Electro Harmonix Micro POG B-Stock

18
B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Effektpedal fürE-Gitarre

  • Polyphon Oktaver
  • Regler für Oktave, Sub Oktave, Oktave Up
  • macht eine 6-saitige Gitarre zu einer 12-saitigen
  • macht einen 4-saitigen Bass zum 8-saitigen
  • Abmessungen (B x T x H): 102 x 121 x 57 mm
  • inkl. Netzteil (96 DC-200 BI)
Erhältlich seit September 2007
Artikelnummer 293222
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Octaver
Auch als Neuware verfügbar 225 €
209 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
Sofort lieferbar

Dieses Produkt ist auf Lager und kann sofort verschickt werden.

Informationen zum Versand
Versandkostenfreie Lieferung voraussichtlich zwischen Samstag, 11.05. und Montag, 13.05.

18 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.

Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.

Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

C
Knackiger Saubermann
C14 25.08.2013
Klingt präzise, ohne hörbare Nebengeräusche, Latenz praktisch nicht wahrzunehmen. Oktaviert Klänge jeder Frequenz, hält stehende Schwingungen ohne zu kippen. Experimentelle Sounds möglich, für Normalbetrieb ist Weniger mehr.
Minus: Unglaublich lautes Tretschalter- Knacken. Gehäuse unschön und unnötig groß, immerhin kompakter als die klassischen EHX Dinosaurier- Kisten.

Ich nutze den Micro POG zum Andicken von Clean- Soli, hierfür ist er sehr gut geeignet. Das Finden eines hierfür geeigneten Octavers war angesichts der Schlichtheit des gesuchten Effektes überraschend schwierig:

"Mooer Pure Octave": Platzsparend, günstig, kann viel, rauscht heftig.
"POG2" von EHX: Eigenklang des von mir getesteten Grätes pappig, gute Oktavierungen und Attackregelung; Speicherplätze.
"Kaputt" von Palmer: Günstig, guter regelbarer Sound -1 Oktave, einstimig.
"OC-3" von Boss: Guter Sound, Mehrstimmigkeit und Verzerrung, "Range"- Regelung, oktaviert leider die hohen Töne nicht mehr (wie wohl auch Behringer- Geräte).

Fazit: Praxistaugliches Gerät, im Vergleich Preis/ Leistung noch ok.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
Bewertung melden

Bewertung melden

M
Klein aber OHO
Manfred759 11.12.2009
Man möchte das ja nicht glauben - erstmal. Micro POG, also winzig irgendwie - und nur drei Knöppe?
Kann das denn überhaupt... ? Oktave rauf, Oktave runter plus dry-signal. Na ja - schaun mer mal.

Vorweg, für den recht stolzen Preis kauft man sich eigentlich nur eine Rechenanweisung für Töne. Einen Algorythmus. Wenn ich zurückdenke, ich hatte mir mal den Boss OC-3 bestellt und nach 2 Minuten wieder eingepackt und zurück damit. Glitsch und weg war Ton wenn er mal ausklingen sollte. Digitale Klötzchen für die Ohren sozusagen.

Und unser Kleiner. Der hat ordentlich Muskeln unter der Haube. Der Ton steht wie eine EINS - und klingt aus wie eine Saite ausklingen soll. Und - es ist nicht die geringste Verzögerung spürbar im Spiel. Da macht ein vernünftiger Prozessor seine Sache mehr als ordentlich.

Es kommt Freude auf. Was mir sofort angenehm auffällt - irgendwie spielt man anders, wenn POG mitspielt. Da ist Druck und Fundament und fein dosierbare Höhen. Die sollte man allerdings nicht bis zum Anschlag fahren weil sie dann etwas kristalin-spitz klingen. Die Spieltechnik ist auf das Pedal abstimmen. Nur Reinhauen ist nicht und wird den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten der kleinen Kiste nicht gerecht. Auch wenn POG Akkorde kann und zwar sehr gut, gerade Orgelsounds verlangen eine kontrollierte, saubere Spielweise. (Die schadet übrigens nie). Weicher Anschlag ohne Plek nur mit den Fingern kommt sehr gut. Dazu ein großer Hall und du steht in der Kirche. Soli folgen jedem auch dem härtesten Anschlag ungeheuer lebendig und äußerst dynamisch. Da fetzt der Steg-Humbucker :)

Eine perfekte Ergänzung wäre dieses T.I.P 3RD HAND Pedal um ohne große Verrenkung von knackigem Bass zu Orgelsound wechseln zu können. POG2 hat zwar mehr Schnick und Schnack - wer´s denn braucht. Der Kleine ist klanglich jedoch auf Augenhöhe mit dem großen Bruder.
Den geb ich wohl so schnell nicht wieder her... :-))

Wegen der etwas schrillen Höhen beim Maximum gibt es eine kleine Abwertung. Vollanschlag aller Regler vertragen aber die wenigsten Geräte wirklich gut. Auch könnten die Potiknöppe griffiger sein sowie die dünne rote Strichmarkierung deutlicher. Daher auch hier bei der Haptik nur 4 Sterne.

Insgesamt aber ein sehr erfreuliches Oktavpedal mit großer klanglicher Bandbreite. Die erschließt sich aber erst so richtig wenn das Ganze an einer Fullrange-Anlage läuft, am besten mit dicken Subwoofer.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
4
Bewertung melden

Bewertung melden

TD
Make it fatter!
Timo D. 09.10.2009
Egal ob clean oder dirty, der Micro P.O.G. macht deinen Sound voluminöser und fetter. Zwei Dinge rate ich an:

1. Wählt keine zu extremen Einstellungen, also nicht 100 % Low- und High-Oktave, denn dann klingt es synthetisch und einfach nicht mehr gut. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Einstellungen zwischen 9 und 12 Uhr gemacht.

2. Verwendet den P.O.G. nicht zum Schrammeln und Powerriffen. Denn Akkorde sind kritisch, die Oktavensimulation hört sich dann sehr merkwürdig an und der ganze Sound wird breiig, undifferenziert.

Der P.O.G. eignet sich aber nicht nur zum Fettermachen des Sounds, er beeinflusst auch dessen Charakter nachhaltig: Die tiefe Oktave reingedreht, und das Ganze hört sich gleich düsterer oder mürrischer an; die hohe Oktave schafft mehr Brillanz und Spitzen, alles klingt gleich offener und man fühlt sich wie wenn man aus einem Wald auf eine Lichtung tritt.

Das Schöne am P.O.G. ist auch, dass er grundsätzlich keiner speziellen Musikrichtung unterliegt. Im Gegenteil, ich kann mir ihn beim Straßenmusikanten mit einer Halbakustischen genauso vorstellen wie bei einer Shredder-Kombo.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
Bewertung melden

Bewertung melden

A
Teures Gerät mit wenig Features aber hoher Leistung
Alexander582 02.11.2009
Das Problem an Octavern ist seit jeher ihre "Latenz". Der Micro Pog ist nach diversen Testberichten das Effektgerät, was am wenigsten Verluste und Verzögerungen in der Ansprache beim "Pitchen" bemerken lässt.

Dennoch klingt der Sound ab einem gewissen Übereinsatz der Effekte auch hier immer noch spürbar synthetisch. Die drei Regler bestimmen Lautstärke, hohe Oktave und tiefe Oktave und holen an Sounds alles raus vom Bass über 12-saitige bis hin zum sog. "Kirchenorgel"-Effekt. Eigentlich eher was für Proggies.

Eine zünftige Akustische kann man hiermit nicht ersetzen. Aufgrund der eingeschränkten Verwendbarkeit erscheint mir der Preis daher deutlich zu hoch. Dieses Manko wett macht das Gerät mit seiner hervorragenden Verarbeitung und dem derzeit wohl unschlagbarsten Sound.

Ist aber eher was für Spezialisten, für den Hausgebrauch oder "nur mal testen" braucht man definitiv keinen Micro POG.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
2
Bewertung melden

Bewertung melden