2. Historisches

Historisch gesehen haben Rhythmus-Maschinen ihren Ursprung als Begleitinstrument und zum Üben des Tempo-Haltens, quasi als besserer Ersatz für ein Metronom. Bereits ältere elektronische Heimorgeln hatten bereits eine Begleitsektion eingebaut bekommen, die durchaus in der Lage war, verschiedenste Rhythmen und Grooves abzufeuern. Allerdings war es kaum möglich, auf diese großartig Einfluss nehmen zu können.

Heutzutage sind Drummachines wesentlich detaillierter programmierbar und damit weit mehr als nur ein reines Begleitinstrument. Simplere Übungsgeräte für das Beatgefühl bei Gitarre, Klavier und co. gibt es aber natürlich immer noch.

Moderne Drum-Pads - Akai MPC Studio

Elektronische Tanzmusikstilrichtungen, wie Techno, House und Trance sorgten und sorgen aber auch heute noch für eine stetige Vervielfältigung des Angebots an Drummachines, die sich nicht nur vollständig programmieren lassen und vielfältigste Soundvariationen bieten, sondern teilweise auch für die Live-Performance optimiert wurden. Und damit sind sie folgerichtig zu einer eigenständigen Instrumenten-Gattung geworden.

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