A
Nicht schlecht, aber
ich werde ihn zurücksenden.
Der Pickup ist sicher nicht übel, aber nur für bestimmte Bereiche.
Wer einen Pickup sucht der Feedback resistent ist, sich gut durchsetzt, laut und einfach zu handhaben ist, fährt mit dem Baggs sicher ganz gut.
Allerdings wirklich akustisch gut klingt er nicht, wenn man nen richtigen Akustiksound will oder gewohnt ist. Auch reagiert er, da er die Saiten direkt abnimmt, sehr direkt auf zB perkussive Daumenslaps. Zu meiner Spielweise passt er nicht. Es entsteht ein wirklich lautes Klacken bei jedem Slap, das man auch durch Einstellung der Pole nicht reguliert bekommt. Für reines Strumming ist er nicht schlecht, wobei er auch da ziemlich offensiv ist. Positiv zu erwähnen ist noch, er nimmt Percussion auf der Decke relativ gut auf, das kriegt nur ein Mikro im Gitarrenkorpus noch klar besser hin.
Für Fingerstyle Spieler gib es einfach bessere Systeme auch von Baggs, oder das wirklich tolle Trinity-System von K&K, das für mich derzeit das beste am Markt ist.
Preislich finde ich den M1 mit 211¤ auch eher grenzwertig. Da kriegt man zB den Element von Baggs billiger, den ich in einer Parlour-Gitarre benutze und da für Fingerstyle durchaus ansprechend finde. Auch das einfache passive System von K&K gefällt mir besser und ist preiswerter.
Insgesamt ist der M1 nur eine Empfehlung für Leute, die sich mit der Akustischen gegen andere Instrumente behaupten müssen und eher Strummen.
Der Pickup ist sicher nicht übel, aber nur für bestimmte Bereiche.
Wer einen Pickup sucht der Feedback resistent ist, sich gut durchsetzt, laut und einfach zu handhaben ist, fährt mit dem Baggs sicher ganz gut.
Allerdings wirklich akustisch gut klingt er nicht, wenn man nen richtigen Akustiksound will oder gewohnt ist. Auch reagiert er, da er die Saiten direkt abnimmt, sehr direkt auf zB perkussive Daumenslaps. Zu meiner Spielweise passt er nicht. Es entsteht ein wirklich lautes Klacken bei jedem Slap, das man auch durch Einstellung der Pole nicht reguliert bekommt. Für reines Strumming ist er nicht schlecht, wobei er auch da ziemlich offensiv ist. Positiv zu erwähnen ist noch, er nimmt Percussion auf der Decke relativ gut auf, das kriegt nur ein Mikro im Gitarrenkorpus noch klar besser hin.
Für Fingerstyle Spieler gib es einfach bessere Systeme auch von Baggs, oder das wirklich tolle Trinity-System von K&K, das für mich derzeit das beste am Markt ist.
Preislich finde ich den M1 mit 211¤ auch eher grenzwertig. Da kriegt man zB den Element von Baggs billiger, den ich in einer Parlour-Gitarre benutze und da für Fingerstyle durchaus ansprechend finde. Auch das einfache passive System von K&K gefällt mir besser und ist preiswerter.
Insgesamt ist der M1 nur eine Empfehlung für Leute, die sich mit der Akustischen gegen andere Instrumente behaupten müssen und eher Strummen.
4
1
Bewertung melden
F
Für den Preis haut es mich nicht um
Ich wollte mal schauen, ob ich das verbaute Pickup System meiner Ovation aufwerten und durch den L.R. Baggs ersetzen sollte. Leider kam der L.R. Baggs aber ziemlich mumpfig und leblos daher. Ich kann nicht bestreiten, dass der Tonabnehmer zwar schon einen eigenen und interessanten Charakter hat, meinen Geschmack hat es allerdings überhaupt nicht getroffen (der Geschmack der Ovation-Spieler ist ja aber tendenziell eh Streitthema... ;-) ).
Die Verarbeitung ist tadellos und auch der Einbau hat nur wenige Minuten gedauert und das mit aufgezogenen Saiten (!!!). Hier also ein dickes Lob.
Ich nutze u.a. einen Bad Monkey vor meinem Palmer Fat50, durch den ich die Ovation spiele. Ich behandle meine A-Gitte eher wie eine Stromgitarre. Besonders bei Verzerrung schnitt der L.R. Baggs leider wirklich miserabel ab. Breiig und fiepend kam es mir aus dem Lautsprecher entgegen.
Ich habe nicht getestet, wie stark der Pickup ist, wenn man versucht einen sehr natürlichen A-Gitarren-Sound hinzubekommen. Dafür ist meine Gitarre aber auch nicht gemacht. Ich gehe aber - nicht zuletzt wegen der vielen positiven Bewertungen - davon aus, dass der Humbucker hier seine Stärken ausspielt. Für meine Zwecke war er leider nicht das richtige - schade!
Die Verarbeitung ist tadellos und auch der Einbau hat nur wenige Minuten gedauert und das mit aufgezogenen Saiten (!!!). Hier also ein dickes Lob.
Ich nutze u.a. einen Bad Monkey vor meinem Palmer Fat50, durch den ich die Ovation spiele. Ich behandle meine A-Gitte eher wie eine Stromgitarre. Besonders bei Verzerrung schnitt der L.R. Baggs leider wirklich miserabel ab. Breiig und fiepend kam es mir aus dem Lautsprecher entgegen.
Ich habe nicht getestet, wie stark der Pickup ist, wenn man versucht einen sehr natürlichen A-Gitarren-Sound hinzubekommen. Dafür ist meine Gitarre aber auch nicht gemacht. Ich gehe aber - nicht zuletzt wegen der vielen positiven Bewertungen - davon aus, dass der Humbucker hier seine Stärken ausspielt. Für meine Zwecke war er leider nicht das richtige - schade!
2
1
Bewertung melden
