JZ
Umstieg von Klavier durch Hammermechanik - nicht nochmal
Ich habe das DP26 nun bald 2 Jahre. Hab lange hin und her überlegt, ob es dieses oder das Yamaha P45 wird. Letztendlich hat mich dann der Preis überzeugt vom Bundle mit Holzständer und die Hammermechanik. Mit "normalen" gewichteten Tasten, wie sie das Yamaha besitzt, hatte ich bis dahin noch keine Erfahrung - ich hatte bis dahin fast ausschließlich nicht-elektronische Tasteninstrumente bespielt und empfand die Hammermechanik als must-have.
Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung, aber man sollte wirklich nicht zu viel erwarten. Für den Preis ist das Gesamtpaket schon erst mal brauchbar, für Anfänger allemal, aber ich würde es nicht an erfahrenere Spieler empfehlen. Möchte man Qualität und Spaß, sollte man tatsächlich etwas mehr Geld investieren und vom DP26 absehen. Für Anfänger, zur vorübergehenden Überbrückung, oder als Zweitinstrument reicht es zu. Nach 15 Jahren Klavier und vor 2 Jahren Umstieg auf E-Piano werde ich damit aber einfach nicht wirklich glücklich.
Der Klang ist ausschließlich bei den beiden Piano-Sounds zu gebrauchen, nach 2 Jahren empfinde ich diese aber auch nicht mehr als gut, immer noch in Ordnung, aber nicht gut.
Die integrierten Lautsprecher sind okay - zum Heimgebrauch ausreichend, für alles Andere gibts ohnehin Boxen, Kopfhörer, etc.
Einen ganz großen Nachteil seh ich in den Tasten. Anfänglich war ich begeistert von der Hammermechanik, wirkt es doch beim Spielen so, wie ein echtes Klavier. Allerdings ist die Mechanik recht übertrieben, die Tasten sind dadurch zu schwergängig aber insbesondere fehlt die Anschlagsdämpfung der Tasten sowohl nach unten als auch nach oben gänzlich! Dadurch knallen diese sehr hart in ihre Ausgangsstellung zurück, was Erschütterungen verursacht, die in einem Mehrfamilienhaus jeder Mitbewohner durch Wände und Decken deutlich hören kann - ich spreche aus reichlich Erfahrung und dabei hab ich glücklicherweise sehr entspannte Nachbarn.
Desweiteren haben die Tasten mehrere Millimeter seitliches Spiel, kippeln dadurch ziemlich locker hin und her, was das Spielen doch recht unpräzise macht.
Ansonsten hat das DP26 gefühlt tausend verschiedene Optionen und Einstellungen, von denen ich nicht ansatzweise die Hälfte ausprobiert hab, weil ich sie einerseits einfach nicht brauche. Ich nutze es vorrangig als Klavier.
Die Bedienung finde ich zum Teil sehr kompliziert (ein weiterer Grund, warum ich einige Funkionen nicht kenne - ohne intensiv im Handbuch nachzulesen lernt man die aber auch nie kennen). Hier fehlt mir der Vergleich der Bedienung bei anderen Geräten, möglicherweise nur persönliche Befindlichkeit.
Der Holzständer aus dem Bundle wirkt relativ robust, ist aber ein typisches Möbelstück, was man besser nicht zerlegen und wieder zusammenbauen sollte. Nach dem dritten Transport der Piano-Ständer-Kombi ist es doch etwas kippelig, wackelt beim Spielen und ist nicht mehr ganz passgenau, dabei hab mich aufgrund der theoretisch zu erwartenden höheren Robustheit dafür entschieden.
Die integrierten Pedale - 3 Stück - ich nutze sowieso wie die Meisten nur 1, das 2. ist in der Funktion wie üblich beim Klavier, das 3. hat hier überhaupt keine Funktion (?), sind ebenso kippelig wie die Tasten am Piano und quietschen und knarzen bereits nach kurzer Zeit - logisch, sie schleifen durch das kippeln ja andauernd (!!!) am Kunststoffgehäuse, da müssen sie ja knarzen...
Alles in allem, wie ich bereits beschrieb: zu dem Preis sollte man nicht zu viel erwarten, auch wenn die Beschreibung vielleicht überzeugender als die von vergleichbaren Geräten wirkt.
Ich würde es jedenfalls nicht noch einmal kaufen und werde beim nächsten Gerät ein paar hundert Euro mehr investieren.
Vielleicht bin ich als Klavierspieler auch von handwerklicher Verarbeitungsqualität, Fertigungstoleranzen und Klängen verwöhnt, doch einige Dinge sind hier ganz eindeutig nicht akzeptabel.
Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung, aber man sollte wirklich nicht zu viel erwarten. Für den Preis ist das Gesamtpaket schon erst mal brauchbar, für Anfänger allemal, aber ich würde es nicht an erfahrenere Spieler empfehlen. Möchte man Qualität und Spaß, sollte man tatsächlich etwas mehr Geld investieren und vom DP26 absehen. Für Anfänger, zur vorübergehenden Überbrückung, oder als Zweitinstrument reicht es zu. Nach 15 Jahren Klavier und vor 2 Jahren Umstieg auf E-Piano werde ich damit aber einfach nicht wirklich glücklich.
Der Klang ist ausschließlich bei den beiden Piano-Sounds zu gebrauchen, nach 2 Jahren empfinde ich diese aber auch nicht mehr als gut, immer noch in Ordnung, aber nicht gut.
Die integrierten Lautsprecher sind okay - zum Heimgebrauch ausreichend, für alles Andere gibts ohnehin Boxen, Kopfhörer, etc.
Einen ganz großen Nachteil seh ich in den Tasten. Anfänglich war ich begeistert von der Hammermechanik, wirkt es doch beim Spielen so, wie ein echtes Klavier. Allerdings ist die Mechanik recht übertrieben, die Tasten sind dadurch zu schwergängig aber insbesondere fehlt die Anschlagsdämpfung der Tasten sowohl nach unten als auch nach oben gänzlich! Dadurch knallen diese sehr hart in ihre Ausgangsstellung zurück, was Erschütterungen verursacht, die in einem Mehrfamilienhaus jeder Mitbewohner durch Wände und Decken deutlich hören kann - ich spreche aus reichlich Erfahrung und dabei hab ich glücklicherweise sehr entspannte Nachbarn.
Desweiteren haben die Tasten mehrere Millimeter seitliches Spiel, kippeln dadurch ziemlich locker hin und her, was das Spielen doch recht unpräzise macht.
Ansonsten hat das DP26 gefühlt tausend verschiedene Optionen und Einstellungen, von denen ich nicht ansatzweise die Hälfte ausprobiert hab, weil ich sie einerseits einfach nicht brauche. Ich nutze es vorrangig als Klavier.
Die Bedienung finde ich zum Teil sehr kompliziert (ein weiterer Grund, warum ich einige Funkionen nicht kenne - ohne intensiv im Handbuch nachzulesen lernt man die aber auch nie kennen). Hier fehlt mir der Vergleich der Bedienung bei anderen Geräten, möglicherweise nur persönliche Befindlichkeit.
Der Holzständer aus dem Bundle wirkt relativ robust, ist aber ein typisches Möbelstück, was man besser nicht zerlegen und wieder zusammenbauen sollte. Nach dem dritten Transport der Piano-Ständer-Kombi ist es doch etwas kippelig, wackelt beim Spielen und ist nicht mehr ganz passgenau, dabei hab mich aufgrund der theoretisch zu erwartenden höheren Robustheit dafür entschieden.
Die integrierten Pedale - 3 Stück - ich nutze sowieso wie die Meisten nur 1, das 2. ist in der Funktion wie üblich beim Klavier, das 3. hat hier überhaupt keine Funktion (?), sind ebenso kippelig wie die Tasten am Piano und quietschen und knarzen bereits nach kurzer Zeit - logisch, sie schleifen durch das kippeln ja andauernd (!!!) am Kunststoffgehäuse, da müssen sie ja knarzen...
Alles in allem, wie ich bereits beschrieb: zu dem Preis sollte man nicht zu viel erwarten, auch wenn die Beschreibung vielleicht überzeugender als die von vergleichbaren Geräten wirkt.
Ich würde es jedenfalls nicht noch einmal kaufen und werde beim nächsten Gerät ein paar hundert Euro mehr investieren.
Vielleicht bin ich als Klavierspieler auch von handwerklicher Verarbeitungsqualität, Fertigungstoleranzen und Klängen verwöhnt, doch einige Dinge sind hier ganz eindeutig nicht akzeptabel.
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L
mittelmäßig
die Lieferung erfolgte schnell. Preisleistung ist ok.Dennoch musste ich feststellen das Fame SP4 ,Medeli und Thomann Sp26 genau das selbe Produkt sind.Von Fame und Medeli wird der Kauf sogar abgeraten.Aüsserlich wirkt da Piano gut verarbeitet.Aber die Tasten haben zuviel Spiel nach links und rechts wodurch die Spielbarkeit doch beeinträchtigt wird. Gewichtung finde ich auch nicht optimal.Pianosounds sind nicht wirklich schön aber zum üben für Anfänger ausreichend.Lautsprecher sind ganz ok. Die Bedienung ist umständlich könnte man einfacher machen. Für zu Hause ist es brauchbar aber nicht zum ständigen transpotieren geeignet das Gehäuse macht doch einen instabilen Eindruck.Für Profis ist es unbrauchbar.ich bin kein Profi und behalte es denke für diesen Preis ist es akzeptabel.
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S
Gutes Epiano für Poplieder
Der Tastenanschlag des Epianos ist im unterem Bereich der Tasten sehr gut, man fühlt die Hammermechanik toll. Aber im oberen Bereich der Tasten hört man den Ton mit demselben Anschlag nur kaum oder gar nicht. Das Klavier ist mit für mich nicht geeignet, da ich schon sehr lange Klavier spiele und bei schwierigen klassischen Stücken weit oben die Tasten greifen muss. Für Poplieder eignet sich das Epiano optimal und man kann diese sehr gut spielen.
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J
Beeinträchtigte Soundqualität
Ich habe die Lautstärke etwas mehr als die Hälfte aufgedreht (aus Rücksicht zu meinen Nachbarn). Jedoch sind die meisten Töne oft sehr leise bzw. „abgehackt“ und daher in Bezug auf die Dynamik kaum/nicht spielbar im Vergleich zu einem richtigen Klavier. Zusätzlich wird die Klangqualität durch das Klappern der Tasten sehr beeinträchtigt. Das ist sehr schade und daher macht das Spielen ohne Kopfhörer eher keinen Spaß...
Die Soundqualität und der Spaßfaktor sind leider nur mit Kopfhörern gegeben.
Die Soundqualität und der Spaßfaktor sind leider nur mit Kopfhörern gegeben.
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A
Etwas mehr Wert als Preis
Vorab: Ich habe wenig Erfahrung, jedoch bislang immer an einem richtigen Piano gespielt.
Einsatz: Heimstudio und geplant waren kleine Auftritte.
Positiv:
Die Reaktion der Tasten ist sehr realistisch - es fühlt sich an, als würde man tatsächlich Hammer bewegen.
Die Verarbeitung ist wirklich gelungen - alles wirkt sehr ordentlich und minimalistisch
Die Midifunktion ließ sich absolut reibungslos nutzen. Anstecken, spielen.
Negativ:
Die Pedale sind etwas hart eingestellt, leisten somit etwas mehr Widerstand als bei einem Piano.
Die Sounds wirken allesamt zu synthetisch. "Grand Piano 1 und 2" machen zwar mitunter wirklich Spaß aber sobald man den Vergleich zu einem echten Piano hört, vermisst man (ich) im Bassbereich den sonoren Touch. Das Gefühl einer wirklich frei schwingenden Basssaite fehlt, wodurch es in meinen an dem begleitenden, tiefen Bass mangelt, in den man sich hineinlegen möchte.
Fazit: Macht Spaß und ist wirklich gut geeignet, um für kleines Geld einzusteigen, wird aber wachsenden Ansprüchen schnell nicht mehr nachkommen können.
Einsatz: Heimstudio und geplant waren kleine Auftritte.
Positiv:
Die Reaktion der Tasten ist sehr realistisch - es fühlt sich an, als würde man tatsächlich Hammer bewegen.
Die Verarbeitung ist wirklich gelungen - alles wirkt sehr ordentlich und minimalistisch
Die Midifunktion ließ sich absolut reibungslos nutzen. Anstecken, spielen.
Negativ:
Die Pedale sind etwas hart eingestellt, leisten somit etwas mehr Widerstand als bei einem Piano.
Die Sounds wirken allesamt zu synthetisch. "Grand Piano 1 und 2" machen zwar mitunter wirklich Spaß aber sobald man den Vergleich zu einem echten Piano hört, vermisst man (ich) im Bassbereich den sonoren Touch. Das Gefühl einer wirklich frei schwingenden Basssaite fehlt, wodurch es in meinen an dem begleitenden, tiefen Bass mangelt, in den man sich hineinlegen möchte.
Fazit: Macht Spaß und ist wirklich gut geeignet, um für kleines Geld einzusteigen, wird aber wachsenden Ansprüchen schnell nicht mehr nachkommen können.
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S
Preis-Leistungs-Verhältnis o.k.
Zu dem Preis ist die Leistung o.k.
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A
für den Preis ok
Die Tasten klappern ein bisschen laut, die Pedale sind auch nicht so das, was man kennt... für Anfänger aber vielleicht ganz in Ordnung.
Der Sound ist ein bisschen schwach.
Die Features sind echt toll.
Wer sich ein gutes E Piano kaufen will, sollte mindestens € 300,- mehr ausgeben - andererseits hat dieses Teil doch Einiges drauf.
Für mich ist die Qualität nicht so besonders, aber mein Sohn ist begeistert.
Lieferung superschnell, Preis unschlagbar.
Der Sound ist ein bisschen schwach.
Die Features sind echt toll.
Wer sich ein gutes E Piano kaufen will, sollte mindestens € 300,- mehr ausgeben - andererseits hat dieses Teil doch Einiges drauf.
Für mich ist die Qualität nicht so besonders, aber mein Sohn ist begeistert.
Lieferung superschnell, Preis unschlagbar.
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