Thomann Domra M1084

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Domra

  • 4-saitig
  • massive Fichtendecke
  • massiver Ahornrücken
  • Ahornhals
  • Griffbrett: Akazie
  • Breite des Obersattels: ca. 2,5 cm
  • Spielmensur: ca. 36,3 cm
  • untere Breite: ca. 23 cm
  • Korpuslänge: ca. 25,5 cm
  • Gesamtlänge: ca. 58 cm
  • Höhe inkl. Steg: ca. 13 cm
  • Stimmung: g, d1, a1, e2
  • hergestellt in Europa
Erhältlich seit Dezember 2007
Artikelnummer 138902
Verkaufseinheit 1 Stück
Stimmung g, d1, a1, e2
Mensur 350 mm
inkl. Tasche Ja
309 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Sound

Verarbeitung

8 Rezensionen

T6
Ukrainische Domra aus Rumänien
Tele 63 15.10.2014
Vielleicht zuerst ein paar Bemerkungen zu meinen Vorbewertern: Ein beweglicher Steg ist sowohl bei Archtopgitarren, Archhtopmandolinen als auch bei Banjos üblich. Will man nicht nach jedem Saitenwechsel die Stimmung neu justieren, empfiehlt sich, dies Saite für Saite zu tun.
Pyramid hat Saiten für 4-saitige Domra im Programm.(kleiner Tipp an Thomann).
Da die Mensur von Mandoline und Domra aber nahezu identisch sind, kann man dafür auch Mandolinensaiten verwenden.
Weil im Hals der Domra aber kein Stahlstab eingebaut ist, würde ich Saiten mit geringem Saitenzug bevorzugen.
Die Saiten von Pyramid sind Nickelsaiten, ich habe mich für Thomastiks entschieden. Damit klingt meine Domra noch eine Spur voller.
Die Intonationsprobleme sind wohl auf die minderwertigen Werkssaiten zurückzuführen, nach dem Saitenwechsel war davon nichts mehr zu spüren, die Domra intoniert nahezu perfekt.
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A
Tolles Instrument, super Preis!
Anonym 01.10.2014
Meine Domra kam wie gewohnt sehr schnell und war nach dem Auspacken sogar noch gut gestimmt. Die handwerkliche Verarbeitung ist unübertroffen: schöner Korpus, robuste konstruktion, trotzdem sehr leicht und schön gemaserte Klanghölzer. Die Lackierung ist meisterhaft, das ganze Instrument ist ein Schmuckstück! Entgegen anderer Meinung: meine Domra ist weitesgehend bundrein (und dafür ist es notwendig, nach Saitenwechsel den Steg auch entsprechend verschieben zu können). Das Griffbrett fühlt sich sehr gut an und die Bundstäbchen sind höher als bei manchen Mandolinen. Sie lässt sich auch sehr schnell spielen. Für mich ist sie eine klangliche Alternative zur Mandoline. der Klang ist sehr definiert und obertonreich, eben typisch Halbkugelkorpus - Asien läßt grüßen! Wirklich einziges Manko: ich weiß nicht, welche Saiten ich aufziehen soll, wenn Saitenwechsel angesagt ist. THOMANN kann mir keine liefern, es seien im Werk aufgezogene eigene Saiten. Eine Mail an die Herstellerfirma HORA in Rumänien erbrachte keine Antwort. Echt doof sowas. Ich werde also bald eine zweite Domra kaufen, um mit der ersten Saitenforschung zu treiben. Irgendein Mandolinensatz wird diesen tollen Klang auch schaffen. - Also: sehr zu empfehlen und in Europa gebaut!
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A
Oh Mann?
Anonym 06.06.2014
Also, fangen wir doch einmal beim Guten an. Das Instrument ist wirklich sehr schön und außergewöhnlich, daran besteht gar kein Zweifel. Die Photos täuschen nicht. Ich würde sogar sagen, dass in Wirklichkeit, als ich das Instrument dann vor mir liegen hatte, die Farben noch schöner und etwas satter sind als auf den Bildern. Gestaltungs- und aussehenstechnisch also wirklich sehr schön, mehr kann man da wirklich nicht verlangen. Der Klang ist ebenfalls sehr anständig, da gibt es nichts auszusetzen. Ein schöner, runder, bauchiger Klang, der sich logischerweise durch den Korpus ergibt. Die Mechaniken sehen schön aus und sind leicht zu bedienen, darüber hinaus stimmstabil. Die generelle Verarbeitung rundum (also Verleimung, Übergänge, Form, Lackierung, alle plastischen Arbeiten) ist aus meiner Sicht sehr gut, abgesehen vom Griffbrett, dazu aber später mehr. Ungewöhnlich für eine Domra ist natürlich auch die vierte Saite. Für jeden, der gerne ein wirklich violinenartiges Intrument hätte, das allerdings keine Mandoline ist, und etwas heller und voller klingt, ist dies im Grunde ein Traum.

Jetzt kommt aber das große Aber: Erstens, was unheimlich nervt, ist, dass der Steg nicht fixiert ist. Also bei jedem Seitentausch muss der neuaufgesetzt und justiert werden. Na gut, damit kann man noch leben, kann eventuell auch sinnig sein. Was allerdings die Bewertung so weit heruntergerissen hat ist der zweite Punkt: Das Griffbrett. Gut, zunächst einmal, dies ist zwar schwarz, ist allerdings nur Farbe, löst sich also schon nach wenigen Tagen Spielens ab. Nervt, ist aber nicht das große Problem (für mich). Das Ding ist einfach nicht stimmbar! Und da geht dann auch der Spaß am Instrument doch "etwas" verloren. Auch wenn der Steg richtig ausgerichtet ist (und ich habe noch viele weitere Nuancen durchgetestet), ist das Instrument nicht sauber stimmbar. Und ich rede hier jetzt nicht von irgendwelchen pedantischen Minimalabweichungen, sondern von ganz grundlegender und fundamentaler Stimmung zwischen zwei Saiten. Denn wenn beispielsweise die D-Saite an der G-Saite ausgerichtet und gestimmt wurde, sodass hier das D des siebten Bundes auf der G-Saite mit dem leeren D der D-Saite übereinstimmt, stimmt allerdings das oktavierte G auf dem fünften Bund der D-Saite mit dem offenen G der G-Saite überhaupt nicht mehr überein, und anders herum. Und das gilt für jedes Saitenpaar! Das ist äußerst grauenvoll, da wenn die Stimmung in eine Richtung stimmt, sie in der anderen grausam dissonant ist. Da hätten sich die Bauer doch noch einmal mit dem Instrument eingehender beschäftigen müssen, da hier die Mensur offenbar vollkommen inkorrekt ist. Vielleicht (und hoffentlich) ist da ja aber auch nur bei meiner Domra so.

In jedem Falle ist das Spielen von Akkorden völlig ausgeschlossen, außer man verspürt den Wunsch, seine Nachbarn und sich selbst zu quälen. Das Tonleiterspiel geht gerade so vielleicht noch, wenn man nicht zu oft oder auffällig die Saiten wechselt. Leider sehr enttäuschend, daher hängt das Ding im Moment erst einmal bei mir zur Dekoration an der Wand, bis ich Saiten gefunden habe, die das vielleicht einigermaßen kaschieren können.

Aussehen wunderbar, Spielbarkeit sehr enttäuschend.
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A
etwas blecherner Klang
Anonym 14.11.2015
Im Vergleich zu meinen Cavaquinhos ist der Klang der Domra ziemlich blechern. Das ist Geschmackssache, und mag seinen Charme haben und vielleicht der Domra-Tradition entsprechen. Die Saiten sind noch enger zusammen als auf dem Cavaquinho, sodass mir duennere Finger von Vorteil waeren. Wer wie ich einfach ein viersaitiges Metallsaiten-Instrument mit Mandolinen-Mensur sucht, kann jedenfalls runder/waermer klingende Instrumente aus westlicheren Gefilden finden.
Sound
Verarbeitung
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