S
Preis/Leistung gut; ungeeignet für Stereo
Ich habe zwei von diesen Amps bestellt, weil ich sie an einem Stereo Effekt-Prozessor betreiben wollte. Der Sound, die Handlichkeit und die Leistung gefielen mir im Grunde gut, allemal für den günstigen Preis. Aber leider fiepen die Amps mit 3500 Hz, sobald deren Eingangsmassen miteinander in Kontakt kommen. Der gleichlautende Tipp von Hersteller und Thomann, eine Eingangsleitung mit Hilfe eines Line Interruptors galvanisch aufzutrennen, hat leider nicht funktioniert. Auch nicht, wenn ich beide Eingänge entkopple. Abgesehen davon heben die Zusatzkosten eines guten Trennübertragers (Palmer PLI02) die Kosten nochmal um knapp 70€ an. Daher habe ich mich entschieden, es mit den bis ins Detail funktionsgleichen Konkurrenzprodukten BAM200 von tc electronic zu probieren. Und tatsächlich tun die ihr Werk von vornherein und ohne Trennübertrager nebengeräuschfrei.
Die Lüftergeräusche der tc und der Warwicks sind etwa gleich. Beide Produkte werden selbst im Ruhezustand so warm, dass die geregelten Lüfter auf volle Touren kommen und das kann man in Speilpausen hören.
Besser als bei den tc sind die doppelwandigen Gehäuse der Warwick Gnomes aus Alu (außen) und Stahl (innen). Die tc BAM200 haben nur ein einfaches Stahlblechgehäuse mit Alufront. Die Gnomes weisen außerdem 4x M3 Verschraubungspunkte am Boden auf, bei denen man aber sorgfältig auf die Länge der Schrauben achten muss, um Kurzschlüsse oder Beschädigungen an der Leiterplatte zu vermeiden. Die tc lassen sich bei Bedarf aber an den Schraubpunkten der Gummifüße ebenfalls befestigen. Für die Schraubenlänge gilt hier dann das gleiche, wie bei den Gnomes.
Die Lüftergeräusche der tc und der Warwicks sind etwa gleich. Beide Produkte werden selbst im Ruhezustand so warm, dass die geregelten Lüfter auf volle Touren kommen und das kann man in Speilpausen hören.
Besser als bei den tc sind die doppelwandigen Gehäuse der Warwick Gnomes aus Alu (außen) und Stahl (innen). Die tc BAM200 haben nur ein einfaches Stahlblechgehäuse mit Alufront. Die Gnomes weisen außerdem 4x M3 Verschraubungspunkte am Boden auf, bei denen man aber sorgfältig auf die Länge der Schrauben achten muss, um Kurzschlüsse oder Beschädigungen an der Leiterplatte zu vermeiden. Die tc lassen sich bei Bedarf aber an den Schraubpunkten der Gummifüße ebenfalls befestigen. Für die Schraubenlänge gilt hier dann das gleiche, wie bei den Gnomes.
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a
kleiner Class D Amp ohne Schnickschnack
Als kleiner Amp füreine kleine Box angeschafft... mit 4 Ohm Boxen gehts so , man erreicht eine ganz gute Lautstärke damit. Solange der Drummer nicht zu heftig auf die Basedrum tritt. Mit 8 Ohm ziemlich leise wenn man sich an die Clip-LED hält. Dreht man den Gain weiter auf, wird er auch an 8 Ohm lauter... und verzerrt dann irgendwann deutlich am Eingang. Meines Erachtens ist der Eingang wohl etwas fehlangepaßt auch wenn Warwick schreibt 20 Megaohm Eingangswiderstand. Mein Ibanez Bass hat zwei Aguilar Pickuks, die passiv schon einen sehr hohen Pegel haben, aber auch an einem anderen Instrment (ein HB Fretless) leider keine "Lautheit".
Werd mir noch mal was Größeres holen, die 130 Watt an 8 Ohm hab ich nicht mal ansatzweise ausreizen können - mit einer Bassreflexbox in dem The Box 250/8 verbaut ist (und vorher ein Ashdown Blue line=Celestion Pulse blau lackiert) sollte man eigentlich ein gutes Verhältnis zwischen vom Verstärker abgegebene Leistung und vom Lautsprecher gelieferte Leistung haben und nicht diesen "Kompressionseffekt" geschlossener Boxen.
Vermutlich einfach eine elektrische Fehlanpassung zu meinen beiden Boxen... ansonsten ist der kleine Warwick ja gut verarbeitet, Regler leichtgängig, aber nicht zu leicht, der Master logarithmisch agierend, so daß man nicht wie bei anderen Produkten schon beim Weiterdrehen von 7 auf 8 Uhr-Stellung schon knapp vor der Maximallautstärke ist wie es z.B. Ashdown gerne mal macht.
Werd mir noch mal was Größeres holen, die 130 Watt an 8 Ohm hab ich nicht mal ansatzweise ausreizen können - mit einer Bassreflexbox in dem The Box 250/8 verbaut ist (und vorher ein Ashdown Blue line=Celestion Pulse blau lackiert) sollte man eigentlich ein gutes Verhältnis zwischen vom Verstärker abgegebene Leistung und vom Lautsprecher gelieferte Leistung haben und nicht diesen "Kompressionseffekt" geschlossener Boxen.
Vermutlich einfach eine elektrische Fehlanpassung zu meinen beiden Boxen... ansonsten ist der kleine Warwick ja gut verarbeitet, Regler leichtgängig, aber nicht zu leicht, der Master logarithmisch agierend, so daß man nicht wie bei anderen Produkten schon beim Weiterdrehen von 7 auf 8 Uhr-Stellung schon knapp vor der Maximallautstärke ist wie es z.B. Ashdown gerne mal macht.
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JS
Guter kleiner Amp mit fehlenden Features
Für den Preis absolut top,
Klanglich in Ordnung, die Lautstärke Regelung ist aber katastrophal.
Ist der preamp saubre ausgepegelt gehts mal gleich in bandlautstärke los, der Master ist nicht gerade linear im Regelweg….
Speakon Buchse wäre nett gewesen genauso wie line-in.
Klanglich in Ordnung, die Lautstärke Regelung ist aber katastrophal.
Ist der preamp saubre ausgepegelt gehts mal gleich in bandlautstärke los, der Master ist nicht gerade linear im Regelweg….
Speakon Buchse wäre nett gewesen genauso wie line-in.
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JN
Vergleichstest Bass-Amp mit der Gitarre.
Getestet mit diversen Strats, Les Pauls, ES 335 etc. Die Speaker Jensen C12N, Vintage 30, Eminence Lil Texas und Eminence Guitar Legend (Greenback Stile). Nu zum Warwick. War ein Versuch, ein Bass-Amp als Pedal-Platform. Klingt sehr gut, warm, rund weniger Kompression als Dulo, mehr als Seymour, gute Klangreglung aber nicht so variabel und frisch in den Höhen wie der Dulo. Damit könnte man arbeiten. Aber: Leider auch sehr lauter Lüfter. Dann das Pedal Baby von Orange. Es ist ordentlich laut (Reicht für nicht zu lauten Drummer sicher gut aus) und die Klangregelung relativ effektiv. Mir fehlt allerdings ein Mittenregler. Präsenzregler wäre auch schön. Die Endstufe arbeitet mit Transistoren, daher kein Lüfter. Das ist schon mal gut für leise Spielpausen. Der Amp komprimiert nicht zu stark, ist aber auch kein Dynamikwunder. Für mich wesentlich zu unflexibel und irgendwie werde ich mit dem grundsätzlichen Mittenspektrum nicht warm. Ab zurück in die Kiste. Seymour Duncan PS 170. Klingt gut, flexible Klangreglung. So laut wie der Orange, mehr Dynamik als der Orange, Atmet irgendwie mehr aber, leider recht lauter Lüfter. In einer Rockband dürfte das nicht stören, aber ich spiele oft auch Jazz und da wird der Lüfter echt nerven...Leider. Kyro Dulo: Alter ist das Ding an 4 Ohm laut. Mindestens so laut wie die beiden erstgenannten. Super effektive Klangreglung. Lässt sich an jeden Speaker und jede Gitarre anpassen. Kein Lüftergeräusch aber komprimiert immer etwas. Nicht so federnd wie der Seymour. Da ich generell oft mit Kompression spiele geht das aber für mich in Ordnung. Bis jetzt mein Favorit.
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A
Ordentliches Teil, leider nicht für mich
Ein befreundeter Bassist, der neulich mal bei uns aushielf kam mit dem Gnome in der Tasche und ich war sofort begeistert. Ich spiele nur gelegentlich Bass, nach Recherche im Internet stieß ich aber darauf, dass der Gnome auch Modeler a la Line6 Helix und Co. gut verstärken soll. Genau dafür suchte ich noch eine Lösung. Fürs Wohnzimmer, Helix an Poweramp und weiter in eine 1x12 Gitarrenbox.
Leider hat das für mich nicht funktioniert. 2 Sachen standen dem entgegen:
1) Der Lüfter. Ich empfand ihn bei den geringen Lautstärken, in denen ich das Gerät betreiben wollte (Nachbarn, Mietshaus) als deutlich zu laut.
2) Leider entstand bei Anschluss meines Helix LT ein hochfrequentes Fiepen, dem ich nicht Herr werden konnte. An welchem der beiden Geräte es letzlich liegt konnte ich nicht ermitteln, mit anderen Verstärkern war mir allerdings beim LT noch nie was aufgefallen. Dutzende Kabel probiert, andere Steckdosen, nichts beseitigte das fiepen. Bei Zimmerlautstärke noch erträglich, aber wenn man es einmal hört, hört man es immer. Und ein Einsatz bei höherer Lautstärke wäre so nicht denkbar gewesen.
Deshalb musste ich das Gerät leider zurückschicken, obwohl es mir ansonsten gut gefallen hat. Grundsätzlich klappt die Verstärkung des Modellers auch gut, ich musste nur kleinere Anpassungen am EQ vornehmen, entweder am Helix oder am Gnome.
Leider hat das für mich nicht funktioniert. 2 Sachen standen dem entgegen:
1) Der Lüfter. Ich empfand ihn bei den geringen Lautstärken, in denen ich das Gerät betreiben wollte (Nachbarn, Mietshaus) als deutlich zu laut.
2) Leider entstand bei Anschluss meines Helix LT ein hochfrequentes Fiepen, dem ich nicht Herr werden konnte. An welchem der beiden Geräte es letzlich liegt konnte ich nicht ermitteln, mit anderen Verstärkern war mir allerdings beim LT noch nie was aufgefallen. Dutzende Kabel probiert, andere Steckdosen, nichts beseitigte das fiepen. Bei Zimmerlautstärke noch erträglich, aber wenn man es einmal hört, hört man es immer. Und ein Einsatz bei höherer Lautstärke wäre so nicht denkbar gewesen.
Deshalb musste ich das Gerät leider zurückschicken, obwohl es mir ansonsten gut gefallen hat. Grundsätzlich klappt die Verstärkung des Modellers auch gut, ich musste nur kleinere Anpassungen am EQ vornehmen, entweder am Helix oder am Gnome.
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I
Großer Sound in kleiner Verpackung
Der kleine Amp kommt daher wie ein Panzer, sehr solide verarbeitet, alle Schrauben gut zugänglich und auch innen schön aufgeräumt. Haptik ist super, da gibt's nix zu meckern. Aufgrund der (nicht) Größe eignet er sich natürlich super als Übungsamp zuhause. Er hat allerdings locker genug Reserven um auch im Proberaum oder beim Gig eine gute Figur zu machen.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Verzicht auf einen Aux-In. Das hätte ihn zum nahezu perfekten Übungsamp gemacht. So gibt's Abzug in der Feature Wertung.
Der Sound ist präzise und klar, der EQ regelt wie erwartet, an dieser Stelle gibt's gar nichts zu meckern. Freunde von Effektspielereien werden diese vermutlich vermissen da ein Send/Return fehlt. Das ist aber im Angesicht der Größe nicht verwunderlich. (Auch wenn der kleine Hotone Nano sowohl send/return als auch eine Aux buchse unterbringt)
Wem ein einfacher kleiner Amp mit großem Sound genügt, der ist hier definitiv gut bedient.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Verzicht auf einen Aux-In. Das hätte ihn zum nahezu perfekten Übungsamp gemacht. So gibt's Abzug in der Feature Wertung.
Der Sound ist präzise und klar, der EQ regelt wie erwartet, an dieser Stelle gibt's gar nichts zu meckern. Freunde von Effektspielereien werden diese vermutlich vermissen da ein Send/Return fehlt. Das ist aber im Angesicht der Größe nicht verwunderlich. (Auch wenn der kleine Hotone Nano sowohl send/return als auch eine Aux buchse unterbringt)
Wem ein einfacher kleiner Amp mit großem Sound genügt, der ist hier definitiv gut bedient.
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BB
Vielleicht schon zu krass...
Ich hab mir das Teil angeschafft, weil ich einen leichten Amp brauchte, um einer befreundeten Metal-Band am Bass auszuhelfen. Nach dem ersten Song in der ersten Probe wurde ich gebeten, leiser zu drehen, was fast nicht mehr ging... Das Teil schiebt und setzt sich durch!
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dS
klein, laut, gut ... aber ...
eigentlich ein cooles Teil. Dachte, ich stelle mir damit und ner leichten Box ein Set für Probe und Gig zusammen. Von der Leistung und Sound ginge das auch.
Aber: der Lüfter ist mir definitiv zu laut. Und ich such mir jetzt doch was, wo man den DI out Level separat regeln kann.
Aber: der Lüfter ist mir definitiv zu laut. Und ich such mir jetzt doch was, wo man den DI out Level separat regeln kann.
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CK
Im Vergleich zum Bam und Elf besser
Habe diesen Amp im Vergleich zum Elf, Bam und LWA500 getestet. Dieser hier bleibt weil:
- Das Teil ist deutlich lauter ist als der LWA500 und gleich laut mit ELF und Bam ist.
- Weniger Störanfällig als der Elf (Netzbrummen) - hier war der LWA top!
- Transparenter Sound im Vergleich zum Bam, netrualer als der Elf
Nachteile:
Lüfter der ganz kleinen sind alle irgendwie laut.
Für mich persönlich kein Problem. Außerdem stören mich auch die wenigen Feature nicht.
- Das Teil ist deutlich lauter ist als der LWA500 und gleich laut mit ELF und Bam ist.
- Weniger Störanfällig als der Elf (Netzbrummen) - hier war der LWA top!
- Transparenter Sound im Vergleich zum Bam, netrualer als der Elf
Nachteile:
Lüfter der ganz kleinen sind alle irgendwie laut.
Für mich persönlich kein Problem. Außerdem stören mich auch die wenigen Feature nicht.
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P
Warwick Übungsverstärker
Ich habe mir den Gnome als Übungsverstärker für zuhause gekauft, weil mein Combo von markbass in den Probenraum gewandert ist. Der Gnome ist soweit und für den Preis gut. Was ein wenig stört ist der recht laute Lüfter, wenn man mal nicht spielt. Die Bedienung über die Einstellknöpfe ist auch erwas schwierig, aber an einem so keinen Gerät ist halt auch wenig Platz für größere Abstände der Potis. Alles in allem bin ich sehr zufrieden.
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