Tech 21 SansAmp Character VT Bass DI

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Tech 21 SansAmp Character VT Bass DI
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OB
Zuverlässige Sound-Aufwertung für alle, die mit dem Grundsound ihres Amps nicht voll zufrieden sind
Orlando Base 07.04.2022
Wahrscheinlich geht es den meisten Bass-Menschen so:

Habe ich ein paar Wochen nach Einstellen eines guten Grund-Sounds auf der Bühne mit den gleichen Parametern gespielt und hier und da bißchen was nachjustiert, schleicht sich backstage die Lust an neuen, "besseren" Sounds auf leisen Sohlen an einen ran und schreit nach was Neuem. Wir probieren was mit dem Tech21 VT.

Was stelle ich grundsätzlich für diesen "neueren" Sound (+ Tech21) ein?

Ich liebe es, den Basston mit harten Pleks zu spielen und ihn so klingen zu lassen, als würde ich slappen. Mitten und Höhen habe ich zu 3/4 angehoben, während ich den Tiefbass allenfalls auf 2 bis 3 Uhr stehen lasse.

Die Einstellungen am Tech21 erschließen sich zwar von selbst, jedoch sollte man an drei Fronten drehen: Am Aktiv-Bass alles auf 12 Uhr, am Tech21 alles auf 9 Uhr, am Amp den Grundsound so lassen, wie man ihn vorher hatte oder allenfalls im Nanobereich nachjustieren. Die beiliegende Tech21-Anleitung bietet eine (etwas schmal ausgefallene, aber meist brauchbare) Hilfe für die Einstell-Arbeiten an.

Jetzt an den Potis rumspielen und sich freuen. Nicht vergessen: Kurz ein Foto machen von den als gut befundenen Poti-Einstellungen. Spart später viel Zeit beim Nachjustieren...

Über den Tech21 VT Bass wurde technisch schon genug gesagt. Ist ein gutes Teil. Brauchen wir hier nicht weiter auszuführen. Was macht dieses Teil jedoch gefühlt richtig toll: Es ist das einzig mir bekannte gute Stück in dieser Preisklasse, das (ohne 12AX7 Vorstufe) an vielen Amps einen halbwegs straffen, leicht bissigen angecrunchten Ampeg-Ton von sich gibt. Vorteil gegenüber Ampeg: Ich kann den Sound noch differenzierter einstellen als bisher. Der Praxis-Tipp der Woche: Macht sogar vor dem Ampeg geschaltet noch eine kluge Aufwertung.

Getestet wurde der Tech21 VT Bass übrigends an Ampeg, Warwick x-treme 10, Hartke LH 1000 und H & K Bass Base 600. Mit etwas Geduld, Feingefühl fürs Seidige und allein im Proberaum kriegt man nach meiner Einschätzung mit so ziemlich allen guten Amps und dem vorgeschalteten Tech21 einen noch feineren, noch bumsigeren, noch knackigeren Sound hin als ohne. Wie alles im Leben ist dies selbstverständlich meine subjektive,, aber sehr empfehlende Einschätzung und damit Geschmackssache.

Von fast allen Bodentretern ist mir der Tech21 zur Zeit der am meisten gemochte. Noch was? Ach ja!

Klare Kaufempfehlung
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n
Endlich donnernde Tiefen UND knatternde Höhen :-)
no-name 16.08.2015
Schon länger war ich mit meinem Bass Sound unzufrieden da ich meinen Amp (SVT4Pro) immer nur dazu bringen konnte entweder donnernde Tiefen oder knatternde Höhen zu liefern... auch das Antesten anderer Bässe oder diverser Tretminen führte nicht zum gewünschten Ergebnis.

Dann war ich auf nem kleinen Konzert einer lokalen Band die einen verdammt coolen Basssound irgendwo zwischen Peter Baltes und DD Verni hatte - ziemlich genau meine Zielvorstellung! Also den Basser bei nem Bier angelabert, und herausgefunden, dass er die "SansAmp Character VT Bass V2" verwendet. Da es für ein paar Euro mehr die Variante mit DI Ausgang gibt, war diese die naheliegende Wahl.
Seit einigen Wochen spiele ich nun über die Character VT Bass DI direkt in den Effekt-Return des Amps und war meinen Soundvorstellungen noch nie so nahe.
Durchsetzungsstärker, druckvoller, rauer... einfach geiler!
Auf der Bühne konnte ich ihn noch nicht testen, gehe aber davon aus, dass hier in Zukunft der DI Ausgang verwendung finden wird und gut.

Ich habe einmal die im Manual vorgeschlagene SVT Beispiel-Einstellung gemacht, dann noch etwas feinjustiert und seitdem nix mehr verändert. Lediglich zum Rumalbern mal Character und Drive Richtung Anschlag dann gibt es - je nach Tonlage - Black-Metal-würdiges Sägen oder Death-Doomige Distortion-Orgien.

Warum also nicht überall die volle Punktzahl?
Bedienung: Der Status der Knöpfe ist schwer zu erkennen, die Speakersimulation (zumindest so wie ich das Manual verstehe) nicht für DI aktivierbar und zeitgleich für den Amp-Ausgang nicht (?).
Features: Ich muss doch irgendwie begründen wenn ich mir irgendwann die 19" Variante holen will ;-)

Fazit: Geiles Teil für Rock und Metal! (Nur irgendwie komisch dass ich mit ner Tretmine, die Ampeg simuliert, viel besser klinge als mit dem Ampeg Amp....)
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S
Klasse Tool für Live und Studio
Simon462 22.06.2015
Ich benutze den VT Bass DI sowohl Live als auch im Heimstudio für fast alle meine Produktionen und kann das Pedal nur wärmstens empfehlen.

Der Preamp überzeugt vor allem durch seine einfache Handhabung und dadurch, dass er eigentlich in jeder Einstellung gut klingt.

Mittlerweile spiele ich immer live über den Sansamp; oft auch komplett ohne Amp und über In-Ear-Monitoring. Das funktioniert hervorragend. Das Pedal erzeugt einen Sound, der eher in Richtung Vintage geht. Die 3-Band-Klangregelung arbeitet sehr effektiv, gerade im Bassbereich lässt sich der Sound so ordentlich "aufpumpen".
Extrem wichtig ist der "Character"-Regler, der eben die Klangcharakteristik bestimmt - ganz links ist der Sound ziemlich scooped, weiter aufgedreht wird es zunehmend mittiger. Die Interaktion von EQ und Character-Regler muss man ein bisschen ausprobieren, damit lässt sich der Klang sehr genau formen.

Der "Drive" ist in der Mittelstellung eher subtil, hier wird hauptsächlich der Anschlag knackiger und präsenter, wobei das auch von den Pickups abhängt. Zerr-Reserven sind allerdings einige vorhanden, wobei es ab dem letzten Viertel ziemlich fuzzig wird und eher nicht sehr "tight"; das klingt recht rau, aber auch charmant.

Im Allgemeinen wird der Sound durch den SansAmp viel "griffiger". Das Pedal bringt einen angenehmen Schub Kompression mit und betont die Transienten, das gibt ein klasse Spielgefühl.

In einigen Erfahrungsberichten wurde kritisiert, dass der Preamp ein "Gleichmacher" sei. Es stimmt schon, dass die Charakteristik schon sehr prägend ist. Unterschiede zwischen den Bässen werden nicht so prägnant wiedergegeben. Dafür klingt es allerdings - wie gesagt - eigentlich immer gut.

Zur Verarbeitung sei noch gesagt, dass das Pedal mE etwas billig wirkt. Für den stolzen Preis könnte man schon ein "built like a tank"-Gehäuse à la Boss erwarten. Der SansAmp ist recht leicht, was ja kein Nachteil ist, wirkt dadurch aber auch etwas zerbrechlich. Die Optik des Gehäuses könnte auch etwas hochwertiger wirken. Das macht aber nichts, solange es gut klingt und funktioniert...
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A
Anonym 16.12.2014
Die VTDI-Box ist ein bisschen so etwas wie eine Kombination aus dem VT Bass-Pedal und der Bass Driver DI-Box, den zwei wohl beliebtesten Bass-Produkten von Tech21.

Der Sound gefällt mir wesentlich besser als der Klang der BDDI, nicht zuletzt weil die VTDI mehr Gainreserven bietet. Mit aktiviertem "Bite"-Switch bekommt man laut Tech21 den üblichen VT Bass-Sound. Deaktiviert man den "Bite"-Switch wird der Presence-Boost entfernt und man bekommt mehr Low End. Will man den Vinatge-Klang erhalten und steht aber nicht so auf den Klickediklack-Sound des Presence-Boosts, kann man den aber auch gut mit dem Blendregler abfangen ohne den "Bite"-Switch deaktiveren zu müssen. Ein Knöpflein mehr um den Presence-Boost abschalten zu können ohne das Low-End mehr zu öffnen, hätte hier wohl aber auch nicht geschadet. A propos Klangkontrolle: Die VTDI bietet im Gegensatz zur BDDI einen Mittenregler und ist damit wohl auch dementsprechend einfacher zu handhaben.

Die Verarbeitung ist so robust und gut wie man es von einem Tech21-Produkt auch erwartet - eben einfach ausgezeichnet. Leider erfüllt das VTDI noch eine andere (negative) Erwartung: Hier gibt es die selbe windige Batterieklappe wie bei der BDDI. Schade.

Alles in allem würde ich behaupten, dass die VTDI für Rockmusik aller Couleur der BDDI und dem VT Bass Pedal klar vorzuziehen ist.
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RW
Super Pedal mit einer Schwäche
Rene W. 28.07.2021
Das Pedal kommt in einer schicken schwarzen Metallbox und macht einen hochwertigen Eindruck. Nach dem ersten anschließen geht sofort die Sonne auf. Oder unter, je nach Einstellung ;)
Von vintage bis modern, von minimal angezerrt bis volles Brett ist alles möglich. Die beste Figur macht es meiner Meinung nach, wenn man die Zerre nicht total weit aufreißt. Wenn ich dann doch mal mehr brauche habe ich noch meinen OCD-Klon auf dem Pedalboard.

Nun zum großen Schwachpunkt:
Leider ist die Boxen"simulation" ein völliger Reinfall. Scheint eher eine simple Filterkurve zu sein, die vor allem Höhen rausnimmt. Überhaupt nicht vergleichbar mit einer richtigen Simulation mittels impulse responses. Da liegt zB Darkglass deutlich weiter vorne, ist aber auch deutlich teurer. Trotzdem ein in meinen Augen völlig unbrauchbares Feature. Daher der Abzug. Ich hätte es schon schön gefunden ohne Amp und Box einen geilen Sound zu haben. Das ist definitiv nicht der Fall...

Letztendlich habe ich das gute Teil weiterverkauft, aber nicht weil ich so unzufrieden war - ich habe den VT Bass Head für wenig Geld bekommen. Da steckt ja quasi die gleiche Schaltung drin. Wer sich keinen echten Ampeg leisten kann oder will ist hier goldrichtig!
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CA
Bass DI ? UNVERSCHÄMTHEIT!
Carl A. 10.08.2020
Das dieses Gerät schnöde als Bass DI gehandelt wird ist schlichtweg eine UNVERSCHÄMTHEIT!
Ehrlich gesagt hat es bei mir als Amp-ersatz meines Bass-rigs angefangen, und findet mittlerweile überall Einsatz als Trash oder Crush Mic-Preamp bei Drumrecordings, als Parallelverzerrer bei Vocalrecordings und als Cabinet-Simulation wenn es mal eine DI-Gitarre sein soll. Cool ist die Möglichkeit das Gerät über Phantompower mit Strom zu versorgen - da brummt nix, und man hat kein NT oder Batteriegefummel ;)
Das Beste ist allerdings die Speakersimulation die auf sehr organisch klingende Weise das Signal auf die Mittenfrequenzen fokussiert, genau wie man es braucht um das Signal Parallel als Character-geber dazuzufahren! Durch die Kombination von Character Regler und Drive Regler findet man schnell und intuitiv den richtigen Sound(Character). Meiner Meinung nach sollte jeder Musiker, Tontechniker oder Produzent mindestens eine Tech21 Character DI besitzen! (Ich habe mittlerweile 3 Stk. im Einsatz) UNBEDINGT ANTESTEN!
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R
vielseitige Klangaufwertung
Rockabilly 05.02.2023
Ich war auf der Suche nach einem Preamp, der nicht vollkommen neutral ist. Ein wenig Charakter und auch "Dreck" sollte er dem Signal aus dem Bass mitgeben.

Genau das kann diese Box. Über den Drive-Regler kann das Signal schön bearbeitet werden. Das geht von subtilem Anfetten bis hin zu ordentlich Distortion. Mit dem Character-Regler kann man das Signal ebenfalls wirkungsvoll formen und hat somit wirklich schnell Zugriff auf ganz unterschiedliche Sounds (laut Handbuch vom 70er SVT bei Linksanschlag, über den Flip Top bei etwa 12 Uhr, bis hin zu moderneren Sound jenseits der 12-Uhr-Position). Jede Character-Stellung bringt auch unterschiedliche Verzerrungs-Sounds und -Grade mit sich.

Der Dreiband-EQ ist übersichtlich, aber wirkungsvoll. Mehr benötige ich bei der Box nicht.

Mittels Blend kann dem Signal, welches durch Character und Drive bearbeitet wurde, das trockene Signal (welches nur durch den EQ geht) hinzugemischt werden. Sehr nützlich, um bei starker Verzerrung wieder etwas straffe Bässe hinzuzumischen.

Der Bite-Schalter gibt, wie der Name schon sagt, mehr Biss und straffere Bässe. Mir wird der Ton dadurch aber etwas zu schrill/bissig. Die Einschätzung ist aber rein subjektiv, und sicher ist das Ergebnis auch stark abhängig, mit welchem Equipment man in die DI reingeht. Mit der Cab-Sim bin ich aber wirklich zufrieden. Ist bei mir nicht immer an, aber ich habe darüber die Möglichkeit, einen runderen Sound abzurufen.

Von mir also eine absolute Empfehlung.
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G
Der überzeugt sogar mich!
Gothic-Lars 28.08.2017
Ich spiele einen alten Ampeg SVT mit 8x10er und das Teil klingt einfach göttlich! Allerdings stellt einen so eine Immobilie aber auch immer wieder vor logistischen Herausforderungen. Und da wir sowieso bald auf InEar umsteigen wollen, war es an der Zeit über eine Alternative nachzudenken.

Da ich schon fast zu einem Auftritt unterwegs war, kam das Teil direkt auf's Board. Zu Hause nur schnell eine Originalaufnahme meines Ampegs über Monitorboxen mit dem DI Signal aus dem VT Bass verglichen. Im Handumdrehen konnte ich meinen Sound ziemlich gut reproduzieren.
Zwar färben die verwendeten Mikrofone und die Aufnahme war bereits auch etwas EQed aber das ist ja der Sound wo man hin will und da war ich dann mit dem SansAmp ziemlich schnell.

Live habe ich dann dem Mischer das DI Signal gegeben und bin mit dem Out in den Bass Amp vor Ort gegangen. Das hat für mich ausgezeichnet funktioniert.
Natürlich bewegt sich damit die Luft nicht so wie sie es mit einer 8x10er tut, aber das spielt für das Publikum eh keine Rolle und für mich auch nicht wenn es über InEar geht.

Für etwas mehr Ampeg-Feeling hätte ich mir auch die Ultra-High und Ultra-Low Filter gewünscht. Auch die Klangregler scheinen etwas anders zu greifen als bei meinem SVT. Dennoch kam ich damit problemlos dahin wo ich hinwollte. Und nur darum geht es.
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S
Wahnsinns Teil
Sebastian365 23.07.2019
Ich benutze das Gerät hauptsächlich als DI-Box auf der Bühne und für einen schönen kratzigen Zerrsound! Gefällt wirklich in allen Belangen. Das Gehäuse ist stabil, die Bedienung einfach und die Sounds gut. Sehr zu schätzen gelernt habe ich auch den zusätzlichen Klinkenausgang!
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JK
Tech 21 sans Amp Bass Driver DI 2.0
Jason Kuckster 05.04.2023
Swiss Army Knife for every Bassplayer - love it!
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Tech 21 SansAmp Character VT Bass DI