4all zu umgehen, ist das ein klarer no-brainer!
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M
Astrein für's Home Recording
Nachdem mein UR 22 leider den Geist aufgegeben hatte, sah ich mich gezwungen ein neues Gerät anzuschaffen. Die Scarlett Reihe ist wohl mit die Bekannteste, wenn es um Audio Interfaces geht. Da ich nur für mich privat ein wenig spaß haben wollte reicht die kleine Variante mit einem XLR und einem Klinkeneingang vollkommen aus.
Als das Paket, wie von Thomann gewöhnt 1 Tag später da war, war die Freude groß. Das Interface lässt sich super leicht einrichten und der Assistent von Focusrite erleichtert dies nochmals.
Alles in einem ein tolles Gerät mit wenig aber für mich ausreichenden Features, welches sich einfach einrichtet und mir treue Dienste leistet.
Als das Paket, wie von Thomann gewöhnt 1 Tag später da war, war die Freude groß. Das Interface lässt sich super leicht einrichten und der Assistent von Focusrite erleichtert dies nochmals.
Alles in einem ein tolles Gerät mit wenig aber für mich ausreichenden Features, welches sich einfach einrichtet und mir treue Dienste leistet.
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S
Wurde mir selbst empfohlen
Ich arbeite nebenbei als Sprecherin und nachdem ich mir dieses Jahr bei Thomann bereits ein Neumann gegönnt habe, wollte ich auch weiteres Equipment gegen hochwertigere Geräte austauschen.
Im Gespräch mit einem erfahrenen Tontechniker/Produzenten wurde mir das Focusrite Scarlett empfohlen. Nicht lang gefackelt und ich bestellte mir, weil es für mein Heimstudio ausreichend ist, das Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen. Allein die Installation ging wie selbst, quasi Plug and Play. Endlich hat das Neumann auch ein würdiges Interface. Super Preis, hübsches weinrot, lässt sich leicht bedienen. Kann es auch jedem "Einsteiger" empfehlen.
Im Gespräch mit einem erfahrenen Tontechniker/Produzenten wurde mir das Focusrite Scarlett empfohlen. Nicht lang gefackelt und ich bestellte mir, weil es für mein Heimstudio ausreichend ist, das Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen. Allein die Installation ging wie selbst, quasi Plug and Play. Endlich hat das Neumann auch ein würdiges Interface. Super Preis, hübsches weinrot, lässt sich leicht bedienen. Kann es auch jedem "Einsteiger" empfehlen.
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L
Good Interface for the money.
The interface is very good in all aspects,the build quality is good,the knobs and jacks are all solid. Its whatever you expect from this price range.
There are some disadvantages though. There is only 1 knob for monitors and headphones,you cant adjust them seperately.The headphone output is a little weak in my case with my 62ohm AKG 702.
The software is solid and you can swap buffer even if your DAW is running which is always handy. (max 1024 in Asio).
The lights and colors and solid and not very bright,just enough.
The FX and VST you get along with this card is also a huge perk. Plugin Alliance Focusrite Console and LX480 Reverb and many more,its a big package compared to similar price range offers.
The packaging was good and the delivery time was short,overall a good experience,more or less what would you expect from Focusrite even at this entry-ish level interface.
There are some disadvantages though. There is only 1 knob for monitors and headphones,you cant adjust them seperately.The headphone output is a little weak in my case with my 62ohm AKG 702.
The software is solid and you can swap buffer even if your DAW is running which is always handy. (max 1024 in Asio).
The lights and colors and solid and not very bright,just enough.
The FX and VST you get along with this card is also a huge perk. Plugin Alliance Focusrite Console and LX480 Reverb and many more,its a big package compared to similar price range offers.
The packaging was good and the delivery time was short,overall a good experience,more or less what would you expect from Focusrite even at this entry-ish level interface.
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x
Super tolles Gerät
Das Gerät kam gut verpackt an.
Nach dem Kauf erhielt ich eine Email mit einem Link zur Software.
Ich hatte zuvor noch kein Audiointerface und bin in dem Gebiet ohne Vorkenntnisse.
Das war kein Problem, denn bei der erst Inbetriebnahme wird man mithilfe eines Interviews an die Hand genommen.
Durch Beantworten von Fragen leitet einen die Software komplett durch.
Es werden Videos gezeigt und alles wird textlich untermalt.
Das Gerät selbst ist wunderbar verarbeitet. Es wirkt auch sehr stabil.
Bei der Benutzung hatte ich keine Probleme und auch die Software, die mitgegeben wird, ist mehr als genug.
Ich würde jederzeit wieder das Audiointerface holen.
Ich kann das Gerät jedem uneingeschränkt empfehlen. Man sollte jedoch schauen, welche Ansprüche man an das Gerät hat. Der Hersteller hat verschiedene Modelle mit verschiedenen Ein- und Ausgänge, sodass für jeden Anwendungsfall etwas dabei sein sollte.
Nach dem Kauf erhielt ich eine Email mit einem Link zur Software.
Ich hatte zuvor noch kein Audiointerface und bin in dem Gebiet ohne Vorkenntnisse.
Das war kein Problem, denn bei der erst Inbetriebnahme wird man mithilfe eines Interviews an die Hand genommen.
Durch Beantworten von Fragen leitet einen die Software komplett durch.
Es werden Videos gezeigt und alles wird textlich untermalt.
Das Gerät selbst ist wunderbar verarbeitet. Es wirkt auch sehr stabil.
Bei der Benutzung hatte ich keine Probleme und auch die Software, die mitgegeben wird, ist mehr als genug.
Ich würde jederzeit wieder das Audiointerface holen.
Ich kann das Gerät jedem uneingeschränkt empfehlen. Man sollte jedoch schauen, welche Ansprüche man an das Gerät hat. Der Hersteller hat verschiedene Modelle mit verschiedenen Ein- und Ausgänge, sodass für jeden Anwendungsfall etwas dabei sein sollte.
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U
Gut, bis auf Software
Hallo, ich benutze das Interface nun seit fast einem Jahr zusammen mit Dt 770 Pro(250 Ohm) und bin sehr zufrieden. Die Verarbeitung ist extrem hochwertig und es fühlt sich schlichtweg gut an. Ebenfalls sehr gefällt mir das Design. Die rote Farbe mag zwar für manche (inkl. mich) zunächst "unschön" wirken, jedoch musste ich positiv feststellen, dass sich das Interface sehr gut in mein Setup integriert. Der Sound, sowohl Output als auch Input, ist klar und ausgeglichen. Ich nutze zwar den XLR Eingang nicht, da ich ein USB Mikrofon verwende, jedoch habe ich bereits den Sound meiner Gitarre über den 6,3 mm Klinkenstecker getestet und konnte mich somit Positiv davon überzeugen. Den Einzigen Mangel sehe ich in der Focusrite Software. Auf dem Scarlett Solo können Features wie der Eaqualizer nicht genutzt werden, was das Sounderlebnis Softwareseitig sehr Einschränkt. Die Treiber der Focusrite Software erzeugten ebenfalls Probleme mit Adobe Produkten wie Premiere Pro, was durch extremes "ruckeln" des Sounds bei der Wiedergabe führte. Zum Glück sind die Focusrite Treiber zum betreiben des Interfaces nicht notwendig, weshalb ich das Interface nun ohne Komplikationen betreiben kann. Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass dieses Produkt von mir auf jeden Fall eine Kaufempfehlung erhält.
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A
Unkompliziert und Schlank
Hab mir das Teil gekauft um mein Mikrofon anzuschließen und ab- und an- mal einen Bass-Track aufzunehmen in Ableton Live.
In Zeiten von Corona ein wahrer Segen, dieses kleine Teil an der Hand zu haben. So konnten meine Band und ich trotz Kontaktbeschränkungen Tracks problemlos aufnehmen und die Parts umher schicken.
Im Endeffekt wäre ein 2i2 vermutlich praktischer gewesen, da man beim Solo nicht in allen DAWs und Programmen die Eingänge teilen kann.
Audacity nimmt zum Beispiel die Buchse als linken, den XLR-Input als rechten Kanal auf. Kein Beinbruch, aber eine kleine Unannehmlichkeit, die es zu beachten gilt. Im Lieferumfang sind aber auch mehrere DAWs enthalten, die alle einwandfrei die Kanäle teilen.
Die Verarbeitung ist solide, das Solo fühlt sich weder billig noch klapprig an und macht auf meinem Schreibtisch eine gute, wenn auch unscheinbare Figur. Die Knöpfe sind sehr leicht gangbar und lassen sich wunderbar gleichmäßig und präzise drehen, und die darunterliegenden Potis sprechen entsprechend Präzise darauf an.
Alles in allem ein sehr solides Teil für Bedroom Producer, Hobby Podcaster und Musiker jeder manier, die gerne unkompliziert ihre Töne aufnehmen wollten.
In Zeiten von Corona ein wahrer Segen, dieses kleine Teil an der Hand zu haben. So konnten meine Band und ich trotz Kontaktbeschränkungen Tracks problemlos aufnehmen und die Parts umher schicken.
Im Endeffekt wäre ein 2i2 vermutlich praktischer gewesen, da man beim Solo nicht in allen DAWs und Programmen die Eingänge teilen kann.
Audacity nimmt zum Beispiel die Buchse als linken, den XLR-Input als rechten Kanal auf. Kein Beinbruch, aber eine kleine Unannehmlichkeit, die es zu beachten gilt. Im Lieferumfang sind aber auch mehrere DAWs enthalten, die alle einwandfrei die Kanäle teilen.
Die Verarbeitung ist solide, das Solo fühlt sich weder billig noch klapprig an und macht auf meinem Schreibtisch eine gute, wenn auch unscheinbare Figur. Die Knöpfe sind sehr leicht gangbar und lassen sich wunderbar gleichmäßig und präzise drehen, und die darunterliegenden Potis sprechen entsprechend Präzise darauf an.
Alles in allem ein sehr solides Teil für Bedroom Producer, Hobby Podcaster und Musiker jeder manier, die gerne unkompliziert ihre Töne aufnehmen wollten.
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D
Solide gebaut, guter Klang
Wie oft passiert das? Man steckt eine Gitarre oder ein Mikrofon ein, setzt das Kabel irgendwann unter Zug... und schon fällt das angeschlossene Gerät vom Schreibtisch. Das ist mir Produkten von Focusrite schon mehrfach passiert und das interessiert diese Kisten kein Stück! Seeeeehr solide gefertigt! Das Metallgehäuse hat mir schon einen Handy-Screen kaputtgehauen, aber das Interface selbst bleibt ohne Kratzer und einsatzbereit. Es ist gleichzeitig auch recht leicht, so dass das schon mal passieren kann.
Das Scarlett Solo hatte mich sehr schnell von Focusrite als Marke überzeugt, die ausgezeichnete Verarbeitung, der gute Klang, die relativ problemlose Nutzung, die einfach gestrickte aber ausreichende Routing-Software (in der Windows-Variante) - das alles tut genau das, was man braucht.
Was beim Scarlett Solo unangenehm auffiel, ist, dass ein Wechsel der Sampling Buffer Size aus einem anderen Hostprogramm ganz Windows in einen Blue Screen schicken konnte. Das ist ein Hinweis auf ein Treiberproblem. In meinem Fall ließ es sich durch einen Update der Firmware abstellen. Wer das Solo mit der neuesten Firmware betreibt, sollte daher auch diesem Problem nicht begegnen. Updaten war auch relativ einfach.
Monitoring kann man hier mit Latenzen im einstelligen Millisekunden-Bereich betreiben. Der Sound am Monitorausgang ist hervorragend.
Das Solo hat einen Instrumenteingang für Klinke und einen Mikro-Eingang mit XLR und zwei Lineouts hinten am Interface. Das Routing im Gerät ist im Gegensatz zu seinen hochpreisigeren Brüdern "fest verdrahtet". Irgendwann habe ich mich daher für den großen Bruder Scarlett 4i4 entschieden, der Multi-Funktions-Buchsen (sowohl Instrument als auch Mikro), flexibel konfigurierbares Routing, sowie auch Digital Loopback bietet. Die ganze Serie ist toll!
Ich habe mein Gerät übrigens an einen Freund weiterverkauft, der damit ebenso hochzufrieden ist. Das dazugehörige Software-Bundle zum Herunterladen lässt sich problemlos durch den Focusrite-Support übertragen. Man kriegt auch immer wieder Angebote für Rabatte oder sogar geschenkte VST-Plugins. Auch eine abgespeckte Version von Reason war schon mal mit dabei.
Das Scarlett Solo hatte mich sehr schnell von Focusrite als Marke überzeugt, die ausgezeichnete Verarbeitung, der gute Klang, die relativ problemlose Nutzung, die einfach gestrickte aber ausreichende Routing-Software (in der Windows-Variante) - das alles tut genau das, was man braucht.
Was beim Scarlett Solo unangenehm auffiel, ist, dass ein Wechsel der Sampling Buffer Size aus einem anderen Hostprogramm ganz Windows in einen Blue Screen schicken konnte. Das ist ein Hinweis auf ein Treiberproblem. In meinem Fall ließ es sich durch einen Update der Firmware abstellen. Wer das Solo mit der neuesten Firmware betreibt, sollte daher auch diesem Problem nicht begegnen. Updaten war auch relativ einfach.
Monitoring kann man hier mit Latenzen im einstelligen Millisekunden-Bereich betreiben. Der Sound am Monitorausgang ist hervorragend.
Das Solo hat einen Instrumenteingang für Klinke und einen Mikro-Eingang mit XLR und zwei Lineouts hinten am Interface. Das Routing im Gerät ist im Gegensatz zu seinen hochpreisigeren Brüdern "fest verdrahtet". Irgendwann habe ich mich daher für den großen Bruder Scarlett 4i4 entschieden, der Multi-Funktions-Buchsen (sowohl Instrument als auch Mikro), flexibel konfigurierbares Routing, sowie auch Digital Loopback bietet. Die ganze Serie ist toll!
Ich habe mein Gerät übrigens an einen Freund weiterverkauft, der damit ebenso hochzufrieden ist. Das dazugehörige Software-Bundle zum Herunterladen lässt sich problemlos durch den Focusrite-Support übertragen. Man kriegt auch immer wieder Angebote für Rabatte oder sogar geschenkte VST-Plugins. Auch eine abgespeckte Version von Reason war schon mal mit dabei.
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