Engl E606 Ironball Head 20 SE

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Röhrentopteil für E-Gitarre

  • Kanäle: 2
  • Leistung: 20 W
  • Vorstufenröhren: 4 x ECC 83/12 AX7
  • Endstufenröhren: 2 x EL 84
  • Regler: Clean Gain, Lead Gain, Bass, Middle, Treble, Lead Presence, Lead Volume, Master, Reverb Level, Delay Level, Noise Gate Treshold, Headphones Level
  • Schalter: Store, M.V.B., Reverb, Delay, Gain Boos, Clean Lead, FX-Loop, Noise Gate, Stand By, Power, Phantom Power, IR Selector, Ground Lift, Power Soak (20W, 5W, 1W, Speaker Off)
  • Effekte: Reverb, Delay, Noise Gate
  • Lautsprecherausgänge 8-16 Ohm: 2x Klinke
  • Effekt Einschleifweg: röhrengetriebener FX Loop
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • FX Send & Return: 2 x 6,3 mm Klinke
  • DI Ausgang: XLR
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm Stereoklinke
  • Midi Eingang
  • USB für Impulse Response loading
  • Abmessungen (B x T x H): 335 x 217 x 142 mm
  • Gewicht: 8 kg
  • made in Germany
Erhältlich seit Oktober 2020
Artikelnummer 483081
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 20 W
Endstufenröhren EL84
Kanäle 2
Hall Ja
Fußschalter Nein
1.199 €
1.399,99 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Kompaktes Röhren-Top mit hoher Flexibilität

Mit dem E606 Ironball Head 20 SE präsentiert der bayerische Amp-Hersteller Engl ein kompaktes und umfangreich ausgestattetes Röhren-Top für den flexiblen Einsatz zwischen Wohnzimmer, Bühne, Proberaum und Studio. Die Basis übernimmt eine zweikanalige Vorstufe mit vier 12AX7-Röhren, während die Endstufe mit ihren zwei EL84-Röhren mit 20W für ordentlich Lautstärke sorgt – und bis auf 1W gedrosselt werden. Die beiden Kanäle bieten mit ihren zuschaltbaren Boostern ein Klangspektrum von glasklar und angefettet für crunchige Licks bis hin zu High-Gain-Overdrive-Sounds mit hoher Dynamik, die sich mit dem effektiv zupackenden EQ wirkungsvoll formen lassen. Mit den zwei integrierten Effekten Reverb und Delay sowie einem Noisegate verfügt der Amp über nützliche Werkzeuge zur Klanggestaltung. Hinzu kommen die Möglichkeit zur Einbindung von IRs, ein Recording-Out, ein FX-Loop, sowie die volle MIDI- und USB-Kompatibilität.

Typischer Engl-Sound

In dem nur 7kg schweren Metallgehäuse des E606 Ironball Head 20 SE schlummert viel Potenzial zur flexiblen Klanggestaltung. Deren Spektrum erstreckt sich von warmen Clean-Sounds im ersten Kanal bis hin zum Overdrive im zweiten Kanal, der mit beachtlichen Gain-Reserven ausgerüstet ist. Der Dreiband-EQ ermöglicht dabei einen effektiven Zugriff auf das Klangbild, während der Lead-Channel über einen zusätzlichen Presence-Regler verfügt, der das Höhenspektrum des Overdrive-Sounds in der Endstufe regelt. Trotz der augenscheinlich geringen Leistung von gerade einmal 20W aus der mit zwei EL84 bestückten Endstufe ist der E606 Ironball Head 20 SE auch größeren Aufgaben gewachsen – zusammen mit einer entsprechenden Box weiß er sich sowohl im Proberaum als auch auf der Bühne durchzusetzen.

Drei implementierte Engl-Modelle

Neben den Onboard-Effekten Delay, Reverb und Noisegate verfügt der E606 Ironball Head 20 SE über eine enorm flexible Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Für Aufnahmen empfiehlt sich der Recording-Out mit seinen acht verschiedenen Boxensimulationen. Weiterhin macht es eine MIDI-Schnittstelle möglich, den Amp in ein MIDI-Setup einzubinden, während der regelbare Kopfhörerausgang mit seinem emulierten Signal für das ungestörte Üben bereitsteht. Als praktisch erweisen sich auch der FX-Loop zur sinnvollen Integration externer Effekte sowie das Power Soak, dank dem sich die Endstufenleistung nicht nur drosseln, sondern für das Silent-Recording sogar komplett ausschalten lässt.

Kompakter All-in-one-Amp

Durch seine umfangreiche Ausstattung empfiehlt sich der E606 Ironball Head 20 SE besonders für Fortgeschrittene und Profis, die auf der Suche nach einem kompakten, aber dennoch kraftvollen Röhren-Top sind. Dabei gelingt dem Amp der Spagat zwischen dem Jammen im Wohnzimmer, dem Proben mit der Band, den Aufnahmen im Studio und den Live-Gigs auf großen Bühnen. Dank seines charakteristischen Sounds eines echten Engl-Amps überzeugt er in jeder Situation. Die zwei Kanäle inklusive Booster-Schaltungen gewährleisten zusammen mit den beiden integrierten Effekten und dem Dreiband-EQ einen äußerst flexiblen und zugleich verblüffend lauten Klang, der das kleine Top mit gewünschter Box für viele Stilrichtungen und Situationen einsatzbereit macht.

Über Engl

Der deutsche Hersteller Engl steht nicht nur für Qualität und Tradition, sondern vor allem für Innovation. Nach der Gründung 1983 im bayrischen Tittmoningen durch Edmund Engl war das erste Projekt der Firma ein digital gesteuerter Vollröhrenamp, den die Welt so noch nicht gesehen hatte. 1985 wurde der legendäre Engl Straight auf den Markt gebracht, welcher die Marke Engl als Spezialist für Hard-Rock- und Metal-Sound etablierte. Als Engl 1993 den ersten Savage-120 erdachte, war das Interesse der Szene groß. Gemeinsam mit Ritchie Blackmore entwarf Engl eine Signature-Version des Savage und auch Steve Morse erhielt eine Special Edition. Weitere Engl-Endorser sind unter anderem Paul Stanley (Kiss), Judas Priest, Victor Smolski und Rudolf Schenker (Scorpions).

Flexibel in nahezu allen Bereichen einsetzbar

Egal, ob man den E606 Ironball Head 20 SE nun mit dem Kopfhörer zu Hause beim Üben, bei Aufnahmen im Studio oder aber auf der Bühne mit ausgewachsener 4x12“ Box einsetzt: Die Ergebnisse können sich hören lassen. Das kleine Top produziert in jeder Situation einen druckvollen Röhren-Sound, der von glasklar bis ultrabrutal reicht und über das gesamte Spektrum hinweg mit einer breiten Dynamik verwöhnt – genau so, wie man es von einem echten Engl-Röhrenamp gewohnt ist. Der E606 Ironball Head 20 SE ist tatsächlich ein echter Allrounder, der dank seiner umfangreichen Ausstattung in nahezu allen Bereichen eingesetzt werden kann.

24 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

F
Gut ausgestatteter Rock/Metal-Amp zu einem vernünftigen Preis
Fabioguitar4 29.04.2021
Ich habe den Amp mit dem Ziel bestellt, möglichst wenig Equipment mitnehmen zu müssen und trotzdem alle Features zur Verfügung zu haben, die ich benötige. Wird der Engl dieses Ziel erreichen?

Bedienung: Der Amp hat auf der Vorderseite die wichtigsten Bedienelemente eines modernen Röhrenamps (Bass, Middle etc.). Zudem gibt es kleine Metallschalter, die Features wie Delay, Reverb etc. an- und ausschalten können. Auf der Rückseite befinden sich die Parameter für Delay, Reverb, das Noise Gate, den Attenuator und den Wahlschalter für die IR's. Alle Regler sind leichtgängig, nichts kratzt etc.

Features: Mit dem Ironball lässt sich von einem ordentlichen Cleansound bis zum richtigen Metalbrett alles bewerkstelligen. Zusätzlich gibt es die wichtigsten Effekte und ein Noise Gate an Board. Besonders nützlich ist der Attenuator, mit dem sich der Amp auf 5 und 1 Watt herunterregeln lässt. Durch die eingebauten IR's (drei sind von Englboxen, 5 kann der Besitzer selbst reinladen), gehört ein Mikro im Livebetrieb auch der Vergangenheit an. Außerdem ist der Amp midifähig. Alle Features können auf Midipresets gelegt werden. Vor allem mit der Engl Z9 ist das ein Kinderspiel. Wer also eine ganze Armada an 80's Rackeffekten gemeinsam mit dem Ironball nutzen möchte, kann dies auch gerne machen ;)
Sound: Ich komme eigentlich aus der Marshall/Bogner Ecke. Im Vergleich zu diesen Firmen klingt der Ironball runder, wärmer und hat viel mehr Gain. Auch der Bassanteil ist relativ ordentlich. Grundsätzlich klingt der Amp aber schon in der "Mittelstellung" ausgewogen und sehr "boutiquemäßig". Er steht soundmäßig nicht schlechter da als Amps aus einer ähnlichen Kategorie, die aber 2000€ mehr kosten. Grundsätzlich ist Sound aber eine Geschmacksfrage und jeder muss selbst testen und sollte sich nicht auf Internetvideos verlassen. Wenn es nach mir geht, hätte der Amp ruhig ein wenig "rauer" ausfallen können. Aber auf diese Weise habe ich eben ein bisschen Abwechslung in meinem Fuhrpark ;)

Verarbeitung: Absolute Spitzenklasse. Man findet keinen Fehler und Punkt. Eben Qualität "made in Germany".

Fazit: Man erhält für faires Geld einen sehr flexiblen Rock/Metalamp mit ordentlichen Effekten an Board. Der Amp eignet sich auch für Einsteiger, die vielleicht ihren ersten Röhrenamp kaufen und mit dem Ironball eigentlich alles an Board haben, was man braucht. Aber auch der tourende Musiker, der keine Lust auf komplizierte Modelingkisten und Computerprogramme hat, kann damit durchaus glücklich werden. Mein Ziel, einen kompakten und flexiblen Amp zu finden, wurde auch erreicht.
Der aktuelle Trend, der Röhrenamps mit digitaler Technik, wie z.B. IR's verbindet, gefällt mir sehr gut und die Firma Engl hat hier einen ausgezeichneten Job gemacht. Vor der Konkurrenz, die in England oder den USA sitzt, brauchen sie auf jeden Fall keine Angst zu haben. Der Ironball Special Edition beweist es.
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AB
Toller Verstärker, der fast alles hat
Alex Bewertung zu Ironball SE 04.06.2021
Ich habe den Verstärker ca. anderthalb Monate in Gebrauch und bin insgesamt sehr zufrieden.
Der Sound ist für mich top. Dass Engl super Gain-Sounds drauf hat, ist allgemein bekannt und so ist es auch hier: Hier kann man nur die Bestnote vergeben. Der Sound im Leadkanal ist für mich unschlagbar, gefällt mir sogar noch ein wenig besser als bei meinem Powerball - er klingt insgesamt noch ein wenig "runder" oder tighter. Mit dem (fuß)schaltbaren Boost werden jegliche externe Booster (Tubescreamer...) unnötig. Der Sound ist wie gemacht von Rock bis harten Metal. Aber auch der Cleankanal ist jedenfalls überdurchschnittlich und braucht sich vor keinem anderen Amp verstecken; da brauch ich auch keinen Fender mehr.
Mir gefällt der Head am Besten mit einem 4x12er-Cabinet mit Vintage 30-Speakern. Bei einem konventionellen Marshall-Cabinet mit G12T75er klingt er für mich ein wenig dumpf und man muss hier den Lead-Presence-Regler schon fast bis zum Anschlag drehen - zumindest bei geringer Lautstärke.
Apropos Lautstärke: der Powersoak funktiert gut. Ich hab den Amp aber trotzdem auch zu Hause auf 20-Watt laufen und eben den Master nur wenig aufgedreht. So klingt er für mich am besten.
Der Amp ist grundsätzlich auch für Proben und Gigs geeignet, zumindest mit einem ordentlichen Cabinet. Bei einem wirklichen lauten Schlagzeuger könnte es aber unter Umständen eng werden mit der Leistung - es sind halt doch "nur" 2 EL84 und eben keine 6L6-Röhren verbaut. Falls das der primäre Anwendungsbereich ist, sollte man das vorher im Echtbetrieb testen.
Der Preis ist für das, was der Amp kann, absolut gerechtfertigt. Hall und Delay funktionieren super und lassen sich auch per Midi schalten, das Noise-Gate ist gut und kommt nur bei extremer Lautstärke an seine Grenzen. Auch die IR-Möglichkeit ist (bei mir in Kombination mit Cubase) absolut zu gebrauchen und wird in Zukunft das Aufnehmen aber auch das Live-Setting sehr vereinfachen.
2 Sachen noch: Engl hat ein wirklich tolles und sehr geduldiges ;-) Kundenservice, wenn Fragen zum Amp auftreten;
....und ein Handbuch in deutscher Sprache wäre schon nett gewesen, das gibt es aber leider weder zum Amp noch online - das ist ein kleines Minus.
Insgesamt aber, wie gesagt, ein absolut tolles Teil, das mir noch viel Freude machen wird!
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L
Angry Monster
Lenia 03.03.2022
Here's a little background about me first, I love classic Metal, the sounds of Megadeth Slayer Anthrax etc.. however as a musician i was also didn't really wanted to fall into the mainstream category sound list. Therefore after lots of research i found out about IRONBALL and i was really surprised at the very beginning.
I bought this amp 3 month ago, and i must admit WHAT A BEAST!
the sound character is very unique, different and versatile and there's something very special about it that can't be expressed that easily.
Since i live in an apartment and i can't use my cabs at home, this amp provides me with Shit load of options such as attenuation, gate and headphones output, which makes almost everything possible at home.
The quality is outstanding and the Nobs are very high end and tight. To be honest i really can't think of any Cons, since im super happy with my Ironball and Buying this amp was one of the best decisions I've ever made.
Thank you Engl and Thank you Thoman!
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T
5 Watt können sehr, sehr laut werden. Der Kleine hat mehr drauf als so mancher Großer.
TheDavinciKarl 10.02.2023
Ich spiele seit über 4 Jahren inzwischen ENGL Amps und bin kein großer Marshall oder Peavey Fan. Seitdem ich bemerkt habe, dass auch kleinere Proberäume oder Wohnräume mit weniger Leistung sinnvoller zu bespielen sind, bestellte ich diesen.
Hinsichtlich der Möglichkeit den Power-Soak für Zuhause zu nutzen, reicht 1 Watt auf 1/4 Master Lautstärke. Für den Proberaum sind 5 Watt auf halber Master Lautstärke ausreichend. Klingt komisch, ist aber so.

Genügend Einstellungen sind vorhanden, keine Frage. Ich kann das Teil via MIDI steuern, verschiedene Programme abspeichern und nen Boost für ein Solo via M.V.B. dazu schalten. Also Leute die gern den typischen Smolski-Sound wollen, reicht der Amp voll für den Wohnraum UND Proberaum aus.

Auf der Rückseite ist das Delay und Reverb einstellbar und mit einem Noise Gate (dazu schaltbar) könnt ihr auch rumspielen sowie nen FX-Loop anwenden.

Fazit: Ich will den kleinen nicht mehr weggeben und bevorzuge diesen sogar meinem Invader 2. Für die Größe kann der mehr als man denkt, zumal es für den Preis ein absoluter Hingucker ist (stromsparend).
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