A
Überzeugendes Mikro
Ich habe dieses Mikrofon hauptsächlich fürs Streaming und Discord genutzt.
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, es fühlt sich sehr hochwertig an und klingt insgesamt auch nicht schlecht. Dennoch musste ich einen Verstärker (FetAmp) dazubuchen, da man ohne Verstärker dann doch sehr leise klingt und das Mikro wirklich sehr nah am Mund haben muss, obwohl ich es in der Go XLR-Software schon lauter gestellt hatte.
Wer kein Problem damit hat, das Mikrofon nah am Mund zu haben, der wird auch keinen Verstärker benötigen. Ansonsten einen zusätzlich bestellen.
Hintergrundgeräusche werden sehr gut unterdrückt und sind laut Aussagen von Freunden eigentlich so gut wie nie zu hören. Gerade wenn man streamt und dabei verschiedene Spiele spielt ist das sehr gut, wenn man die Tastatur oder das Mausklicken nicht hört oder nur minimal.
Wer preislich unter 400€ bleiben will, der sollte hier zuschlagen. Wer allerdings noch etwas mehr ausgeben kann, der sollte sich meiner Meinung nach das Electrovoice RE20 zulegen. Dieses habe ich bei einem Freund testen können, was mir nochmal besser gefallen hat.
Aber zugegeben liegt es auch immer ein bisschen an der eigenen Stimme, ob ein Mikro gut zu einem passt oder ein anderes besser ist. Das sollte man nicht unterschätzen.
Für mich gibt es hier insgesamt 4/5 Sterne, wobei ich auch 4,5 gegeben hätte, wenn dies möglich gewesen wäre. Gutes Mikro insgesamt für den Preis, aber es gibt mit ein bisschen Aufpreis noch bessere meiner Meinung nach.
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, es fühlt sich sehr hochwertig an und klingt insgesamt auch nicht schlecht. Dennoch musste ich einen Verstärker (FetAmp) dazubuchen, da man ohne Verstärker dann doch sehr leise klingt und das Mikro wirklich sehr nah am Mund haben muss, obwohl ich es in der Go XLR-Software schon lauter gestellt hatte.
Wer kein Problem damit hat, das Mikrofon nah am Mund zu haben, der wird auch keinen Verstärker benötigen. Ansonsten einen zusätzlich bestellen.
Hintergrundgeräusche werden sehr gut unterdrückt und sind laut Aussagen von Freunden eigentlich so gut wie nie zu hören. Gerade wenn man streamt und dabei verschiedene Spiele spielt ist das sehr gut, wenn man die Tastatur oder das Mausklicken nicht hört oder nur minimal.
Wer preislich unter 400€ bleiben will, der sollte hier zuschlagen. Wer allerdings noch etwas mehr ausgeben kann, der sollte sich meiner Meinung nach das Electrovoice RE20 zulegen. Dieses habe ich bei einem Freund testen können, was mir nochmal besser gefallen hat.
Aber zugegeben liegt es auch immer ein bisschen an der eigenen Stimme, ob ein Mikro gut zu einem passt oder ein anderes besser ist. Das sollte man nicht unterschätzen.
Für mich gibt es hier insgesamt 4/5 Sterne, wobei ich auch 4,5 gegeben hätte, wenn dies möglich gewesen wäre. Gutes Mikro insgesamt für den Preis, aber es gibt mit ein bisschen Aufpreis noch bessere meiner Meinung nach.
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A
Toll für podcast oder hellerer Stimme
Sehr gutes Mikrofon besonders bei schlechten räumen. Für tiefe stimme bei Gesang einen Tick zu dunkel.
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B
Mit starkem Preamp großartig
Gut verarbeitet, klingt großartig. Ist sehr leicht im Umgang, was gerade fürs Homerecording praktisch ist. Einziges Problem: man benötigt einen starken Preamp. Ich musste meinen daher upgraden (von Presonus 26c zu 68c). Sobald das aber erledigt ist, ist dieses Mic großartig und, entgegen anderer Bewertungen hier, nahezu rauschlos.
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K
Shure SM7B
Ein wirklich tolles Mikrofon, ich würde es definitiv wieder kaufen!
Es gibt eine schöne bass lastige stimme und ist super für Streamen so wie Podcasts geeignet!
Es gibt eine schöne bass lastige stimme und ist super für Streamen so wie Podcasts geeignet!
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C
Die Diva unter den Mics
An das Shure SM7B kommt man eigentlich nicht mehr vorbei, zumindest wenn man nach den ganz großen YouTubern und Podcastern geht. Fast in jedem Bereich lässt sich das Mikrofon finden und es hat sich in den letzten 10 Jahren wahrscheinlich zurecht einen beachtlichen Ruf angeeignet.
Zwei Jahre habe ich überlegt, ob ich mir das SM7B kaufen soll oder nicht, da ich lange Zeit mit einem günstigen USB-Mic gearbeitet habe. Ein Freund aus der Tontechnik arbeitet ebenfalls mit dem Shure SM7B und jedes Mal, wenn ich in seinem Studio mit diesem Mikrofon arbeiten durfte, waren die Ergebnisse großartig und haben perfekt zu meiner relativ bassigen Stimme gepasst.
Ein gebrauchtes Interface und Fethead später habe ich mir das SM7B dann gegönnt. Und ich will nicht lügen: Anfangs war ich etwas enttäuscht. Die Störgeräusche waren nicht zu überhören. Das lag aber nicht an der Qualität des SM7B, sondern vielmehr an seinen Ansprüchen. Dieses Mic erwartet viel von seinem Benutzer. Also habe ich mein gebrauchtes Interface in die Ecke geworfen, und mir das Audient iD4 gekauft und mir ein paar Tipps in Sachen "Postproduction" eingeholt.
Der Sound ist jetzt viel besser, aber es gibt definitiv noch Luft nach oben. Heißt für mich: An der Raum-Akustik arbeiten und noch mehr über das Audio-Editing in Erfahrung bringen. Aktuell bin ich mit dem Sound zufrieden, und will das Mikro nicht mehr hergeben, ich rate aber allen Neugierigen, sich wirklich zu überlegen, ob sich ein Kauf lohnt. Gerade Anfänger müssen tief in die Tasche greifen, da wahrscheinlich die wenigsten eine geniale Raum-Akustik zu bieten haben, und Geld in ein solides Interface + FatHead investieren sollten. Das Shure SM7B ist fantastisch, aber noch lange nicht ein Muss, bloß weil sich die Masse dafür entschieden hat. Vor allem wenn man "schnell" nach einem guten Mikrofon sucht, um seine ersten Schritte als Freelancer (z.B. Voice Over) zu wagen, ist dieses Mikrofon wahrscheinlich weniger gut geeignet, da hier definitiv eine langsame Lernkurve auf Audio-Noobs wartet.
Zwei Jahre habe ich überlegt, ob ich mir das SM7B kaufen soll oder nicht, da ich lange Zeit mit einem günstigen USB-Mic gearbeitet habe. Ein Freund aus der Tontechnik arbeitet ebenfalls mit dem Shure SM7B und jedes Mal, wenn ich in seinem Studio mit diesem Mikrofon arbeiten durfte, waren die Ergebnisse großartig und haben perfekt zu meiner relativ bassigen Stimme gepasst.
Ein gebrauchtes Interface und Fethead später habe ich mir das SM7B dann gegönnt. Und ich will nicht lügen: Anfangs war ich etwas enttäuscht. Die Störgeräusche waren nicht zu überhören. Das lag aber nicht an der Qualität des SM7B, sondern vielmehr an seinen Ansprüchen. Dieses Mic erwartet viel von seinem Benutzer. Also habe ich mein gebrauchtes Interface in die Ecke geworfen, und mir das Audient iD4 gekauft und mir ein paar Tipps in Sachen "Postproduction" eingeholt.
Der Sound ist jetzt viel besser, aber es gibt definitiv noch Luft nach oben. Heißt für mich: An der Raum-Akustik arbeiten und noch mehr über das Audio-Editing in Erfahrung bringen. Aktuell bin ich mit dem Sound zufrieden, und will das Mikro nicht mehr hergeben, ich rate aber allen Neugierigen, sich wirklich zu überlegen, ob sich ein Kauf lohnt. Gerade Anfänger müssen tief in die Tasche greifen, da wahrscheinlich die wenigsten eine geniale Raum-Akustik zu bieten haben, und Geld in ein solides Interface + FatHead investieren sollten. Das Shure SM7B ist fantastisch, aber noch lange nicht ein Muss, bloß weil sich die Masse dafür entschieden hat. Vor allem wenn man "schnell" nach einem guten Mikrofon sucht, um seine ersten Schritte als Freelancer (z.B. Voice Over) zu wagen, ist dieses Mikrofon wahrscheinlich weniger gut geeignet, da hier definitiv eine langsame Lernkurve auf Audio-Noobs wartet.
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s
Gutes Mic aber gute Preamps notwendig
Das Mic wird den Erwartungen gerecht, allerdings benötigt es durch den geringen Ausgangspegel einen guten Preamp. Das treibt den Preis natürlich nach oben. Ansonsten gibt es bis auf die eingeschränkte Richtcharakteristik keinen Kritikpunkt.
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B
Mainstream
Im Allgemeinen muss ich sagen, ist das Sure SM7B wie erwartet der Hammer!
Das Einzige, was man allerdings unbedingt bedenken muss, wenn man sich das Mikrofon kaufen möchte, ist, dass man schon ein gutes Interface mit eingebautem Preamp (Vorverstärker) besitzten sollte oder sich eins mit dazu kauft.
Das Mikrofon ist ohne Vorverstärker zwar echt nicht schlecht, aber die wahre Power erfährt man erst mit eingestecktem Preamp.
Das Einzige, was man allerdings unbedingt bedenken muss, wenn man sich das Mikrofon kaufen möchte, ist, dass man schon ein gutes Interface mit eingebautem Preamp (Vorverstärker) besitzten sollte oder sich eins mit dazu kauft.
Das Mikrofon ist ohne Vorverstärker zwar echt nicht schlecht, aber die wahre Power erfährt man erst mit eingestecktem Preamp.
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S
Eigentlich ok
Wie manche schon geschrieben haben, schon ziemlich leise. Für meine Stimme zu dumpf, da ich tiefe Stimme habe. Aber empfehlenswert.
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A
Sehr gut, hat aber Ansprüche
Ich war für GameTalk FM auf der Suche nach einem neuen Mikrofon. Mit zur Auswahl standen auch ein Rode Broadcaster sowie ein Shure Beta 87A. Zuvor habe ich mit einem Rode Procaster gearbeitet. Schliesslich wurde dieses Shure SM7B auserkoren, da hier das Gesamtpaket für meine Anwendung am besten stimmte.
Hier einige wichtige Hinweise an potentielle Käufer:
- Das Mikrofon ist schwer. Ein stabiler Mikrofonarm ist Pflicht.
- Die Steckermontage erfolgt vertikal. Bitte Kompatibilität mit dem Mikrofonarm vorweg prüfen.
- Es verlangt sehr viel Gain.
- Es klingt für ein dynamisches Mikrofon sehr wenig nach dynamischem Mikro - ich mag das.
- Es klingt sehr natürlich. Wer einen künstlichen "larger than life Sound" mit viel Punch sucht, ist hier wohl falsch, oder muss mehr EQ bemühen.
- Für ein dynamisches Mikro ist es relativ empfindlich für Nebengeräusche.
Hier einige wichtige Hinweise an potentielle Käufer:
- Das Mikrofon ist schwer. Ein stabiler Mikrofonarm ist Pflicht.
- Die Steckermontage erfolgt vertikal. Bitte Kompatibilität mit dem Mikrofonarm vorweg prüfen.
- Es verlangt sehr viel Gain.
- Es klingt für ein dynamisches Mikrofon sehr wenig nach dynamischem Mikro - ich mag das.
- Es klingt sehr natürlich. Wer einen künstlichen "larger than life Sound" mit viel Punch sucht, ist hier wohl falsch, oder muss mehr EQ bemühen.
- Für ein dynamisches Mikro ist es relativ empfindlich für Nebengeräusche.
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ID
(Nutzung für Voice-Over) Teuer, aber so viel besser als Alles, was ich kenne
Das Mikrofon kommt bei mir primär zur Sprachaufnahme (Podcast, Voice-Over etc) zum Einsatz, gelegentlich für Amateur-Instrumentalaufnahmen. Ich verwende es mit einem Yamaha Mixer, welcher per 3,5mm-Klinke oder USB-Interface mit dem PC verbunden ist.
Als Amateur kann ich wenig zu den Features und der genauen Audio-Qualität sagen, mein Eindruck ist nur: Es klingt perfekt klar. Kein gewaltiges Upgrade von einem 150-Euro Mikrofon, aber eine komplett andere Welt als mein bisher verwendetes 80-Euro t.bone USB-Mikro. Alle Geräusche kommen "perfekt" an, Hintergrundgeräusche sind minimal (in meinem Fall Maus-/Tastaturklicken). Dieser letzte Punkt war der Grund für meine Entscheidung für dieses Mikrofon über z.B. den Rhode Procaster oder das NT-1, obwohl es kompletter Overkill für meinen Use-Case ist.
Verarbeitung wirkt sehr hochwertig (bei dem Preis zu erwarten), einzig das Kabel finde ich etwas ungünstig positioniert, lieber hätte ich es an einer kleinen Aufhängung aus dem Weg. Ebenfalls lässt sich die Kippposition im Stativadapter nicht wirklich fixieren, sodass es beim gelegentlichen Berühren immer neu positioniert werden muss. Es hält trotzdem gut genug, dass es kein größeres Manko ist.
Fazit: Nach langer Nutzung von Budget-Equipment habe ich viel Geld in die Hand genommen, um mein komplettes Audio-Setup zu upgraden. Ich bereue diese Entscheidung nicht, kann das Shure-Mikrofon definitiv für Stimmaufnahmen empfehlen. Jedoch nur dann, wenn man sich keine größeren Gedanken über Geld machen muss.
Als Amateur kann ich wenig zu den Features und der genauen Audio-Qualität sagen, mein Eindruck ist nur: Es klingt perfekt klar. Kein gewaltiges Upgrade von einem 150-Euro Mikrofon, aber eine komplett andere Welt als mein bisher verwendetes 80-Euro t.bone USB-Mikro. Alle Geräusche kommen "perfekt" an, Hintergrundgeräusche sind minimal (in meinem Fall Maus-/Tastaturklicken). Dieser letzte Punkt war der Grund für meine Entscheidung für dieses Mikrofon über z.B. den Rhode Procaster oder das NT-1, obwohl es kompletter Overkill für meinen Use-Case ist.
Verarbeitung wirkt sehr hochwertig (bei dem Preis zu erwarten), einzig das Kabel finde ich etwas ungünstig positioniert, lieber hätte ich es an einer kleinen Aufhängung aus dem Weg. Ebenfalls lässt sich die Kippposition im Stativadapter nicht wirklich fixieren, sodass es beim gelegentlichen Berühren immer neu positioniert werden muss. Es hält trotzdem gut genug, dass es kein größeres Manko ist.
Fazit: Nach langer Nutzung von Budget-Equipment habe ich viel Geld in die Hand genommen, um mein komplettes Audio-Setup zu upgraden. Ich bereue diese Entscheidung nicht, kann das Shure-Mikrofon definitiv für Stimmaufnahmen empfehlen. Jedoch nur dann, wenn man sich keine größeren Gedanken über Geld machen muss.
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