Stereo-Röhren-Endstufe für E-Gitarre
- speziell für das Synergy System entwickelt
- entwickelt von Steven Fryette
- Leistung: 2 x 50 W / 100 W mono
- Röhrenbestückung: 2 x 12AX7 und 4 x 6L6
- Impedanz: 4 / 8 / 16 Ohm (stereo), 2 / 4 / 8 (mono)
- 2 Klinkeneingänge
- 4 Klinkenausgänge
- jeder Kanal mit eigener Lautstärkenregelung
- globale Presence- und Depth-Regelung
- 2 Lüfter-System
- Rack-Format
- made in USA
Reichlich Röhrenwatt im Kompaktformat
Mit der Syn-5050 hat Synergy eine in den USA hergestellte echte Röhrenendstufe mit beachtlichen 2 x 50 Watt im Angebot, die gerade mal eine Höheneinheit im 19“-Rack beansprucht und sich zusätzlich auf 100 Watt Monobetrieb brücken lässt. Die Endstufe setzt auf je zwei 6L6 pro Kanal und zusätzliche zwei 12AX7-Treiberröhren. Sie ist die perfekte Ergänzung für die Vorstufe Syn-2 aus eigenem Hause, aber auch für anderen Vorstufen und Amp-Modeler. Konzipiert wurde das Gerät von Endstufen-Spezialist Steve Fryette, der hier patentierte Schaltungen zum Einsatz bringt, um weitgehend kompromisslos im Bereich der Ausgangsübertrager und des Netzteils agieren zu können.
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Kleinste Abmessungen, volle Leistung
Mit gerade einer Höheneinheit im 19“-Rack gehört das Modell Syn-5050 zu den kompaktesten Röhrenendstufen am Markt, trotz einer Leistung von 50 Watt pro Kanal aus jeweils zwei 6L6-Röhren, bei Bedarf brückbar auf 100 Watt. Hier hat Steve Fryette tief in die Trickkiste gegriffen und setzt optimierte Netzteile und Übertrager ein, die sicherstellen, dass druckvoller stabiler Klang mit hinreichenden Pegelreserven trotz der flachen Bauform gewährleistet ist. Die Kanäle lassen sich einzeln schalten und im Pegel steuern. Darüber hinaus stehen übergreifende Regler für Presence und Depth bereit – die Klangregelung der Endstufe. Über vier Lautsprecherausgänge lassen sich jeweils zwei Boxen betreiben, die sich ebenfalls bei Synergy im Angebot finden.
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Die perfekte Ergänzung
Das Modell Syn-5050 ist nicht nur der perfekte Partner für den modularen Synergy-Preamp Syn-2. Die Endstufe ist zudem aufgrund ihrer kompakten Abmessungen ein idealer Partner für Livegigs. Auch für andere Vorstufen, Modeling-Verstärker und für Stereo-Setups ist die Syn-5050 erste Wahl. Mit 50 Watt pro Kanal ist man dabei sowohl für den Proberaumeinsatz als auch für die Bühne bestens gerüstet und hat die nötigen Reserven für höhere Pegel und tiefe Stimmungen zur Verfügung. Dank vier 6L6-Endstufen- und zwei 12AX7-Treiberröhren setzt der Hersteller trotz den 1-HE-Rackformats auf kompromisslosen Röhrensound, was man zweifelsfrei auch hören kann.
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Über Synergy
Hinter dem Herstellernamen Synergy steht der kalifornische Vertrieb Boutique Amps Distribution. Die Marke Synergy offeriert eine komplette Produktpalette von Vollröhrenverstärkern, Vorverstärkern und zugehörigen Boxen. Die Besonderheit dabei ist die modulare Ausführung der Vorstufe, die den Systemen eine hohe Klangflexibilität, Erweiterbarkeit und damit Zukunftssicherheit ermöglicht. Die zugehörigen Vorstufenmodule sind in zahlreichen Varianten verfügbar und entstehen oft in Zusammenarbeit mit namhaften Verstärkerbauern wie Friedman, Diezel, Engl, Soldano oder Fryette, deren Schaltungen in das Modulformat portiert wurden. So lässt sich der Klangcharakter des Verstärkers nach Belieben und entsprechend des jeweiligen Einsatzgebiets, live und im Studio, immer wieder neu definieren.
Zukunftssicher durch wandelbaren Klang
Mit der Syn-5050 investiert man in eine außerordentlich kompakte Röhrenendstufe, die auch professionellen Ansprüchen im Studio und insbesondere auf der Bühne gerecht wird. Kombiniert mit der hauseigenen Vorstufe Syn-2 erhält man den wohl kleinsten vierkanaligen, stereophonen Röhrenverstärker für den professionellen Bühneneinsatz – zu hören beispielsweise bei Opeth. Darüber hinaus ist das Modell Syn-5050 aber auch ein idealer Partner für andere Gitarrenvorstufenvorstufen und eine überzeugende Lösung für die Effektkanäle eines Wet-Dry-Wet-Systems. Schließlich bietet sich das Gerät auch zur Kombination für Amp Modeler an.
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Im Detail erklärt
Klangvielfalt durch modulare Röhrenvorstufe
Das von Bruce Egnater entwickelte und patentierte Modular Tube System (MTS) wurde im Jahre 2000 vorgestellt. Es handelt sich um ein Verstärkersystem, bei dem die Vorstufe über röhrenbestückte Einschübe mit variablen Klangmodulen bestückt werden kann. Der jeweilige Vor- oder Vollröhrenverstärker ist so im Klangcharakter wandelbar. Neben den ein- und zweikanaligen Modulen von Egnater wurde das System über mehrere Jahre an Randall lizenziert, die etliche einkanalige Module anboten. Inzwischen bietet der Hersteller Synergy das System in technisch aktualisierter aber rückwärtskompatibler Version an. Hier finden sich durchweg neue Module sowie passende Vor- und Vollverstärker mit entsprechenden Einschüben. Synergy-Module verfügen stets über zwei Kanäle mit eigenen Gain- und Pegelreglern sowie wenigstens einen mehrbandigen Equalizer.
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