Die Inspired-by-Gibson-Custom-Serie richtet sich an Musiker, die Instrumente auf hohem Niveau mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Entwickelt im amerikanischen Custom-Department, besticht die Epiphone 1957 SJ-200 Reissue AN IBC mit hochwertigen Spezifikationen. Wie es sich für eine SJ-200-Reissue der 1950er Jahre gehört, sind Boden und Zargen der Jumbo-Gitarre aus massivem Riegelahorn gefertigt und die Decke besteht aus thermisch behandelter Fichte. Durch diese verwendeten Tonhölzer hat die Gitarre ein großes Bassfundament mit herausragenden Höhen. Der Hals besteht aus Riegelahorn mit einem Walnuss-Stripe. Durch diese Konstruktion ist er äußerst stabil und langlebig. Damit sie auch auf der Bühne grandios klingt, wurde ein L.R.-Baggs-VTC-Bronze-Pickupsystem verbaut.
Der Klang einer SJ‑200 ist durch weniger Mitten und dafür vermehrt Bass und Höhenanteile gekennzeichnet; dies liegt an dem verwendeten Ahorn und ist vorteilhaft, da die Gitarre sehr angenehm im Mix agiert und genügend Platz für den Gesang zulässt. Neben dem Sound ist die Bespielbarkeit ein entscheidender Faktor. Hierfür hat sie eine Sattelbreite von 43.79mm an einem C-Halsprofil mit einem Griffbrett mit 12“-Radius, wodurch sie ein äußerst modernes Spielgefühl bietet. Die Spielmensur beträgt 25,5“, wodurch sie außerdem gut in Drop-Tunings verwendbar ist, und die lange Mensur sorgt klanglich für eine erhöhte Saitentrennung, also eine differenzierte Wiedergabe der einzelnen Töne. Diese Epiphone-Jumbo-Gitarre überzeugt auf ganzer Linie!
Eine SJ-200 im Stil der 1950er Jahre gehört zu den Rhythmusgitarren schlechthin. Der höhenbetonte und bassreiche Sound macht sie zu einem richtigen Strummer, der das Herz einer jeden Band ist. Und dank der opulenten optischen Ausarbeitung ist sie ein Highlight auf jeder Bühne. Der integrierte L.R.-Baggs-VTC-Bronze-Pickup ist ein sehr gut klingender Piezo-Tonabnehmer, welcher mit einem Volume- und Tone-Regler an einem Akustik-Setup einen überzeugenden und warmen Sound im Live-Betrieb bietet. Musiker, die ambitioniert oder professionell Musik machen, finden mit der Epiphone 1957 SJ-200 Reissue AN IBC ein durchweg überzeugendes Arbeitsinstrument im Vintage-Gibson-Stil längst vergessener Zeiten – aber ohne das Preisschild einer ähnlich ausgestatteten Gibson Custom Shop.
Man kennt Epiphone heute als den asiatischen Budget-Ableger von Gibson. Dabei waren beide Firmen einst unabhängig, ebenbürtig und zudem Rivalen. Die Wurzeln von Epiphone reichen zurück bis in die 1870er Jahre und zu Anastasios Stathopoulo, einem Instrumentenbauer griechischer Herkunft, der zusammen mit seinem Sohn Epaminondas (kurz „Epi“) 1903 nach Amerika auswandert. Der ändert nach der Übernahme des Familienbetriebs 1928 den Namen in „Epiphone Banjo Company“. In diesem Jahr beginnt Epiphone, auch Gitarren herzustellen. Diese sollen schnell zur Stütze des Umsatzes werden. 1957 wird Epiphone von der Firma C.M.I., zu der auch Gibson gehört, aufgekauft, aber bis 1970 eigenständig weitergeführt, bevor die Herstellung nach Asien ausgelagert wird. Bekannte Modelle von Epiphone sind beispielsweise die Casino, die von den Beatles gespielt wird, sowie die Sheraton, die das Instrument der Wahl von John Lee Hooker ist.
Mehrlagiges Binding, ein schwarzer Stinger, goldene Mechaniken, Antique Maple sowie Perlmutt-Inlays am ganzen Instrument geben der Epiphone 1957 SJ-200 Reissue AN IBC den klassischen Look einer Gibson-Jumbo, aber aus dem Hause Epiphone zu einem attraktiveren Preispunkt als das Gibson-Modell aus US-Fertigung. Die Gitarre überzeugt sowohl im Studio als auch bei einer Songwriting-Session oder auf der Bühne auf ganzer Linie. Sie ist Vintage-Tinted, also matt lackiert, wodurch sich die Gitarre wie eine langjährige Wegbegleiterin anfühlt. Wer eine überzeugende Gitarre für den praktischen Musiker-Alltag sucht, die einem das Vintage-Feeling gibt, wird hier das richtige Instrument finden. Für einen sicheren Transport ist ein Koffer im Lieferumfang enthalten.