Ich schreibe hier bewusst, dass es generell wohl eine (sehr) gute (Anfänger?) Trompete zu sein scheint. Vom Preisleistungsverhältnis fast unschlagbar, finde ich! Mich haben vorallem das "reversed Leadpipe" (Hauptstimmzug), wegen leichter Ansprache, und die Trigger am 1.ten und 3.ten Zug angesprochen. Die Ansprache war sehr gut, die Töne "rastenten" m.E. sehr gut ein, der Ton ist kernig und gefiel mir sowohl im tiefen als auch im mittelhohen Register soweit ich kam, sehr gut. Es ist aber eher ein etwas "klirrender" (positiv gemeint) / strahlender Sound. Andere Trompeten (zumindest, die ich kenne) klingen da schon etwas matter. Gut gediegene Klassik wie das Bach's Air, und ähnliche Stücke, kommen evtl. nicht ganz so gut, weil sie evtl. einen etwas weicheren Sound gebrauchen könnten. (Aber das ist auch Geschmacksache!) Ich fand die Trompete insgesamt "top", habe mich dann aber (schweren Herzens) doch dazu durchgerungen, sie zurückzugeben, weil ich zuviele Probleme mit der (m.E. schlechten) Intonation bei einigen Tönen hatte, die ich teils sselbst mit "Triggern" kaum korrigieren konnte, und ein Ton, da a' (nach Kuhlo Griff 2) war zutief! (Das war das größte Problem!) - Ob es eine "Montagstrompete" war??? - Aktuell würde "ICH" eher zu einer Bach-Trompete oder evtl. B&S Challenger greifen?! Aktuell spiele ich noch eine gebrauchte alte Boosey & Hawkes 400, die etwas dünn klingt, sie hat aber deutlich weniger (kaum!) Intonationsprobleme, als oben gespielte. (Mal schauen, wohin die Reise geht!) Da ich ohnehin eher barocke Klassik spiele, sind dann andere Trompeten evtl. doch besser geeignet. Und evtl. gehe ich von den typischen Anfängertromepten dann doch auf die etwas högerwertigen. Als Anfänger wäre ich vor Jahren aber glaube ich mit dieser Trompete sehr zufrieden gewesen!