Höfner Shorty rot

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E-Gitarre

  • Klassiker aus den 80ern
  • Lindekorpus
  • geschraubter Ahornhals
  • Jatobagriffbrett
  • 24 Bünde
  • Mensur: 628 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Tonabnehmer: 1 Höfner Humbucker
  • Fixed Saitenhalter und Steg in einem
  • Instrumentenlänge: 86 cm
  • Saitenstärke ab Werk: .010 - .046
  • Farbe: Rot
  • inkl. Tasche
Erhältlich seit November 2004
Artikelnummer 168548
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Rot
Korpus Linde
Hals Ahorn
Griffbrett Jatoba
Bünde 24
Mensur 625 mm
Tonabnehmerbestückung H
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
E-Gitarre 1
Grundbauform Sonstige
Akustikgitarre 1
Decke Keine
Sattelbreite 42 mm
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Klein, aber oho!

Die Höfner Shorty ist eine Reise-E-Gitarre, die in dieser Form bereits in den 1980er Jahren angeboten wurde und seit den frühen 2000er Jahren wieder erhältlich ist. Ein wahrer Klassiker also. Das Besondere an ihr ist ihre kompakte Größe, die sie trotz Full-Scale-Mensur hat. Ihr roter Korpus besteht aus Linde und ist mit einem geschraubten Ahornhals verbunden, welcher aus einem Stück gefertigt ist. Das sorgt für ordentliches Sustain. Darauf befindet sich ein Griffbrett aus Jatoba mit Dot-Inlays. Den Abschluss bildet eine Kopfplatte in Shorty-typischer Form. Als Tonabnehmer kommt für einen vollen Sound ein offener Höfner-Humbucker in Bridge-Position zum Einsatz. Zum Lieferumfang gehört übrigens auch ein passendes Gigbag.

Full-Scale-Spielspaß

Auf dem Hals der Höfner Shorty finden tatsächlich 24 Bünde Platz. Damit sind bei dieser Travel Guitar auch ausufernden Soli keine Grenzen gesetzt. Ihre Mensur entspricht mit 628mm derjenigen klassischer Single-Cut-Solidbody-E-Gitarren. An dieser Stelle müssen also bei der Shorty keine Kompromisse gemacht werden. Ihre Sattelbreite von 42mm spricht für einen vergleichsweise schmalen Hals, wie er für die Vintage Medium-Breite typisch ist. Und wie es sich für eine Gitarre gehört, die mit Plektren bespielt werden kann, wird bei dieser Standard-Version der Shorty ein verschraubtes Schlagbrett geboten, welches das Nötigste abdeckt.

Für Reisebegeisterte

Als platzsparende Reisegitarre ist die Höfner Shorty BL die ideale Lösung für alle Reisebegeisterten, die dennoch nicht auf eine Full-Scale-Mensur verzichten möchten. Für ein vergleichsweise geringes Budget erhält man hier ein vollwertiges Instrument, bei dem man schon fast vom "Westentaschenformat" sprechen kann. Allergiker sollten auch wissen, dass die Tuner dieser Gitarre nickelbeschichtet sind. Die Brücke der Shorty besteht aus einem einteiligen Fixed Tailpiece mit Wrap-Around-Bar, bei dem die Saiten an der Unterseite des Wrap Tails befestigt sind. Zum Saitenwechseln muss deshalb die gesamte Brücke entfernt werden. Wer sich diese Minigitarre zulegt, sollte deshalb für das Saitenwechseln ein bisschen Zeit mitbringen.

Über Höfner

Die traditionsreiche Firma Höfner wurde bereits Ende des 19ten Jahrhunderts in Schönbach von Karl Höfner gegründet. Zunächst bestand das Angebot hauptsächlich aus Streichinstrumenten; um 1930 herum kamen die ersten Gitarren dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die unfreiwillige Umsiedlung nach Möhrendorf in Bayern. In den 50er Jahren blühte die Firma dank neuer musikalischer Strömungen auf und neben den Gitarren wurden nun auch Bässe produziert. In dieser Zeit entstanden legendäre Modelle wie die President, die Committee oder der 500/1 Shortscale Bass, der kurze Zeit später mit den Beatles Musikgeschichte schrieb. Der darauf folgende Boom der Beatmusik bescherte Höfner schnell eine unglaublich hohe Nachfrage und einen bis heute anhaltenden Weltruhm, denn auch in der Gegenwart ist die Firma Höfner eine der bekanntesten und größten Hersteller von Streichinstrumenten, Archtop-, Halbakustischen- und Solidbodygitarren sowie einer breiten Palette an Bässen.

Von Fingerübung bis Gartenparty

Die Höfner Shorty hat eine superpraktische Instrumentenlänge von gerade einmal 86cm. Damit ist sie einfach zu transportieren und der ideale Reisebegleiter für alle, die auch im Urlaub nicht ohne Gitarrenspiel auskommen. Die Gitarre passt diagonal in gängige XL-Hartschalenkoffer. Und für den schnellen Transport zwischendurch ist auch eine Transporttasche mit dabei. Mit ihrer Mensur ist die Shorty auch gut für Fingerübungen auf der Couch neben dem Schauen der liebsten Streaming-Serie oder auch im Büro geeignet, während die Kollegen in der Raucherpause unterwegs sind. Zusammen mit einem kleinen akkubetriebenen Amp kann sie auf der Gartenparty, beim Grillfest und am Lagerfeuer für Stimmung sorgen, um gemeinsam Rock-Klassiker statt Wanderlieder zu singen.

90 Kundenbewertungen

3.9 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

62 Rezensionen

R
Prima Übungsgerät für Unterwegs
Rainer_M 06.05.2020
Schon seit etwa einem Jahr in Gebraucht, komme ich jetzt erst dazu mal was zu schreiben.
Fürs üben unterwegs im Wohnmobil musste was kompakteres her.
Die Shorty bringt 20 cm weniger als meine EPI LP und trotzdem die LP Mensur.

Vormittag bestellt, am Folgetag geliefert.
Optik nach dem Auspacken ok.
Keine Kratzer, Dellen oder andere Beschädigungen. Lackierung einwandfrei.
Die Saiten sind gerade so gespannt, dass sie nicht durchhängen.
Also erst mal stimmen. Viele Durchgänge nötig, bis die Stimmung einigermassen hält.
Hals ist korrekt eingestellt, vorerst.
Saitenhöhe mit über 2,5 mm auf der tiefen E Saite etwas hoch und wird noch korrigiert. Mal sehen, was geht.
Die Höfner Homepage spricht von 2E und 1,3e.
Einige Bundstäbe sind leicht spürbar. Hier wird beim nächsten Saitenwechsel mit Schleifklotz und 400 Schleifpapier etwas nachbearbeitet.
Die Originalsaiten fühlen sich an wie Gummibänder. Im Netz habe ich die Info gefunden, dass ein 11 er Satz hier Wunder tun soll. Gerade keine greifbar also erst mal mit den originalen weiter testen.
Beim Probespielen verändert sich die Stimmung. Einem anderen Erfahrungsbericht hier soll eine Kontrolle der Muttern an den Mechaniken nicht schaden. Volltreffer. Fest geht anders. Vorsichtig auf gleiches Anzugsmoment gebracht. Jetzt hält die Stimmung wesentlich besser. Ein Tausch gegen andere Mechaniken ist erst mal nicht nötig.
Oktavreinheit liegt wenige Cent daneben. Weil identisch bei allen Saiten, nehme ich an, dass hier Hand angelegt wurde.
Ich (Anfänger) schaffe es nicht, auf Akkordwechsel zu konzentrieren und gleichzeitig den Hals zu halten.
Also Gurt angebracht. Die kleine hängt trotzdem kopfüber.
Bei meiner ist der vordere Strap Button direkt am Halsansatz angebracht. Wie auf den Fotos zu sehen. Ist das inzwischen geändert?
Gurt mit dünnem Lederriemen (Schnürsenkelstärke) wie eine Akustikgitarre zwischen Sattel und Mechaniken angebracht. Jetzt passt es.
Dann wurden die originalen 10er Saiten gegen 11’er Addarios getauscht. Für mich fast etwas zu straff.
Bei der Gelegenheit das Griffbrett mit Lemmon Oil behandelt.
Die tiefe E-Saite klemmt leicht im Sattel, lässt sich aber trotzdem stimmen. Hier müsste leicht nachgefeilt werden damit‘s flutscht.
Gut, dass ich hier nicht manipuliert habe, denn jetzt wieder zurück zu 10’er Elixier. Doch die bessere Lösung. Weniger straff, besser spielbar.
Lediglich die Kerben im Sattel mit feinem Schleifpapier vorsichtig etwas geglättet.
Etwas ungewohnt die Kombibridge. Irgendwie fehlt mir der zusätzliche Platz als Handauflage zwischen Bridge und Stopbar (Epi LP). Aber das ist sicher Gewöhnung.
Die Potis sind ok, laufen satt und nichts knistert oder knackt.
In Verbindung mit iRg-UA und seit kurzen Vox amPhone AC30 lässt sich unterwegs prima üben.
Hätte ich nicht schon eine würde ich sie mir jetzt kaufen. 5 Punkte gesamt. Wegen der schlecht angezogenen Schrauben an den Mechaniken und der ungünstigen Plazierung des Strap Buttons jeweils einen Punkt Abzug bei Features und Verarbeitung.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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m
Kleine, feine rote Lady... zum Mitnehmen ideal!
mICHa1303 12.01.2013
Optisch 1b, keine Macken zu sehen, die stören. Der Headstock bei mir nicht rot sondern schwarz! Und dass, wo ich auf Headstocks in Korpusfarbe stehe und es (m)ein Kaufgrund für die Rote war!!! Das ist nicht o.k. und kostet einen Stern Abzug bei den Features.
Hinten an der Kopfplatte gibt es ein paar minimale (Klar-)Lacknasen, das Pickguard zieren hauchfeine Kratzer um die Potis herum und unterm Pickguard sieht es wie bei vielen (auch teureren) Klampfen aus wie Sau (Staub, Späne etc. ). Staubsaugen ist wohl nicht mit im Preis enthalten...
Das (nicht abgeschirmte) E-Fach ist recht rustikal ausgefräst, aber alles ist gut verdrahtet und funktioniert.
Die serienmäßigen Saiten kommen demnächst in den Garten, als Blumendraht taugen die eher... Oktavrein ist die Kleine nach dem ersten Stimmen, das ist in der Preisklasse wahrlich nicht immer so!
Der Hals ist gut spielbar, die Bünde sind sauber montiert und abgerichtet. Das Griffbrett war etwas trocken, aber mit dem PRS Fretboard Conditioner war das schnell behoben.
Das Spielen ist ohne Gurt nicht einfach. Die serienmäßigen Befestigungen sind solide, aber das eine Ende des Gurts habe ich nach Akustik-Klampfen-Weise am Headstock angebunden, damit ist es mit der heftigen Kopflastigkeit vorbei.
Vom Klang her macht der Humbucker ordentlichen Krach und klingt viel besser, wie es der Preis befürchten lässt.
Die Basis ist auf jeden Fall mehr in Ordnung, als es der Preis vermuten lässt! Die minimalen Mängel stören mich nicht, denn die sind nur aus allernächster Nähe zu erahnen...
Das Case ist wirklich gut, damit sind Reisen etc. kein Problem. Lediglich die Außentasche ist durch das Format bedingt etwas klein, aber egal, für Kabel, Noten (DIN a 5!), Plektren, Saiten etc. langt es allemal!
Die Shorty ist eine ganz klare Empfehlung für den, der etwas Kleines sucht und mit einer Gibson-Mensur und den beschriebenen "Mängelchen" leben kann!!!
Edit:
Wem die deutliche Kopflastigkeit stört, dem kann ich wärmstens den Harley Benton Strap Button empfehlen. Günstig, schnell montiert und vorbei ist's mit den Problemen!!!
Und mit einem High-Output-Humbucker wird die Kleine noch schärfer (bei mir ist's ein Wilkinson).
Stimmstabil sind die Tuner, da ist man fassungslos: Vier Wochen nicht gespielt und bis auf wenige Cent war die Stimmung noch da, und das mit Harley Benton 10er Saiten!!!
Ich bin echt begeistert, was ich für 175 €uronen (Gitarre incl. Gigbag, neuer Humbucker, Strap Button, Saiten) für ein prima Teil bekommen habe!
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Mehr Gitarre brauche ich (meistens) nicht!
SammyD 04.05.2020
Als Anfänger habe ich eine Gitarre gesucht und auch gefunden, die mich auch auf die Arbeit und Geschäftsreisen begleiten kann. Aber auch zuhause nehme ich die kleine, leichte, Rote am liebsten in die Hände, obwohl auch andere Gitarren bei uns im Haushalt leben.
Die Qualität scheint mir deutlich besser als man es für den Preis erwarten darf, wenn ich das als Anfänger überhaupt beurteilen kann. Der Sound reicht mir ebenfalls (noch) locker aus, zumal ich in nächster Zeit nicht auf die Bühne strebe.

Aufgrund der hier vielfach erwähnten Kopflastigkeit der Gitarre brauche ich aber auch im Sitzen einen Gurt, den ich bis jetzt noch an der Kopfplatte mit einem Band befestigt habe, da der vordere Befestigungspunkt die Gitarre nicht im Gleichgewicht hält.
Features
Sound
Verarbeitung
2
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S
Daddelpaddel
Schwendi 21.11.2022
Lange Rede, kurze Klampfe!
Dieses von Chinesen in Lizenz gebaute Ding kann man, wie geliefert, nicht als Musikinstrument sondern als Partygag verhökern.
Erstens entspricht es weder in Bild noch Text der Beschreibung, der grob und rauh nachzubearbeitende (1000er Schleifpapier) Ahornhals ist zwei und nicht einteilig und der headstock sieht aus wie der der deluxe Version ohne Kopflogo. Dieser ist gerade bei 'ner Klampfe die sich shorty nennt völlig unnötig in die Länge gezogen. Sieht nett aus, macht das Ding aber viel zu kopflastig für den kleinen body!
Dort fing ich an, eine richtige Gitarre aus ihr zu machen. So sägte ich etwa 3,5 cm ab, 18 Gramm weniger Kopflast die sich sehr angenehm bemerkbar machen. Den Gurt an den Kopf zu tüddeln geht garnicht da die Göre viel zu weit nach rechts driftet. Die wirklich schlechten Tuner tauschte ich aus gegen gute Klusons die allerdings größerere und damit 4 Gramm (Stck.) schwerere Dreher haben. Diese habe ich getauscht mit den Original verbauten, passt perfekt!
Angenehm überascht war ich vom Griffbrett, sehr solide und präzise genug um eine wirklich anständige Saitenlage zu erzielen, die Frettenden ein Handschmeichler geradezu! Pickup und Elektrik sind auch OK.
Damit komme ich zur nächsten Baustelle. Der Hals ist, wie bei einer Geige sehr stark nach hinten geneigt. Geschuldet der geradezu dümmlich und sehr hoch konstruierten wraparound Brücke die ab Werk auch noch sehr hoch eingestellt ist was die Aufhängung sehr gestreßt aussehen läßt. Wie geliefert ist die shorty vielleich 'ne kurze aber auf jeden Fall die höchste aller solid body e-Gitarren!
Die Brücke weist Saiteneinführungen auf die nach unten hin offen sind und sehr dicht an dem pickup-Rahmen sitzen. das macht einen Saitenwecksel, und da stimmt die Beschreibung tatsächlich, ohne Brückenausbau nahezu unmöglich, ein absolutes NO GO! So habe ich die ansonsten auch noch höchst minderwertige Brücke ( beim über die Bolzen schieben platzt der Chom ab!!!) ersetzt durch eine Wilkinson wraparound Brücke mit der alle Probleme zu lösen sind. Ein Saitenwecksel ist jetzt ein Kinderspiel! Wegen der niedrigeren Bauweise habe ich den Hals abgeschraubt und traute meinen Augen nicht beim Blick in die völlig verdreckte Halstasche! Dort lagen, zur Neigungsjustage 3 Holzspäne übereinander unterm Halsanfang. Fertig war ich damit, nachdem ich nach dem Säubern einen der 3 Späne an der Taschen-Außenseite plazierte und alles wieder zusammenschraubte nachdem ich die Löcher im Korpus aufbohrte, sodaß die Schrauben frei stecken und Korpus und Hals wirklich zusammenzwingen können.
Jetzt ist die Halsneigung so justiert, das man die Wilkinson Brücke allerbest einstellen kann, viel niedriger als vorher und damit auch viel ergonomischer und ballenschmeichelnder was die Spielfreude erhöht!
Fazit: Wenn man einen Fuffi für Brücke und Tuner und "etwas" Bastelei investiert kann man aus diesem Ding 'ne richtig geile Gitarre machen! Ohne dem allerdings, hand ab!
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Sound
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