Ha
Eine Anleitung wäre schön
Kalfo-Felle sind bekanntermaßen erste Sahne in Sachen Kalbsfelle. Ich hab allerdings noch nie selbst ein Naturfell auf eine Kleine Trommel gezogen, da wären ein paar Hinweise hilfreich gewesen. (Ich konnte kein voraufgezogenes Fell nehmen, da meine historische kleine Trommel ein Eckchen größer ist als 14".) Auch im Netz konnte ich keine Anleitung finden.
Unglaublich, wie stabil ein so dünes Kalbsfell ist! Interessanterweise war das alte (geplatzte) Fell nicht von innen durch den Holzreifen gezogen und dann außenrum gewickelt (wie man das z.B. bei einem Djembé-Fell macht), sondern umgekehrt (außenrum angelegt und innen rumgewickelt). So hab ich das neue auch aufgezogen, also einen Tag eingeweicht, Schlagseite ("Schlag" ist natürlich unsinnig bei einem Resonanzfell) nach unten, Holzreifen drauf, Fell einschlagen und mit einem Löffelstiel von innen unter den Reifen geschoben. Das ist einfach. Aber da steht dann überschüssiges Fell teilweise nach innen, wo ich mir dachte, das schneid ich ab, wenn das Fell getrocknet ist. Das war aber dann ein totaler Akt, weil das eingeweichte Fell beim Trocknen dann anklebt. Eigentlich super, weil es dann am Holzreifen haftet, aber die überschüssigen Teile kleben halt auch an der Fellinnenseite an. Und das war kaum wieder wegzukriegen. Ich hätte also schon im nassen Zustand den Überschuss wegschneiden müssen.
Das nächste Problem: um das Fell dann aufziehen zu können, muss es erstmal trocknen (damit es nicht einfach vom Rahmen fällt). Aber man muss es im nassen Zustand ein Stück über die Trommel spannen, da es sonst komplett flach auf der Trommel liegt, und das geht besonders beim reso-Fell wegen der benötigten Auflage der Snareteppichschnüre nicht. Ich hab dann den Rand nochmal angefeuchtet und das Fell etwas tiefer über die Trommel gezogen, aber da gäbe es sicher elegantere Lösungen. Und ein nasses Fell auf die Trommel ziehen tut derselbigen auch nicht so gut (Holz quillt und Messing setzt Grünspan an).
Unglaublich, wie stabil ein so dünes Kalbsfell ist! Interessanterweise war das alte (geplatzte) Fell nicht von innen durch den Holzreifen gezogen und dann außenrum gewickelt (wie man das z.B. bei einem Djembé-Fell macht), sondern umgekehrt (außenrum angelegt und innen rumgewickelt). So hab ich das neue auch aufgezogen, also einen Tag eingeweicht, Schlagseite ("Schlag" ist natürlich unsinnig bei einem Resonanzfell) nach unten, Holzreifen drauf, Fell einschlagen und mit einem Löffelstiel von innen unter den Reifen geschoben. Das ist einfach. Aber da steht dann überschüssiges Fell teilweise nach innen, wo ich mir dachte, das schneid ich ab, wenn das Fell getrocknet ist. Das war aber dann ein totaler Akt, weil das eingeweichte Fell beim Trocknen dann anklebt. Eigentlich super, weil es dann am Holzreifen haftet, aber die überschüssigen Teile kleben halt auch an der Fellinnenseite an. Und das war kaum wieder wegzukriegen. Ich hätte also schon im nassen Zustand den Überschuss wegschneiden müssen.
Das nächste Problem: um das Fell dann aufziehen zu können, muss es erstmal trocknen (damit es nicht einfach vom Rahmen fällt). Aber man muss es im nassen Zustand ein Stück über die Trommel spannen, da es sonst komplett flach auf der Trommel liegt, und das geht besonders beim reso-Fell wegen der benötigten Auflage der Snareteppichschnüre nicht. Ich hab dann den Rand nochmal angefeuchtet und das Fell etwas tiefer über die Trommel gezogen, aber da gäbe es sicher elegantere Lösungen. Und ein nasses Fell auf die Trommel ziehen tut derselbigen auch nicht so gut (Holz quillt und Messing setzt Grünspan an).
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