Seymour Duncan SH-3 BK

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Tonabnehmer für E-Gitarre

  • Humbucker
  • Alnico 2-Magnete
  • ein vielseitiger Tonabnehmer, der sowohl den klingelnden, höhenbetonten Klang eines Single Coils als auch die warmen Fülle des Humbuckers bietet
  • gestaggerte Stabmagnete sind wichtiger Bestandteil des Stag Mag-Sounds
  • gesplittet als Single Coil verwendet, entwickelt er die charakterischten Klangeigenschaften, die man mit einem Vintage-ST-Modell assoziiert
  • Farbe: Schwarz
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Erhältlich seit März 2006
Artikelnummer 191740
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output Medium
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge, Neck
131 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Two-in-One

Die meisten Gitarristen entscheiden sich aus klanglichen Gründen entweder für Humbucker oder Single Coils. Dabei macht man immer wieder die Erfahrung, dass eine einzelne Spule eines Humbuckers im Split-Betrieb nicht exakt wie eine reine Single-Coil-Konstruktion klingt. Seymour Duncan adressiert dieses Problem mit dem Modell SH-3 Stag Mag. Zuallererst handelt es sich um einen passiven Humbucker mit AlNiCo-2-Magneten für ein authentisches, kräftiges Klangergebnis mit Vintage-Charakter. Tatsächlich aber arbeitet der SH-3 mit zwei echten Single-Coil-Spulen, die über die typischen gestaffelten Stabmagnete pro Saite verfügen. Somit lässt sich dieser Tonabnehmer per Splitting also auch in einen authentischen Einspuler verwandeln.

Authentischer Split-Sound

Das Modell SH-3 Stag Mag liefert einen recht hohen Ausgangspegel und kann sowohl in der Steg- als auch in der Halsposition eingesetzt werden. Durch die spezifische Kombination von AlNiCo-2-Magneten mit gestaffelten Polstücken und vieradrigen Anschlusskabeln bietet er zwei grundsätzlich unterschiedliche Basisklänge: einen dicken und warmen Humbuckersound und einen herrlich offenen, dynamischen Single-Coil-Sound. Er ist damit eine wunderbare Ergänzung für Gitarristen, die ihre Humbucker-bestückte Gitarre um einen Split-Sound erweitern möchten. Natürlich sind aber auch parallele Verschaltungen möglich. Der Tonabnehmer ist mit Wachs behandelt, was die um die Magneten gewickelten Drähte fixiert und somit ungewünschter Mikrofonie und tonabnehmerinternen Rückkopplungen entgegenwirkt.

Druck von unten und offene Obertonstruktur

Dieser in der firmeneigenen Fabrik im kalifornischen Santa Barbara gefertigte passive Humbucker ist die ideale Lösung für E-Gitarristen, die ihre Humbucker-Bestückung um den Sound eines Single Coils erweitern möchten. Seymour Duncan geht im SH-3 soweit, dass sich die Tonabnehmerspulen nicht nur splitten lassen, sondern dass deren Aufbau tatsächlich einem klassischen Einspuler entspricht, bei dem pro Saite ein Stabmagnet zum Einsatz kommt, der zudem noch in variabler Höhe aus dem Pickup-Gehäuse herausragt und der Halswölbung folgt. Entsprechend ist das Klangergebnis in dieser Konfiguration auch besonders authentisch und mit den nötigen glockigen Höhen versehen.

Über Seymour Duncan

Der kalifornische Hersteller Seymour Duncan gehört zu den größten Anbietern von Tonabnehmern für elektrische und akustische Gitarren sowie Bässe. Daneben hat die von Namensgeber Seymour W. Duncan gegründete Firma auch Zubehör für Gitarristen sowie Pedale im Angebot. Die aktuelle Auswahl ist umfassend und deckt unterschiedlichste Konstruktionstypen ab. Tonabnehmer von Seymour Duncan sind als Austauschprodukte verfügbar, werden aber auch von etlichen Gitarrenherstellern direkt verbaut, teils aus Fertigung in den USA oder Fernost (Duncan Designed). Neben Tonabnehmern wie den bekannten Modellen JB, Duncan Distortion und Pearly Gates findet man Signature-Modelle von vielen namhaften Gitarristen aller Genres, von Mark Knopfler und Joe Bonamassa über Yngwie Malmsteen bis zu Dave Mustaine.

Echter Mehrwert für E-Gitarristen

Der SH-3 ist sowohl in der Steg- als auch in der Halsposition einsetzbar und kann damit flexibel zur Klangerweiterung eingesetzt werden. Wer beispielsweise den kräftigen Druck eines Steg-Humbuckers um einen Tonabnehmer ergänzen will, der sowohl flüssige Leads als auch klare unverzerrte Klänge liefert, ergänzt den SH-3 am Hals. Umgekehrt erreicht man in der Stegposition einen druckvollen und dennoch offenen Humbuckersound mit leichter Mittensenke und alternativ den typischen Biss und die Dynamik eines authentischen Einspulers. Zu erreichen ist das entweder per Minischalter, per Push-Pull- oder Push-Push-Poti oder über eine entsprechende Position eines Pickup-Wahlschalters.

32 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

22 Rezensionen

H
Mal was Anderes
Heino_H 09.10.2020
Ich kann ja Humbucker die gesplittet nur noch ein leises Säuseln von sich geben nicht sonderlich leiden. Schon gar nicht wenn man sich einen für viel Kohle aus Austausch kauft um dann festzustellen, dass er "nur" Humbucker kann. Gut, das ist wohl etwas übertrieben aber wenn in so einem Teil schon zwei Spulen werkeln, warum bekommen es dann die Hersteller dann nicht hin, dass so ein Teil auch gesplittet voll brauchbar ist?

Demzufolge kam mir auf der Suche nach einem interessanten Pickup der auch gesplittet gut kann der SH-3 sehr gelegen. Quasi zwei Single-Coils in einem ohne basteln zu müssen, das klingt doch ganz gut.

Eingesetzt in einer HB CST-24T am Hals tut der Pickup auch dann fast genau das wofür ich ihn haben wollte.

Als Humbucker spielt er mit einer angenehmen Portion Topfigkeit. Laut Hersteller hat er ja ein leichtes Mittenloch das ich ihm auch so bestätigen würde. Zu der Gitarre passt das bestens, so drückt er in den Mitten nicht zu viel, hat durch die Halsposition unten rum genügend Schmackes und britzelt gerade recht, so dass man außerordentlich gerne mit ihm rumschrammelt, einfach nur um zu hören wie schön die Gitarre klingen kann.

Eigentlich hatte ich gehofft gesplittet einen wahnsinnig irren Single-Coil Ton zu erhalten, bekommen habe ich "nur" einen guten Sound :) Denn: Gesplittet ist er wieder einmal deutlich leiser als in Reihe und einen Zacken zu dünn für meinen Geschmack. Es wirkt so ein wenig wie etwas schütteres Haar wo man denkt, "da fehlt doch was... aber naja...". Freilich, es war nicht zu erwarten, dass er perfekt mitsinglen kann, etwas mehr erhofft hatte ich mir aber schon.

Der Ton an sich ist aber schon in Ordnung und zusammen mit einem gesplitteten TB-4 an der Brücke kommt echt erstaunliches SC Feeling auf! Von daher ist alles ok mit dem Ding. Vermutlich werde ich ihn aber noch einmal in einer CST-24 (ohne T) testen, die klingt nämlich komplett anders als meine mit T und ich finde es immer spannend was da so rumkommt.

Würde ich den Pickup noch einmal kaufen? Ja, aber eher unter dem Gesichtspunkt, dass er ein richtig guter Humbucker ist dessen Frequenzen mir sehr zusagen. Daher bleibt er auch in irgendeiner Gitarre verlötet, und dass er in der Zwischenstellung mit einem Partner zusammen dann doch wahnsinnig irre Single kann ist doch auch ganz schön.
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Ungewöhnlich und flexibel
FabianB 08.04.2010
Nachdem ich weder den klassischen PAF- noch den High-Output-Keramiksound am Steg mag, habe ich lange verschiedenste Alternativen, die fetter als ein normaler Singlecoil klangen, durchprobiert (Duesenberg Domino, Häussel Big Mag, teils seriell mit anderen Pickups), die alle auch sehr gut klangen, aber irgendwie dann doch nicht das Wahre waren.

Diesen Pickup habe ich für die Stegposition meiner Strat bestellt, wo er seitdem auch geblieben ist. Er arbeitet dort mit einem Häussel Big Mag in der Mittelposition und zwei Leosounds-Singlecoils (ein Strat- und ein Tele-Neckpickup) zusammen. Zunächst eine kleine Enttäuschung: Der Pickup ist nur in Gibson-Spacing verfügbar. Aber das hat nur optische Nachteile, bei mir klingen die Saiten trotzdem homogen.

Wie erwartet hat er die knackigen Höhen eines Gretsch-Pickups, ein bisschen Tele-Twäng-Feeling kommt auf, insbesondere, wenn man ihn über einen Widerstand splittet. Falls man doch einmal einen eher mittig drückenden Sound will, kann man einen kleinen Kondensator (so ca. 1,2nF klang bei mir gut) parallel schalten, schon schiebt der Pickup. Allerdings ist er auch pur sogar für Metal geeignet; er setzt sich richtig durch, ohne zu matschen.

Gesplittet klingt er einem Singlecoil sehr ähnlich, obwohl ich den Sound in der Stegposition weniger attraktiv finde; dafür sind die Zwischenstellungen mit anderen Singlecoils (oder sich selbst) herrlich perlend und transparent. Mit der Option des Parallelschaltens und einem guten Tonepoti reicht der Pickup live sogar im Alleingang für die gängigsten Sounds ohne die Abstriche, wie sie z.B. bei "normalen" Humbuckern im Split- oder Parallelmodus auftreten.

Eine absolute Empfehlung für alle, die einen fetteren Telesound suchen, aber auch für die, die einen durchsetzungsfähigen Hardrocksound mit starken Hochmitten wollen.
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Achtung Erwartungshaltung!
Fabian79 23.03.2024
Ich vermute dass viele, die sich für diesen Pickup interessieren, in ihm eine Möglichkeit sehen, einen Singlecoil-ähnlichen Sound in Humbucker-Format zu bekommen. Diese Idee ist nur bedingt realistisch! Denn es ist zwar definitiv so, dass der SH-3 von allen Humbuckern am Markt einem SC wahrscheinlich grundsätzlich am nähsten kommt, schonmal ganz einfach aus dem Grund, dass es sich bei ihm literally um zwei SC handelt, die einfach nebeneinander montiert sind...aber selbstverständlich ist das klangliche Resultat ein völlig anderes als beim SC, wenn man den SH-3 ganz normal wie einen Humbucker verschaltet, also mit beiden Spulen in seriellem Betrieb. Das kann naturgemäß nicht wie ein SC klingen, und tut es auch nicht; allenfalls wie ein sehr dumpfer und undynamischer SC!

Ich denke, der wahre Zweck dieses einzigartigen PUs ist, dass man für ihn außer der normalem (=seriellen) Humbucker-Verschaltung auch eine coil-split Option in der Schaltung bereithält; dann nämlich hat man tatsächlich einen waschechten Singlecoil zur Verfügung, der sich von einem Einzel-Singlecoil nur noch durch das Detail unterscheidet, dass das Magnetfeld etwas anders ausgeformt ist, da es eben nicht von einer Reihe sondern von zwei Reihen Stabmagneten erzeugt wird. Dies scheint allerdings in der Praxis von all den konstruktiv-/technischen Unterschieden zwischen HB und SC den kleinsten tonalen impact zu haben, denn mMn klingt der SH-3 im split-Modus tatsächlich typisch wie ein Singlecoil. Tendenziell wie ein etwas heißer gewickelter/wärmerer und nicht extrem kreischig-kratziger SC, aber wie ein SC.

Nach meinem Verständnis war die ursprüngliche Idee für diesen PU, in einer HSS Strat in Pos1 einen Distortion-freudigen Humbucker, und gleichzeitig in Pos2 einen typisch klingelnd-glasig-hohlen trademark-Strat-Sound parat zu haben; das wird so auch definitiv funktionieren, wobei man darauf achten sollte, dass die Mittenposition von einem SC mit entsprechend kompatibler DC-resistance ausgefüllt wird, soll heißen: Möglichst genau 8.1kOhm.

Ich persönlich habe ihn allerdings nicht in derartiger Funktion im Einsatz, sondern auf einer (Bariton-gestimmten) Superstrat in der Hals Position, mit Super Distortion in der Bridge. Diese Kombi funktioniert für mich super. Ich persönlich bin kein Freund von weniger DC-resistance am Hals, sondern entweder gleiche DC-resistence vorne/hinten oder im Zweifelsfall lieber etwas mehr am Hals; das geht aber nicht mit vielen Pickups, denn meistens wird der Hals-PU dann etwas zu fett. Der SH-3 ist aber von seiner Grundcharakteristik (denn er sollte ja zu Strat-SCs passen!) schon ein sehr heller Pickup, so dass er auch am Hals ausgewogen und schön klingt und keineswegs zu bassig, trotz seiner 16.2kOhm. Ich habe ihn mit einem 4-fach Schalter verschaltet, kann ihn also wahlweise auf seriell, parallel, Spule-A, Spule-B schalten; all das klingt am Hals wirklich top, mit einem warmen, jazztauglichen seriell setting, einem sehr klaren, aufgeräumten parallel setting und split settings, die absolut authentisch nach Singelcoil klingen.

Unterm Strich also für mich erstmal ein sehr gut klingender Pickup overall; zusätzlich vermutlich die beste Option für authenthisch SC vibe in HB Form (wenn man weiß wie man es schaltungsmäßig implementiert) und darüber hinaus ein echter Geheimtip für die Halsposition.
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Ta
Twang und Power in einem PU fürn guten Preis
Thomas aus Gütersloh 10.10.2009
Der SH-3 Stag Mag ist ein Geheimtipp für alle die auf twangigen clean bis crunchigen Ton stehen. Er wird nur als bridge position angeboten, was aber nicht heisst, das man diesen PU nicht auch in der Halsposition verbauen kann.(dieses habe ich auch gemacht.)

Verbaut habe ich 2 Tonabnehmer diesen typs in eine Harley Benton SG 580WR (mit Bigsby). Jede Spule für sich ist so stark wie ein Strat-Singlecoil. Der Pickup ist splittbar was dem Gitarristen ein Mehr an weiteren Soundmöglichkeiten offenbart. Er besitzt 12 Magnet-Pol-Stücke, die nicht verstellt werden können. Dadurch klingt er etwas anders als der gewöhnliche PAF-Vertreter.

Im Singlecoil-Modus (...erreicht durch einen zusätzlich verbauten 6-poligen on/off-Schalter) in der bridge-Position läuft bei mir die äussere brücken-seitige Spule und in der Hals-Position läuft im SC-Modus die halsseitige Spule...ist so gewollt von mir.

Hintergrund war die DeArmond bestückten Gretsch Gitarren-Sounds der Fuffis. Die bridge Stellung im SC-Modus verwöhnt einem mit schönem cleanen Sound um die Ohren...für Fingerpicking ideal.(natürlich auch für andere Spielweisen)

Die Mittelstellung im Singlecoil-Modus klingt einfach nur geil.It sounds like Tele and Gretsch(Cliff Gallup style, Danny Gatton style), aber auch in der Halspositon macht sich der Pu gut. (SRV-Style)
Schaltet man dann im Humbucker-Modus wird der Sound merklich fetter aber er behält trotzdem seine Brillianzen, besonders in der bridge-Position gibts es eine kleine Nuance Mitten gratis dazu.(Reverend Horton Heat Style)..

ist besonders toll für diese Konstellation: Singlecoil-Modus für Rhythmus und Humbucker-Modus für Solo-Parts...erspart mir den Bodentreter-Booster....ist aber mehr ein Nachbrenner als Booster...

Aber auch für Leute, die nur Humbucker (ohne split) spielen ist dieser PU empfehlenswert. Dieser PU ist klasse und hat nix an Mumpf sondern sparkle, höhen Twang...geil. Sicherlich...ein besonderer Verteter seiner Zunft, darum von mir umso mehr geliebt. Dieser PU würde auch wunderbar einer Gretsch 51xx Electromatic zu Gesicht stehen.
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