the t.bone TWS 16 PT 863 MHz UHF-Wireless System

Ich habe das Produkt schon länger erworben und war durchaus zufrieden, was man für diesen kleinen Preis bekommt. Störungen gab es bisher keine, die Bedienung ist schlicht und die Reichweite mehr als ausreichend.

Ich nutze das Gerät für meine Les Paul in Kombination mit meiner Engl Screamer 50 Combo im Proberaum, sowie auf der Bühne.
Die Akkulaufzeit ist ausreichend.

Etwas nervig ist, dass das leichte Rauschen, der Ampcombo erheblich angestiegen ist.

Nun hat sich mein Bandkollege (Gitarre: Les PaulDas nervigste und wirklich störende tritt bei gleichzeitiger Verwendung von zwei Geräten im Proberaum auf. Die Kanäle stören sich so erheblich, dass es nur eine Konstellation gibt, bei der keine Störungen auftreten: Kanal 1 bei gerät 1 und Kanal 13 bei Gerät 13.

Fazit: In Einzelverwendung ist das Gerät super, benutzerfreundlich, schlicht und erfüllt bis auf minimale Nebengeräusche seinen Job.
Zwei Funkempfänger in einem Raum stören sich erheblich, in beinah allen Kanaleinstellungen. Da könnte man durchaus noch an der Feinabstimmung der Freqeunzbandbreite feilen!

Die alten UHF-Mikrofonfrequenzen werden ab April 2012, wenn das analoge Satellitenfernsehen abgeschaltet wird, auch gleich neu vergeben. Die Frequenz, mit der diese Funke arbeitet, darf dann noch bis Dezember 2015 verwendet werden, wobei man ggf. mit Ausfällen rechnen muss. Man findet aber (Stand Juni 2011) die neuen Geräte bisher nur sehr selten am Markt (beispielsweise fängt Sennheiser gerade mit der Umrüstung der Funkstrecken an).

Ansonsten: Die Anlage macht ihren Job bisher störungsfrei. Gegen Rauschen darf man jedoch nicht empfindlich sein, das hört man schon deutlich (getestet auch mit sehr guten Mikros). Man hört zu Beginn und Ende eines gesprochenen Satzes im Hintergrund das Hoch- und Runterfahren des Noise-Cancelling-Schaltkreises.
Für Live-Präsentationen ist das okay, und angesichts des Preises kann man nicht wirklich meckern, denn für hochwertige Aufnahmen muss man deutlich mehr Geld anlegen und sich gleich bei Sennheiser, Beyerdynamic & Co. umschauen.

Die Bedienungsanleitung ist viel zu knapp, so dass man mit den Empfindlichkeitseinstellungen erstmal "rumprobieren" muss, bis die Level vernünftig zum sonstigen Equipment passen. Das Batteriefach des Taschensenders lässt sich nur schwer öffnen, bei Verwendung von (meistens etwas dickeren) Mignon-Akkus nur noch mit Gewalt.

Mit der Zuverlässigkeit der Übertragung hatte ich bisher in geschlossenen Räumen keine Probleme, wobei mein Aktionsradius maximal 20 m betragen hat.

Ich habe mir dieses Teil vor knapp 2 Jahren zugelegt und bin recht entäuscht davon. Das man für rund 100 Euro keine Eierlegende Wollmilchsau bekommen kann ist mir ebenfalls klar,nur ich hatte vom Klangbild wesentlich mehr erwartet. Ich spiele einen Thunderbird Bass und haue auch gerne mal etwas fester in die Saiten um sounds ala Motörhead zu erreichen nutze ich dazu noch einige Treterchen wie einen Micoamp und einen Compressor von MXR.

Wenn ich nun die Funkanlage ins spiel bringe könnte ich schwören,daß es einen enormen Höhenabfall bewirkt und die untertöne anfangen in verschiedensten Frequenzen zu schwummern.Im Kabelbetrieb habe ich dieses merkwürdige Ereignis nicht. Deswegen liegt Das T.Bone TWS16 863 auch schon seit 2 Jahren und nur für einen Gig benutzt in der Originalverpackung. Schlußfazit: Es ist allemal für eine Losbude auf der kirmes zu gebrauchen. Kauft Euch lieber ein Hochwertigeres Teil!

Ich habe mir das feine Teil für geholt, um endlich kabellos mit meiner Gitarre rocken zu können.

Die Verarbeitung ist zwar aus Kunststoff - dennoch macht es einen robusten Eindruck.

Kurz und knapp: Für das Geld ist die Funke in Ordnung

Problem & Grund, weshalb ich sie wieder zurückgesendet habe:
Die Funke rauscht mein cleanem Sound schon sehr stark. Das bedeutet, das Intros mit schönem Gitarrensound nichtmehr so schön sind.

Ein auch sehr großes Problem sehe ich darin, dass die Höhen bei Gitarren sehr sehr stark rausgenommen werden.

Ich persönlich werde Geld sparen & dann mal sehen, was noch so möglich ist ;)

Fazit: für Bass JA - für Gitarre NEIN

Gruß Alex

Ich habe mir das Set nur wegen dem Taschensender gekauft, da ich ihn zusammen mit einem IEM 100-R als mobile Mithöranlage am Filmset verwende.
Sofort nach dem Auspacken stieß ich auf den ersten massiven Kritikpunkt: Das Batteriefach ist eine Zumutung und nur mit übermäßig großem Kraftaufwand zu öffnen. Dafür ist allerdings der Batteriefachdeckel unverlierbar.
An Einstellmöglichkeiten bietet der Sender nur eine Kanalauswahl und einen Gainregler, aber mehr ist ja nicht zwingend nötig. Beides lässt sich nur mit einem sehr schmalen Schraubenzieher oder dem mitgelieferten, aber sehr wohl leicht verlierbarem Schlüssel verstellen. Hier wären weniger tief versenkte oder im Batteriefach gegen versehentliches Verstellen gesicherte Regler die bessere Wahl gewesen.
In Sachen Reichweite ist das System für die meisten Zwecke absolut ausreichend. Auch durch mehrere Wände sind noch 20-30m Reichweite möglich. Im Freifeld oder auf der Bühne ohne größere Hindernisse dürfte die Reichweite keinerlei Probleme machen.
Die Audioqualität ist nicht besonders gut, aber zum Mithören *hinter* der Aufnahmekette reichts. Für den eigentlichen Zweck als Sender für Gitarre/Bass oder ein Ansteckmikrofon würde ich den Sender als ungeeignet einstufen. Viel zu hohes Rauschen und "flacher" Klang - das gehört nicht in den Haupt-Signalweg.

Ich vergebe die 3 Sterne, da der Sender für meine Anwendung ausreicht und dafür sehr günstig ist. Von einer Verwendung im Haupt-Signalweg kann ich jedoch nur abraten.

Reichweite ca. 30-50 m im Freien ohne Hindernisse dazwischen. Viel Zubehör (Kabel, Rackwinkel). Leicht mit 2. TWS in ein Rack einbaubar. Gute Verarbeitung, wenn auch Plastikgehäuse.

Höhen fehlen eindeutig (Durchsichtigkeit/Brillanz) und daher wohl eher nur für Sprache geeignet. Aber: so gut wie kein Rauschen hörbar, wenn sie richtig eingestellt ist (Verstärkung am Sender). Keine deutsche Bedienungsanleitung, aber auch die Englische ist sehr rudimentär.

Sie ist keine Profi-Funkstrecke, aber wer die obigen Einschränkungen akzeptieren kann, hat für wenig Geld viel erhalten.