Swissonic Audio 1

Das erste Positive beim Auspacken: Das Gehäuse ist entgegen den Erwartungen massiv und aus Metall, was dem Gerät einen wertigen Eindruck verleiht. Zum Testen habe ich das Gerät nur mit der "USB TO PC" Buchse angesteckt und auf die zusätzliche USB-C Stromversorgung verzichtet.

Direkt nach dem Anstecken war das Gerät unter Windows 10 nutzbar, ohne zusätzliche Treiberinstallation des zum Downloads angebotenen Treiberpaketes. Für mich ist diese Unabhängigkeit von Hersteller-Treibern sehr wichtig, da so das Gerät auch länger betrieben werden kann, unabhängig ob der Hersteller die Treiber aktualisiert.

Die Analog/Digital Wandlung habe ich mit mehreren Quellen getestet, immer mit den vollen 192 kHz / 24 Bit, was ja ein Herausstellungsmerkmal ist gegenüber ähnlichen USB-Interfaces der Preisklasse, z.B. dem Behringer U-Phoria UMC22. Während der gesamten Tests konnte ich keinen Audio-Aussetzer feststellen.

In Windows wird das Gerät als Aufnahmequelle in Stereo erkannt, wobei Kanal 1 links und Kanal 2 rechts jeweils in Mono abgespielt wird. Ebenfalls wird das Gerät als Wiedergabequelle aufgeführt.

Bei dem aktuellen Preis (2.1.23 - 49 €) und mit der kostenlosen AmpliTube 5 Lizens ist das Preis/Leistungsverhältnis meiner Meinung nach unschlagbar. Das Gerät ist wertig, unabhängig von herstellerspeziefischer Software und (zumindest bis jetzt) absolut zuverlässig. Einziges Manko ist die teilweise zu knappe und unverständliche Bedienungsanleitung. Da es sich hier um ein Einsteigergerät handelt, dürften für meinen Geschmack die Funktionen und Bedienelemente genauer erklärt werden.

Ich war in der Erwartung, eine Plastikbox mit zu leichtgängigen Potis und wackeligen Schaltern zu erhalten. Denkste!
Das Audiointerface hat nicht nur Sitzenwerte auf dem Papier, sondern überzeugt auch auf ganzer Linie in der Verarbeitung. Wär ein Interface (ohne MIDI) sucht, bekommt hier ein Spitzenprodukt mit Topwerten zu einem Preis, den man nicht einmal auf dem Gebrauchtmarkt bekommt. Ich habe es zum Üben mit der E-Gitarre gekauft, so das ich nicht ins Studio muss. Hätte das Interface auch noch MIDI, würde ich mein Studiointerface verkaufen und noch ein gutes Geschäft dabei machen. 5 Sterne mit Ausrufezeichen!

Ich habe mir das Swissonic Audio 1 vor kurzem geholt und muss sagen, es ist das beste Audio Interface von allen die ich bis jetzt benutzt hatte.

Es ist sehr einfach das Swissonic Audio 1 zu bedienen, es ist gleichzeitig sehr schlicht gehalten und sehr hochwertig verarbeitet.

Ich hatte bis jetzt einige andere Audio Interfaces von großen und vertrauenswürdigen Herstellern die ebenfalls gute Audio Interfaces verkaufen, aber das Swissonic Audio 1 punktete für mich auf jede Art.

Mein Fazit: Wer ein Audio Interface möchte welches sehr einfach zu bedienen ist und gleichzeitig eine super Verarbeitung haben sollte, der kauft sich am besten das Swissonic Audio 1.

Ich kann bei Käufen für mein Hobby nicht aus dem Vollen schöpfen, daher bin ich auf günstige Gerätschaften angewiesen. Ein Audiointerface war schon lange auf der Wunschliste. Mit dem Swissonic Audio-1 wurden meine Wünsche mehr als erfüllt.
Zusammen mit dem ebenfalls günstigen Kopfhörer Superlux HD668B macht das Abmischen deutlich mehr Spaß. Ich hatte bislang ein USB-Billig-Interface (6 Kanäle, Surround) im Einsatz.
Beim Abmischen ist die Lautstärke, die der Kopfhörer von sich gibt durchaus ausreichend.
Nutzt man das Interface für den Kopfhörer beim Anschauen von Fernsehserien und Filmen, so könnte durchaus mehr Lautstärke geliefert werden.
Das Interface läuft perfekt mit Linux, "Jack" erkennt Ein- und Ausgänge als ASIO-Geräte, die Sampleraten werden alle unterstützt.

Ich habe es gekauft um mein Shure SM58 mit meinem PC zu verbinden. Das Interface ist leider zu schwach für meinem Geschmack, so dass ich zusätzlich einen Signalverstärker kaufen müsste. Dann war der Sound einigermaßen akzeptabel aber für mein Bereich (Podcast im Radio) nicht brauchbar. Man holt damit nicht das ganze Potential des Shure SM58 heraus. Man könnte damit durchaus arbeiten, doch man muss am PC vieles nachbearbeiten und das kostet Zeit! Und Zeit ist Geld!
Das Teil ist für meinen Zweck somit nicht brauchbar.

Die Verarbeitung und von der Optik sieht es hochwertig aus. Man muss schauen für was man es genau nutzen möchte.

Das Interface geht wieder zurück. Lieber gleich etwas mehr investieren und sich gleich das kaufen was einem auf lange Sicht gesehen, wirklich glücklich macht. Sonst kauft man zwei Mal und kommt auf das selbe hinaus.

Mein erstes Audiointerface. Und ich bin sehr zufrieden damit. Allerdings kann ich es dadurch natürlich nicht mit anderen Geräten vergleichen.

Hatte anfänglich etwas Mühe, aber das lag nicht am Gerät, sondern an der Reaper-DAW: Bei einem neuen Track wird per default der Kanal 1 eingestellt. Da muss man als "angehender Toningenieur" im Anfängerstadium natürlich erst einmal wissen, dass man für die Gitarre in Reaper auf den Kanal 2 umstellen muss. Sonst kommt natürlich nix, kein Signal (also lag es auch nicht an der Reaper-Software, sondern am Schöbeli-DAU, der vor dem Bildschirm sitzt).

Für mich war wichtig, dass es mit Linux funktioniert. Und das tut es sehr gut. Und dass es einen 6,3 mm Eingang hat (Kanal 2), da ich nicht wusste, welches XLR-Kabel (Kanal 1) (bei anderen Geräten, die nur XLR-Ein- und Ausgänge haben) ich kaufen sollte. Typisch für einen "angehenden Toningenieur" im Anfängerstadium halt.
Übrigens befindet sich der Treiber für Wingdows im Abschnitt "Schon gewusst?" bei Downloads (auf dieser Internetseite). Funktioniert mit Reaper sehr gut.
Auch auf dem Mac (Garageband und Reaper) sehr zufrieden mit dem Audio 1.

Ich möchte keine Musik produzieren, sondern mein Hobby-Gitarre-Spiel, hin und wieder mit guter Qualität aufnehmen. Zur Selbstkontrolle und weiteren gezielten Verbesserung meiner Möglichkeiten.
Mit Amp-Recording, einem Mikrofon beim Lautsprecher, möchte ich möglichst viel vom analogen Signal meiner Gitarre einfangen. Diese Aufgabe erledigt das Swissonic Audio 1 sehr gut.
Weniger begeistert bin ich von der mitgelieferten Steinberg Cubase LE Software. Sie ist für meinen Anwendungsfall zu sophisticated und für die gelegentliche Anwendung zu kompliziert. Aber wie gesagt, das trifft nur auf meine User-Situation zu.