Fender Acoustasonic Player Tele BB

ich hatte vor einiger Zeit schon mal die teurere amerikanische Version. Die war mir aber zu umständlich (10 verschiedene Modellings, Akku mit extra Ladegerät..) und auch zu teuer, deshalb habe ich sie nicht behalten. Die Player ist abgespeckt und deutlich preiswerter und dadurch für mich besser geeignet. Ich brauche Live keine 10 verschiedenen Stellungen. Ich verwende EINEN Akustik Sound sowie den Tele Single Coil Sound und habe meine Anlage darauf eingestellt. Dann klingt das Teil auch auf der Bühne ganz brauchbar. Eins ist aber klar: an eine gute Akustikgitarre oder eine richtige Tele kommt das Ding klanglich nicht ran. Reicht aber für meinen Geschmack in meinem Cover Duo aus. Die Gitarre ist leicht und nach einer sachten Halskorrektur sowie einem Satz 11er Elixir sehr gut bespielbar.
Mein Rücken freut sich und Soli laufen einfach glatter und kraftschonender als auf einer konventionellen Akustikklampfe. Die Originalsaiten von Fender sind übrigens das Übelste, was ich an Bespielbarkeit bisher erlebt habe. Meine Finger klebten an den Saiten und ich bin regelrecht hängen geblieben. Entsprechende Quietschgeräusche inbegriffen.
9V Blockbatterie statt Akku finde ich auch wesentlich praktikabler. Die Verarbeitung ist gut, Stimmstabilität geht gerade so.
Dass dieses Konzept in vielerlei Hinsicht Kompromisse eingeht, muss jedem klar sein. Für meinen Zweck, als handliches Arbeitsgerät in einer Coverband, ist die Player aber eine geschätzte Erleichterung fürs Bühnenhandwerk.

Ergänzung (nach einer Woche intensiver Benutzung):
Das Batteriefach ist nicht sehr tolerant, was die Größe der 9V Blocks betrifft. Beim ersten Batteriewechsel musste ich feststellen, dass mein Ersatz wohl etwas kürzer ist als die Originalbatterie und keinen Kontakt hat. Da hilft nur ein Schaumgummistreifen als Ausgleichseinlage.
Und auf mehr als 10-12 Stunden Laufzeit pro Batterie komme ich auch nicht.

Optisch schon immer ein Hinkucker. Irgendwie war ich in diese Gitarre verliebt und suchte einen Grund, sie zu besitzen. Eigentlich bin ich nicht der Stromspieler, ich besitze außer einer einzigen E-Gitarre eine Reihe Westerngitarren, Konzertgitarren, sowas. Spiele zuhause und singe vor mich hin. Keine Auftritte (mehr). Inzwischen habe ich die liebe Gewohnheit, vor dem Zubettgehen nochmal eine Gitarre hervorzuholen und ein paar Songs zu spielen. Meine Gitarren sind dafür etwas zu laut, die Nachbarn haben sich zwar noch nie beschwert, aber ich weiß, dass man das hört.

Jetzt diese Acoustasonic. Ich habe einen Grund gefunden, sie zu bestellen. Und das ist sie: Unaufdringlich im Klang, trotzdem wohlklingend, schön leise, trotzdem akzentuiert. Dazu herrlich handlich, schön leicht, schlank - wie geschaffen für die Couch. Man kann sich gemütlich hinlümmeln und pling pling vor sich hinspielen.

Die Verarbeitung ist excellent. Saubere Bundstäbchen, makelloses Finish, geschmeidig laufende Potis. Apropos Potis. Ich habe natürlich den verstärkten Sound getestet - wenn auch nur über einen Kopfhörer Amp. Das hört sich alles ganz gut an, besonders der crunchy Sound gefällt. Aber wie gesagt nicht meine hauptsächliche Spielweise.

Ich bin sehr glücklich mit meiner Couchgitarre, freue mich jedes Mal, sie in die Hand zu nehmen.

Après un peu plus d'un an d'utilisation, je peux dire avec assurance que je l'adore. Quel plaisir de ne balader qu'une seule guitare, en plus de ça super légère, en répète ou concert!
Alors non, les sons ne sont pas ceux d'une Martin, ni d'une Tele US vintage, mais avec un peu de travail sur le pedal board ou l'ampli franchement, ça passe vraiment bien.
Pour ma part j'ajoute à mon rig un A/B switch pour passer d'un ampli pour acoustique à un ampli pour électrique (oui parce que les sons élec sur amp acoustique ou l'inverse, honnêtement c'est pas la folie) ; et pour avoir testé régulièrement, sur un ampli à modélisation avec un setting pour electro-acoustique ça marche très bien aussi.
Pour ce qui est des pédales, je suis très satisfait de cette guitare même avec une grosse fuzz qui tâche, je dirais donc qu'elle n'est pas à réserver aux guitaristes "sages" sur les effets. J'ajouterais même que la petite overdrive embarquée, très réactive à la dynamique de jeu, peut faire des merveilles soit toute seule, soit pour booster un peu certains effets (ha... la fuzz... mon plaisir coupable..).
Pour ce qui est du confort de jeu, si vous aimez les manches fins de chez Fender, vous serez à la maison. Et comme je l'ai dit plus haut, la guitare est extrêmement légère, et ça c'est très agréable.

Voilà, pour résumer, si vous hésitez, foncez ! Vos autres guitares seront un peu jalouses mais... Vous serez plus heureux.