
2023: Du hast dich entschieden, mit dem Bass durchzustarten? Dabei stehst du noch ganz am Anfang und kannst ein paar Tipps zu empfehlenswerten Instrumenten als auch dem notwendigen Zubehör gut gebrauchen? Die gute Nachricht vorweg: Tatsächlich benötigst du nicht viel, aber manche Dinge sind für dein Bassisten-Leben bereits zu Beginn unverzichtbar. Hier ein paar Vorschläge, mit denen du vernünftig ausgestattet bist, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen. 🎸
Am Anfang des Bassisten-Lebens steht der Bass
Es gibt geradezu unglaublich viele unterschiedliche E-Bässe. So kannst du dich im Angebot von 4-, 5- oder 6-Saitern, Bässen mit Short Scale, Long Scale oder Multiscale und etlichen weiteren Bauarten verirren. Die Grundsatzfrage ist allerdings: Welches ist das richtige Instrument für dich als ambitionierten Einsteiger? Immerhin soll der Bass bequem bespielbar sein, dich nicht mit seinen Dimensionen überfordern und zugleich vielseitig eingesetzt werden können. Exakt diesen Anforderungen entsprechen J-Bässe, und zwar als schlichte 4-Saiter.
Bass lernen: Erstaunliche Klangvielfalt für das kleine Budget
Der Harley Benton JB-75 SB Vintage Series ist interessant für dich, wenn du den Look und Sound eines vielseitig einsetzbaren Klassikers bevorzugst, ohne dafür gleich zu tief in die Tasche greifen zu wollen. In Sachen Design und Ausstattung ist er typisch für die J-Style-Bauweise mit zwei Tonabnehmern bestückt und einer passiven Elektronik ausgestattet. Mit dem Korpus aus amerikanischer Esche und dem Hals aus kanadischem Ahorn ist er nicht zu schwer und bietet dir gerade angesichts des äußerst günstigen Preises eine erstaunliche Klangflexibilität.
Bass: Klangliches Chamäleon als Idealfall für den Einstieg
In eine preislich etwas höhere Region greifst du mit dem Marcus Miller V3 AWH 2nd Gen. Bei diesem 4-saitigen J-Bass profitierst du von der Kooperation des Herstellers mit der amerikanischen Basslegende Marcus Miller, der sein Know-how zu diesem Instrument beigesteuert hat. Mit an Bord hat er eine aktive Elektronik, die du allerdings per Mini-Toggle-Schalter auch auf passiv schalten kannst. Den variablen Sound unterstützen die beiden Marcus Standard Jazz-Bass J-Revolution Single-Coil-Tonabnehmer im Zusammenspiel mit der Heritage 3-Band-Elektronik inklusive Frequenz-Kontrolle. Ein Bass im puristischen J-Style-Look mit außerordentliche Sound-Facetten.
Idealer Verstärker für angehende Rock-Bassisten
Leicht nachvollziehbar, dass du deinen eigenen Musikgeschmack auch auf deinem Bass umsetzen möchtest. Falls du Fan von Musik der härteren Gangart bist, könnte der Fender Rumble 25 für dich der ideale Übungsverstärker sein. Der Bass-Combo arbeitet auf Solid-State-Basis und stellt dir eine Leistung von 25 W zur Verfügung. Mit der 3-Band-Klangregelung lassen sich viele unterschiedliche Sounds einstellen. Über den Kopfhöreranschluss kannst du auch nachbarschaftskompatibel üben. Lediglich eine der Besonderheiten, aber eine entscheidende, ist der Overdrive-Schalter, den du drücken kannst, um deinen Sound mit einer Portion Verzerrung gewollt dreckiger klingen zu lassen.
Bass lernen: Neutral klingender Verstärker für das Üben zu Hause und mehr
Mit einer Leistung von immerhin schon 50 W könnte der kompakte Combo Hartke HD50 der passende Begleiter auf deinen Bass-Wegen sein. Der Übungsverstärker steht für klar definierte Sounds. Trotz der geringen Dimensionen und der Ausstattung mit nur einem 10‘‘-Hybrid-Lautsprecher dürften beim Üben zu Hause selbst bei halber Leistung schon die Gläser im Schrank klingeln. Das muss aber nicht immer sein, auch der HD50 verfügt über einen Kopfhörerausgang für das Silent-Üben. Zudem besitzt er einen AUX-In, worüber du Play-Alongs und weitere Songs über externe Quellen zuspielen kannst.
Günstiges und qualitatives Kabel mit vernünftiger Abschirmung zum Bass lernen
Das professionelle Cordial CTI 3 PP-BK Instrumentenkabel hat eine Länge von 3 m. Beidseitig ausgestattet ist es mit geraden 6,3-mm-Mono-Klinken von Neutrik. Die Klinkenstecker sind vorbildlich stabil und robust, die Ummantelung ist ausreichend dick, zugleich weich und flexibel. Für die Leitelemente bietet es damit einen vernünftigen Schutz. Zugleich verheddert es nicht so leicht und ist somit ein wirksamer Helfer gegen den berüchtigten Kabelsalat. Zudem ist das Kabel selbst gut abgeschirmt und nicht mikrofonisch. Keine Probleme mit unerwarteten und unerwünschten Störgeräuschen, damit du dich voll frei von brummenden Einstreuungen voll auf dein Bassspiel konzentrieren kannst.
Bass lernen: Stimmgerät der besonders kompakten Art
Ohne ein Stimmgerät wirst du kaum den richtigen Einstieg in die Welt der Bassisten finden, das gehört schlichtweg zur Pflichtausstattung. Eine preisgünstige Option für deine Zwecke ist ein sogenannter Clip-Tuner wie der Boss TU-02 Clip Tuner. Das äußerst kompakte Stimmgerät klemmst du einfach an den Headstock deines Basses. Anschließend zeigt es dir mit einer Stimmgenauigkeit von 1 Cent präzise die Tonhöhe auf dem kontrastreichen Farbdisplay an. Zu den praktischen Features gehört, dass du den Referenzton zwischen von 430 bis 450 Hz wählen kannst. Außerdem ist eine automatische Abschaltfunktion integriert, wodurch die Lithiumbatterie bei Nichtgebrauch geschont wird.
Ersatzsaiten in Standard-Spannung und -Stärke
Eines ist mal sicher: Saiten sind Verbrauchsartikel. Irgendwann sind Sie auch bei fleißigen Rettungsversuchen durchgespielt und stumpf. Und wenn sie einmal reißen, dann zweifellos immer im falschesten Augenblick. Also hast du grundsätzlich immer Ersatzsaiten parat. Der Song kann nicht solange warten, bis du dir neue Saiten gekauft hast. Eine gute Option zum leistbaren Kurs ist der Saitensatz Rotosound RS66LD für E-Bass. Im Satz befinden sich Stainless-Steel-Saiten für Long-Scale-Bässe in den Standardstärken 045 – 065 – 080 – 105.
Hier kannst du deinen Bass & Zubehör online kaufen
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Viel Spaß beim Stöbern!
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Du darfst auch gerne in unserem Ladengeschäft in Treppendorf bei Burgebrach vorbeikommen. Unser Team berät dich dann persönlich.
Bass lernen: dein Feedback!
Na dann, viel Erfolg! Wir freuen uns darüber, dass auch du jetzt zur großen Bassisten-Gemeinde zählst. Berichte uns gerne in den Kommentaren von deinen Fortschritten beim Lernen und Üben. Wir wünschen beste Grooves! 😉
Frank sagt:
Fehlt da nicht das Metronom? Ja, das ist öde, aber ohne wird das nichts mit dem Groove, egal ob Rock oder Jazz.
Franziska sagt:
Hallo Frank,
vielen Dank für das Feedback. Ja oder ein Drumcomputer wäre auch passend. Wir haben nun überlegt, einen Blogartikel über das Metronom zu veröffentlichen. Sollte in nächster Zeit kommen.
=)
Beste Grooves!