Aguilar Octamizer

48 Kundenbewertungen

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Aguilar Octamizer
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A
Sieger!!!
Anonym 26.01.2016
Über die Jahre hinweg habe ich etliche Octave-Pedale auf dem Markt getestet und bin mit dem Aguilar Octamizer endlich fündig geworden. Tut genau das, was er tun soll. Und das wichtigste: es wird verlässlich, sicher und perfekt getan.

Hier einige Referenz-Pedale, auf die ich jedoch nicht genauer eingehen werde:

MXR M288 Bass Octave Deluxe
EBS Octabass
BOSS OC-2
Electro Harmonix POG & POG 2

Verarbeitung:

Hier gibt es für mich nichts auszusetzen. Das Metallgehäuse ist hochwertig verarbeitet, die Potis bleiben standhaft, lassen sich jedoch leicht drehen, die Klinkenbuchsen sind angenehm fest, jedoch nicht zu sehr. Der DC Eingang ist nach Standard verarbeitet und der Fußtaster klickt laut und spürbar, sodass man, sollte die helle LED nicht erkannt werden (was sehr unwahrscheinlich bei dieser hellen, aber nicht grellen LED ist), auch auf lauten Bühnen oder Lärm-Proberäumen die Aktivierung des Gerätes bemerkt.
Falls man den Octaver mit einer Batterie betreiben möchte, ist das dafür vorgesehene Fach über einen Slot auf der Unterseite, der sich durch eine kleine Schraube händisch öffnen lässt, zu erreichen. Und selbst wenn die Batterie doch einmal schlapp machen sollte, so wird das Basssignal dank der Gig-saver bypass Funktion ohne Klangeinbußen weitergeleitet.
Um an das Innenleben des Gerätes zu kommen, müssen vier Schrauben entfernt werden. Zum Innenleben lässt sich sagen, dass alles sauber und akkurat, ich behaupte sogar perfekt angebracht, gelötet und verarbeitet wurde.

Angenehm ist auch, dass die Klinkenbuchsen und der DC Eingang an der Stirnseite des Gerätes sind, was einigen Platz auf dem Pedalboard spart.

Bedienung:

Dies geschieht hinsichtlich der Lautstärke über die Regler OCTAVE LEVEL für den oktavierten und CLEAN LEVEL für den originalen Bass-Ton. Weitere Nuancen lassen sich über die Potis OCTAVE FILTER und CLEAN TONE herausholen. Der Drehregler OCTAVE FILTER bietet dabei die Möglichkeit, den oktavierten Ton einerseits von dunkel und schwer bis hin zu mittenreich und aggressiv zu formen, während das Poti CLEAN TONE das original Basssignal zwischen bassig und höhenreich regelt.

Sound:

Zuallererst möchte ich erwähnen, dass es sich um einen analogen Octaver handelt, was bedeutet, dass ab einem bestimmten Frequenzbereich (welcher durch einen Bass nunmal beschritten wird) einige oktavierte Noten nicht mehr standhalten und klar wiedergegeben werden können. Auch mehrere gleichzeitig gespielte Töne wie Akkorde oder Double Stops sind tabu, da diese nicht mehr korrekt verarbeitet werden können.
Nun ist es jedoch so, dass auch noch heute JEDER Analoge Bass-Octaver ein Problem hat Noten, die in Kombination mit anderen gespielt werden oder unterhalb des tiefen A liegen, klar und transparent wiederzugeben. Ist nun mal leider so - damit muss man leben.

Schlussendlich hat mich der Octamizer mit seinem runden und vollen Klang, der sehr warm, harmonisch und ausgewogen ist überzeugt. Durch Unterschiedliche Einstellungen ist es durchaus möglich, den Sound des Pedals sehr unterschiedlich zu gestalten. Ob nur smooth, zum unterstreichen der Baslines, aggressiv und sehr fett oder ein brachialer Synth-Bass Sound durch zugedrehten CLEAN LEVEL ist möglich. Auch das kombinieren mit anderen Pedalen wie z. B. einem Verzerrer oder Envelope Filter ist ohne Probleme möglich.
Allerdings ist wie jedem Octaver Fingerspitzengefühl gefragt. Denn bei unsauber gespielten Noten versagt das Tracking leider und es entsteht das gewohnte "Wabbeln", was für viele ein Zeichen schlechter Qualität ist. Bei entsprechender artikulierter Spielweise arbeitet der Octamizer jedoch problemlos bis zum tiefen A, was meiner Meinung nach durchaus ausreichend ist. Will man jedoch versuchen bis zum tiefen E zu gelangen, scheitert der Octaver wie jeder andere auch.

Was soll ich noch sagen? Für mich ist es DER Octaver, ich würde vielleicht aufrüsten, wenn Aguilar den Octamizer in neuer Form auf den Mark bringt. Bis dahin, bleibe ich bei ihm.
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PB
Guter Octaver
Peter B. 13.12.2010
Ich hatte im Laufe der Jahre nun schon einige Oktaver, unter anderem auch die "Referenz" von EBS und auch schon zu Zeiten, wo das EBS Teil noch in einem grauen Gehäuse verbaut war. Im Vergleich zu allen bisherigen Geräten würde ich den Aguilar als den bisher besten Octaver bezeichnen.

Der Aguilar ist klanglich einfach wesentlich flexibler als die Konkurrenz. Man kann ihn sogar nur als Booster verwenden. Das Tracking ist mit dem Hals-Pickup mit meinen Bässen immer hervorragend, mit dem Bridge-Pickup kommt es auf den Bass und auch etwas auf die Spielweise an. Hier ist das Tracking nicht ganz so gut, aber immer noch akzeptabel. Das einzige was etwas störend ist, ist der Anschluss vom Netzteil.

Dadurch, dass das Gehäuse an der Anschlussseite etwas übersteht, ist der Stromanschluss bei abgewinkeltem Stecker etwas fummelig. Deshalb ein Punkeabzug in der Verarbeitung (die sonst hervorragend ist). Rückblickend würde ich aber genau dieses Gerät wiederkaufen.
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Y
Top Verarbeitung, geiler Sound
YBass. 29.11.2017
Ich besitze den Octamizer nun schon seit ein paar Jahre und bin immer sehr zufrieden gewesen. Nichts an dem Pedal wirkt schlecht verarbeitet. Es funktioniert wie am ersten Tag!
Wer den typischen OC-2 Sound sucht wird ihn hier allerdings nicht finden.
Was mir persönlich sehr gefällt: Das Clean-Signal und die Oktave lassen sich über einen "Tone" Regler verändern. Von aggressiven bis hin zu sehr tiefen und weichen Subs ist alles drin.
Habe das Pedal auch schon als "Clean-Boost" verwendet...hat auch funktioniert. Einfach die Oktave komplett auf Null drehen und das Clean-Signal etwas boosten. Perfekt! Zusätzlich kann man dann auch noch über den Tone-Regler des Clean-Signals den Sound etwas bassiger oder klarer machen. Es ist also sehr viel mehr als einfach nur ein Oktaver! Kann das Pedal nur empfehlen!
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W
Da haut's di um
Wolfgang922 05.07.2016
Den Octamizer benutze ich - wie voirgesehen - als Bass-Oktaver. Ein Washburn-Bass mit einem Gallien-Krüger-4x10-Kombo hat sowieschon Druck, aber nach dem, übrigens völlig geräuschlosem Einschalten des O. Wahnsinn. Echt Klasse!

So ein gutes Ergebnis hatte ich nicht erwartet. Absolut korrekte Oktave mit festem Sustain, nur ganz geringe Verzögerung, das macht richtig Laune, weil: Hat unglaublich Wumms!.

Die Bedienung ist einfach, bietet dennoch ein sehr breites Soundspektrum, weil die Clean und Oktave getrennt in Lautstätke und Klang geregelt werden können.

Bass spiele ich zu Hause allein, gelegentlich mit Freunden in einer Band und im Rahmen einer öffentlichen Jam-Session, die regelmäßig im CULUCU stattfindet.

Ganz dicke Empfehlung!!!
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M
MilkLounge 21.03.2019
Super Octave Sounds, sehr flexiebel. Die beste Ergänzung zum OC2
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A
Top aber anspruchsvoll beim Tracking
AndiHenne 22.10.2019
Wie viele andere auch erwähnt haben kann ich es nur bestätigen: Der Octamizer ist und klingt unglaublich schön. Er ist unglaublich solide und edel verarbeitet. Das kleine Aber ist bei meiner Spielweise und meinem Empfinden im Vergleich zum MXR das Tracking. Bei stehenden Tönen bleibt der 2te Oktaven- und dadurch eben der Gesamtklangeindruck nicht bestehen, er kippt in Grummeln nach einer Zeit. Er ist schneller als der 288 aber dafür auch wirklich empfindlicher bei nicht präzisem mono-chromatischem Spielen..Ich musste beide behalten. Sie sind total unterschiedlich aber beide auf ihre Art und Weise einzigartig. Mehr Charme und einen unglaublich warmen Ton mit irren Tiefen hat der Aguilar. Der MXR trackt beinahe alles..Dabei ist sein Grollen aber eben anders und nach meinem Empfinden nicht so schön tief-warm analog weich wie beim Aguilar. Beide ausprobieren. Beide behalten :)
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Aguilar schnurrt am schönsten!
Anonym 12.12.2014
Octaver sind eine sehr heikle Sache, das wissen Musiker. Mal singen sie wie Plastikenten, mal stottern sie wie Legasteniker, wieder andere brutzeln, knarzen, morsen, quitschen oder verlangen vom Spieler rigidstes Trennen der Noten ab. Mit dem Aguilar Octamizer ist mit dem allem Schluss! Die beigefügte Suboktave ist satt, smooth und warm und nicht ohne Biss. Mensch höre sich hier bei Thomann um - weit und breit: Diese Katze schnurrt am schönsten!
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A
Vielseitigster Octaver
Anonym 20.01.2016
Ich habe beim Thomann einige Octaver ausprobiert und mich für den Aguilar entschieden. Der Hauptgrund war natürlich der Sound! Mit den vier Potis lässt sich eine Vielzahl von Sounds basteln. Beim Spielen in den oberen Lagen bekommt man so einen fetten, singenden Ton hin.

Das einzige Negative, ist das Tracking in den tieferen Lagen. Das bedeuted, der Aguilar erkennt den gespielten Ton nicht gut/garnicht, sodass er die tiefe Oktave dazu nicht findet und eine art "Loch" im Sound entsteht. In den tiefen Lagen benutzte ich den Octaver aber eigentlich sowieso nicht, ich muss ihn beim wechsel aus der hohen Lage halt ausschalten. Außerdem machen es die anderen Hersteller nicht besser.

Die größte Schwierigkeit bei diesem Effekt ist, ihn gut in einen Song einzubauen, den er kann(!) den Charakter vom Basssound ziemlich gut(!) verändern.
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Aguilar Octamizer