Gard 106-MSK Gigbag f. Baritone Sax

The Gard gig bag is well made of heavy gauge synthetic fabric. All the weight bearing joints are riveted as well as stitched and the YKK zippers are excellent. It’s light and well balanced in the hand or over the shoulder. The moveable protective inserts in the bag make the instrument a tight fit and the bell cone protrudes too far out of the bell putting a lot of strain on the zips in that area. The velvet neck pouch is a nice touch but the side pocket could be bigger and I’ve had to leave some of my usual paraphernalia out. Many bari saxes come with a ground peg, in my case it’s a 50cm long brass rod, but there’s nowhere in the Gard gig bag to put it which is irritating and they should have thought of that.

As for using the gig bag the Gard gig bag makes it a lot easier by the simple expedient of having the bell of the sax facing out of the bag, not into it. This means that whilst holding the bag upright by the top grab handle the double zip can be opened fully with your free hand and the sax lifted cleanly out of the bag by the bell. This technique works very well both for lifting out and back in.

So I give the Gard gig bag an overall 4* rating. I’ve docked a star for the oversized bell cone which strains the zips and the limited storage space.

Zuerst das Wichtigste: Für den Preis ist der Gigbag super!

Ein Gigbag ist für ein großes Instrument wie ein Baritonsax immer ein Kompromiss. Daher stelle ich die Vorteile den Nachteilen im folgenden Gegenüber.

Das Sax ist groß und schwer. Daher ist es klar, dass man nach einer leichten Tasche sucht. Die habe ich mit dem Gard 106-MSK Gigbag gefunden!

Der Reißverschluss macht einen soliden Eindruck. Der abschließende Klett verleiht Sicherheit vor versehentlichem Öffnen. Doch ich möchte immer das Sax im stehenden Bag herausnehmen (Platzmangel, schmutziger Boden), zumal das Aufklappen wie bei einem Koffer ohnehin nicht möglich ist. Das ist wg. der Polsterung (s. unten) und dem weit ausladenden Doppelreißverschlussteil nicht so einfach. Man muss die Tasche und das Doppelreißverschlussteil festhalten und dabei noch mit EINER Hand das Sax in die Höhe heben. Das geht nur, wenn man das Bag leicht zwischen die Beine klemmt und mit Anstrengung bei einer Körpergröße von 165cm... :) Hier suche ich auch nach einer Selfmade-Lösung die zumindest das weite Aufklappen des Reißverschlussteils verhindert.

Von Vorteil ist die Polsterung, die mithilfe von Klettstreifen im Bag versetzt werden können - angepasst an jedes Sax, also individuell. Weil die Posterung nur stufenweise angebracht ist, könnte man einen teilweise fehlenden Schutz vermuten. Ich finde, dass das so ok ist. Nur leider sind die Klappen am Sax auch erhaben, so dass man das Sax nicht einfach wie aus einem Koffer herausnehmen kann, sd. sehen muss, dass man nicht gleichzeitig das Bag mit hochhebt. Also wäre ein Verbesserungsvorschlag, dass die Polster keine Blockform, sd. eine Hügelform im Querschnitt haben. Dann kann sich keine Klappe o.ä. verhaken.

Die Gurte/der große durchgehende Gurt, mit dem man das Bag wie ein Rucksack aufsetzen kann ist immerhin bequemer als bei anderen Testkanditaten. 15 Min. würde ich es allerdings nicht tragen wollen. Da überlege ich mir eine Selfmade-Polsterung.
Richtig ungünstig ist beim Aufsetzen auf den Rücken, dass der Gurt (weil es ja ein großer durchgehender ist) durchrutscht. So ist es sehr schwer den 2. Gurt auf die Schulter zu bekommen. Auch hier suche ich nach einer Selfmade-Lösung. Aktuell packe ich beide Gurtteile und setze sie auf eine Schulter; habe so das Sax schräg über der einen und eine Tasche mit Noten und Ständern über der anderen Schulter. Für 3 Min.-Strecken ok - auf jeden Fall viel besser als mit dem Yanagisawa-Koffer in der Hand. Also in Sachen Gurt ist das erheblicher Verbesserungsbedarf. Dafür würde ich sogar 20€ mehr für die Tasche ausgeben!

Die aufgesetzte Zubehörtasche ist für Gurt, Wischer, Blattcase und Fett ausreichend. Ich finde sie gut. Nur leider öffnet sich der Reißverschluss nach unten. Das ist von Gard mit Sicherheit einfach zu beheben.

Ich wollte für die Bari-Tasche kein Vermögen ausgeben und eigentlich etwas handliches haben, weshalb ich mir diese Tasche bestellte.

Nun, die Handhabung ist sehr wackelig und unschön, da man beim Rein und Raus nirgends vernünftig anfassen kann und die Tasche immer hin und her kippt.

Weiterhin passte mein Tief-A kaum in die Tasche.

Somit habe ich lieber den 106-WBF genommen.