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PM
Für eine Theaterbühne leider ungeeignet
Wir haben dieses Farbmischpult nach einer telefonischen Beratung durch Thomann für unsere kleine Bühne in der Aula unserer Schule bestellt.
Die Verarbeitung des Gerätes macht einen stabilen Eindruck. Das Stromkabel mit Netzteil ist nur etwa 1,5 Meter lang und damit für den FOH etwas kurz geraten. Die Schieberegler sind etwas wackelig, jedoch sehr leichtgängig und angenehm zu bedienen.
Das Gerät ist dafür gebaut, RGB(W, A, UV)-Lampen in den einzelnen Farbkanälen zu steuern. Für mehr ist es leider nicht zu verwenden. Ein großes Manko ist, dass man den einzelnen Fadern keine DMX-Adresse zuweisen kann. Man kann dem Gerät z.B. nur sagen, dass auf dem Fader 1 eine RGBW-Lampe mit 4 Kanälen liegt - diese beginnt dann zwingend mit der DMX-Adresse "1". Das Gerät berechnet jetzt automatisch, dass das Gerät auf dem Fader 2 mit der DMX-Adresse "5" beginnen muss. Es ist nicht möglich, diese DMX-Adresse manuell z.B. auf den Fader 12 zu legen. Wir mussten unsere gesamten Fixtures nach den DMX-Adressvorgaben des Gerätes umprogrammieren.
Nach dem Aus- und wieder Einschalten, hat sich das Gerät die Einstellungen zu den Fixtures jedoch nicht gemerkt, so dass man alle Fader neu programmieren musste.
Während der Show kann man die Beleuchtung leider nicht stufenlos ändern. Beim Auf- und Zuschieben der Fader flackern die Lampen. Lediglich die Farbeinstellungen über die Drehregler scheint stufenlos möglich zu sein.
Die Farbdrehregler haben einen Links- bzw. Rechtsanschlag (0-255). Wenn man von einem auf einen anderen Fixture wechselt, weiß das Gerät nicht mehr wie diese Drehregler stehen. Um die Farbe am neuen Fixture zu ändern, muss man die Regler erst einmal auf rechts und links bis zum Anschlag drehen, damit das Gerät die richtigen Werte an die Lampe schickt. Dabei ergeben sich an der Lampe Farbänderungen, die man gar nicht möchte. Hier wäre es aus unserer Sicht besser gewesen, Drehregler ohne Anschlag anzubringen und dem Gerät eine entsprechende Memory-Funktion für die einzelnen Fixtures zu spendieren (z.B. wie bei den EQ-Reglern am Tonmischpult X32 von Behringer).
Möchte man nun also die Farben an mehreren Lampen gleichzeitig ändern, kann man diese über entsprechende Tasten unter den Fadern vorher auswählen. Man darf jedoch nicht zu schnell zu viel Tasten drücken, weil das Gerät dann den Tastendruck nicht registriert. Um 8 Lampen auszuwählen, sollte man 5 Sekunden einplanen.
Ebenfalls nur sehr begrenzt lässt sich eine Nebelmaschine über das Pult ansteuern. Definiert man für einen Fader eine Lampe mit nur einem Kanal (Dimmer), reagierte unsere Nebelmaschine gar nicht. Erst nachdem wir unsere Nebelmaschine als RGB-Lampe definierten, konnten wir über den Kanal Rot die Nebelmaschine über den Fader ansteuern. Macht man sich die Arbeit und nutzt für die Aufführung die Programmfunktion, dann lässt sich die Nebelmaschine nur noch über die programmierte Intensität ansteuern, ohne dass man dies über den Fader gegensteuern kann (Programm ein = Nebel ein, Programm aus = Nebel aus). Es bleibt in diesem Fall nichts anderes übrig, als die Nebelmaschine über einen Fußtaster oder über anderes DMX-Pult anzusteuern.
Alles in allem ist das ColorCue 4 nur nutzbar, wenn man statisches Licht benötigt. Ein dynamisches Lichtsetup mit Effekten für eine Theaterbühne ist damit nicht zu realisieren.
Die Verarbeitung des Gerätes macht einen stabilen Eindruck. Das Stromkabel mit Netzteil ist nur etwa 1,5 Meter lang und damit für den FOH etwas kurz geraten. Die Schieberegler sind etwas wackelig, jedoch sehr leichtgängig und angenehm zu bedienen.
Das Gerät ist dafür gebaut, RGB(W, A, UV)-Lampen in den einzelnen Farbkanälen zu steuern. Für mehr ist es leider nicht zu verwenden. Ein großes Manko ist, dass man den einzelnen Fadern keine DMX-Adresse zuweisen kann. Man kann dem Gerät z.B. nur sagen, dass auf dem Fader 1 eine RGBW-Lampe mit 4 Kanälen liegt - diese beginnt dann zwingend mit der DMX-Adresse "1". Das Gerät berechnet jetzt automatisch, dass das Gerät auf dem Fader 2 mit der DMX-Adresse "5" beginnen muss. Es ist nicht möglich, diese DMX-Adresse manuell z.B. auf den Fader 12 zu legen. Wir mussten unsere gesamten Fixtures nach den DMX-Adressvorgaben des Gerätes umprogrammieren.
Nach dem Aus- und wieder Einschalten, hat sich das Gerät die Einstellungen zu den Fixtures jedoch nicht gemerkt, so dass man alle Fader neu programmieren musste.
Während der Show kann man die Beleuchtung leider nicht stufenlos ändern. Beim Auf- und Zuschieben der Fader flackern die Lampen. Lediglich die Farbeinstellungen über die Drehregler scheint stufenlos möglich zu sein.
Die Farbdrehregler haben einen Links- bzw. Rechtsanschlag (0-255). Wenn man von einem auf einen anderen Fixture wechselt, weiß das Gerät nicht mehr wie diese Drehregler stehen. Um die Farbe am neuen Fixture zu ändern, muss man die Regler erst einmal auf rechts und links bis zum Anschlag drehen, damit das Gerät die richtigen Werte an die Lampe schickt. Dabei ergeben sich an der Lampe Farbänderungen, die man gar nicht möchte. Hier wäre es aus unserer Sicht besser gewesen, Drehregler ohne Anschlag anzubringen und dem Gerät eine entsprechende Memory-Funktion für die einzelnen Fixtures zu spendieren (z.B. wie bei den EQ-Reglern am Tonmischpult X32 von Behringer).
Möchte man nun also die Farben an mehreren Lampen gleichzeitig ändern, kann man diese über entsprechende Tasten unter den Fadern vorher auswählen. Man darf jedoch nicht zu schnell zu viel Tasten drücken, weil das Gerät dann den Tastendruck nicht registriert. Um 8 Lampen auszuwählen, sollte man 5 Sekunden einplanen.
Ebenfalls nur sehr begrenzt lässt sich eine Nebelmaschine über das Pult ansteuern. Definiert man für einen Fader eine Lampe mit nur einem Kanal (Dimmer), reagierte unsere Nebelmaschine gar nicht. Erst nachdem wir unsere Nebelmaschine als RGB-Lampe definierten, konnten wir über den Kanal Rot die Nebelmaschine über den Fader ansteuern. Macht man sich die Arbeit und nutzt für die Aufführung die Programmfunktion, dann lässt sich die Nebelmaschine nur noch über die programmierte Intensität ansteuern, ohne dass man dies über den Fader gegensteuern kann (Programm ein = Nebel ein, Programm aus = Nebel aus). Es bleibt in diesem Fall nichts anderes übrig, als die Nebelmaschine über einen Fußtaster oder über anderes DMX-Pult anzusteuern.
Alles in allem ist das ColorCue 4 nur nutzbar, wenn man statisches Licht benötigt. Ein dynamisches Lichtsetup mit Effekten für eine Theaterbühne ist damit nicht zu realisieren.
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