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Darkglass Microtubes X Ultra

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Effektpedal für E-Bass

  • verfügt über alle Bedienelemente des Microtubes X7
  • ermöglichen eine exakte Auswahl der Frequenzen, die komprimiert und gesättigt werden sollen
  • mit 4 Ergänzungen zu den X7 Funktion: 6-Band-Grafik-EQ, Impulse Response Lautsprechersimulation, Aux Input & Clean Channel
  • Regler: High Pass Frequency, High Drive, High Level, Low Pass Frequency, Low Comp, Low Level, Master, Low Shelf, 250 Hz, 500 Hz, 1,5 kHz, 3 kHz, High Shelf
  • Drucktasten: Low Pass Frequency: 50 Hz / 250 Hz / 500 kHz, High Pass Frequency: 100 Hz / 500 Hz / 1 kHz, Cab Sim On/Off
  • Fußschalter: Effekt Bypass
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • DI Out (XLR)
  • USB
  • Netzadapteranschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 200 mA
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten - passendes Netzteil: Art. 409939)
  • Abmessungen (B x T x H): 125 x 96 x 57 mm
  • Gewicht: 430 g
  • made in Finland

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit August 2019
Artikelnummer 470798
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein
Art des Effekts Distortion
419 €
459 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In ca. einer Woche lieferbar
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Schweizer Taschenmesser für Heavysounds

Die finnische Company Darkglass bietet mit dem Microtubes X Ultra ihren bisher vielseitigsten Preamp im Format eines Effektpedals. Man kann hier getrost von einem Schweizer Taschenmesser für Rock- und Heavybassisten sprechen, denn ein cleaner Kanal mit sechsbandigem grafischen Equalizer und regelbarem Kompressor kann auf Knopfdruck mit einer flexiblen Multibandverzerrung kombiniert werden. Mit zwei Filtern lässt sich exakt Einstellen, welche Frequenzanteile verzerrt und welche clean bleiben. Das garantiert ein stabiles Low End und auch Verluste im Bassbereich gehören selbst bei härtester Gangart der Vergangenheit an. Mit seinem DI-Out inklusive konfigurierbarer Speakersimulation hat der Microtubes X Ultra auch für Recordingsessions die notwendigen professionellen Tools an Bord und falls man zuhause mal einen nächtlichen Jam einlegen möchte, ist der Preamp mit einem AUX-in (für Handy etc.) und einem Kopfhöreranschluss zudem noch sehr freundlich zu den Nachbarn.

Rundum-sorglos-Paket

Der Microtubes X Ultra trennt das Signal in tiefe und hohe Frequenzbereiche, die sich separat in der Lautstärke regeln lassen (Low Level, High Level). Der Bassbereich bleibt dabei stets unverzerrt und dank des regelbaren Kompressors immer druckvoll. Mit dem Low- und dem High-Pass-Filter lässt sich genau festlegen, welcher Frequenzbereich zum cleanen Low End gehört und ab wann die Verzerrung greift. Dies bestimmt den Klangcharakter maßgeblich. So lässt sich von cremigem Fuzz über Overdrive bis hin zur aggressiven Distortion so ziemlich alles abdecken. Wie stark das Signal verzerrt wird, regelt man mit dem High Drive. Für das letzte klangliche Feintuning steht ein sechsbandiger grafischer Equalizer mit beleuchteten Fadern bereit. Braucht man mal keine Verzerrung, kann man den Microtubes X Ultra auch als cleanen Preamp bzw. Equalizer nutzen. In diesem Modus bearbeitet der Kompressor dann das gesamte Frequenzband.

Perfekter Partner für Rock- und Heavybassisten

Ein so vielseitiges Multiband Distortion Pedal ist natürlich in erster Linie für alle Rock- und Heavybassisten geeignet, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Traumsound sind. Mit dem Microtubes X Ultra bekommen sie die Möglichkeit, nicht nur einen Effekt an- und auszuschalten, sondern den klanglichen Charakter der Verzerrung, die Frequenzanteile, die verzerrt werden sollen, plus das Mischungsverhältnis zwischen cleanem Low End und verzerrtem Signal genau zu bestimmen. So kann jeder seinen individuellen Sound basteln, das Spektrum reicht von bluesig-mildem Overdrive bis hin zu brachialer Distortion.

Über Darkglass

Darkglass ist eine finnische Company, die sich seit der Gründung im Jahre 2009 exklusiv auf die Bedürfnisse von Bassisten/innen spezialisiert hat. Vor allem ihre hochwertigen Preamp-, Overdrive- und Distortionpedale verhalfen Darkglass schnell zum Erfolg und nach nur wenigen Jahren sind sie zu einer festen Größe in der Szene und am Weltmarkt für Bassequipment geworden. Seit einiger Zeit erweiterte Darkglass ihr Portfolio um eine eigene Verstärker- und Boxenserie und bietet so dem modernen Bassisten eine große Auswahl an professionellen Werkzeugen.

Ob In-Ear-Gig oder Studio

In den letzten Jahren hat sich die musikalische Landschaft stark verändert und die Situationen, in denen man keine großen und leistungsstarken Verstärker bzw. Boxen mehr braucht, häufen sich. In-Ear, Modelling Amps etc. sind ein fester Bestandteil des Equipments geworden. Auf diese neuen Anforderungen ist man mit dem Microtubes X Ultra bestens vorbereitet, und das nicht nur wegen seiner flexiblen Klangregelung und Verzerrung. Sein professioneller DI-out bietet nämlich die Möglichkeit, eine individuell konfigurierbare Speakersimulation zu aktivieren, die auf Basis von Impulsantworten das klangliche Verhalten eines Lautsprechers nachbildet. Das macht den Microtubes X Ultra zum idealen Begleiter für In-Ear-Gigs, das Homerecording oder das Studio. Ein- und Ausgänge gibt es im Übrigen genügend. Neben dem Instrument -in und -out steht folgendes zur Verfügung: ein DI-out mit schaltbarer und konfigurierbarer Speakersimulation, ein AUX-in (3,5-mm-Klinke) für externe Klangquellen wie Handy, MP3-Player etc., Kopfhöreranschluss (3,5-mm-Klinke) sowie ein Mini-USB für die Verbindung mit einem Computer.

Im Detail erklät: Darkglass Suite Software

Die kostenlose und proprietäre Darkglass-Suite-Software ermöglicht es, das eigene Pedal oder den Amp den individuellen Bedürfnissen noch besser anzupassen. Per USB lässt sich der Microtubes X Ultra mit dem Computer verbinden. Über die Darkglass-Suite-Software kann dann aus einer Vielzahl von Speakersimulationen gewählt werden. Hat man seinen Favoriten gefunden, kann man ihn ganz einfach im Pedal abspeichern und so sein individuelles Setup für In-Ear-Gigs, Recordingsessions oder den häuslichen Kopfhörerjam konfigurieren.

42 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

31 Rezensionen

W
Darkglass Microtubes X Ultra
WolfVIE 18.11.2019
Ich wollte ein Gerät mit meinem Wunsch-Basssound Richtung „kernig“ mit fein regelbarer Verzerrung, welches ich universell einsetzen kann. Sei es im Studio, um bei Recordings unkompliziert Bass Spuren direkt ohne lautem Bassverstärker und Mikrofonierung aufzunehmen, Live für Gigs, ohne einen schweren Bass-Verstärker mit Boxen schleppen zu wollen und als Gerät zum Üben für Zuhause.

Sound:
Habe sofort mit wenigen Handgriffen das gewünschte Resultat erhalten. Die Bedienung ist intuitiv, man beginnt, die Bass Compression und den Bass Anteil einzustellen und dreht die Höhen und den Verzerrungsgrad hinzu. Neben den 4 Knobs für Bass und Höhen oben und dem Multiband EQ helfen die beiden Mini Drehregler (Low Pass & High Pass). Einfach nach Gehör durchwählen, bis die Mitten und das Fundament schön drücken und die Höhen wie eine angezerrte, glühende Röhre fizzeln. Geil! Nix Verwaschenes. Dabei hat man einen funktionellen und schönen Spielraum im Mittenbereich.
Ich habe das Pedal vorerst mit zwei Bassgitarren verwendet und die unterschiedlichen Charakteristika der Instrumente wurde dienlich unterstützt. Es scheint, mit dem Darkglass Pedal kitzelt man genau den richtigen Sweetspot im Mittenband hervor.

Cabinet Simulation:
Über die downloadbare Darkglass Suite Software lässt sich die zuschaltbare Cabinet Simulation, welche per Impulsantwort funktioniert, verändern; ich habe „Forrester‘s Thick“ gewählt. Das Laden der Presets geht jeweils innerhalb einer Sekunde, das Hochladen eigener, individueller Impulsantworten wäre auch möglich.

Compressor Mode:
In den Settings der Darkglass Suite habe ich auch das Pedal in den „Full band Compressor Mode“ gesetzt (Firmware Version 2.4). Diesen aktiviert man folglich mit langem Drücken auf den Bypass Schalter und alle Lampen wechseln von rot auf blau. Nice! Dieser Modus soll auch den Compressor für das cleane Signal ermöglichen. Sowohl der rote als auch der blaue Modus liefert einen erdigen Bass-Sound, wie man es sich von den teuren und großen Bass Stacks der bekannten Marken wünscht. Und das mit und ohne Distortion. Apropos…

Distortion:
Ja, jede Menge da. Regelbar von der Andeutung einer Nuance bis metallisch scheppernd. Dosierbar ab welcher Frequenz die Verzerrung arbeiten soll, wie stark verzerrt und das Level der Verzerrung. Kontrolle pur. Ich verwende das Teil gerade, um einen soliden Rock Bass-Sound zu generieren nur mit einer Spur einer raffinierten Verzerrung (~ Ampeg). Ich habe aber auch in einer Metal Band gespielt und weiß, was man da gerne hätte. Das kannst du nun mit dem Microtubes X Ultra haben. Wie soll ich es ausdrücken? If you want to go down to 666 you can dial in plenty of distortion with an uncompromised bass fundament.

Und ohne Distortion? Großartiger Klang, ebenso prägnante Mitten. Funktioniert genauso gut für rundere, entspanntere Sounds. Beim Ultra kann man praktischerweise die Distortion abschalten und dennoch den Compressor und EQ verwenden. Vielseitig verwendbar das Teil, erfreulich.

Kopfhörer:
Der Kopfhörer Ausgang war für mich ein weiteres wichtiges Kriterium, da ich das Pedal zuhause zum Üben ungestört verwenden möchte, ohne weitere Geräte anschließen zu müssen. Die Lautstärke lässt sich relativ zum Master Volume Regler über die Software anpassen, ich habe den Kopfhörer Output eine Spur lauter gestellt. Was soll ich euch sagen? Ich bekomme sowohl mit meinen AKG K-702 und Sony MDR-7506 ein sattes Klangbild. Das Üben macht wieder für Stunden Spaß, sodass ich Blasen auf den Fingerkuppen bekomme, aber was soll‘s!

Vergleich:
Ich habe mir alle verfügbaren Videos über das Pedal und seine Konkurrenten auf YouTube angesehen und insbesondere angehört, das Ding kostet ein Geld, dann muss der Sound einfach passen. Ich habe dem Microtubes X Ultra den Vorzug gegeben zu den Pedalen Alpha Omega Ultra, B7K Ultra v2 und Vintage Ultra v2, wo mich entweder die Dosierbarkeit der Verzerrung oder der allgemeine Klangcharakter nicht überzeugt haben und da hier der Compressor mit an Bord ist. Das Microtubes X Ultra finde ich besser als z.B. den altbewährten Bass Driver von Sansamp, da hat immer etwas der „Bang“ gefehlt. Ok, es kostet auch etwas mehr, aber immerhin ist es billiger als eine DI Box von Avalon, wenn auch hier der Vergleich etwas hinkt.

Fazit:
Ich finde das Darkglass Microtubes X Ultra einfach nur genial und vielseitig und sein Geld wert.
Bedienung
Features
Sound
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G
Perfekt für...
Gregsam 06.07.2020
Ich habe nach einem Top Bass Preamp fürs Homerecording (wechselnde Bässe) gesucht, das alles von clean bis distortion abdeckt.

Bei allen positiven Aspekten kann ich auf die unzähligen reviews im Netz verweisen. Kurz von mir:
- Beispiellose Verarbeitung
- Perfekter Zerrsound mit
- Wirkungsvoller EQ
- Cleane Kompression mit einstellbarem Band (GOLD-STANDARD!)
- Cab Sim (sooooo sweeet)

Negativ ins Gewicht gefallen sind aus meiner Sicht:
- Kein Pre-/Post-Schalter für DI
- Diese komischen mini Regler für die Cut-off-Frequenzen. Mal ganz ehrlich: Was soll das denn? Nicht erkennbare Einstellung, wirkt im Vergleich zum Rest fast schon wackelig/billig. Passt einfach nicht zum Gesamteindruck. (Aber wirkungsvoll und sinnvoll)

Wahrscheinlich störe nur ich mich daran, dass kein Pad-Schalter dran ist. Also für aktiv/passiv Wechsler eher schwierig.

Fazit:
Das Pedal ist erste Wahl für Metal-Bassisten mit 1-Bass-Always-on-Setup. Punkt.

Für mich fehlten ein paar kleine Features und das Pedal passte für Clean-Sounds Preis-Leistungstechnisch nicht ganz. Daher wieder zurück. --> Dies ist aber meinen persönlichen Anforderungen geschuldet und keine Kritik am Pedal. Daher trotzdem volle Punkte.
Bedienung
Features
Sound
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M
Wow... einfach Wow
Muppetflo 30.01.2020
Ich bin eigentlich Gitarrist und habe mir dieses Gerät vor allen Dingen zum Songwriting zugelegt. Jetzt habe ich, wenn ich Bassspuren einspiele immer einen Soundgarant zur Hand.
Die Bedienung dieses Pedals ist absolut intuitiv und es ist schwer überhaupt schlechte Sounds damit zu erzeugen. Natürlich schaut man immer mal hier und da, was Youtube so an Empfehlungen für gewisse Einstellungen hergibt, aber hier und da lässt sich dann doch noch einiges verfeinern.
Ich bewege mich vor allen Dingen im Metal- und Modern Rock Bereich. Das Gerät würde ich auch ganz klar hier verorten.

Für mich ganz klar zur Kaufentscheidung gegenüber dem "kleinen Bruder" bewogen hat mich die Möglichkeit die EQ-Einheit getrennt vom Zerrer nutzen zu können. So kann man die Cleanen Bass Signale schonmal deutlich Homogener zur Zerre gestalten. Dies ist beim Microtubes X7 nicht der Fall. Und der Aufpreis ist es definitiv wert.
Bedienung
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Sound
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O
Fast alles was ich mir gewünscht habe
Obiwobikenobie 03.10.2019
Ich war schon Feuer und Flamme als ich das erste Mal meinen X7 ausprobieren durfte, von daher war die Anschaffung des X Ultra nur eine Frage des Erscheinungsdatums. Aber nun zum Gerät.

Die Bedienung könnte einfacher nicht sein, die Regler sind selbsterklärend und der EQ lässt, zumindest für mich, keine Wünsche offen.

Die Cabism und der Aux-In stellen für mich eine wunderbare Erweiterung zum kleinen Bruder dar. Die All-in-one-Solution für das Leben mit lärmempfindlichen Nachbarn oder übern außerhalb der eigenen 4 Wände funktioniert einwandfrei. Der Rest macht genau das, was er soll. Aber warum dann nur 3/5 Punkten zu den Features? Als Darkglass ihre neuen Amps herausbrachte und diese über einen Pre- und Post DI out verfügten, war es für mich quasi unvermeidlich, das eine Multiband Zerre dieses Feature auch verpasst bekommt. Zwei separate DI Outs für den Low, sowie den High Kanal wären für mich das absolute Highlight gewesen. Aber ja, es funktioniert auch ohne. Der Switch zum Clean-Signal mit Bass-Kompression ist ein guter Ansatz, das dadurch jedoch die komplette Lautstärken- und Klangbalance der High, und Low Volumenregler verloren geht ist schade.

Der Sound ist Bombe! Von Modernen Metalsounds bis zu groovigem Röhrencharakter, mit ein paar Drehungen der Regler ist alles drin! Mit der Cabsim gibt der Bass aus jeder Anlage auch ein absolut amtliches Klangbild.

Und die Verarbeitung ist Darkglass typisch Tadellos. Das Aluminiumgehäuse fühlt sich unheimlich wertig an, alle Regler lassen sich mit angenehmem Widerstand bedienen und im Dunkeln sind die LEDs des EQ doch eine kleine Augenweide.

Ich persönlich, angesiedelt von Rock bis Metal, kann den X Ultra durchaus empfehlen. Doch finde es verständlich, wenn der Preis, im Verhältnis zu den Neuerungen, nicht für jeden ein lukratives Angebot darstellen.
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