Kernom Ridge Overdrive

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive
  • die Augmented Analog AMC-Technologie kontrolliert die nichtlinearen Elemente der Übersteuerungsstufe
  • mit Mood-Regler zur Auswahl des bevorzugten Drive-Sounds von Clean Boost bis hin zu einem voll komprimierten und organischen Overdrive-Sound
  • mehr Flexibilität in der EQ-Sektion durch Aufteilung der Klangregelung: Einstellung der Art und Weise, wie das Pedal auf die Gitarre reagiert mit dem Pre Tone-Regler, wie es mit dem Verstärker interagiert mit dem Post Tone-Regler, und für Durchsetzung im Mix mit dem MID-Regler
  • 1 Preset per Fußschalter und 128 Presets über MIDI abrufbar
  • Steuerung jeder Kombination von Reglern mit einem optionalen Expression-Pedal (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Regler: Drive, Mood, Pre-Tone, Post-Tone, Mid, Volume
  • LED: Effekt An, Preset
  • True Bypass
  • Fußschalter: Effekt Bypass, Preset
  • Ein- und Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • EXP: 6,3 mm Stereoklinke
  • MIDI Ein- und Ausgang: 2 x 3,5 mm Stereoklinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen
  • Stromaufnahme: 250 mA
  • Stromversorgung mit einem 9 V DC Netzadapter (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
  • Abmessungen (B x T x H): 164 x 112 x 52 mm
  • Gewicht: 850 g
  • made in France

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit September 2023
Artikelnummer 571738
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein
299 €
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Die Multi-Morphing-Zerrmaschine!

Das Kernom Ridge Overdrive erzeugt seine zahlreichen Sounds mit der neuen Morphing-Core-Technologie, die das Clipping-Verhalten der unterschiedlichsten Diodentypen eines klassischen Overdrive-Schaltkreises nachbildet. Eingepackt in ein robustes, mattweiß lackiertes Metallgehäuse verfügt das analog aufgebaute Ridge Overdrive zudem über die Möglichkeit, per Fußdruck ein zweites Preset auszuwählen. Bis zu 128 Presets können dauerhaft abgespeichert und mittels MIDI abgerufen werden. Dazu steht die entsprechende Schnittstelle bereit, ebenso wie ein Anschluss für ein Expression-Pedal, mit dem man etwa per Fuß durch zwei Sounds morphen kann. Mit Tone-Reglern zur Klangbeeinflussung vor und hinter der analog aufgebauten Zerrstufe sowie einem beherzt zugreifenden Mittenregler bietet das Ridge ideale Voraussetzungen, um sich seine ganz persönlichen Overdrive-Sounds selbst zu erstellen.

Weißes Effektpedal Kernom Ridge Overdrive

Get in the Mood

Herzstück auf dem Bedienpanel ist der Mood-Regler, der ein stufenloses Überblenden der fünf Clipping-Stufen bietet. Das Klangspektrum reicht vom Clean-Boost über zwei Overdrive-Typen bis zu High-Gain- und Fuzz-Sounds, die neben ihren verschiedenen Klängen auch in Sachen Dynamik und Struktur ein unterschiedliches Bild abgeben. Mit „Drive“ für die Stärke der Verzerrung sowie „Pre Tone“ und „Post Tone“ stehen drei wirkungsvolle Parameter bereit, um den Klang dem persönlichen Geschmack bzw. dem verwendeten Setup von Gitarre und Verstärker weiter anzupassen. Das Kernom Ridge kann mühelos die Hauptaufgabe als Overdrive / Distortion im Setup übernehmen und damit quasi alle weitere Zerr-Pedale auf dem Pedalboard ersetzen. Mit der MIDI-Kompatibilität erweitert sich das Einsatzspektrum natürlich noch einmal deutlich in Richtung Studio oder etwa für den Einsatz mit z. B. Tasteninstrumenten.

Anschlüsse auf der Rückseite des Kernom Ridge Overdrive Pedals

Für echte Klangforscher

Mit seinem nahezu unerschöpflichen Arsenal von Boost-, Overdrive- und Distortion-Sounds empfiehlt sich das Kernom Ridge als ein universell einsetzbares Verzerrer-Pedal insbesondere für experimentierfreudige Fans von Zerr-Sounds jeglicher Couleur. Neben den typisch analogen und stets warm klingenden Sounds der fünf Clipping-Stufen und ihrer zahlreichen Zwischenbereiche überzeugt das Kernom Ridge darüber hinaus mit einem sehr niedrigen Rauschspektrum und zugleich mit einer breiten Dynamik, die selbst bei nur leicht angezerrten Klängen für ein „wohliges“ Spielgefühl und damit für eine quicklebendige Interaktion mit der angeschlossenen Gitarre sorgt. Dabei wird es auch professionellen Ansprüchen gerecht.

Regler und Kernom Logo auf dem Effektpedal

Über Kernom

Kernom ist ein noch recht junges französisches Unternehmen, das von einem vierköpfigen Team aus Soundingenieuren, Softwareentwicklern und Designern gegründet wurde. Den erste Produkt der in Paris ansässigen Firma ist das Ridge Overdrive-Pedal. Unter der schneeweißen Haube des flexibel klingenden Overdrive-Pedals befindet sich mit der eigens entwickelten „Morphing-Core-Technology“ ein neuartiges Verfahren, das aus fünf analogen Clipping-Stufen zahllose Boost-, Overdrive- oder Distortion-Effekte generiert. Neben einer hochwertigen Signalqualität verfügt das Kernom Ridge weiterhin über eine MIDI-Schnittstelle sowie einen Anschluss für ein Expressionpedal, um damit etwa stufenlos durch zwei verschiedene Presets zu morphen.

Der Always-on-Effekt

Das Kernom Ridge kann als zentrale Zerreinheit auf dem Pedalboard seinen Platz finden, von wo aus die schneeweiße Kiste mit ihrem breiten Spektrum an Overdive- und Distortion-Sounds nahezu jeder Anforderung an traditionelle und bei Bedarf außergewöhnlich klingende Zerr-Sounds gewachsen ist. Die robuste Konstruktion in Boutiquepedal-Qualität erweist sich als zäh genug, um auch mal den einen oder anderen Fehltritt schadlos zu überstehen. Das Ridge muss aber sein Leben nicht zwangsläufig auf dem Pedalboard verbringen, denn durch die vollwertige MIDI-Kompatibilität stellt auch ein Einsatz im Studio oder die Zusammenarbeit mit weiteren MIDI-Effekten kein Problem dar. Selbstverständlich verfügt das Kernom Ridge über einen True-Bypass, der bei ausgeschaltetem Effekt das Signal unberührt passieren lässt. Aber ist das Ridge erst einmal eingeschaltet, möchte man es am liebsten sowieso nicht mehr ausschalten!

3 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

B
Unfassbar vielseitiger Overdrive, aber nichts für härtere Styles
BeiGelbBremser 08.04.2024
Zum Äußeren: auf Fotos sieht das Ridge irgendwie billig und nach Plastik aus, was der etwas merkwürdigen Form und dem Schneeweiß geschuldet ist. Sobald man es aber in der Hand hat merkt man, dass es extrem gut verarbeitet ist und alles mitmacht, was es mitmachen soll. Es ist einigermaßen Schwer und komplett aus Metall. Die Potis sind komplett gleichmäßig (!) und rasten z.T. auf 12 Uhr ein. Selbst Boss kann sich bei dieser Verarbeitung was abgucken.

Zum Innern: Wie auch immer dieses Teil funktioniert, es vereint tatsächlich Analogen Klang bzw. analoge Klangbearbeitung mit digitaler Steuerung und so das beste beider Welten. Bedienung mag als erstes ungewohnt sein, erschließt sich aber nach ein zwei Stunden Beschäftigung. Sobald man es verstanden hat ist das hier wohl das flexibelste analoge Overdrive das es je gegeben hat. Besonders gute Ergebnisse hatte ich bisher mit Breakup Cleans, Classic Rock artigen Overdrives und "entspanntem" Fuzz für Leadsounds oder SVR Sound. Der Drive Knob ist dabei konservativ zu dosieren, da er enorm viel Reserve hat. Einziges Manko im Sound: Für Metal und ähnliches ist der Ridge nichts, das Lowend ist nicht tight genug für solche präzisen Palmmutings - es ist eben eher Overdrive als Distortion, auch wenn die Verzerrung sehr krass werden kann. Aber wer kein Metal spielt kann das direkt ignorieren.

Die Midi Implementation ist direkt und simpel, gleichzeitig für mich der größte Selling Point. 135 sind mehr als genug Plätze, der Vorgang des Speicherns und auf MIDI Preset festlegen ist erstaunlich einfach.

MMn ist das Marketing für das Ridge, dass immer wieder betont man könne "jedes Overdrive nachbilden" etwas missverständlich. Es stimmt zwar definitiv, aber es ist eben kein Modeller (wie etwa das Boss OD200) sondern ein "echtes" Overdrive, welches jedoch so vielseitig ist, dass man damit andere Overdrives nachbilden kann.

Insgesamt wird das Ridge für die allermeisten Spieler Overkill sein. Wer aber ein unheimlich tolles und extrem vielseitiges Overdrive im Studio oder auf seinem MIDI Board haben will, dem würde ich den Kauf direkt empfehlen. Für das was das Pedal kann und wie es verarbeitet ist, ist es erstaunlich günstig!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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t
Für Soundtüftler ideal
tooslimforford 26.12.2023
Unglaublich variabler Overdrive durch den Mood Regler. Einmal eingestellte Sounds lassen sich abspeichern. Die Einstellung bedarf aber ein wenig Übung da hier doch ein paar mehr Regler den Sound trimmen als nur Volume, Gain und Tone.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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