FW
Nettes Gimmick…
…aber nicht mehr.
Ich setze die LP 1601 RAW Series Trash Snare als zweite Side Snare in einem relativ ausladenden Setup ein.
Der Sound ist nicht mit einer „normalen“ Snare vergleichbar.
Sie hat kein Resofell und fast kein Sustain. Der Sound ist kurz und prägnant.
Mir fehlt das Volumen (aber wo soll das auch herkommen?!)
Wenn man die Snare als Sidesnare einsetzen will kommt man meines Erachtens nicht um den Einsatz eines zweiten „LP 1623 RAW Series Snare“ Teppich rum – der zweite ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Spaß macht, dass man die Snare drehen und auf dem Stahldeckel trommeln kann.
Die Kugeln sind interessant – aber nicht spektakulär.
Schwachstellen:
Die Snare ist sehr wählerisch bzgl. der Felle. Das mitgelieferte Fell passt für meinen Geschmack nur bedingt.
Zuerst habe ich mit einem Coated Fell (Evans B14HD Snare Fell) experimentiert. Das war zwar besser als das mitgelieferte Fell. Allerdings hat der Snare Aufsatz „LP 1623 RAW Series Snare“ aufgrund des Anpressdrucks einen Schmiss in die Beschichtung des Fells gezeichnet. Hätte ich eigentlich ahnen können. Trotzdem unschön.
Letztendlich bin ich mit dem Evans 14" EC2S/SST Clear glücklich geworden.
Fellwechsel: da die Snare aus drei Hauptteilen besteht – 1. Spannreif, 2. Stahldeckel, 3. Konterring – ist der Fellwechsel nervig, da der Konterring NICHT fest mit dem Stahldeckel verbunden ist. So hat man vier (Fell nicht vergessen) „unhandliche“ Teile in den Händen, muss noch die Kugeln bändigen und das ganze kann man auch nicht vernünftig auf einen Snareständer packen, wenn sie auseinandergebaut ist.
Stimmböcke: Diese sind auf diesem Konterring fixiert. Ja…“fixiert“. Sie sind also nicht fest verbunden, sondern lediglich von unten gesteckt und von oben mit einem kleinen Gummiring fixiert. Dieser Gummiring (Durchmesser 5-7 mm?) hebt also das Stimmböckchen von oben. Beim zweiten Fellwechsel (s. o.) bin ich das Thema etwas gröber mit Drill-Bit angegangen. Hätte ich lieber sein lassen. Die Zeit die ich durch den Akkuschrauber mutmaßlich sparen wollte musste ich dreifach in Suche der Stimmböcke und vor allem zwei der Gummiringe investieren.
Wer also gerne mit verschiedenen Schlagfellen experimentiert sollte sich bewusst sein, das der Fellwechsel eine Tortur sein kann.
Wer gerne mit Rolls, Ghost Notes, u. ä. technischen Spielchen trommelt wird wahrscheinlich nicht so sehr viel Spaß an der Snare haben.
Ich setze die LP 1601 RAW Series Trash Snare als zweite Side Snare in einem relativ ausladenden Setup ein.
Der Sound ist nicht mit einer „normalen“ Snare vergleichbar.
Sie hat kein Resofell und fast kein Sustain. Der Sound ist kurz und prägnant.
Mir fehlt das Volumen (aber wo soll das auch herkommen?!)
Wenn man die Snare als Sidesnare einsetzen will kommt man meines Erachtens nicht um den Einsatz eines zweiten „LP 1623 RAW Series Snare“ Teppich rum – der zweite ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Spaß macht, dass man die Snare drehen und auf dem Stahldeckel trommeln kann.
Die Kugeln sind interessant – aber nicht spektakulär.
Schwachstellen:
Die Snare ist sehr wählerisch bzgl. der Felle. Das mitgelieferte Fell passt für meinen Geschmack nur bedingt.
Zuerst habe ich mit einem Coated Fell (Evans B14HD Snare Fell) experimentiert. Das war zwar besser als das mitgelieferte Fell. Allerdings hat der Snare Aufsatz „LP 1623 RAW Series Snare“ aufgrund des Anpressdrucks einen Schmiss in die Beschichtung des Fells gezeichnet. Hätte ich eigentlich ahnen können. Trotzdem unschön.
Letztendlich bin ich mit dem Evans 14" EC2S/SST Clear glücklich geworden.
Fellwechsel: da die Snare aus drei Hauptteilen besteht – 1. Spannreif, 2. Stahldeckel, 3. Konterring – ist der Fellwechsel nervig, da der Konterring NICHT fest mit dem Stahldeckel verbunden ist. So hat man vier (Fell nicht vergessen) „unhandliche“ Teile in den Händen, muss noch die Kugeln bändigen und das ganze kann man auch nicht vernünftig auf einen Snareständer packen, wenn sie auseinandergebaut ist.
Stimmböcke: Diese sind auf diesem Konterring fixiert. Ja…“fixiert“. Sie sind also nicht fest verbunden, sondern lediglich von unten gesteckt und von oben mit einem kleinen Gummiring fixiert. Dieser Gummiring (Durchmesser 5-7 mm?) hebt also das Stimmböckchen von oben. Beim zweiten Fellwechsel (s. o.) bin ich das Thema etwas gröber mit Drill-Bit angegangen. Hätte ich lieber sein lassen. Die Zeit die ich durch den Akkuschrauber mutmaßlich sparen wollte musste ich dreifach in Suche der Stimmböcke und vor allem zwei der Gummiringe investieren.
Wer also gerne mit verschiedenen Schlagfellen experimentiert sollte sich bewusst sein, das der Fellwechsel eine Tortur sein kann.
Wer gerne mit Rolls, Ghost Notes, u. ä. technischen Spielchen trommelt wird wahrscheinlich nicht so sehr viel Spaß an der Snare haben.
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