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Digitale Stagebox

  • 32 Eingänge
  • 16 Ausgänge
  • AES50 Netzwerk (Klark Teknik)
  • bis zu 100 m CAT-5e Kabel möglich
  • doppelter ADAT Ausgang
  • Midi Ein- und Ausgang
  • USB Anschluss für Firmware Updates
  • Tiefe der Metallbügel an der Vorderseite: 2,2 cm
  • Format: 19" / 3 HE
  • Einbautiefe: 21 cm
Erhältlich seit Oktober 2015
Artikelnummer 357067
Verkaufseinheit 1 Stück
Netzwerk Protokoll AES50
Anschluss RJ45
Input Kanäle 32
Output Kanäle 16
Input Digital 0
Output Digital 20
Breite 483 mm
Tiefe 210 mm
Höhe 137 mm
Gewicht 4,9 kg
Einbauhöhe 3 HE
19" Rackkit Ja
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€ 1.290
Alle Preise inkl. MwSt.
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Stagebox zum digitalen Mischen

Die Midas DL32 ist eine Stagebox mit 32 Signaleingängen und 16 Ausgängen. Zusätzlich besitzt sie auf der Rückseite Schnittstellen für ADAT,sowie auch einen Anschluss zum Einbinden ins ULTRANET zum digitalen Abmischen aller Signale. Jeder der 32 Signaleingänge ist mit einem Mikrofonvorverstärker ausgestattet, der über ULTRANET ferngesteuert wird. Alle Signale der Midas DL32 werden über ein Cat-5e-Kabel übertragen. Somit erfordert ein dementsprechendes Setup bei Live-Veranstaltungen nur ein einziges Kabel von der Bühne zur Abmischposition, dem sogenannten „Front of House“. Reichen die 32 Signaleingänge nicht aus, so können mehrere Stageboxen der DL-Serie über die beiden AES50-SuperMAC-Anschlüsse auf der Rückseite kaskadiert werden. So erhält man mit dieser Stagebox eine flexible und kompakte Lösung zur zuverlässigen Signalübertragung bei Live-Veranstaltungen.

Midas DL32 Stagebox Vorderseite

Flexible Ein- und Ausgänge

Auf der Vorderseite findet man alle beschrifteten Signalein- und Ausgänge zur Bühne. Unter jedem dieser Anschlüsse befindet sich eine LED, die eine Phantomspeisung von 48V anzeigt, falls diese aktiviert worden ist. Ganz rechts findet sich praxisnah eine Taste zum Stummschalten aller Kanäle. Darunter findet man zwei LEDs, die eine Synchronisation zu den beiden AES50-Kanälen angeben, falls diese erfolgt. Deren Anschlüsse sind auf der Rückseite zu finden. Der ULTRANET-Anschluss dient zum Verbinden des Monitoring Systems P16 von Behringer. Mit diesem können die Signale der Midas DL32 individuell abgemischt werden. Auf der Rückseite findet man auch weitere Ausgänge für flexible Setups. Die beiden optischen ADAT-Ausgänge sind zuständig für die Kanäle 17 bis 24 sowie 25 bis 32. AES-EBU-Ausgänge sind für die Kanäle 13 bis 14 und 15 bis 16 vorhanden. Ganz rechts findet man einen MIDI-Ein- und Ausgang zur Kommunikation mit einer Konsole des Typs M32 von Midas.

Midas DL32 Ein- und Augänge

Kompakte Stagebox

Die Midas DL32 richtet sich an alle Veranstaltungstechniker, welche die Signalverteilung bei ihren Shows über eine kompakte Stagebox professionell gestalten möchten. Abgemischt wird hier digital über das ULTRANET. Über einen dementsprechenden Anschluss auf der Rückseite kann das optional erhältliche Powerplay P16 von Behringer zum digitalen Mischen direkt angeschlossen werden. Mit ihm können bis zu 48 individuelle Monitormischungen erstellt werden. Neben dieser flexiblen und einfachen Mischung bietet die Midas DL32 auch eine hohe Qualität an Mikrofonvorverstärkern, denn diese sind der Midas PRO-Serie entnommen, welche sich bisher bei weltweiten Veranstaltungen bewährt hat. Eingebaut werden kann die Midas DL32 in ein 19"-Rack, wo sie einen Platz von drei Höheneinheiten benötigt.

Midas DL32 Stagebox Rückseite

Über Midas

Das 1970 in London gegründete Unternehmen produzierte zunächst Gitarrenverstärker und Lautsprecherboxen, spezialisierte sich dann aber auf die Entwicklung und Herstellung von Audiomischpulten und zählt heute zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet. In den späten Siebzigern fertigte Midas für die Tourneen von Pink Floyd riesige Spezialkonsolen an und auch Frank Zappa setzte für seine Welttournee 1980 auf ein maßgeschneidertes Aufnahmepult von Midas. Legendäre Produktserien wie PRO40, XL und HERITAGE wurden zum Industriestandard. Das Midas-Flaggschiff XL4 tourte mit Legenden wie Aerosmith, Bon Jovi, Metallica und den Rolling Stones um den Globus und gilt bis heute als das ultimative analoge Live-Mischpult. Im Jahr 2009 wurde Midas von Music Tribe übernommen. Das mittlerweile in Manchester ansässige Entwicklerteam blieb bestehen, die Fertigung aber wurde ins Music-Tribe-Werk im chinesischen Zhongshan verlegt.

Schnelle und sichere Einrichtung

Bevor alle Kabel ein- oder ausgestöpselt werden, sollten alle Kanäle des DL32 über die Taste „Mute“ an der Vorderseite stumm geschaltet werden. So verhindert man nicht nur plötzliche Signale, sondern schützt auch angeschlossenes, empfindliches Equipment bestens vor Schäden. Möchte man mehrere Modelle der DL-Serie kaskadieren, so muss der digitale Mischer als Clock Master an die AES50-Buchse A auf der Rückseite angeschlossen werden. Für eine direkte Signalwiedergabe kann an den ULTRANET-Anschluss auch der optional erhältliche Fullrange-Lautsprecher Turbosound iQ15 angeschlossen werden, der ebenfalls ULTRANET unterstützt und Daten für das digitale Mischen weiterleiten kann. Damit die Midas DL32 auf dem neusten Stand ist, können Firmware-Updates über den USB-Anschluss auf der Rückseite erfolgen.

122 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Verarbeitung

60 Rezensionen

AL
Klangliche Auffrischung für ein X32
Adam L. 16.12.2015
Auch wenn ich aktuell seit ca. 2 Jahren erfolgreich ein Behringer X32 einsetze, war ich mit dem Sound nie ganz so zufrieden wie vorher bei meinem analogen Soundcraft-Pult.
Ich will nicht sagen dass der Klang schlecht oder deutlich schlechter ist, aber auf meiner PA ist es trotzdem wahrnehmbar. Der eigene Sound des X32 ist mir nicht lebendig genug, richtig digital halt.

Zuerst war ich skeptisch, ob in der äußerlich baugleichen digitalen Stagebox von Midas wirklich andere Preamps verbaut sind als in der von Behringer. Nachdem ich mit verschiedenen Usern gesprochen habe wurde mir bestätigt, dass es tatsächlich andere, bessere Preamps sind. Diese sollen auch anders klingen.

Endlich war nun die DL32 verfügbar. Ich hätte mir auch 2 DL16 bestellen können, nur ist die 32er Variante etwas günstiger. Man kann an dieser zwar nichts mehr direkt an der Stagebox einstellen, aber damit kann ich gut leben. Zudem spart man sich bei einer DL32 eine Höheneinheit an Platz im Vergleich zu 2 Stück DL16.

Die digitale Stagebox teilt sich nun ein Rack gemeinsam mit eine PowerConditioner von Furman, der das Steckfeld auch gleich ausleuchtet. Damit der Deckel hinten drauf bleiben kann habe ich ebenfalls ein Anschlussfeld bestückt und eingebaut. Eine Höheneinheit ist noch frei und wird mittelfristig mit der Core-Version des Mischpultes bestückt. Dann ist die Havarie vollständig und die Show kann weitergehen, sollte das X32 doch mal streiken. Für ganz kleine Gigs hat man so auch ein "Kleinmischpult", welches man über ein Tablet steuern kann. Das Core werde ich wohl auch von Midas einsetzen, der Name sieht "leider" doch etwas besser aus.

Ich kann allen den Einsatz einer digitalen Stagebox empfehlen. Ein Netzwerkkabel ist doch etwas leichter verlegt als ein dickes analoges Multicore. Insgesamt wiegt so ein System auch wesentlich weniger, was das Handling weiter erleichtert.
Rein klanglich ist der Mehrpreis zur Behringer-Variante in meinen Ohren klar gerechtfertigt.
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M
Schnäppchen durch Doppelnutzen
Midi71 27.04.2025
Ich verwende die DL32 seit etwa 2 Jahren in Verbindung mit einem X32 Compact. Das analoge Multicore durch eine digitale Lösung zu ersetzen, stand schon länger im Raum, nur hatte ich wegen des Preisunterschiedes eine Weile gehadert, ob es nun 2xS16, 1xS32 oder eben doch 1xDL32 werden soll. Ich habe die (nur vermeintlich) "teure" Lösung gewählt und das aus folgenden Gründen nicht bereut:

- Die Steckverbinder an der DL32 sind deutlich besser als an den Behringer-gelabelten Produkten. Am X32C ist bei einer Buchse bereits die Verriegelung kaputt, trotz vorsichtigem Umgangs. Gerade bei einem Multicore hat man es nun mal mit vielen Steckzyklen zu tun. Allein dies rechtfertigt in meinen Augen schon den etwas höheren Preis. Aber es kommt noch besser.

- Der Klang ist dem des X32 Compact _hörbar_ überlegen. Punkt. Nicht in einem Maß, das man in jeder Live-Situation deutlich wahrnehmen würde. Aber wenn man Live-Aufnahmen anschließend bearbeitet, oder tatsächlich die Ausrüstung explizit für Aufnahmen einsetzt, dann werden die Unterschiede deutlich: Die DL32 Eingänge verhalten sich einfach "unproblematischer". Während die X32 Eingänge etwas "matt" klingen, und daher mit EQs aufgehübscht werden müssen, ist das bei den DL32 Eingängen nicht der Fall. Außerdem klingen die X32 Eingänge bei höheren Pegeln "angestrengt" - wohlgemerkt, ohne zu übersteuern. Auch dieses Problem haben die DL32 Eingänge nicht. Dadurch ergibt sich ein direkterer, druckvollerer Klang.

Ich habe das auch mal mit einer Mehrspuraufnahme aus einem DL2424 überprüft und einen A/B Vergleich gemacht: Das gleiche Bild.

Bei den Ausgängen habe ich allerdings keine Unterschiede wahrnehmen können. Die sind auch im X32 sehr gut.

Fazit: Die DL32 bietet über die professionellere Verarbeitung hinaus auch noch einen eindeutig besseren Klang und hat damit das X32 Compact noch mal deutlich aufgewertet - ist in dieser Kombination nun auch für Aufnahmen uneingeschränkt brauchbar.

Klare Empfehlung
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P
Ist sein Geld wert
Peter883 04.01.2021
Die Stagebox ist einwandfrei verarbeitet und funktioniert zuverlässig.
Ich setze sie mit X32 Pulten ein. Meine Erwartung, dass sie deutlich besser klingt, als die Behringer Stageboxen, wurde nicht wirklich erfüllt. Ich habe viel darüber gelesen, warum das so sein soll, kann es aber nicht wirklich bestätigen. Dennoch ist für mich das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Würde ich wieder kaufen.
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D
Nach 10 Jahren 2 x Behringer S 16
D.Zöllner 04.01.2025
Ich wollte es endlich mal testen.
Nach nunmehr 10 Jahren X 32 mit 2 - S16 Stageboxen. Niemals Ausfälle!!!
Aus bequemlichkeit die Stageboxen immer neu zu stecken, habe ich mir für die Gigs und Veranstaltungen jetzt die Midas DL 16 zugelegt.
Ich habe ja auch schon sehr starke Unterschiede zwischen P 16 und Midas DP 48 feststellen müssen ( Ich meine jetzt nur Sound und Rauschen )
Ich habe immer gelesen Ja -- Muss aber nicht sein!
DOCH, ich würde es wieder Kaufen vieleicht Einbildung?
Nein es ist Rauscharmer, Druckvoller, es klingt einfach anders aber gut.
Sicher hört der Zuhörer es nicht, bzw. weis er nicht warum es toll oder nicht toll klingt.
Verarbeitung
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