Dtronics DT-200 V3

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Programmer

  • für Roland MKS-30, JX-3P und GR-700
  • sendet MIDI Exclusive-Befehle, die spezifische Befehle der jeweiligen Geräte sind
  • Stromversorgung durch angeschlossenes Gerät
  • stabiles Metallgehäuse
  • Abmessungen: 200 x 150 x 50 mm
  • Gewicht: 0,61 kg
  • inkl. 6 Pol DIN Kabel
Erhältlich seit Januar 2020
Artikelnummer 478708
Verkaufseinheit 1 Stück
Basspedal Nein
Blaswandler Nein
MIDI Controller Ja
Filter Nein
Effekte Nein
Sequenzer Nein
Produktspezifische Erweiterung Ja
299 €
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Hardware-Programmer für den Roland-Klassiker JX-3P

Der Dtronics DT-200 V3 ist ein moderner Nachbau des Roland-Programmers PG-200, der seinerzeit für die Analogsynthesizer JX-3P, MKS-30 (Planet S) und GR-700 angeboten wurde. Speziell der JX-3P erfreut sich immer noch großer Beliebtheit, doch der Programmer PG-200 ist nur schwer zu bekommen. Erst mit dessen Hilfe ließen sich diese drei Roland-Synthesizer vernünftig bedienen. Der Dtronics DT-200 V3 übernimmt genau diese Aufgabe. Er besitzt die gleiche Funktionalität und Anordnung der Bedienelemente, jedoch gibt es beim DT-200 V3 anstelle der alten Schiebeschalter zuverlässige, mit LEDs beleuchtete Taster. Der DT-200 V3 wird wie sein Vorbild über den separaten Programmer-Port an den Synthesizer angeschlossen, worüber auch die Stromversorgung erfolgt. Das dafür benötigte, unübliche 6-Pin-Kabel liegt dem Gerät bei.

Für jede Funktion ein eigener Regler

Der Roland JX-3P war als günstiges Keyboard konzipiert, das keine Regler für die Soundfunktionen besaß und nur über eine umständliche Eingabe editiert werden konnte. Der angeschlossene Programmer verhalf dem analogen Synthesizer zur gewohnten Bedienung, bei der jede Funktion über einen eigenen Regler bzw. Schalter zu erreichen war. Da der DT-200 V3 dem Vorbild nachempfunden ist, wird er identisch genutzt. Der Programmer arbeitet nicht wie andere moderne Geräte dieser Art mit MIDI-Controllerdaten und kann nur über den eigens dafür vorgesehenen Anschluss betrieben werden. Beim Keyboard JX-3P ist zu beachten, dass der Programmer nicht parallel mit eingehenden MIDI-Daten, sondern nur beim Spielen der eigenen Tastatur verwendet werden kann. Der MKS-30 hingegen kann MIDI- und Programmer-Daten gleichzeitig empfangen.

Beim Spielen Klänge verdrehen

Der Dtronics DT-200 V3 richtet sich an Musiker, die ihren JX-3P, MKS-30 oder GR-700 nicht nur mit den alten Presets nutzen, sondern ihre eigenen Sounds erstellen wollen. Mit dem Programmer können alle Parameter des Synthesizers direkt so erreicht und eingestellt werden, wie man es von einem Analogsynthesizer gewohnt ist. Die auf diese Weise erstellten Sounds werden dann als Presets im Synthesizer abgespeichert. Besitzer von JX-3P, MKS-30 und GR-700, denen die Programmierung am Gerät bislang zu umständlich und kreativitätshemmend war, können nun dank des DT-200 V3 das Potential ihrer Synthesizer voll ausschöpfen.

Über Dtronics

Der kleine niederländische Hersteller Dtronics ist auf die MIDI-Peripherie spezialisiert. Seine Kernkompetenz liegt bei Hardwareprogrammern für ausgewählte Klassiker. Dazu gehören unter anderem sowohl die Roland-Synthesizer Alpha Juno, JX-3P und D-50/D-550 sowie dessen Boutique-Variante D-05 als auch der Yamaha DX7 und dessen modernes Pendant Reface DX. Weiterhin zählen kleine MIDI-Helfer wie Thrubox, Merger und Sync-Converter sowie MIDI-Retrokits für bestimmte Synthesizer und Drummaschinen zum Programm. Außerdem hat Dtronics mit VCO, Digidrum, Digital RM und Digital Noise Generator seine ersten Eurorackmodule für eine Modularserie auf den Markt gebracht.

Presets erstellen und live “schrauben“

Die Hauptaufgabe des DT-200 V3 ist das Erstellen von eigenen Sounds, die man dann im JX-3P, MKS-30 oder GR-700 abspeichert. Somit lassen sich nicht nur modernere Sounds als die Werks-Presets aus den 80ern mit diesen Synthesizern spielen, sondern man kann sich auch individuelle Sets, zum Beispiel für ein Live-Setup, im Presetspeicher zusammenstellen und nach Wunsch organisieren. Auch für eine Perfomance ist der DT-200 V3 sinnvoll einsetzbar. Wenn der JX-3P über seine eigene Tastatur gespielt oder der MKS-30 via MIDI angesteuert wird, kann der Sound mit den Reglern des Programmers spontan und dynamisch zum Spiel verändert und moduliert werden. Lediglich eine Aufzeichnung der Reglerbewegungen ist systembedingt nicht möglich, da der DT-200 V3 genau wie das Original PG-200 nicht über MIDI arbeitet.

11 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

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8 Rezensionen

L
Die Achsen des Bösen
Lesindes 10.11.2020
Der DT-200 tut, was er soll, er ersetzt das Original von Roland, den PG-200, zu 100% -- jedenfalls im Prinzip...
Ich habe ihn am Roland MKS-30/Planet S (das ist der JX-3P im Rackformat mit Velocity und frei wählbarmen Midi-Kanal) ausprobiert und alle Soundparameter werden angesprochen. Insofern hier voll 5 Sterne.
Was ich aber unverschämt finde bei 272 Euro für so eine Blechkiste, aus der kein Ton herauskommt, ist, dass man sich die 2 Euro für einen Satz Plstikknöpfe gespart hat, die, einmal auf die nackten Achsen gesteckt, wahre Wunder wirken können; denn Parameter, die sehr fein eingestellt werden müssen wie zum Beispiel, Cutoff, Sustain, Resonanz usw., können mit den 5,8-mm-Achsen nur sehr, sehr mühsam und vorsichtig (=langsam) eingestellt werden. Und da genau diese Funktion der einzige Zweck der Kiste ist, dem sie auf diesem Weg nicht so richtig nachzukommen imstande ist, nur 2 Sterne für die Bedienung. Das hatte das Original besser gelöst.
Hat mich jetzt zusätzlich zu den 272 Euro nochmal 2 Stunden und 20 Euro gekostet. Ich musste mir die Knöpfe raussuchen und zu kaufen, nur um den Programmer auf den Funktionsstand des Vorbilds zu bringen!
Mit Knöpfen drauf hätte man auch die Achsen an der Frontplatte verschrauben können, die hätten die optisch vielleicht störenden Sechskantmuttern verdeckt. Da hätte die Nachhaltig doch um einiges verbessert .
Und was macht der Hersteller stattdessen? Er legt einem einen Dtronics-Plastik-Kugelschreiber in den Karton!!!!
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BS
It works great with my jx-3p
Brian Schiller 24.02.2021
pro - The DT-200 V3 works perfectly with my JX-3P. The metal exterior seems durable. It's far less expensive than a vintage PG-200 controller, which currently sell for a higher price than I paid for my JX-3P. It makes programming the JX-3P far quicker.

con - there is a little bit of wobble on the knobs, they are thin in diameter too. Larger diameter knobs would make fine tuning easier. The knobs might be a little frail for gigging but should be fine for home use.

Overall it has been a good purchase.
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I
IUCA 13.01.2022
It does what's it supposed to do, but i wonder why did they choose to use those tiny pots. Beside that, not sure if it's just my unit, but when i turn some knobs a bit faster, they are not turning smooth. Also, i would have preferred switches instead of those led buttons. Beside the quite nice case, everything else feels cheap in this unit.

Even if it's a small company doing these, i'm pretty sure that the asking price of 275 E for this unit is because of the ridiculous prices of the original PG200 on the used market, not because of some expensive R&D or the quality of the components used.
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PF
New life for the Roland JX3P
Peter F. 779 23.02.2021
Choice: buy a vintage PG200 and take a chance on maintenance & repair OR get a modern equivalent which matches the form factor and styling. Easy decision. Now my JX3P is editable and I can dial in those Jupiter filter sweet spots. Solid construction, clear graphics and no fuss setup: plug and play. Well... plug and edit but you know what I mean...
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